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Eigenbau Gentleman Racer "TW1200 Speedline" mit Pappelspanten

uwe_q

Mitglied
Nun bleiben noch (mind. ) 3 andere Probleme übrig. Dazu müsste das gesamte Gestell im ausgefahrenen Zustand zunächst im Heck des Bootes versenkt werden.
Die genaue Positionierung muss her, also danach mit Klammern und Garten-draht an den Spanten festgemacht.
Der Heckbügel liegt später auf der Klappe auf, aber die Klappe ist breiter als das Dach. Wie also die Öffnung schliessen ? Da bleiben doch nur die Seitenrundungen des Heckbügel, welche ich zuvor abgeschnitten hatte.
Und.... Ich muss diese klappbar gestalten, damit das eingeklappte Dach schmaler bleibt als ausgeklappt.
Und...wenn möglich alles über das vorhandene Gestänge bewerkstelligen. ( Da kommen noch genug Motoren und andere Fremdkörper dazu )

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Also nur den Seitenbügel draufgelegt um mal die grauen Zellen anzuregen.

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So in etwa dann....
Als nächstes sollte dann die Frontpartie geplant werden. Hier stellte sich dän heraus, dass bei einer optisch ansprechenden Schräglage der Scheibe, der vordere Teil zu kurz ist.
Hier werd ich also noch einen kleinen Rohr-in - Rohr Schiebemechanismus einbauen werde. Das dürfte nicht allzu schwer sein. Kann diesen ja bis auf 3,2 cm vom Hauptscharnier (2ter Dachbogen) steuern.
Warum das ganze verschiebbar ?

Ganz einfach: der Kofferraum ist sonst zu kurz.

Jetzt noch auf dem ganzen ein paar Stoffstücken draufgelegt und ein bisschen "fertig geträumt"

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P.S. das ist übrigens kein alter Schlüpper gewesen, bei dem ich nur mal schnell die "Bremsspuren" rausgeschnitten habe. :)

Hier noch ein Bild mit draufgelegter ehemaliger Heckklappe als optische Orientierungshilfe.

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LG Uwe
 

uwe_q

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Jetzt geht's erst einmal an die vordere Dachverlängerung. Besser wäre es natürlich, wenn schon eine Frontscheibe vorhanden wäre, aber is nich.
Deshalb nur ein kleinen (provisorischen) Frontbügel angebaut, und später diesen entweder auswechseln, oder besser natürlich diesen zum passenden Fensteranschluss erweitern. Hier nun meine Idee mit den benötigten Maßen.

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Jetzt folgt ein bissl Planung auf dem Papier zuvor. Der Schub der Stange ist fest vorgegeben, und uch muss diesen Vorschub" vergrössern und in der Richtung umkehren. Klingt kompliziert, ist es aber nicht.

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Soweit der Entwurf.
Welche genauen Maße brauche ich ?
Okay da muss dann der Zirkel helfen.

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Damit sich in der Flachbauweise über bzw beim Ansteuern nix an der Querstange verhaken kann, mache ich einen runden Teller.

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Nun muss noch alles angebaut werden.
Schiebestangen, Lagerstifte und auf Länge verlötbare Ösen.

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Meine seitlichen Gelenkhalterungen dürften natürlich auch nicht fehlen.

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....und hier dann fertig eingebaut.

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Ohne die Verbindung zur Frontstange kam dann erst einmal wie immer eine Bewegungsprobe.

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Lief nicht so zufriedenstellend, da diese Scheiben irgendwie nicht so recht frei liefen.

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LG Uwe
 
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uwe_q

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Ausserdem spannte im eingeklappten Zustand die Schubstange derart, dass sich die dünnen Querstangen durchbogen.
Offensichtlich ist der Abstand auf dem Teller zum Mittelpunkt der Scheibe zu klein. Naja war dann wohl irgendwie ein Messfehler. Habe dann einfach die Schubstange auf dem anderen Drehpunkt auf der Scheibe gesteckt, und da hat es dann gepasst.

Egal, jetzt auf die normale Art angesteuert, also keine in de Scheibe, sondern mit 2-schenkligem Hebelarm.

Diese mussten dann mit den neuen Maßen angefertigt werden. Mit Hilfe einer Schablone kein Problem.

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Dazu aus Platzgründen in der Höhe noch 2 Gabeln, welche für die Steuerung des Frontbügel dienen sollen.

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Alles dann fertig montiert...

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Funktionsprobe; - klappt wunderbar.

Die Seitenwände der Stoffauflage fehlt zwar noch, aber dazu muss vorher eine etwaige Einbaulage her.
Zuerst mal alles zu breite vom Gestell abgeschnitten. Nun konnte das Dach im eingeklappten Zustand auf das Boot gelegt, gemessen, angezeichnet

.....und alles was stört am Bootskörper weggeschnitten.

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LG Uwe
 
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uwe_q

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Und wie gewohnt, geht's auch problematisch weiter.
Also ran an, mal sehen was die grauen Zellen noch so hergeben :) .

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Zuerst Probesitzen und allgemeine Bewertung.

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So, der Hintern ist zu lang.
Muss also weg. Neue Querstange anlöten ( hier befindet sich dann später einer der beiden zugpunkte zum öffnen/schliessen) , und die lange stutzen.

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Neu eingelegt und geschaut.

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...schon besser.
Jetzt geht's an die Höhenkontrolle..

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Nicht gerade dass, was man gelungen nennt. Okay, da muss noch was gehen.
Da wäre noch tie Möglichkeit an den Spanten was wegzunehmen. Auch der untere Hauptquerträger kann um bis 5mm nach oben gebogen werden
Auch ein Blick von vorn und unter dem Querspant hindurch, zeigt genauere Engstellen

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Kurz noch eine Bewegungsprobe und eine abschließende Messung als Überblick.

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LG Uwe
 

uwe_q

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Ganz klar, hier muss was zum "tiefer Eintauchen" gemacht werden.

Meine Überlegungen sind nun folgende:

1. -die hinterste Querstrebe etwa 5mm am Ende nach oben biegen.
2. - die grosse Winkelöffnung zum Heck hin ( eingeklappt) muss verringert werden. Machbar wären da etwa10-13 mm , denn Stoff (mehrlagig) sollte dann später auch noch dazwischen passen.

3. - dann kann noch der Spant ausgeschnitten bzw angepasst werden. Das dürfte dann aber auch nur 20mm bringen.

Da nun auch noch eine Klappe obendrauf kommt, denke ich mal folgendes:

Momentan schaut das Dach in Lageposition 2cm heraus, dh ich muss etwa 25mm absenken.
Alle zuvor aufgeführten möglichen Änderungen ergeben 25mm.
Zusätzlich könnte noch für 3-5mm mit Hilfe des Deckels "gedrückt" werden, ohne Folgeschäden zu bekommen.

Jetzt also die geplante Umsetzung.

zu 1. Ist klar.
zu 3. Ist auch klar, einfach angepasst ausgeschnitten und notfalls nachträglich versteift
Aber zu 2. hab ich mehrere mögliche Varianten.
Das einfachste wäre die vorderste Partie gerade biegen. Somit würde diese dann nicht mehr so hoch stehen.
Biege ich dagegen die hintere Dachhälfte noch mehr "bogenförmig", würde ich zwar auch am Ende tiefer kommen, aber das geht nur geringfügig, da hier die gesamte Klappmechanik über der ersten senkreckten Strebe ansetzt.
Also nur sehr geringfügig machbar.

Noch ein Gedanke dazu ist folgender:
....zuvor mal ein paar Skizzen.

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Die soll das vordere Gelenk vom Dach darstellen. Der obere grüne Doppelpfeil ist die Zugstange zum klappen, und das blaue stellt das jetzige Scharmier dar.
Hier noch einmal als Foto

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Ausgehend vom eingeklappt Zustand ergibt sich nun folgendes

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Das grüne ist der jetzige Zustand.
Wenn ich nun den Drehpunkt des Scharnieres nach oben hin verlänger, benötige ich zwar mehr Kraft beim klappen , aber ich bekomme am Scharnier die beiden Dachhälften weiter auseinander, und somit am Dachanfang (obere Strebe) eine geringere Öffnung.
( hier blau dargestellt )

Wenn ich nun alle Methoden miteinander kombiniere für den 2ten Punkt, müsste es funktionieren.
( müsste ?? Naja, ohne Murphys Gesetz).

Um Schluss hab ich mal die Schaschlik-not-spiesse entfernt, und auch die vordere Dachhälfte abgesenkt.
Der benötigte Höhenunterschied ist fast derselbe, also irrelevant anders.

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Och Mist...

...jetzt sind meine Fotos alle und ich muss weiterbauen.

...ich meld mich dann also später wieder.

LG Uwe
 

uwe_q

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Gesagt, getan !
Weiter geht's.

Als nächstes stand dann die Operatin am vorderen Gelenk an, damit der Fensteranschluss abgesenkt werden kann.
Hierzu hab ich 2 neue Gelenke aus Büchsenblech geschnippelt.
Kurz mal auf der Stange gebogen, alle wie die Hühner aufgereiht und 5mm Höhe markiert.

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...biss'l unscharf - aber egal.

Nun musste die spätere Form herausgearbeitet werden. Also erst einmal das Loch gebohrt und danach in Form gebracht.

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Da die Gelenke mit dem Drehpunkt genau über dem Ende der Stange liegen müssen, sollten die beiden Teile jeweils auch ineinander laufen.

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Kurzer Check mit nen Stift - okay.

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Das ganze war jetzt nur mit 2 alten Röhren gleichen Durchmessers.
Zuvor noch ein Vergleich von alt und neu zwecks Höhenunterschied.

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Etwas mehr ist es also.
Beide Gelenke mal auf Stange gefädelt, kurz die Lage des Lagers und die Passgenauigkeit zwecks "gerade Ausklappen" kontrolliert, und die OP kann beginnen


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Alte Gelenke raus - neue rein.

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Danach wieder Probesitzen.

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...noch nicht ganz das gelbe vom Ei.
Da muss noch was gehen...

LG Uwe
 

uwe_q

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...und nun geht's um das gelbe ( vom Ei )

Weniger Höhe im eingeklappten Zustand wird wohl nicht mehr gehen, schließlich ist später noch Stoff dazwischen.

Jetzt geht es also darum, das "Runde in das eckige" zu bekommen !
Naja , nicht ganz ! Hier ist dann das " viereckige ins (fsst)dreieckige" zu bekommen.

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Also habe ich als erstes nach der vorigen Probesitzung, die Stelle markiert, an der sonst das untere Tragegestell den Spant berührt / aufliegt. Dort wurde ganz einfach eine neue Querstrebe für die Motorhalterung eingelötet, und der Rest dann noch vor dem Spant gekürzt.
Anschließend wurde der entsprechende Spant mit der Dremel-flex zugeschnitten.
(Wenn ich so weiter mache mit wegschneiden, bleibt eines Tages wohl nur noch die Heling übrig :) )

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Jetzt müsste alles passen.
.mal schauen.

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Das Verdeck passt nun schon mal rein. Und nun muss ich mir sicher gehen können, daß dies auch wirklich stimmt.
Also weitere Fotos.

20190602_195903.jpg

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Da war doch noch die alte Heckklappe.
Schauen wir mal ! Drauflegen und wieder Fotos als sichtbaren Beweis.

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Na das passt doch alles super.
Unten ist sogar noch Platz für Kühlschläuche und weiteren technischen Unsinn, der mir noch so einfällt.

LG Uwe
 

uwe_q

Mitglied
Jetzt folgen erst einmal ein paar theoretische Überlegungen zum Einbau und der Steuerung des Klappverdeck' s.

Zuerst ein "Lageplan" im zusammengelappten und aufgeklappten Zustand, seitlich durch den Bootskörper, geschaut.
Es gibt 2 Querstangen, welche für das Bewegen des Daches zuständig sind. Hier im Bild mit den beiden Pfeilen markiert.

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Wie nun die Lage innerhalb des Bootes sein müssen habe ich mit einer Zeichnung auf karierten Papier dargestellt.

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Hierbei zeigt die rote Linie die Position bei Ruhelage, und die blaue bei "Verdecks ausgefahren".

Wie nun alles positionieren?

Nach vielen gedanklichen Fehlversuchen hab ich mich entschlossen, alles schrittweise zu planen auf dem Papier.
Sieht dann so aus:

20190608_150319.jpg

Bissl viel durcheinander ?

Okay,
..weiter geht's im nächsten Beitrag.

LG Uwe
 

uwe_q

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Eine einfache Verstellung ist nicht machbar, da die Heckklappe 2teilig sein muss. Der vordere Teil wird senkrecht hinter den Kopfstützen der Rücksitzbank, abgesenkt.
Um dies zu können, muss das Dach zuvor auch noch etwas "bewegt" werden, sonst sperren die Dinge gegeneinander. Zuerst wird der hintere Deckel des Kofferraums geöffnet.

Und hier eine kleine Auflösung der Einzelschritte mit etwas Kommentar dazu.

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Zuerst wird der hintere Teil etwas angehoben und dann zugleich das gesamte Gestell nach hinten geschoben, damit die längsten Stangen nich mehr im Weg sind.

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...vorn noch etwas angehoben..

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...das Dach etwas ausklappen und gleichzeitig die hintere Querstangen-position halten.

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...nun kann die vordere Heckklappe senkrecht abtauchen.

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....das gesamte Gestell nun mit der vorderen Querstange in Endpositionn verschieben.

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....und das Dach komplett ausfahren, indem beide Querstangen zusammengeführt werden.

LG Uwe
 
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uwe_q

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Jetzt kann auch schon der hintere Grösse Teil der Heckklappe geschlossen werden/sein.

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...nun noch den Fensterheckbügel und die Seiten ( falls noch nicht per Mechanik ausgeklappt beim "aufstellen" des Daches ).

Ein kleiner Überblick zwecks Motoren, soll hier nicht vorenthalten werden.

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....wie heisst's so schön...

Änderungen vorbehalten.

LG Uwe
 
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uwe_q

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Weiß jemand von Euch wo ich eine Büchse/Tüte Freizeit zum basteln herbekomme ?

So, habe inzwischen einiges bestellt, wird aber wohl per Fuss-kurier ausgeliefert. Zumindest dauerts noch ein biss'l.
Also inzwischen ein wenig am Bug rumgefummelt. Hier befinden sich 2 Deckel, welche mit Eichenfurnier belegt werden sollen. Das ganze soll als Leistendeck mit schwarzen Fugen gestaltet werden. Zunächst müssen aber beide Teile eingepasst und stabilisiert werden. Zuerst die Platten ins Wasser gelegt, und dann mit Stecknadel arretiert trocknen lassen, da diese die Wölbung des Decks annehmen sollen.

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Alles fertig gebogen, kommt ein kleiner Längsträger aus Sperrholz drunter geleimt. Vorne dann eine kleine Nase zum "darunter einhaken". Somit kann bei voller Fahrt kein Wind von vorn darunter. Die beiden Teile werden dän mit Neody-magneten gehalten.

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Damit nun eine allseitige Rundung zum bestehenden Deck geschaffen werden kann, muss erst einmal etwas draufgespachtelt werden.

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Nun können die Leisten drauf.
Ersteinmal lose draufgelegt, und dann später mit Sekundenkleber festgemacht.

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LG Uwe
 

uwe_q

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Alle Leisten sind drauf, nun werden die Zwischenräume etwas auf Gleichmässigkeit nachgeschliffen.
Damit nun alles verfüllt werden kann, kommt zuerst eine kleine dünne Folie mit eingeklemmt. ( soll ja schliesslich nicht bis in den Bootskörper rein ).
Danach hab ich mit schwarzer Beize und GFK ETWAS Spachtelmasse angerührt und alles verspachtelt.
Überschüssiges Zeugs wird dann später abgeschliffen, und somit bleiben dann nur noch die tieferen Schlitze mit dem schwarz übrig.

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Nach dem Aushärten der Spachtelmasse kann nun vorsichtig abgeschliffen werden.
( nicht zu viel, da das Furnier nur 0,6mm dick ist )

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Und spätestens hier kann ich nur schreiben:

Bitte nicht nachmachen !!!!

Das war dann die Einladung für "Murphy"

Irgendwie mussten ja auch der Schleifstaub entfernt werden. Der anfallende Dreck ist schon extrem schwarz und widerspenstig, aber als ich dann noch eine feuchte Ecke des Schwamms beim wegwischen erwischte, war das Maleur komplett.

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Das Deck ist zwar grösstenteils schon vorlackiert gewesen, aber der weisse Ahorn noch nicht komplett.

Okay, das ging dann erheblich in die Hose und ich hab dann einfach mal weitergeschliffen. Muss ja sowieso wieder alles runter und neu gemacht werden. Nun kann ich aber die Rundungen im späteren Zustand mal besser betrachten und einschätzen.

....aber die bilder sprechen an sich für sich selbst. (*heul*)

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Was ist da falsch gelaufen ?

Ich denk mal die wasserlösliche Beize ist nicht das geeignete Füllmittel für den GFK-Spachtel. Weiterhin nahm das Eichenfurnier bereitwillig den Schleifstaub in die Maserung auf. Das hätte ich Rohzustand vor dem verspachteln mit Eposeal 300 imprägnieren sollen.
Auch eine umlaufende Kante aus schwarzem 'Irgendwas-Zeugs" wäre hilfreich. Somit wären die Kanten nicht ausgeblättert.

Beim Ahorn gibt es wahrscheinlich weniger Probleme, der wird ( schon alleine wegen einer besseren Rundung des Decks ) nur einfach aufgedoppelt.

Alles in allem :
---- ich mach das nochmal neu und anders !!

LG Uwe
 
D

Deleted member 1492

Gast
Uwe hätte mehr mit Chemiebaukästen spielen sollen.
Andererseits, eine Gefahr für das direkte Umfeld kann man nicht leugnen. :D

Obwohl, die lila Kuh fand ich garnicht mal schlecht.
Und das hier ist eben mal kurz geteert worden, zwecks Haltbarkeit. :rolleyes:

Uwe, ich hab Dich auch lieb .......... :D:thumbsup::D
 

uwe_q

Mitglied
Obwohl, die lila Kuh fand ich garnicht mal schlecht.
Und das hier ist eben mal kurz geteert worden, zwecks Haltbarkeit. :rolleyes:

Hermann, Ich hab dich auch lieb.

Naja, wass soll ich sagen?
Manchmal kommt's halt anders als man denkt.

Für mich ist in einem Baubericht aber zB auch wichtig, dass Fehler aufgeführt werden. Andere können/sollen daraus lernen, was machbar ist, und was nicht.
Einer muss nun mal dafür herhalten, damit der nächste es besser macht.

Aber Abhilfe ist schon per anderem Forum mitgeteilt worden, anderes Material ist vorhanden, und....
Schauen wir mal - es geht dann bald weiter hier.

Nobody is perfekt :)

LG Uwe
 

uwe_q

Mitglied
Jetzt bin ich ja mal gespannt ob
"hier werden Sie geholfen"
Praktiziert wird. :)

Bin gerade beim abschleifen der Fehlentwicklung. Schlimm ist eigentlich das schwarze GFK-Zeugs. Das frisst echt Schleifpapier, !!und ich nehm da 40er.!!

Okay Jungs Ich stell Euch da mal ein Bild zum Ausschneiden zur Verfügung. Das dürft ihr dann gerne für mich runterschleifen. :)

20190719_185530.jpg

Vielen Dank im voraus

LG Uwe :)
 
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