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Eigenbau Gentleman Racer "TW1200 Speedline" mit Pappelspanten

airjo

Mitglied
nabend

Befasse mich längerfristig mit meiner Planung zu einem Luftkissenboot ... (evtl. bis z. Winter)
Möcht da auch gerne ein Klapp-Kipp-Versenk-Einschub-Verdeck unterbringen...:rolleyes:

Da denkste sei schlau, abkucken beim Bau ... was macht Uwe ...? :thumbsdown:
 

airjo

Mitglied
Dafür haben wir ja unseren Stabilbaukasten - äh - erweitert auf
ca. 50kg Werkzeug´s - plus div. Maschinen usw.
 

Tomsen

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Hey Uwe, jetzt kommt Mal n ganz schlauer Rat :)

Hast du eigentlich schon probiert das ganze erstmal ohne Servo zu bauen? Dh. Du baust das Verdeck erstmal mit allem drum und drann, wie du es haben willst und überlegst dir dann, wenn es mechanisch so funktioniert ,wie du es automatisiert.
Was ich meine ist, dass du dann erstmal ein Endprodukt hast - dann bekommst du vielleicht auch besser eine Vorstellung wo und wie man das dann automatisch macht.
Das Gestell haste ja nun - mach doch erstmal alles ab was zur Servosteuerung gehört und mach es zunächst manuell fertig.

Danach kannste dann weiter überlegen. Ich glaube dass du dann schneller ne Lösung findest - weil du dann schon nen genauen Eindruck hast wie es fertig aussehen soll. Bei mir hilft's ungemein erstmal was haptisch und visuell zu erfassen und dann kommen auch schneller die Ideen, wie es weiter geht.
LG Tom
 

uwe_q

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Hey Tom.
Im Prinzip hab ich ja das Gestell fertig.
Jetzt geht es ja darum, meine Servos einzubauen. ... nur manchmal klappt das dann ner so recht mit der Umsetzung der Idee.
Jetzt ist die Heckpartie dran. Ohne Servos ging das alles per Hand ganz gut, aber je mehr mechanische Sachen dazukommen, um so mehr kommt dann auch die Toleranz-ungenauigkeit dazu.

Kann dich aber inzwischen beruhigen. Das mit der Heckpartie inklusive Spannbügel ist fast fertig und funktioniert sogar.

BB folgt evtl heut Abend dazu. Nun geht dann an die Seitenbügel, die Vorderfront-auflage inkl Verriegelung an der Frontscheibe und der Positionierung des Daches unter Deck.

Ich muss mich da halt langsam herantasten .

LG Uwe
 

uwe_q

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Okay, erst einmal weiter im Konzept.
Ein richtig neuer update-Bericht wird's nicht, aber ich möchte nur mal die Funktion der Heckpartie updaten.

Da ich inzwischen auch wieder viel herausgetrennt / geschnitten habe, was die Stabilität betrifft, brauch ich mich nicht wundern, wenn der vorherige Plan Sch...war.

Zuerst habe ich die Servos stabilisiert, da sich diese irgendwie selber bewegt / verstellt haben. So kann man natürlich keine Mechanik-forschung oder Experimente betreiben.
Als erstes würde die Laufebene des Servos neu gebaut.
20190413_214729.jpg
Hier kommt dann der "Finger" zum Verstellen rein.
Die gesamte Mechanik dazu wurde komplett neu überdacht und auch neu gebaut.
Einige Tests und Probeläufe per Handbetrieb gaben mir dann die geforderten Maße.
Eingekleidete ( rundherum) Servos und neue Mechanik dann hier mal als Bilder.
20190420_112151.jpg

20190420_112203.jpg

20190423_200455.jpg

Ne grosse Beschreibung dazu ?
...das wären etliche Zeilen mit
" nehme von 1 unten links und verbinde mit siehe Seite 15 Teil 14a etc ".

Jetzt kommen die Lager ins Spiel. Alle Röhrchen passen nocht nicht spiellos ineinander. Um dies auszugleichen, und ein doch gutes(?) Ergebnis zu bekommen, nahm ich Schrupfschlauch.
Einfach drauf - Hitze- Probe ob's passt - fertig.
Das sieht dann so aus:
20190423_205335.jpg

Damit nun die Rohre sich nich zu sehr verschieben können, musste etwas als "umknickbarer Anschlag" eingelötet werden.
Also hab ich dann das entsprechende Rohrstück irgendwo mit der Dremel-flex angeschnitten, und dann mit dem Cu-Draht dort verlötet.
20190423_210724.jpg

LG Uwe
 

uwe_q

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Damit ich auch nachher etwas umknicken bzw verbiegen kann, was sich dann auch später nicht als Druckstelle von innen auf der Aussenhaut darstellt, h
Musste ich das Gelenkrohr der Heckpartie etwas akribischer abschneiden.
Naja, die Rechte Seite war dann schon etwas lappisch, aber kurz ein bissl mehr Lot drauf, und die Sache war stabil genug.

20190423_210752.jpg

Jetzt müsste ich den Heckspannbügel "konstruieren". Als Test hab ich einfach mal 1,5er Cu-Draht genommen.
reingesteckt, ganz Ihne korrekt-Maße, und geschaut. Okay, laut Optik zu hoch, aber so würde das ganze funktionieren

20190424_172725.jpg

Jo, es würde...


Ganz gut ist dann auch zum Schluss des Videos zu erkennen, welche Funktion dieser Spannbügel hat. Daher hab ich das dann auch mal mehrfach mit dem Servotester darstellen lassen.
Wie das dann nun mit der verkorksten Höhe bisher aussieht zeigt dann dieses Bild.

20190424_172821.jpg

Also werden jetzt die 2 senkrechten Laufstäbe oben soweit gekürzt, dass 2 gekürzte Kugelschreiber-federn den Stosseffekt zum Stoffdeck rüber bringen können, und ich ein Runde Abschlussform gestalten kann.

LG Uwe
 

uwe_q

Mitglied
Danke für Deinen Respekt,
Aber der "Wahnsinn" geht noch weiter :)

Werde hier noch weiter berichten ....

LG Uwe
 

uwe_q

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Am Dach muss nun die hintere letzte Strebe eingebaut werden, bevor seine abschließende Heck-Rundung beginnt.
Aus Platzgründen kommt dazu nur das dünnste Rohr in Frage. Alles mus beweglich sein, deshalb auch wieder ein paar Kupferspiralen ums Gelenkrohr inklusive Führungsbuchsen.
Zuerst der obere Teil an der letzten Querstrebe

20190428_133159.jpg

Jetzt noch den unteren Teil um eine Längendifferen beim ein-/ ausklappen nutzen zu können.

20190428_133923.jpg

Da beides nicht flüchtet müsste ein "gebogenes" Röhrchen zum Einsatz kommen, welches auf der unteren Spirale jeweils aufgelötet wird.

20190428_133213.jpg

20190428_140244.jpg

Aufgeklappt ist das Rohr praktisch länger als eingeklappt. Ich hab das als Punkte dann für mich mal mit dem Edding rot markiert.
Nachdem beide Stangen drin waren, kam ein probedurchgang.

LG Uwe
 
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uwe_q

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Aufgeklappt mit zu langem Gestänge könnte man es glatt für Angeber-antennen auf einem Bootsdach halte, aber dem ist nicht so.
Hier stellte sich jeher die Frage, davor oder dahinter bzw mit Gelenk oder fest anlöten. ( die Querstange ).

Irgendwie erschien mir die resultierende Längendifferenz beim Ausklappen etwas zu viel. Aber erstmal austesten, also die zukünftige Querstange drauflegen und schauen.

20190428_150639.jpg

Okay so in etwa....
Ich entschloss dann den fertigen Dachbogen mittels Gelenk an die Stösselstangen anzulöten. Ein Test mit auf und zuklappen zeigte dann dass alles nix taugt.
Das waren 3,5 cm Hub und wegen der Bewegungsfreiheit im eingeklagten Zustand sogar noch mehr.

Ich hab dann wieder alles entfernt, und werde es dann anders lösen müssen.
Hier noch ein Bild vom Dachbogen allerdings nur lose eingeklemmt und etwas runder, da sonst nicht zum einklemmen gepasst hätte.

20190428_180447.jpg

Das einzigste was in etwa hinkommt, wäre die spätere Höhe von über 5cm oberhalb des Gestells.
Das geht nicht.

LG Uwe
 

uwe_q

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Weiter geht's....
Was soll ich schreiben ? - kann ja nun nicht jedes Experiment hier mit Bildern darstellen. Also folgen zwar Bilder, aber dafür nur etwas Komentar dazu.

Wichtig ist, dass nun der Heckbügel und die Dachbügel alle im Einklang passen und funktionieren.

Als erstes habe ich also überall alle Gelenke und Stangen gegen verrutschen dauerhaft gesichert. Ist zwar keine feste, sondern eine lösbare Verbindung, aber mal ehrlich, ich will da nicht später mehr als nötig mit dem Lötkolben hantieren.

Dazu hab ich dann einige Cu-Draht-teile vorgefertigt. Das bringt auch zusätzlich Stabilität auf die dünnen Messingröhrchen, welche sich ja doch gerne mal durchbiegen.

20190505_072159.jpg

Diese Teile dann eingebaut, sieht dann so aus.

20190504_151559.jpg

Natürlich gibt es dann auch "angepasste" Formen, so wie diese am ersten Dachbügel.

20190503_184638.jpg

20190504_144357.jpg

Die eigentliche Hauptklappstange dagegen wurde nur mit einen paralell-Draht gesichert.

20190504_144418.jpg

LG Uwe
 

uwe_q

Mitglied
Noch ganz kurz etwas zum Dach.
Da gibt es diese Dachstreben, welche die Formgebung massgeblich beeinflussen sollen. Einige davon sind starr, andere dagegen klappbar.
Klappbare Streben sind die vorderen 2.
Hierzu nur ein paar Bilder zur Befestigung der Bügel.

20190504_145828.jpg

Die 2te Strebe.
Einfach nur Draht in die Lochrastrr-platte und dann angelötet.

20190505_205630.jpg

Der erste, also vordere Bügel wurde ähnlich befestigt. Dieser wurde dann allerdings innerhalb der Gelenke-Drehpunkte mit eingelöteten Cu-Drähten fixiert.

20190504_152317.jpg

Der 3te Bögen wird dagegen fest am Heckgestänge angelötet. Ist nachträglich mit dem Lötkolben höhenverstellbar, und folgt den Bewegungen des Senkrechten Seitengestänges.

20190428_214758.jpg

LG Uwe
 

uwe_q

Mitglied
....und wieder mein Heck :)
Wie war das mit dem Spannbügel oberhalb des Heckfensters ?
Nachdem nun die einklapp-Mechanik funktioniert musste die Spannvorrichtung gebaut werden.
Wiederum nicht allzu kompliziert und schnell machbar.

2 kugelschreiber-federn, bissl Messingrohr-reste in ganz dünn - fertsch.

Die genaue Höhe wird dann mit der Stoffbespannung ermittelt/eingestellt.

Aber hier die Bilder dazu:

20190510_221910.jpg

Die Unterlegscheibe war zu breit.
Muss also ohne gehen.

20190510_204556.jpg

Eingeklappt sieht es so aus.

20190510_223534.jpg

Passt also.
Unten noch den Draht umgebogen, und alles ist gesichert.

LG Uwe
 
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