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Diskussion Unterstützung für höhere Teilnehmerzahlen im „Competition“ Bereich V4 (Reboot)

ParRagonXMaxX

Mitglied
Für die Rookieklasse, sollte ein Verein 2-4 Fahrzeuge an interessierte Fahrer zum Rennen stellen können.
Um mögliche Schäden gering zu halten, sollte eine Einweisung und ein Eignungstest evtl. dazu gehören.
Und wer zahlt die 2-4 Fahrzeuge die dann sonst nur rum stehen? Nene. Für Testen kommen und fahren ist ein Fahrzeug vollkommen in Ordnung und ausreichend.
 

aircooled

Autor
Und wer zahlt die 2-4 Fahrzeuge die dann sonst nur rum stehen?
Da muss man als Verein heute eben etwas kreativ werden - das fängt beim Tag der offenen Tür an (Kaffee, Waffeln und ein paar Pommes können schnell mal 2 Fahrzeuge finanzieren) und geht bei Crowd Funding Projekten weiter (so haben wir unsere Zeitnahmehütte und den Fahrerstand finanziert) und hört bei Fördermitteln von DMC, Stadt und Land noch lange nicht auf.
Einfach nur noch eine Strecke in Stand halten und ab und zu ein Rennen organisieren ist zwar schon viel Arbeit, aber neue Mitglieder gewinnt man dadurch noch lange nicht.
 

ParRagonXMaxX

Mitglied
Da muss man als Verein heute eben etwas kreativ werden - das fängt beim Tag der offenen Tür an (Kaffee, Waffeln und ein paar Pommes können schnell mal 2 Fahrzeuge finanzieren) und geht bei Crowd Funding Projekten weiter (so haben wir unsere Zeitnahmehütte und den Fahrerstand finanziert) und hört bei Fördermitteln von DMC, Stadt und Land noch lange nicht auf.
Einfach nur noch eine Strecke in Stand halten und ab und zu ein Rennen organisieren ist zwar schon viel Arbeit, aber neue Mitglieder gewinnt man dadurch noch lange nicht.
Jo das weiß ich. Allerdings hatten wir bisher auch noch gar nicht das jemand unvorbereitet zu uns stieß. Immer wenn jemand da ist ( Winter onroad ja eh ) und es kam jemand zum schnuppern fand sich ganz schnell ein Auto was ausgeliehen wurd.
Aber:
4 Autos bedeuten: 4 Funken - 4 Akkus - 4 Fahrzeuge. Alles davon besorgen ist mMn Zuviel damit es nur rumsteht und vielleicht alle Millenium mal gleichzeitig auf Strecke bewegt wird. Zumal zb. bei uns schon Leute fahren durften die mit Bashern ankamen.
Was diese offenen Tage angeht, wir handhaben es zb so das es gar keine festen Termine Offroad draußen gibt, wenn jemand vor Ort ist kann immer vorbei gekommen werden. Ob zum quatschen oder fahren ist egal. Und wenn man das vorher noch abklären möchte findet man eigentlich immer einen der vorbei kommt, wie gesagt ist bei uns so.
 

ParRagonXMaxX

Mitglied
@ParRagonXMaxX das war jetzt auch nichts gegen dich/deinen Verein. Ist nur so eine Beobachtung von mir, dass Vereine nicht wirklich dynamisch sind, die Mitglieder auch keine Initiative ergreifen und dann wundert man sich, warum nix mehr geht.
nene hab ich auch nicht so verstanden keine Sorge alles gut. Hab ich schon mitbekommen das es bei anderen Vereinen auch anders gehen kann. Ich find halt das man sich die Strecken bzw Vereine vorab mal angucken können sollte und vielleicht wenns ein Leihfahrzeug gibt oder sich ein Vereinsmitglied zur Verfügung stellt man sich die Sache angucken kann. So direkt aus Spaß bzw Neugier mal ein Rennen mitfahren kann man vergessen da zu 99% gar nicht die "richtigen" Fähigkeiten was das Fahren angeht vorhanden sind. Deswegen fände ich das dann etwas nachteilig für alle.
 

Hasi

Autor
Was diese offenen Tage angeht, wir handhaben es zb so das es gar keine festen Termine Offroad draußen gibt, wenn jemand vor Ort ist kann immer vorbei gekommen werden. Ob zum quatschen oder fahren ist egal. Und wenn man das vorher noch abklären möchte findet man eigentlich immer einen der vorbei kommt, wie gesagt ist bei uns so.
So handhaben wir das bei uns auch - zusätzlich haben wir einmal im Jahr nach den Modellschautagen im Maximilianpark Hamm, wo wir präsent sind, auch einen Tag der offenen Tür gemacht... ist wegen Corona natürlich aktuell eingeschlafen.
Da darf dann jeder mit seinem Auto kommen und zusätzlich haben wir im Vereinsbestand noch zwei Shortcourse, wo jemand mit fahren kann.
Das geht an sich auch an jedem anderen Tag, man muss eben nur wissen, dass die Leute vorbeikommen - dann bereitet man alles vor und ab gehts.
 

Hubschrau-bär

Mitglied
Mir hat einmal ein Forenbenutzer gesagt, dass er meine penetrante Art und die immer wieder und stetig eingeleitete Werbung für Competition für „nervig“ und „absolut übertrieben“ hält.

Nun, trotz meiner stetigen und nervigen „Werbung“ für RC Rennsport, halten sich doch einige „Gerüchte“ wirklich hartnäckig.
Könnte ich gewesen sein, aber keine Bange. Ich werde nirgendwo in der Richtung teilnehmen,
weil ich dafür weder Zeit noch genug Ahnung und Interesse habe.
Was mich aber nicht daran hindert hier mit Interesse jeden Beitrag zu verfolgen.:)
 

Zelle

Mitglied
@ParRagonXMaxX das war jetzt auch nichts gegen dich/deinen Verein. Ist nur so eine Beobachtung von mir, dass Vereine nicht wirklich dynamisch sind, die Mitglieder auch keine Initiative ergreifen und dann wundert man sich, warum nix mehr geht.
Nein, die Leute sind es leid nur Leistung zu erbringen und nichts bleibt hängen (AGs, Sommerferienprogramm uvm)
Bin ehrlich, geht mir auch so. Ich treibe mich seit über 30 Jahren in Vereinen rum (verschiedene Sportarten) und war bin immer bei den Aktiven dabei (von geschäftsführenden Vorständen über Trainer usw) und habe eigentlich immer zum Wohl des Vereins eigene Interessen zurück gestellt während andere nur da waren um Spaß zu haben. Ich habe einfach keine Lust mehr voran zu gehen!
 
Vorweg Danke für die Beteiligung und das hier vorgebrachte.

Ich muss zugeben, dass dieser vierte Thread wesentlich sachlicher „verläuft“ und es wirklich zu Argumentation Benennung und abwägen kommt.


Fassen wir zusammen:

Örtlichkeit
Vereine und Strecken, allgemein Gelegenheiten um RC Rennsport zu betreiben sind zu weit auseinander…
- Na ja, das liegt nicht zwingende in der „Entscheidungsgewalt“ der Vereine, meist sind es äußere Einflüsse oder zu wenig aktive Mitglieder.


Kosten
- Ja, jeder Hobbyeinstieg ist teuer. Im Grunde haben wir aber Glück, denn so manch ein anderes Hobby ist ebenfalls teuer.
Gehen wir davon aus, dass wir das jeweilige Hobby professionell betreiben. Also klar, Tischtennis, Schwimmen und Fußball sind im Grunde günstig, aber Sportschütze, Mountainbike, Rennradsport, Angeln, Fallschirmspringen, Segelfliegen… da ist alles doch auch mit Kosten verbunden.

That’s it…


… der Verein müsste…
Ja, im ersten Schritt muss der Verein überleben. Und das ist für viele Vereine nach Corona und mit 2 Jahren Nachwuchsstopp nicht leicht.
 

Zelle

Mitglied
Was fehlt?
Händler mit Ladenlokal wo sich die Kids am Schaufenster die Nase platt drücken.
Eine richtige Kinder Rennserie wie der Tamiya Fighter-Cup.
Die Quali-Läufe machten die Händler z.B. in der Fußgängerzone, je nach Aufwand eben auch mal nur ein Oval mit 2 kleinen Rampen.
Die Läufe dann je nach dem, entweder alleine gegen die Uhr oder auch kleine Rennen mit 2-5 Fahrern. Am Ende qualifizierten sich die beiden Besten und das beste Mädchen fürs Finale in Sonneberg.
Als wir im Fighter-Cup angefangen haben sind mindestens 30 Kids bei einem Quali-Lauf rumgesprungen, beim Deutschland-Finale in Sonneberg mindestens 150 Kids.

HPI-LRP Challenge (1/10 Glattbahn) war ein Rennen mit 40 Leuten (darunter 10 Kids) ein schlecht besetztes Rennen, das selbe galt auch für die LOC (LRP Offroad Challenge).
Die besten 3 Kids, der Jugendwertung, bekamen am Ende der Saison noch Einkaufs-Gutscheine die bei LRP eingelöst werden konnten.
1. 300€
2. 200€
3. 100€

Und der Einstieg in solchen Rennserien (wenn es sie noch gäbe) wäre auch heute mit einem RTR-Modell für 300€ zu machen. Nur solche Modelle mit minimal Tuning.
RTR Tamiya DT03 200€ noch nen Lader und 2 Akkus dann bist du bei 300€ oder eben in der LOC-Rookie mit nem S10 Blast oder Twister aber die Klasse ist tot und wird nun als Mix 21,5T wieder belebt.

Wer günstig bei den 1/10 Glattbahnern einsteigen will sollte sich mal den Tamiya Euro-Cup oder die RCK Kleinserie anschauen, ansonsten eben bei den Vereinsrennen mal schauen.
Im 1/10 Offroad ist mir zumindest hier im Süden nur die LRP Offpoad-Challenge bekannt.
 

Streisnd

Mitglied
Für die Rookieklasse, sollte ein Verein 2-4 Fahrzeuge an interessierte Fahrer zum Rennen stellen können.
Um mögliche Schäden gering zu halten, sollte eine Einweisung und ein Eignungstest evtl. dazu gehören.
Sehe ich selbst schwierig, die Anschaffung ist da eigentlich das geringste Problem. Der Aufwand die 2-4 Modelle immer in Top Zustand (Race-Ready) zu halten ist eher das Problem.
Ich habe zum Beispiel bei uns am Tag der offenen Tür meinen Rookie Buggy an interessierte gerne ausgehändigt, wenn sie sich mit den LC-Racing Short Course gut angestellt haben.

Mit der Mixed 21,5T hat LRP meiner Meinung nach eine gute Basis gelegt, denn beim Lauf bei uns im Oktober ist sogar jemand mit einem Tamiya Manta Ray gut mitgefahren, was für mich persönlich ein Highlight war :cool:
 

Speed t3

Mitglied
Was fehlt?
Händler mit Ladenlokal wo sich die Kids am Schaufenster die Nase platt drücken.
Eine richtige Kinder Rennserie wie der Tamiya Fighter-Cup.
Die Quali-Läufe machten die Händler z.B. in der Fußgängerzone, je nach Aufwand eben auch mal nur ein Oval mit 2 kleinen Rampen.
Die Läufe dann je nach dem, entweder alleine gegen die Uhr oder auch kleine Rennen mit 2-5 Fahrern. Am Ende qualifizierten sich die beiden Besten und das beste Mädchen fürs Finale in Sonneberg.
Als wir im Fighter-Cup angefangen haben sind mindestens 30 Kids bei einem Quali-Lauf rumgesprungen, beim Deutschland-Finale in Sonneberg mindestens 150 Kids.

HPI-LRP Challenge (1/10 Glattbahn) war ein Rennen mit 40 Leuten (darunter 10 Kids) ein schlecht besetztes Rennen, das selbe galt auch für die LOC (LRP Offroad Challenge).
Die besten 3 Kids, der Jugendwertung, bekamen am Ende der Saison noch Einkaufs-Gutscheine die bei LRP eingelöst werden konnten.
1. 300€
2. 200€
3. 100€

Und der Einstieg in solchen Rennserien (wenn es sie noch gäbe) wäre auch heute mit einem RTR-Modell für 300€ zu machen. Nur solche Modelle mit minimal Tuning.
RTR Tamiya DT03 200€ noch nen Lader und 2 Akkus dann bist du bei 300€ oder eben in der LOC-Rookie mit nem S10 Blast oder Twister aber die Klasse ist tot und wird nun als Mix 21,5T wieder belebt.

Wer günstig bei den 1/10 Glattbahnern einsteigen will sollte sich mal den Tamiya Euro-Cup oder die RCK Kleinserie anschauen, ansonsten eben bei den Vereinsrennen mal schauen.
Im 1/10 Offroad ist mir zumindest hier im Süden nur die LRP Offpoad-Challenge bekannt.
Ich denke das is ein wesentlicher Punkt heute! Es gibt fast keine Modellbau-Läden mehr. Als zu meiner Zeit in Schmiden gefahren wurde, konnte man 3min zu Fuß zum Conzelmann laufen. Der is längst pleite... Im Umkreis gab es ein paar andere Läden! Da hat man einiges bekommen, vorallem auch Beratung!
Der Markt, vorallem auch mit ganz viel RTR-Kram wird für Anfänger immer unübersichtlicher. Und dann haben die schon 2-300€ investiert und merken daß das für die Rennstrecke absolut nix taugt... das is frustrierend.
 

Knatter

Mitglied
Der Laden um die Ecke wird heute durch Preisvergleiche und Internetbestellungen abgelöst. Ich glaube, dass niemand ernsthaft glauben kann, mit einem RTR-Modell auf Wettbewerbsniveau fahren zu können. Zumal nicht nur das Material, sondern sicher auch das fahrerische Können nicht direkt am Anfang vorhanden sein kann.

Ich glaube, dass darüber hinaus auch eine Rolle spielt, dass viele nicht aus Spaß fahren, sondern unbedingt bei "Rennveranstaltungen" den Anspruch haben, ganz oben mitspielen zu können. Der Gedanke einfach mal nur zum Spaß irgendwo mit zu machen, der verschwindet meiner Wahrnehmung nach.

Und genau hier muss man unterscheiden: Geht es um "professionellen Wettbewerb" oder geht es um "Spaßwettbewerb". Das ist mir, ehrlich gesagt, auch nicht ganz klar, wenn ich mal in die Veranstaltungslisten für RC-Rennen gucke.
 

aircooled

Autor
Vereine und Strecken, allgemein Gelegenheiten um RC Rennsport zu betreiben sind zu weit auseinander…
- Na ja, das liegt nicht zwingende in der „Entscheidungsgewalt“ der Vereine, meist sind es äußere Einflüsse oder zu wenig aktive Mitglieder.
Der einzige äussere Einfluss der mir einfällt ist wohl der Verlust des Geländes, alles andere haben Vereine doch selber in der Hand, oder?


Kosten
- Ja, jeder Hobbyeinstieg ist teuer. Im Grunde haben wir aber Glück, denn so manch ein anderes Hobby ist ebenfalls teuer.
Gehen wir davon aus, dass wir das jeweilige Hobby professionell betreiben. Also klar, Tischtennis, Schwimmen und Fußball sind im Grunde günstig, aber Sportschütze, Mountainbike, Rennradsport, Angeln, Fallschirmspringen, Segelfliegen… da ist alles doch auch mit Kosten verbunden.

That’s it…


… der Verein müsste…
Ja, im ersten Schritt muss der Verein überleben. Und das ist für viele Vereine nach Corona und mit 2 Jahren Nachwuchsstopp nicht leicht.
Puh, da bekommt man ja richtig Lust aufs Rennenfahren... ;)
 
Vorweg:
Danke für die sachliche Ebene, das "Lesen" der anderen beiträge und das Abwägen der eigenen Argumente.
Tolle und sachliche Diskusssion, schön...

Der einzige äussere Einfluss der mir einfällt ist wohl der Verlust des Geländes, alles andere haben Vereine doch selber in der Hand, oder?
Das ist mir - imho - etwas zu einfach...

OK, also externe Einflüsse sind:
  • Verminderte Akzeptanz des Sports in der Gesellschaft (Beschwerden, Einschränkungen etc.)
  • Verlust des Platzes / Gelände / Halle
  • Gesellschaftliche anders gewertete Freizeit – Akzeptanz in der Gesellschaft überhaupt etwas „für eine Gemeinschaft“ zu machen.

Intern Einflüsse
  • Überlastete Mitglieder
  • zu wenig aktive Mitglieder
  • zu viele die „nehmen“ aber Nichts geben
  • oft über Jahre verkümmerte Vereinskultur
  • „das war schon immer so“ Argument


@Zelle

Ja, dass sich das Bild des Modellbau und RC Modellbau verändert hat in der Öffentlichkeit, ist ja ein schleichender aber schon über Jahre wirkender Effekt.
Verschwinden von Spielwarengeschäften / Modellbau / RC Modellbau Fachgeschäften
Siehe hier

Selbst Conrad mit einer – wenigstens noch vorhandenen – RC Modellbauabteilung ist „Geschichte“.
Siehe hier

Informationsfluss zu Modellbau hat sich komplett – imho – geändert. Kaum jemand kauft sich noch Papierform, vieles läuft über WhatsApp, Facebook, allg. Sozial Media und eben nicht transparent.
Siehe hier


Rookie Serien sind schwer zu organisieren, es fehlt der „Bedarf“, da es kaum noch Interessenten gibt, da die Jugend in Ihrer Gesellschaft keinen Kontakt mehr zu RC Modellbau hat. Es ist heute die Ausnahme, wenn sich ein Cup über Väter / Eltern eine aktive Jugend "erhalten" hat.

Tamiya Rookie Serie – tot oder fast tot
LRP Challenge – ist auch nur noch ein „Bruchteil“ von dem, was es früher einmal war.


Ich glaube, dass darüber hinaus auch eine Rolle spielt, dass viele nicht aus Spaß fahren, sondern unbedingt bei "Rennveranstaltungen" den Anspruch haben, ganz oben mitspielen zu können. Der Gedanke einfach mal nur zum Spaß irgendwo mit zu machen, der verschwindet meiner Wahrnehmung nach.

Und genau hier muss man unterscheiden: Geht es um "professionellen Wettbewerb" oder geht es um "Spaßwettbewerb". Das ist mir, ehrlich gesagt, auch nicht ganz klar, wenn ich mal in die Veranstaltungslisten für RC-Rennen gucke.
Das ist aber dann - imho - fehlende Selbstrefelktion. Wie kann ich denn erwarten, nur weil ich ggf. topp Material habe, gleich unter die Top 10 zu kommen, wo Leute fahren, die diesen Sport seit Jahren betreiben?
Ich geh doch auch nicht auf einen Tennisplatz und erwarte, dass ich in der 2 Trainingseinheit wie Bum Bum Boris in sienen besten Zeiten spiele...

Kleine Ziele setzen und Stetigkeit beweisen, nicht immer sofort die Flinte ins Korn werfen... Ja der Einstieg ist mit Mühe verbunden, ist eben nicht tetris auf dem Gameboy
 
Eine richtige Kinder Rennserie wie der Tamiya Fighter-Cup.
folgendes ist bei uns, nachdem wir uns auf nem Kirmes im Ort wirklich gut präsentiert haben passiert:
Es fuhr ein Auto vor, und 3 Kids wurde ausgeladen.
Ich hole euch dann später wieder ab- und dann standen wir da mit 3 Kids, die komplett ohne irgendwas zu uns kamen.
Du brauchst halt auch mama/ Papa die da mitmachen.


Puh, da bekommt man ja richtig Lust aufs Rennenfahren... ;)
genau das, dazu kommen unübersichtliche reglements, gefühlt 1000klassen, 2000 verschiedene autos usw.
Sieht man doch hier im forum schon, wie eine beratung ausarten kann.
 
genau das, dazu kommen unübersichtliche reglements, gefühlt 1000klassen, 2000 verschiedene autos usw.
Sieht man doch hier im forum schon, wie eine beratung ausarten kann.
Auf mich wirkt diese Antwort zu „pessimistisch“.

Es gibt nicht 1000 Klassen, es gibt eine überschaubare Zahl an Klassen und ich muss mich entscheiden was und ob ich es machen kann.

Der Entscheidungsweg ist ja im Grunde simpel:
  1. Maßstab, 1:5, 1:8 oder 1:10 und noch die Mini Serien
  2. Dann Offroad / Onroad
  3. Dann Verbrenner oder Elo
  4. Dann… reglementiert oder eben alles offen.
Man denkt immer, letzteres ist besser, aber ich sehe es oft, dass ich mit meinem ORE4WDST auch bei den offenen Klassen mitfahren kann und Chancen habe, da sich eben viele vertun, viel Leistung heißt eben nicht, dass ich damit automatisch umgehen kann.
So kann ich alle Klassen ORE4WDST mit fahren und eben die offenen ORE4WD

Übersicht der RC Klassen siehe hier

folgendes ist bei uns, nachdem wir uns auf nem Kirmes im Ort wirklich gut präsentiert haben passiert:
Es fuhr ein Auto vor, und 3 Kids wurde ausgeladen.
Ich hole euch dann später wieder ab- und dann standen wir da mit 3 Kids, die komplett ohne irgendwas zu uns kamen.
Du brauchst halt auch mama/ Papa die da mitmachen.
Leider zieht sich dieser Effekt der Jugendarbeit durch fast alle Sportarten. Kinder irgendwo in die Jugendbetreuung "parken".


BTW:
Der Vergleich mit dem Einstieg in andere Sportarten war „ernst“ gemeint. Fährt jemand Downhill Mountainbike?
Betreibt jemand professionell Angelsport?
Da muss ich eben – wenn ich etwas vernünftiges haben will – auch Geld in die Hand nehmen

In Teilen Offtopic:
Das die Beratung hier ausartet, nun ja... a) weiß der Thread Ersteller oft nicht was er will und würde gern die eilerlegende Wollmichsau, b) schreibt jeder seinen "Hello Kitty" Buggy als "the very best" Buggy ein und c) dann schweifen manche auch ab...
 
Zuletzt bearbeitet:

elohh

Mitglied
Ich finde das Angebot an Strecken und Möglichkeiten zu fahren ist viel größer als noch vor 20 Jahren.
Ein Händler um die Ecke gab es noch nie für mich, der letzte mit dem Auto erreichbare war in Hamburg Poppenbüttel (Staufenbiel). Der Laden war zu klein, da bin ich immer umsonst hingefahren. Wobei mein Kyosho RB5 und Mini-Z bei Ihm gekauft wurde.
Die Forumskultur geht mangels Beteiligung etwas vor die Hunde, die Leute bekommen die Informationen eben aus anderen Kanälen.
Vor Ort muss man eben auf Menschen zugehen können, dann klärt sich viel in kurzer Zeit.
 

Streisnd

Mitglied
Rookie Serien sind schwer zu organisieren, es fehlt der „Bedarf“, da es kaum noch Interessenten gibt, da die Jugend in Ihrer Gesellschaft keinen Kontakt mehr zu RC Modellbau hat. Es ist heute die Ausnahme, wenn sich ein Cup über Väter / Eltern eine aktive Jugend "erhalten" hat.

Tamiya Rookie Serie – tot oder fast tot
LRP Challenge – ist auch nur noch ein „Bruchteil“ von dem, was es früher einmal war.
Mag beides sein, wenn du es aber nicht mehr anbietest wird es noch unattraktiver und ohne so eine (Wieder-)Einsteigerklasse kriegst du niemanden an die Strecke.
Ich finde das Konzept von @Mic da Silva und ihrem Käfer Cup super oder wie oben schon erwähnt den hier in der Gegend stattfindenden DT-03 Cup. Wer da Spaß dran gefunden hat wird auch eher bereit sein Geld für einen ORE2WD etc. auszugeben.
Im Onroad Bereich gibt es jetzt hier in Nordbayern noch neu den Nordbayern Cup, dort ist auch eine einsteigerfreundliche Klasse dabei.

Auch in Erlangen haben sie mit ihrer Stadtmeisterschaft ein stabiles Starterfeld und solange man konsequent die Rennen ausrichtet auch bei 10 Startern, werden die Leute auch (wieder) dran teilnehmen.
 
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