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Tech-Tipp Lipo Lader - HOTA D6 PRO Test / Erfahrungsaustausch

Auliz

Mitglied
Wieso schlecht? Ist halt nur extrem wenig und dauert Ewigkeiten. Im Auto treten viel viel höhere Ströme auf, rechne das mal durch...
naja, weil in diesem Thread: https://www.rc-modellbau-portal.de/index.php?threads/neue-lipo-akkus-einfahren.1113/#post-13044
andere Werte für die ersten Ladungen stehen. Da ich selber keine Ahnung habe, versuche ich zumindest mich an die Vorgaben zu halten.

Das mit dem Durchrechnen braucht noch ein paar Mathe und Physik Nachhilfestunden. Leider war ich in der Schule nicht per Du mit solchen Fächern. Glücklicherweise hat sich mein bester Freund angeboten mir bald einen Crashcours zu geben.

edit: T9 Rechtschreibfehler ausgebessert
 

Joungmerlin

Mitglied
Er redet von NEUEN Akkus.
Die ersten drei bis fünf Zyklen sollte man Lipos nicht voll belasten, weil sich in den Zellen ein Reaktionshemmer befindet. Dieser baut sich während der ersten Lade/Entladezyklen ab.
Wird der Akku beim Laden/Entladen in dieser Zeit zu stark belastet kann der Akku auch geschädigt werden und blähen.
 

exodus88

Autor
Die ersten drei bis fünf Zyklen sollte man Lipos nicht voll belasten, weil sich in den Zellen ein Reaktionshemmer befindet. Dieser baut sich während der ersten Lade/Entladezyklen ab.
Wird der Akku beim Laden/Entladen in dieser Zeit zu stark belastet kann der Akku auch geschädigt werden und blähen.
Und davon kann ich ein Lied singen.... Da ich die Akkus immer von Anfang an voll belastet hatte, hat es alle gebläht - Yuki, Ace usw.
Die LiPos waren zwar nicht defekt, nur wurden die etwas wärmer als normal und waren teils stark aufgebläht.

Habe mir für alle 3 Fahrzeuge neue Akkus besorgt und diese nach der Anleitung von Baxl behandelt. Dazu habe ich mir extra einen Entlader gegönnt - https://www.rc-modellbau-portal.de/index.php?threads/skyrc-bd200-battery-discharger-analyzer.4294/

Die alten nutze ich nach wie vor, und zeigen auch keine Schwächeerscheinungen, sind hald nur gebläht. Die neuen, die ich nach der Baxl Anleitung behandelt habe sehen immer noch aus wie neu.

Gruß

Roland
 

Auliz

Mitglied
Hallo nochmal,

ich sehe die Meinungen dazu gehen auseinander. Ich habe es jetzt angelehnt an die genannte Anleitung gemacht.

Ich hätte aber noch einer Frage. Wenn ich so eine Batteriehalterung (wie auf dem Foto) habe, kann ich dann einfach einen xt-60 Stecker dran löten und dann damit die Eneloop Akkus laden?

Sorry für die ganzen Fragen -_- Hab halt so gar keine Ahnung bislang:rolleyes:
 

Anhänge

Boliseiaudo

RCMP Ehrenmitglied
Ja, grundsätzlich geht das, aber...

Ich hab's mit dem HOTA noch nich probiert, jedoch mit allen anderen
Modellbauladern, mit denen ich bisher probiert habe AA oder AAAs zu
laden, musste ich feststellen, dass die bei solchen Zellen extreme
Schwierigkeiten mit der korrekten Erkennung der Abschaltspannung
hatten. Entweder schalteten die zu früh, aber leider auch oft gar nich
ab - egal welcher ΔU-Wert vorgegeben wurde.
Ich rate da deshalb zunächst mal von ab, bzw. die ersten Male nur
unter genauer Beobachtung.

Wenn du deinen Eneloops 'nen Gefallen tun willst, dann leg dir das gute
alte BC 700 zu. :thumbsup:
 

Auliz

Mitglied
Es funktioniert wunderbar.
Die Akkus waren rasend schnell voll. Die sind etwas warm geworden, nicht jedoch heiß. Der Lader hat ja auch ein Programm für Eneloops.

Wenn ich mir mal neue kaufe, dann werde ich auch den Bc 700 dazu kaufen. Diese Akkus waren in meinem letzten eBay Ausrutscher dabei.

Ich glaube meine Frau ist langsam aber an der Grenze ihrer Geduld angekommen. Seit Dezember sind fünf Rc Autos bei uns eingezogen. Irgendwie neige ich scheinbar zum übertreiben:rolleyes:
 

Boliseiaudo

RCMP Ehrenmitglied
Der Lader hat ja auch ein Programm für Eneloops.
Stimmt!
Aber, das Programm unterscheidet sich in nullkommanix vom "normalen"
NiMh-Programm.

Wenn ich die Tage mal etwas Zeit finde, dann werd ich das auch mal etwas
durchtesten. Mal gucken wie sich das HOTA schlägt...


Mach nich zu doll!
Eneloops sollen zwar 1C abkönnen, das stresst sie aber schon sehr. Höher
als 0,5C sollte man den Dingern möglichst nicht zumuten.
Nächstes Problem - oder was sich als solches im Laufe der Zeit rausstellen
könnte - du hast keine Einzelzellenüberwachung - Balancing funktioniert
ja bei der Lademethode leider nich.


Wenn ich mir mal neue kaufe, dann werde ich auch den Bc 700 dazu kaufen.
Guter Plan! :thumbsup:
Das Ding is bestimmt schon über 15 Jahre auf'm Markt, ist aber selbst
heute noch in allen Vergleichstests auf einer der ersten Plätze zu finden.
Und das nich ohne Grund. Ich hab meinen schon seit 2007. :D
Selbst modernere und teurere Lader konnten dem "Opa" bisher kaum das
Wasser reichen.
Und selbstverständlich volle Einzelzellenüberwachung. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:

derschlambi

Mitglied
Hallo Leute,

ich habe mal ein paar Fragen an die Hota D6 Besitzer. Ich habe mir das neue D6+ geholt, das ist von den Funktionen her quasi identisch, hat nur etwas mehr Ladestrom im AC-Betrieb und keinen Wireless-Charger. Leider gibt es noch kein Manual, aber ich denke das vom D6 tut es erstmal auch. ich werde aber nicht so richtig schlau daraus, Youtube-Videos haben mir auch nicht vollständig geholfen. Meine Fragen:

Ich habe neue LiPos gekauft und würde die jetzt gerne bald laden. Den Thread von @BAXL habe ich gesehen und das Vorgehen ist klar. Auch habe ich gesehen, dass hier diskutiert wird über die Frage, ob der Lader bereits im Ladevorgang Balancing macht oder erst am Ende. Das wird aus den Diskussionen nicht klar. Also, wie benutzt ihr den, welchen Task startet ihr konkret zum Laden eurer LiPos im Menü: "Charge" oder "Balance"?
Ich dachte bisher, dass es reicht, wenn man zu Beginn des Ladens prüft, ob die Zellen balanciert sind. Falls das der Fall ist, kann man "Charge" nehmen, am Ende macht er dann das Balancing. Falls das zu Beginn nicht der Fall sein sollte, versucht man erst über "Balance" die Zellen anzugleichen, um danach wieder normal mit "Charge" zu laden. Oder ladet ihr direkt mit "Balance" und stellt 4,2 V Spannung ein?

Momentan habe ich noch keine Ladekabel für den XT60-Anschluss des Laders, kann also lediglich die Balancer-Stecker anschließen. Das habe ich für alle meine LiPos mal gemacht. Die Spannung beträgt meist zwischen 3,7 und 3,8 V. Ab welcher Differenzspannung der Zellen sollte ich ein Balancing machen und geht das überhaupt ohne den XT60-Stecker?

Mfg DS
 

BAXL

Admin
Mitarbeiter
Normalerweise wird beim Laden "Charge" auch automatisch ausbalanciert. Zumindest bei meinen Ladegeräten muß ich das nicht gesondert durchführen. Ich könnte mir höchstens denken, dass es Ladegeräte gibt, die zum Laden inkl. Ausbalancieren noch einen zusätzlichen Lademodus haben, bei dem stumpf über die Hauptleitung solange Strom getrieben wird, bis der Lipo seine rechnerische Gesamtspannung (2s - 8,4V; 3s - 12,6V usw.) erreicht hat.
 

AmStaff 76

Mitglied
Ich habe den auch und lade immer über Balance. Wozu die Charge Funktion genau ist blieb mir bisher auch verborgen. Ich lade grundsätzlich nur mit Balancieren der Zellen.
 

UnknownUser69

Mitglied
Damals habe ich immer ohne Probleme über den "Charge"-Modus geladen und auch da waren die LiPos nachher immer super ausbalanciert. Irgendwann habe ich dann aber mitbekommen, dass bei meiner ehemaligen Heimstrecke alle immer mit "Balance" geladen haben und seitdem mache ich das auch. Einen Unterschied habe ich nie bemerkt, weder an den Zellenspannungen noch an der Zeit zum Laden.
 

Boliseiaudo

RCMP Ehrenmitglied
Vom Prinzip her, isses Wurschd - kommt im Endeffekt alles auf's Gleiche raus. :D

Balancing is für Akkus gedacht, bei denen die Zellenspannungen sehr weit auseinander
gedriftet sind, da hierbei die Ströme am Balancer-Anschluss anders verteilt werden.
Im "normalen" Charge-Mode würde das Balancing sonst sehr lange dauern.
Beim Einstöpseln des Akkus ermittelt der Lader automatisch die optimale Spannung,
um den Vorgang schnellstmöglich abzuschließen.

Akkus die also halbwegs ausgeglichene Zellenspannungen haben, können im Charge-
Mode geladen werden.


LiPo-Charge:
  • Spannungsbereich: 4,00 bis 4,25 Volt
  • Balancing: Ja
  • Laden ohne Balancer möglich: Ja
  • Messung Innenwiderstand: Ja
LiPo-Balancing:
  • Spannungsbereich: 3,20 bis 4,25 Volt
  • Balancing: Ja
  • Balancing ohne Balancer möglich: Nein
  • Messung Innenwiderstand: Nein
LiPo-Storage:
  • Spannungsbereich: 3,70 bis 3,90 Volt
  • Balancing: Ja
  • Storage ohne Balancer möglich: Ja
  • Messung Innenwiderstand: Nein
 
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