So viel zu der klemmenden Vorderachse
Ich meinte ja, dass diese so krass klemmt, dass man damit nicht fahren sollte... diese Aussage muss ich teils zurücknehmen. Das Diff klemmt leider immer noch so stark, dass das gefühlt nicht lange durchhalten würde bzw wird. Vielleicht lasse ich es erstmal drin und verfahre es die paar Akkus, vielleicht wechsel ich es sofort aus, wenn ich die Teile hier habe, mal sehen.
Auf jeden Fall kam das hauptsächliche Klemmen nicht von den Diffs, sondern von einem ganz bescheidenen Konstruktionsfehler. Durch Zufall ist mir nämlich grade aufgefallen, dass die Antriebswellen eigentlich ein Stückchen zu lang sind, wenn man die Achsschenkel so montiert, wie man es eigentlich macht. Genauer gesagt ist es so, dass sich der Stift der Antriebswelle schon ganz hinten an der Grenze vom Outdrive befindet, wenn noch nicht mal komplett eingefedert ist (bedingt durch den vom Einfedern verursachten Winkel der Antriebswelle). Je nach Stellung des Stifts kann also entweder ganz eingefedert werden oder eben nicht komplett. Das führt dazu, dass wenn der Stfit erst an einer Stelle ist an der man ganz einfedern kann, dieses dann auch macht und dann die Antriebswelle etwas weiter drehen will (der Stift also noch weiter nach innen will), dann geht das logischerweise nicht, da der Outdrive da schon zu Ende ist. Resultat: Es klemmt und dreht nicht weiter.
Die Lösung für das Problem ist aber ganz leicht. Die Wellen kann man ja immerhin nicht mal eben so um einen Millimeter verkürzen, was man aber machen kann ist die Achsschenkel (ist ja ne Pivot Ball Aufhängung) etwa einen Millimeter weiter rauszuschrauben. Gesagt, getan. Und siehe da: läuft direkt viel besser. Hätte man(n) ja auch mal früher drauf kommen können
Bevor ich die Vorderachse dranbaue warte ich aber wie gesagt wohl trotzdem erstmal auf die restlichen Teile... Ich melde mich dann wieder, wenn es weitergeht.