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Baubericht 46' Dodge Power Wagon Karo in 1/8 aus Blech ?

Catweazle

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Die sind meinen Flat Iron XLs zu ähnlich. Welche ja nicht schlecht sind.
Aber wenn überhaupt andere Räder, dann sollen Stahl-Beadlocks im klassischen LKW-5-Loch-Design mit militär-ähnlichem Profil drauf.
So wie die von RC4WD. habe ich bis jetzt nur in 1.9 gefunden. Aber das Profil passt zum Dodge.
 

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RC_Trooper

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Mahlzeit - so komm, bevor Ihr mir abspringt, halte ich Euch lieber mit ein paar neuen Bildern bei der Stange.
Ich kann mir nicht helfen - ich finde die Scheinwerfer einfach einen Tick zu klein. Was sagt Ihr ?
In der Frontalansicht kommen die natürlich durch die Smartphone-Verzerrung etwas größer 'rüber.
Bei der Perspektive von schräg hinten fällt es deutlicher auf.
Zum Vergleich mal die Frontalansicht vom Original.
Und zwei Bilder, die zeigen, wo die Zebra-Stoßstange herkommt und wo die Reise hingeht.
Mein Dodge wird zwischen den beiden Fahrzeugen "angesiedelt" sein - meine persönliche Adaption des Themas und der Attitüde quasi.

Gruß,
Sascha
Wollte gerade gehen:confused:
Quatsch, finds geil hier was du da zauberst. Im Vergleich find ich die Scheinwerfer zu klein, aber wenn du da noch was machen kannst vom Gehäuse her, passt es vielleicht.
 

B-B-T

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Mahlzeit - so komm, bevor Ihr mir abspringt, halte ich Euch lieber mit ein paar neuen Bildern bei der Stange.
... das ist einfach sowas von genial :love: ... möcht meine Dodge Lexankaro garnicht mehr fertig stellen, kann im Vergleich nur sche__se werden :ROFLMAO:

Früher, nachdem das Blechspielzeug von diversen Generationen im Garten durchgenudelt wurde, sahen die auch so aus, dafür ist der künstliche schnelle Alterungsprozess schon sehr gelungen :thumbsup:
 

Catweazle

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Na komm - Lexan hat auch seine Vorteile. Leicht, glatt, robust, usw. und vor allem ist man schneller fertig !
Und wer weiss, ob meine Dose mehr als 3 "Tumbly-Wumblies" übersteht :D
Ich weiss, Ihr wollt lieber nur Blech und Rost sehen, aber da gibt's ja noch einen Haufen andere Dinge zu tun, damit es am Ende auch ordentlich funktioniert und fährt.
Da müsst Ihr jetzt mit mir durch ! ;):)
Am WE habe ich mich erstmal um ein neues "Akkufach" kümmern müssen, das originale lag längs und hätte einen recht hohen Ausschnitt in der Rückwand vom Fahrerhaus erfordert. Aua .....
Auch war das "schick" rot eloxiertes Alu - das hätte aus jeder Perspektive irgendwo durch geblitzt und so garnichts von diesem morbiden Charme gehabt, den ich anstrebe.
Der Akku soll quer in die Kabine, möglichst weit hinten. Quasi als Sitzbank. Den Regler habe ich ganz nach vorn gelegt, direkt hinter den Kühlergrill.
Sind alle Kabel lang genug ? Wohin mit dem steifen Sensorkabel mit der langen, dicken Steckkupplung ? Wie verlegen ? Reicht die länge bis zum Akku ?
Oder doch den Akku auf die Ladefläche ? Oder unterhalb der Ladefläche hinter die Kabine ? Dann müsste der Regler aber wieder weiter nach hinten...
Viel Überlegung, viel Herumprobieren, wieder stellte sich der erste Prototyp als Fehlversuch heraus. Also neuer Versuch.
PVC-Lüftungsschacht aus dem Baumarkt, passend mit der Blechschere geschnitten, bisschen Rallyeschwarz seidenmatt drüber, passt.
1 Lipo flach, oder 2 Lipos hochkant, geht beides. Klettstraps drum, alles fest.
Das ganze mit 2 stabilen Winkeln aus 3mm Alu solide über dem Getriebe und dem Schaltservo am Chassis befestigt.
Zuerst Bilder vom ersten Prototyp ....
 

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Catweazle

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.... und dann welche, wie es besser, stabiler und mit weniger Teilen und Schrauben geht:
Die hinteren "Ecken" mussten noch abgeschrägt werden, waren beim Herunterklappen der Kabine im Weg.
Letztes Bild zeigt den Blick durch's Fenster - etwas hoch für eine Bank. Egal, das bleibt jetzt so.

Gruß,
Sascha
 

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Catweazle

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OK, ein bisschen "Blech" hab ich auch noch für heute.
Die Fechtner-Scheinwerfer sind mir ja etwas zu klein - größere konnte ich im web aber nicht finden.
Also sollen die "visuell" vergrößert werden, indem ich "einfach" größere Lampentöpfe + Lampenringe mache, wo die dann rein kommen.
Die Ringe habe ich hinbekommen, sogar echt verchromt.
Die Bilder zeigen, wie ich das gemacht habe:
Alter Fahrradlenker senkrecht im Schraubstock, die Kante am Ende etwas verrundet. Dünnwandiges ( 0,6 mm ) Chromrohr ( vom Staubsauger glaub ich ) abgelängt,
Fahrradlenker so eingespannt, dass das Chromrohrstück das Rohrende vom Lenker etwas überragt.
Dann die Kante über dem Lenkerende als Hammerstock umgebördelt. Immer nur Stückchenweise rundum, nicht zuviel auf einmal an einer Stelle.
Alle 2 "Runden" den Winkel der Hammerbahn etwas steigern, bis etwa 45° zum Schluss.
Das braucht Geduld, sonst wird es eirig, zerdellt und nicht rund.
Dann das umgebördelte Rohrstück auf einen passenden Dorn stramm draufgetrieben und das ganze in die Drehbank gespannt.
Mit dem spitzen Stahl rundum "angeritzt", dann mit der PUK-Säge entlang dieser "Ritze" rechtwinklig abgesägt.
So weit, so gut.
Dann der Versuch, die Bananenschalenmäßig eingeschnittenen Rohrstücke über dem "Formstempel" zu einem Lampentopf zu dengeln.
Das war wieder mal ein Schuss in den Ofen ! Geht so nicht.
Jetzt habe ich gestern doch angefangen, eine "Tiefziehvorrichtung" für die Lampentöpfe zu bauen. Meine Fresse ......
Wenn das auch nach 2 oder 3 Versuchen so garnix wird, mache ich damit die Lampentöpfe eben mit Hitze aus PVC oder einem anderen Thermoplast.
Es sei denn, jemand hier hat noch eine bessere Idee.

Gruß,
Sascha
 

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Catweazle

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Das habe ich auch schon überlegt.
Bliebe das "Verschließen" der Schlitze.
Schweißen ? Knifflig bei 0,6mm Blech - "Loch an Loch und hält doch"
Löten ? noch kniffliger bei "auf Stoß". Und Lötzinn rostet nicht .....
Da kommt mir grad der Gedanke - ich könnte die Töpfe auch "aus dem Vollen" drehen.
Hört sich erstmal "etwas drüber" an - aber warum eigentlich nicht ?
Die wären dann auch dermaßen massiv und stabil, dass die keinen zusätzlichen Schutzkäfig bräuchten .....
Gut, dass wir drüber gesprochen haben ! :D
Oder auch: Woher soll ich wissen, was ich denke, bevor ich lese, was ich schreibe ? ;):)
 

Zelle

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Mit WIG sollte das doch zu schweißen sein und wenn du nur Punkte setzt.
Die “Spitze“ drehst ja nicht aus, werden die dann nicht recht „schwer“?
 

Catweazle

Mitglied
WIG habe ich nicht, nur MIG/MAG.
Ja, die würden natürlich schwerer als Kunststoff. Aber allmählich rückt das "Aufwand/Nutzen-Verhältnis" immer stärker in den Fokus.
Es muss mit meinen Mitteln realisierbar sein. Und fertig soll es auch bald mal werden, sonst geht mir die Puste aus.
Lass es 50 bis 100 Gramm extra sein - nicht wirklich ein Drama.
Bei Betrieb als Abschlepper oder mit Schneeräumer dürfte sich das sogar vorteilhaft auswirken - Stichwort Grip und Bodenhaftung.
Auch für grenzwertig steile Anstiege ist Zusatzgewicht vorne garnicht schlecht.
Es soll kein Drag-Racer/Sprinter werden - eher ein kletterfähiger, zugstarker Trecker mit Kabine - was dem Charakter des Originals schon recht nahe kommt.
man kann halt nicht alles haben.
Aber danke für's "Reindenken" ;)
 

Catweazle

Mitglied
Aber mal so generell: Wäre es Frevel, bzw. würde das dem Ganzen ernsthaften Abbruch tun, wenn ich die Lampentöpfe aus Thermoplast/PVC/Epoxi machen würde ?
Natürlich final mit "Lack und Rost" - dann eben an dieser Stelle "künstlich".
 

Heimraser

Mitglied
Aber mal so generell: Wäre es Frevel, bzw. würde das dem Ganzen ernsthaften Abbruch tun, wenn ich die Lampentöpfe aus Thermoplast/PVC/Epoxi machen würde ?
Natürlich final mit "Lack und Rost" - dann eben an dieser Stelle "künstlich".
Es ist alles erlaubt, was Du Dir selber erlaubst, bzw. alles mit dem Du leben kannst. Ist ja Dein Modell.
Es soll echte Fahrzeuge gegeben haben, die Anfang der 1950er Jahre zu einem nicht unerheblichen Anteil aus Duroplast bestanden. :LOL:
Da hat auch keiner gemeckert von wegen "nicht authentisch" und so. ;)
 

RC_Trooper

Mitglied
Aber mal so generell: Wäre es Frevel, bzw. würde das dem Ganzen ernsthaften Abbruch tun, wenn ich die Lampentöpfe aus Thermoplast/PVC/Epoxi machen würde ?
Natürlich final mit "Lack und Rost" - dann eben an dieser Stelle "künstlich".
In der "kleinen" Größe ist vielleicht auch nicht alles mit Blech realisierbar. Deshalb fände ich es nicht schlimm wenn die Lampen aus nem Plastik ect. sind. Bei den alten Autos war ja auch bissel Plaste verbaut :LOL:
 

Catweazle

Mitglied
Moin Moin,
Danke Euch für die Bestärkung zu Kunststofftöpfen.
Dennoch habe ich gestern erstmal meinen Ansatz zum Blech-Tiefziehen zur Ausführung gebracht.
Soll keiner sagen können, ich hätte es nicht ernsthaft versucht.
Die Bilder zeigen meine Vorrichtung und die "Anwendung" im Schraubstock.
1. Versuch: Blechronde 1mm dick, 85 mm Durchmesser, Schrauben vom Niederhalter fest angezogen, Blech eingefettet-> Blech gerissen.
2. Versuch: Blechronde 1mm dick, 70 mm Durchmesser, Schrauben vom Niederhalter lose, Eintrittskante der Untermatritze ausgerundet und geglättet, "Spitze" des Stempels etwas runder gemacht,
mehr Fett überall.
Im Ersten Schritt nur ca. 10 mm eingedrückt, dann Blechronde rausgenommen und weich geglüht, im zweiten Schritt dann 4mm weiter eingedrückt -> wieder gerissen.
Dann ein Rettungsversuch, indem ich die überlappenden "Keile" vom "Fächer" bis in den tief gedrückten "Napf" hinein weggeschnitten habe, und das ganze ohne Niederhalter
nochmal durch den Flansch gedrückt habe, um den "Fächer" zusammenzuziehen.
Fazit: Alles Mist ! Blech zu dick oder falsche Qualität, Stempel zu "spitz", ist alles nicht so einfach, wie ich mir das vorgestellt habe.
Ich weiss noch nicht, ob ich diesen Ansatz weiter verfolge. Bin erstmal angefressen .....
 

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Catweazle

Mitglied
und der zweite Versuch:
 

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Schuessel

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Hm... ist vielleicht die Kante von den Hantelscheiben zu "scharfkantig" - dass das Material da hängen bleibt und sich nicht richtig rein ziehen kann?

Den Lampenring find ich schon mal echt klasse! wow!

/edit:
Posts überschnitten. Hm. wohl doch nicht...
 
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