Was bei den meisten anderen FP Helis nur mit sehr viel Aufwand geht ...
Das stimmt. Aus der Zeit gesehen wo ich die ersten (Helis) hatte, alle
drehzahlgesteuert, wiesen die ein grosses Manko auf.
Alle Konstruktionen hatten nur zwei Servos um die TS anzusteuern.
Also auf gut Deutsch ein Schemel mit zwei Beinen, das dritte Bein war
ein Siemens Lufthaken.
Heisst im Klartext, steuert ein Servo die TS an, verschob sich die TS auf der
Hauptrotorwelle vertikal undefiniert auf Grund des fehlenden dritten Beins.
Das fehlende dritte Bein war in fast allen Fällen die Verdrehsicherung der TS, diese
wahr mit einem vertikalem Schlitz versehen, der jeglichen Steuerbefehl schwammig
machte. Es spielte dabei keine Rolle, ob die Anlenkung 90° oder 120° war.
Der einzige Heli den ich hatte, bei dem das vertikale Spiel etwas eingeschränkt war,
war der Carson Airbeast Koax. Dort hat man die TS mittels Federbeinen oben und unten
auf der HRW etwas zentriert.
Daraus entstanden schon vor sehr langer Zeit Gedanken. Der gute Franz und meine
Wenigkeit dachten über eine Anlenkung durch drei Servos nach.
Geometrie 90°, da keinerlei elektronische Mischung angedacht, das probate Mittel.
Es entstand ein drehzahlgesteuerter FP-Heli der 450er Grösse.
Mechanisch Franz's legedäre Mechanik kombiniert mit meinen E-Komponenten
aus einem verunfallten Blade SR, 2 in 1 Regler, 3 Servos, Kreisel, Haupt.- und Heckmotor,
3S Akku.
Die Rollachse wurde von zwei Servos push/pull angelenkt, ein absolut präzises Steuerergebnis.
Gut wir hätten damals auch die Nickachse push/pull anlenken können, und Roll nur mit
einem Servo ansteuern.
Fakt war jedenfalls, geht nur mit einer 90° TS, eine 120° TS hätte dann schon eine elektronischen
Unterstützung von Nöten.
Da sind wir dann wieder bei der kleinen BO 105, 120° TS elektronisch unterstützt. Nur mit einem
Kreisel wäre dieser kleine FP wohl eher schlecht zu händeln.
Last but not least, sorry für die schlechten Bilder vom "Flug des Phoenix".