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Baubericht Wellcraft Scarab Super Sport 34 "Baywatch" 1:10

Majue

Mitglied
Mit Erschrecken habe ich festgestellt, dass noch die Halterung für den Kompass gefehlt hat. Innen habe ich Alufolie eingeklebt, damit das Licht einer einzelnen LED ausreicht, um alle Instrumente gleichmäßig zu beleuchten. Ich möchte so wenig Verbraucher wie möglich einbauen. Der Schwarze Lack sorgt dafür, dass kein Licht an unerwünschten Stellen durchscheint.

IMG_20201003_194748.jpg IMG_20201003_194727.jpg
 

Majue

Mitglied
Heute bin ich fast am verzweifeln! Es gibt anscheinend nicht nur eine Bootsvariante, sondern ganz viele, die auch noch alle unterschiedlich ausgestattet sind. Hier nur ein paar Beispiele:

Konsolen aus unterschiedlichen Folgen der Staffel 1:
Konsole Baywatch 2.JPG Konsole Baywatch 1.JPG

Und aus Baywatch Hawaii (soll angeblich das selbe Boot sein):
Konsole Baywatch 6.JPG

Hier drei Fotos vom "selben" Boot aus Staffel 1 (einmal liegt die Blondine auf der Konsole, dann fährt David Hasselhoff, nachdem er die Blondine befreit hat):
Konsole Baywatch 3.JPG Konsole Baywatch 4.JPG Konsole Baywatch 5.JPG
Man achte auf die Anzeigeinstrumente!

Mal fährt man mit Mercury 250 EFI und mal mit Yamaha VX 250:
Motor Baywatch 2.JPG Motor Baywatch 1.JPG

Jetzt muss ich mich entscheiden! Vermutlich werde ich eine etwas besser bestückte Konsole mit 12 Rundinstrumenten einbauen, da die beleuchtet mehr hermacht, als die mit 0 oder 3 Instrumenten:
Konsole 1.JPG Konsole 2.JPG

Bei den Motoren werden es vermutlich die Yamaha werden, da ich die optisch schöner finde.

Ich hätte mir das einfacher vorgestellt!
 
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D

Deleted member 1492

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Im Laufe ihrer Betriebszeit werden Boote immer mal aufgerüstet.

Ob modernere, technisch bessere Instrumente oder auch Motoren, welche einfach besser sind als die ursprünglichen Typen.

Du musst Dich also nur für einen Zeitrahmen entscheiden, dann ist das nicht mehr kompliziert. ;)
 

Majue

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Vermutlich wollten die möglichst wenig Geld ausgeben und haben die preiswerteste Version genommen. Ich werde das Boot ein wenig aufwerten und es angelehnt an das Serien-Boot bauen.
 
D

Deleted member 1492

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Die Zeit der Originalserie ist der Maßstab, sonst nix. Wenn du das Boot DIESER Serie willst.

Aber jede Geschichte ist natürlich auch in andere Zeiträume übertragbar.
Und dann kann es durchaus auch mal etwas moderner werden.

Ich würde das nicht gar so eng sehen und wenn Dir die Yams besser gefallen, das merken eh nur die Hardcore-Indianer.
Wobei Yamaha seit 1963 Außenborder produziert.
 

Majue

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Außer den beiden unteren Bildern sind es Ausschnitte aus der Staffel 1. Es gab also nahezu zeitgleich Mercury und Yamaha Außenborder.
Die unteren beiden Bilder sind ebenfalls von Wellcraft Scarab 34 Super Sport Booten aus der gleichen Zeit, aber mit mehr Rundinstrumenten.
Vielleicht schaue ich mir noch ein paar Folgen an, um gute Ausschnitte zu finden. Ich habe ja auch so noch genug zu tun.
 
D

Deleted member 1492

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Nimm den Yam, das IST zeitgenössisch!
 
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Stefan D.

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Ich orientiere mich beim Scalefaktor immer am Original oder den Vorgaben und mache dann das Beste daraus.
Wenn dir mehr Instrumente und die Yamaha Außenborder besser gefallen, da baue diese! ;) :thumbsup:
Im Endeffekt baust du das Boot aus der Serie und wenn es da schon so viele Unterschiede gibt.... :giggle:
 

Majue

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Gestern Abend habe ich noch ein Bild im Internet gefunden, an dem ich mich orientieren werde. Yamaha-Außenborder und ein guter Blick auf die Konsole. Jetzt kann es weitergehen.

Konsole.JPG

Wenn man genau hinsieht, scheinen es oben die digitalen Yamaha-Instrumente zu sein (https://images.app.goo.gl/MwgjecxVJExmMq51A). Vermutlich 1 x "Speed" und 2 x "Tach". Was meint ihr? Welche Instrumente sind wohl unten eingebaut? "Fuel" und "Trim"?

Ich habe jetzt die Instrumente in CorelDraw nachgezeichnet. Originalfotos kann ich nicht verwenden, da die Qualität nicht ausreicht. Viel sieht man auch so nicht, da der Durchmesser nur 9 mm ist.
 
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Majue

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Ich habe heute mal was gedruckt! Mit einem HP Tintenstrahldrucker auf Wasserschiebefolie mit höchster Qualität. Zum Schutz dann noch eine dünne Schicht Tamiya TS-Klarlack darüber.
Damit man wenigstens etwas von den Instrumenten erkennen kann, habe ich die Proportionen etwas verändert. Der schwarze Rand ist schmaler geworden und die Schrift und die Symbole habe ich vergrößert. Ist zwar nicht ganz "scale", aber man erkennt wenigstens etwas.
Als Träger habe ich 9 mm Scheiben aus 1 mm Plexiglas erstellt. Dafür habe ich passende Unterlegscheiben auf Kreppklebeband geklebt. Das habe ich auf die Plexiglasscheibe aufgeklebt und dann mit dem Dremel bis an die Scheiben geschliffen. So wurden die Scheiben schön rund.
Jetzt darf nur nichts beim Kleben schief gehen!

IMG_20201008_202156.jpg
 

Majue

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Hallo Stefan,

der Drucker ist nichts besonderes, ein Multifunktionsdrucker HP Deskjet 3050.
Die Decals habe ich auf transparentem Waterslide-Papier mit der Druckeinstellung "Fotopapier, höchste Qualität" gedruckt.

Bei der Gelegenheit ein kurzer Zwischenbericht:
Die Grundform der Konsole ist soweit fertig und bereits vorlackiert. Einige kleine Stellen muss ich noch nachbearbeiten, dann kann sie weiß lackiert werden. Einzelne Stellen (Armaturenträger, Lenkstock) werden später dann noch schwarz lackiert. Alle weiteren Elemente (Klappen, Gashebel, Kompass, Funkgerät usw.) werden separat angefertigt und später aufgeklebt.
IMG_20201010_155345.jpg

Die drei Kombiinstrumente und die beiden kleineren sind auch soweit vorbereitet und können dann irgendwann über die Löcher geklebt werden. Von hinten werden sie dann beleuchtet. Für die Lichtstreuung habe ich sie auf ein Reststück Scheibenfolie geklebt. Das weiße ist Tacky Glue, der wird noch ganz transparent.
IMG_20201010_154812.jpg

Nächste Woche ist Baustopp, da bin ich mit meiner Familie auf Wangerooge.

Gruß
Jürgen
 
D

Deleted member 1492

Gast
Für Bohrungen in dünnen Kunststoffplatten nutze ich immer einen Stufenbohrer

Das ergibt wirklich runde Löcher und man muss praktisch nicht nacharbeiten.
 
D

Deleted member 1492

Gast
Vergessen: Bei Kunststoffen wie ABS oder PS keinen Druck ausüben, nur ganz sanft.
Der Bohrer findet seinen Weg ohne Gewalt. Bei Druck gibt es ein eieriges Loch.
Wenn sich der Bohrer plötzlich stark ins Loch ziehen will, sofort zurückziehen.
 
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