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Baubericht Airboat ohne Plan selbst gebaut

D

Deleted member 17

Gast
Ja Meister, aber auch mit einteiligen Rudern.
Abgenommen wurde das bei mir heute vom TÜV.
Thomas überwachte (nicht) per Video.
Mach ich Morgen, habe noch einige Mods. vorgenommen
und das Boot wendet auf der spitzen Ecke.:D
Auch dir Brotdose rennt, morgen gibt es Vids in den
Threads.:)
 

yoshi

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Beim Ruder geht es doch nur um die angeströmte Fläche und den Anstellwinkel.

Ein mehrteiliges Ruder kann halt kompakter gebaut werden und die Kräfte teilen sich auf mehrere Ruderflächen auf, die dann nicht so stabil sein müssen. Sonst sehe ich da keinen Unterschied.
 
D

Deleted member 17

Gast
Da hast Du zum Teil recht. Stabilität der Konstruktion eins.
Aber am Ende ist es wichtig mit wieviel Metersekunden
und Volumen das Ruder angeströmt wird.
Ist am Ende alles was zählt.
Ob die Ruderfläche da ein Stück oder feingefiedert ist,
ist wurscht.
Ich sage Dir auch warum, ich habe vor ca. 30 Jahren lernen
müssen, die Effizienz von Radialgebläsen. Möglichst wenig
Schaufeln mit maximaler Wölbung, galt damals als hoch effizient.
Leider nur zu laut, also im Komfortbrreich Radiallüfter mit vielen
Lamellen, ist genau so gut, nur Wartungsintensiver.
Am besten Axialventilatoren, ähnlich unseren bekannten Propellern,
nur sind die halt nicht sonderlich effizient.
Und so weiter und sofort.........
Wenn das Modell groß genug wäre, würde ich mit 12 Volt Volumenstromreglern
steuern, bei fester Drehzahl.

Nur mal so, mein Job gibt in der Hinsicht einen Haufen her.:)
 
D

Deleted member 17

Gast
Öhm ich denke da eher über den Ausblas nach.
Irisblende wäre auch eine Möglichkeit.
 

yoshi

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Bringt das was? Denn bei mir auf der Arbeit wird zum Regeln des Lüfterstroms der Einlass verändert.
 
D

Deleted member 13

Gast
Nun Tach auch

Man kann auch beide Seiten betrachten in Differenz , eine Seite zu andere dafür auf oder umgekehrt .
Mal hydraulisch denken den Durchfluß konstant halten und mit geeigneten Maßnahmen leiten .

Gruß franz
 
D

Deleted member 17

Gast
Wenn man eine Rohrleitung mit einem Lüfter für einen Raum hat
erübrigt sich ein Volumenstromreglern, wäre ja eher unenergetisch,
hierfür besser geeignet Frequenzumformer mit Drucksensorsteuerung.

Versorgt man aber zwei Räume mit einem Lüfter, dann Volumenstromreglern druckseitig.

z.B. Raum A 400 m3/h, Raum B 600 m3/h
der Volumenstrom wird einmalig gemessen, ermittelt
un der Öffnungswinkel entsprechend eingestellt. wird nun
der Regler in einem Raum geschlossen, würde der Volumenstrom
im zweiten Raum ansteigen.
Der Drucksensorsteuerung misst die Veränderung und meldet dies
dem FU, dieser fährt die Drehzahl dann entsprechen runter bis der
Einstellwert wieder erreicht ist, ähnlich dem ESC beim Pitch-Heli
mit konstanter Drehzahl.

Zurück zum Boot, da habe ich über sowas schon nachgedacht,
käme dann aus der Firmengrabbelkiste.:D

Radiallüfter 2.500 m3/h mit einem möglichen externen Druckverlust
von 500 - 600 Pa, druckseitiges Hosenstück mit 2 x 150 mm Durchmesser,
2 x Volumenstrumregler 150 mm, Konstantdruckabgleich für Beschleunigung
und Geradeauslauf, Steuern über Öffnen/Schließen links/rechts.
Problem, der ganze Antriebsstrang kommt locker auf 10 Kilo,
Empfänger müsste am Servoausgang 12 Volt bereitstellen.
Ich lasse es erstmal.:)
 

yoshi

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Nach einer harten Woche möchte ich dann mal Fotos von meinen Rudern zeigen. Im Grunde hat sich nichts getan, aber zeigen möchte ich sie trotzdem.


 
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yoshi

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Ich hab mich mal ans Akkufach gemacht.

An sich wollte ich da schon viel früher ran, hatte aber keinen blassen Schimmer wie ich das realisieren sollte. Ein Telefonat mit Franz brachte die rettende Idee. Die Akkus mit der Klappe des Akkufachs festklemmen. Danke Franz! :thumbsup:

Ich habe aus 1,5 mm Polystyrol ein Kästchen in den Rumpf geklebt und mit kleinen Winkeln verstärkt. Danach habe ich aus einem Verpackungsrest eine Polsterung für die Akkus eingeklebt. Die soll die Akkus vor Beschädigung und dem kalten Wasser (Auskühlen) schützen.







Die Akkus sitzen, wackeln nicht und haben auch keine Luft mehr. ;)




Jetzt heißt es warten bis alles trocken ist. Und dann wird der vordere Anschlag für die Akkus angefertigt.
 
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D

Deleted member 17

Gast
Wenn man vorher weiß, wie spritzwasserdicht das ganz am Ende ist,
ist das so schon in Ordnung.
Ich allerdings kämpfe beim Wasserfloh mit Wasser im Akkufach.
Der Deckel ist von oben nicht hermetisch dicht. Bei eng gefahrenen schnellen
Kurven wird der überspült.
Ich weiß nicht wieviel Platz Du in der Höhe hast. Ich jedenfalls habe mir aus
Alulochblech einen doppelten Boden gebastelt, damit der Akku nich im Wasser
liegt. Der Akku liegt 5 mm höher, sollte sich darunter Wasser sammeln ist
das nicht relevant.
Durch einige optisch nahe Fahrten weiss ich bei mir aber auch wie ich das Eindringen von Spritzwasser verhindern kann, das Boot bekommt links und rechts
auf Höhe des Oberdecks zwei Längsflügel über die gesamte Rumpflänge.
 

SledgeHammer

Mitglied
Normalerweise kommt in den Rumpfdeckel eine Gummidichtung, wo der Deckel anliegt.
Schnappverschlüsse ziehen den Deckel in die Dichtung.
Ohne Gummidichtung halt Klebeband, so wie auch die Rennboote abgeklebt werden.
 

yoshi

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Bei mir kommt ein Schaumstoffdichtband für Fenster in den Deckel und O-Ringe über die Schrauben. Damit sollte der Deckel komplett dicht sein. Nur beim Öffnen des Deckels werden wohl ein paar Tropfen, die sich in den Fugen angesammelt haben, in den Rumpf gelangen.

Klebeband möchte ich vermeiden, da ich nicht weiß wie haltbar mir die Lackierung gelingen wird. Es wäre ärgerlich mit dem Klebeband die Farbe abzuziehen.

Bei mir klebt die komplette Elektronik auf der Unterseite des Oberdecks. Da müsste also schon sehr viel Wasser eindringen oder das Boot eine Rolle machen, damit das Wasser die Elektronik erreichen kann. Nur die Akkus liegen auf dem Boden.

Und der Platz ist extrem knapp bemessen. Ein doppelter Boden ist keine Option.
 
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yoshi

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Die vorderen Anschläge sind fertig. Die Akkus passen gerade eben noch rein und sitzen richtig stramm. Nur der Schrumpfschlauch um die Akkus schneidet etwas in den Schaumstoff ein, der wird also nicht ewig halten.


 

yoshi

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Ich habe mit der Klappe für das Akkufach begonnen. Erst habe ich die Klappe grob auf die Öffnung im Oberdeck zugeschnitten, dann habe ich die Klappe langsam auf die richtige Form und das richtige Maß geschliffen.

 

yoshi

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Meine Klappe für das Akkufach ist fast fertig. So langsam geht mir auch das Material aus. Es wird also Zeit fertig zu werden.

Zum Verschrauben der Klappe habe ich eben noch M3 Rändelschrauben bei Conrad bestellt. Die bekommen noch einen kleinen O-Ring damit dort kein Wasser eindringen kann.



 

yoshi

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Ich habe eben die Hochzeit vollzogen. Oberdeck und Rumpf sind jetzt also verbunden. Leider habe ich Trottel die Trimmgewichte vergessen. Jetzt muss ich also das Gegengewicht für den Servo und eventuelle Trimmgewichte durch die Ritzen im Akkufach fummeln und festkleben. :(

Ich habe gerade mal einen Trockenlauf auf Teppich durchgeführt. Bei ca. 60% Gas fängt das Boot an zu rutschen. Das Teil macht mir etwas Angst. Bei Vollgas auf Wasser wird das sicher die Hölle werden. :D

Hier der Zustand beim Testlauf. Ruder, Klappe vom Akkufach und Trimmgewichte fehten beim Test. Testgewicht ca. 650 g. Es werden noch ca. 200 bis 250 g bis zur endgültigen Fertigstellung dazu kommen.

 
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