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Tamiya M-08 + NSU TT

DerSlotracer

Mitglied
Ich habe noch mal ein bisschen an dem Chassis gebastelt:

Mich hat nach wie vor das extreme Spiel in der Lenkung gestört. Ein Großteil des Spiels kommt von den Lagerbuchsen in den C-Hubs. Die haben einfach zu viel Spiel im C-Hub.

Also habe ich die C-Hubs mal nach konstruiert, aber mit Aufnhamen für 3 mm Kugellager, und 3D-drucken lassen. Funktioniert perfekt, das Spiel aus der Lenkachsenlagerung ist komplett weg!

Auf den Bildern sieht man den originalen (schwarz) und den gedruckten (grau) mit den Kugellagern. Hab auch einen Film, aber den kann ich nicht hochladen. Kann man den hier irgendwie einfach veröffentlichen, ohne Youtube-Account?

IMG_20191018_145257908 (2).jpg
IMG_20191018_145232735 (2).jpg
upload_2019-10-19_0-9-28.png
 

DerSlotracer

Mitglied
Hi Jojo,

auf Strecke fahre ich (bisher) nur Modellautos mit Leitkiel :).

Den M-08 habe ich mir nur gebaut, weil ich Bock auf die TT-Karosse hatte. Und das Spiel hat mich einfach gestört. Ich mache mir keine Hoffnung, dass ich das auf dem Parkplatz irgendwie merken werde. Ist auch gestern Abend erst fertig geworden, und erst eine Seite, und daher habe ich es noch gar nicht ausprobiert o_O.

Aber ich finde es immer noch einfach nur genial, was mit dem 3D-Druck heute möglich ist, obwohl ich schon häufiger Dinge bestellt habe. Ich hatte erst mal nur einen C-Hub bestellt, weil ich ja nicht wusste, obs funktioniert. Aber gleich der erste Versuch passt perfekt :thumbsup:. Der zweite wird dann mit der nächsten Lieferung mitbestellt.
 

114SLi

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Ich habe mal eine ganz blöde Frage. Welchen Nachlauf hat der M-08? Die C-Hubs machen ja 2 Grad durch die kleinen Einsätze, aber ist das alles? Macht vielleicht auch der Schwingenhalteblock noch was?

Ich möchte gerne auf die verstärkten C-Hubs und Achsschenkel umbauen, die haben aber 0 Grad Nachlauf. Wenn jetzt der Serien Block 2 Grad Nachlauf bringen würde, würde ich mit dem 4 Grad Alu Block und den 0 Grad C-Hubs auch wieder auf 4 Grad kommen.

Ist ein bisschen doof, ich habe ein Setup-System, aber keine Nachlaufzeiger dafür, sonst würde ich das selbst messen. Oder geht das auch mit "Hausmitteln"?
 

ruebiracer

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Keine blöde Frage Stefan!
Hab mir jetzt auch den 4° Alu Suspension mount bestellt aus demselben Grund. Der M08 Serienblock hat angeblich 0° Grad Kickup, ist also eben. Müsste man also mit einer kleinen Wasserwaage auf den Schwingen auch relativ einfach nachmessen können, wenn das Chassis eben steht. (konnt ich selber noch net machen, habs mal so geglaubt) Die 2° Grad Nachlauf kommen also nur über die C-Hubs mit den Einsätzen. Will man die M07 C-Hubs fahren, hat man also 0°Grad Nachlauf, was vermutlich keinen Sinn macht. Montiert man aber nun die 4°Grad Grundplatte, hat man 4° Kickup und damit auch noch 4° Nachlauf. Freund von mir fuhr vor 2 Wochen sogar die Platte und die originalen C-Hubs, also 4° Grad Kickup und 6° Nachlauf, ging super. Bin seinen M08 auch mal selber gefahren, das war auf Teppich der Wahnsinn. Ging wie auf Schienen. Würde man die Einsätze in den C-Hubs noch umdrehen, könnte man auch 2 Grad Nachlauf bei 4°Kickup erreichen. Also da sind recht viele Kombos möglich.
Gruß, Matthias
 

114SLi

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Gut zu wissen, dann passt das also so, wie ich mir das gedacht habe. Dann werde ich mir also den Serienblock vom M-07 organisieren, der soll 5 Grad Nachlauf haben, das wäre dann ja eigentlich ein recht guter Wert und ist bei Seidel auch deutlich günstiger als die Alu-Blöcke. Vielleicht hat ja auch noch jemand aus dem Verein einen über, die fahren den M-07 schon etwas länger, vielleicht hat da schon jemand den Spritzbaum als Ersatzteil gebraucht, an dem der Block mit dran hängt oder gar auf Alu umgebaut.

Der Umbau auf die verstärkten Achsschenkel hat aber schon etwas gebracht, weniger Spiel in der Aufhängung. Gefahren bin ich damit aber noch nicht, die erste Fahrt mit den Serienachsschenkeln war eher ernüchternd, fuhr zwar deutlich besser als jedes andere Heckantriebs-M-Chassis von Tamiya das ich bisher hatte, aber leider nicht wirklich präzise. Aber ich hatte da auch noch kein Setup gemacht, das war so wie es aus dem Baukasten kam, nur die Stabis habe ich vorher noch angebaut.

Ich sehe schon, das Ding wird das nächste Geldgrab, wenn ich bedenke was ich da noch alles dran verbauen könnte. Aber ich versuche mich zu beherrschen.
 

114SLi

Mitglied
So, ich bin endlich mal dazu gekommen ein paar Runden mit dem M-08 zu drehen. Leider nur auf Asphalt, deshalb musste ich auch schon ein neues Getriebe bestellen, habe ich doch glatt vergessen die Ritzen mit Schaumklebeband zu verschließen, so das Sandkörnchen ins Innere kommen konnten. E-Autos brauchen einen Soundgenerator wenn sie langsamer als 50 km/h fahren, den hat mein Bulli jetzt auch.

Aber dafür das es kalt war und Tamiya Typ A Räder auf Asphalt auch kaum Grip aufbauen ist das Ding richtig gut gefahren. Mit 0 Grad Nachlauf wohlgemerkt und einer recht präzisen Lenkung verglichen mit den originalen Bauteilen. Allerdings hat man das auch beim Lenken bemerkt, die Vorderräder flattern dann etwas, ich vermute das da auch die recht weiche Kunststofflenkung mit rein spielt, die wird sich in sich verwinden, wenn zuviel Druck von den Rädern her kommt. Ich kenne das vom Tourenwagen, aber da auch nur wenn man Spool fährt, das man das bei Heckantrieb überhaupt so beobachten kann hat mich schon etwas überrascht.

Ein 5 Grad Block vom M-07 ist bereits organisiert, den bekomme ich nächste Woche, damit sollte dieses Problem dann behoben sein. Auch verstärkte Schwingen sind bestellt und ein hart-codiertes Alu-Ritzel mit 20 Zähnen (leichter als das Stahlritzel das aktuell verbaut ist). Und die besseren, offenen Kugelpfannen werde ich vor dem ersten Rennen auch noch verbauen.
 
D

Deleted member 1492

Gast
Was mich als 1:1 NSU Fahrer etwas stört, ist die Antriebsauslegung von Tamiya.
Denn gerade dadurch war das Fahrverhalten sehr speziell, wie auch beim Simca 1000 (Rally/Rally2/Rally3)
Und das, sofern man Wert auf eine "Heckschleuder" legt, wird man mit der Tamiya Konstellation nie hinbekommen.
 

114SLi

Mitglied
Was mich als 1:1 NSU Fahrer etwas stört, ist die Antriebsauslegung von Tamiya.
Denn gerade dadurch war das Fahrverhalten sehr speziell, wie auch beim Simca 1000 (Rally/Rally2/Rally3)
Und das, sofern man Wert auf eine "Heckschleuder" legt, wird man mit der Tamiya Konstellation nie hinbekommen.
Dann muss man eben ein M-06 nehmen, das hat den Motor hinter der Hinterachse und damit dieses spezielle Fahrverhalten. Es kann aber sein, das da der NSU Body nicht drauf passt, denn der Heckmotor hängt doch recht weit nach hinten und kollidiert mit einigen Bodies.
 
D

Deleted member 1492

Gast
Ich muss mir das echt mal anschauen, zum Glück habe ich in 50km Entfernung (schon Bayern/Franken) einen Shop mit Riesentamiya Logo gefunden.
Denn mein Avatar steht ja nicht umsonst, das ist das was ich auch im Modell haben will, aber in "richtiger" Konstellation.
 

114SLi

Mitglied
Wenn es dir nur um den Spaß am Fahren geht, ist das M-06 kein schlechtes Auto. Nur mit der Leistung auf dem Boden bleiben (gilt für alle M-Chassis), zuviel mögen die gar nicht, dann wird es schnell unfahrbar.

Frag lieber beim Laden nach, ob er auch ein M-06 da hat, bevor du vorbeischaust. Nicht das du die 50 km umsonst fährst. Das M-06 war nie der Verkaufsschlager, aktuell sieht es zwar ein bisschen besser aus, weil es mit dem Bulli als Karo verkauft wird, das kommt scheinbar ganz gut an. Aber dennoch würde ich eher davon ausgehen das nicht jeder Laden ein M-06 vor Ort hat.

Wenn ich mein M-06 noch hätte, sähe das ganz anders aus. Aber ich habe mich bereits vor einigen Jahren davon getrennt und bin auf den Vorgänger, das M-04 zurück, hat sich auf der Strecke besser fahren lassen. Als dann bei uns im Verein M-Chassis auch rückläufig war, habe ich dann auch das M-04 abgetreten.
Zurückgekommen bin ich jetzt lustigerweise durch einen NSU. Ich habe mich bei TEC Läufen öfters mit einem Fahrer unterhalten, der zum Thema M-Chassis eine ähnliche Meinung hat wie ich. Wir würden das schon ganz gerne wieder fahren, aber nicht mit Hecktriebler-Karos auf Frontantriebs-Chassis und auch nicht mit modernen Weichspüler-Karos, nur weil die vielleicht minimal bessere Aero haben. Und da kam uns Tamiya jetzt entgegen, Karos von Klassikern der Automobilgeschichte hatten sie ja schon länger, mit dem M-08 haben sie jetzt aber endlich auch den passenden Hecktriebler dazu gebracht, mit dem man auch im Wettbewerb fahren kann. Beim letzten Lauf kam der Kollege dann mit M-08 und NSU Karo und hat mich eigentlich ein bisschen angemeckert, weil ich doch gesagt hatte, das ich auch mitziehen würde (sorry, Weihnachtsgeld war zu diesem Zeitpunkt noch nicht da, das normale Budget hat es nicht mehr hergegeben). Dafür werde ich beim nächsten Lauf dann alles an Hecktrieblern mit langem Radstand auffahren, was ich habe, also VW Bulli, Käfer und Porsche 914, alles andere aus meinem Bestand ist kurzer oder mittlerer Radstand, der Karmann Ghia ist noch nicht lieferbar, ich vermute mal das der zur Spielwarenmesse kommt. Dann können wir gemeinsam Spaß haben und ignorieren einfach die M-07 die uns mit Sicherheit mehr als einmal überrunden werden.
 

ruebiracer

Mitglied
Ah, spekulierst auch auf den Karmann Stefan?;)
Wird auf jeden Fall meine nächste Karo für den M08, da der 914 Nachbau wegen der ausgestellten Radhäuser doch etwas empfindlich ist.
Was die Konurrenzfähigkeit des M08 angeht, kann ich nur sagen, dass es nie besser war auf Teppich, zumindest wenn die Rahmenbedingungen passen.
Er mag Nachspur, gerne 1,5 bis 2°, was Ihn stabiler macht. Freund von mir und ich sind in unserem letzten M-Chassis Lauf 2019 bis ins A-Finale gefahren in der Halle bei recht kalten Temperaturen (keine Sporthalle). Aber alle fuhren mit S-Grips. Unsere besten Rundenzeiten waren auf einem Niveau mit dem Top M-07, der auch die Meisterschaft 2019 gewonnen hat. Ich hatte noch null Setup oder Training mit dem Auto, und hab mich immer weiter rangeschraubt, konnte von Startplatz 4 im 3. A-Finale sogar mal auf 2 vorfahren und von einem kleinen Fehler der beiden vor mir profitieren. Es war ein Höllenspaß, und die Kiste ließ sich sehr konstant fahren, und das sogar mit dem Carson 16t Set aus dem Euro Cup. Mit meinem sehr guten M06 konnte ich mit den S-Grips nicht so fahren, dafür war das Auto zu schwer auf der HA. (Reifenschulter verformt sich zu stark) Wir sind jetzt zu dritt und haben ne Schrauber IG für den M08, wo wir uns mit Infos gegen die Frontis aushelfen.:D
Witzigerweise lieh ich meinen M07 an diesem Tag an einen anderen Freund aus, der eigentlich besser fährt als ich. Seine Rundenzeiten reichten aber nur fürs B-Finale, und mein M08 fuhr von den besten Rundenzeiten 5 Zehntel schneller, da agiler. (beides L Radstand). Mein M07 hat aber die ganze Saison etwas geschwächelt. Unser Meisterauto von 2018 startete auch leihweise mit nem anderen Starter, da unser alter und neuer Meister seit Sonneberg M07R fährt. Die Kiste stand auf Platz 5 hinter mir im A-Finale. Daher glaube ich der M07R hat doch noch was gebracht gegenüber dem Standard M07. Die härteren Querlenker und das andere Chassis Material werd ich mir doch nochmal genauer reinziehen müssen, sind ja die Hauptunterschiede. Muss meinen M07 auch wieder schneller bekommen...
Gruß,
Matthias
 

114SLi

Mitglied
Was heißt spekulieren, ich werde mir den einfach holen, weil ich die Klassiker mehr mag als die aktuellen Karos, ob der jetzt perfekt geht oder nicht ist da eher nebensächlich. Ich meine, ich will mit dem Bulli TEC fahren, das sagt doch schon genug aus, oder? Oder auch nicht, denn am Harburgring haben die Bullis gut abgeliefert, Platz 1 und 3, so schlecht scheint die Karo nicht zu gehen, denn da war auch der amtierende Meister dabei und der stand nicht auf dem Podest (ob er nicht wollte oder nicht konnte weiß nur er).

Ich hatte zwar bis auf das M-07 bisher auch alle Fronties, so richtig warm bin ich aber mit keinem geworden, ich habe sogar meinen M-01 auf M-02 umgerüstet, weil mir das Fahren mit Heckantrieb mehr Spaß gemacht hat. Behalten habe ich bisher nur das M-02 und seit letztem Jahr habe ich auch ein M-05V2, weil wir eigentlich die M-Chassis-Klasse im Verein wiederbeleben wollte, da ist aber bisher noch nichts draus geworden. Und jetzt wird das M-05V2 wohl zugunsten des M-08 in der Garage bleiben.
 

ruebiracer

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:D Da bist Du voll auf meiner Wellenlänge. M-Chassis war bei mir immer ne Scale Klasse für die alten Klassiker. Bin eigentlich immer die Käfer Karo gefahren, aus Prinzip. Ausnahme eine Saison bin ich R5 Turbo gefahren, war meine Rückkehr ins M-Chassis Fahren. Optik ging bei mir immer vor Aerodynamik. Dann muss man halt das Fahrwerk passend auf die Karo abstimmen. Finds krass cool, dass sogar im Eurocup jemand die Bulli Karo erfolgreich gefahren hat, zeigt es doch auch den anderen, dass es nicht unbedingt ein Mazda 2 Deckel sein muss...
Ich hab meinen M02 1997 auf Frontantrieb umgebaut, da ich einen Lauf Eurocup gefahren bin. Mit dem getimten Eurostock Motor wäre ich sonst in Sonneberg auf der Geraden zu langsam gewesen. (Getriebe war ja gleich, bloß rumgedreht) War aber damals die richtige Entscheidung, da totales Regenrennen am Ende.:confused: M-Chassis sind meine Passion, daher hab ich auch keins verkauft. Bis auf nen M03 hab ich eigentlich alle noch da stehen. Und den Bulli muss ich mir wohl auch noch mal gönnen, als VW luftgekühlt Fan...
Viel Erfolg Dir,
und nen guten Start in die Saison 2020!
 

114SLi

Mitglied
Der R5 Turbo war auch bei mir mal im Gespräch, aber nicht für mich zum Fahren sondern für meinen Bruder zum Geburtstag, weil der noch einen in der Garage stehen hat. Wurde dann aber verworfen, weil sich niemand von der restlichen Verwandtschaft finanziell beteiligen wollte und mir alleine war das doch ein bisschen viel, so wurde es eben das 1/24er Modell.

Das Gute ist, ich weiß wo fast alle meine M-Chassis und noch ein paar andere Autos von mir hin gegangen sind. Vielleicht hole ich mir das M-04 wieder, das wurde seit es verkauft ist so gut wie nicht mehr gefahren und das hat es definitiv nicht verdient. Den Rest kann mein Ex-Arbeitskollege behalten oder verklopfen oder was auch immer er damit machen will, gefahren wird bei ihm kaum, Modelleisenbahn und Landwirtschaftssimulator sind ihm meistens wichtiger.
 

114SLi

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Der Bulli hat sein erstes Rennen hinter sich, mit naja, sagen wir mal mäßigem Erfolg. Die Strecke hatte schon morgens viel Grip, nach dem zweiten Vorlauf musste ich auf den Käfer umsteigen, weil der Bulli nur noch am Kippen war. Der Käfer war da schon besser, da weniger hoch, aber der war auch schmäler, da sind dann die Räder an der Karo angelegen, auch das führt zum Umkippen. Also ganz schmal gebaut und es funktioniert, 4 Minuten lang volle Attacke, der Käfer war das einzige Auto das nicht ständig am Kippen war, bis auf Platz 4 vorgefahren (meistens an umgekippten Fronties vorbei), dann beim fairen Zweikampf touchiert worden und abgeflogen. Aber hauptsache wir hatten Spaß, und davon hatten wir viel.

Die Platzierung passt leider nicht ganz zum Ergebnis: Ich wurde zwar Letzter, habe aber sehr viel Erfahrung gewonnen und vor allem sehe ich noch einiges an Potential beim Auto und noch viel mehr beim Fahrer. Am Auto selbst gab es nichts zu meckern, die 5 Grad Nachlauf durch den M-07 Block waren genau richtig, durch die verstärkten Schwingen und Achsschenkel ließ sich das Auto wunderbar präzise fahren, ich bin bis auf die Dämpferpositionen (vorne und hinten innen) sogar mit Baukastensetup gefahren.


Wichtige Erkenntnisse, die ich sammeln konnte:
- Je breiter das Auto, desto weniger will es kippen, außer es ist der Bulli obendrauf, dann will es eigentlich immer kippen.
- Spurbreite nie breiter machen als die Karo, Räder die in der Karo schleifen können auch zum Kippen führen.
- ABS im Sender hilft beim Bremsen ungemein, aber auch die Gewichtsverteilung im Chassis muss passen, sonst zieht das Auto immer auf eine Seite.
- Das Baukastensetup ist immer ein guter Startpunkt, vorausgesetzt es wurde auch exakt umgesetzt.
 

DerSlotracer

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Bei meiner letzten Bestellung sind irgendwie versehentlich ein paar Stabis mit in den Warenkorb gerutscht, die habe ich eben mal montiert.

Jetzt sind da ja jeweils zwei Madenschrauben in der Durchführung der Drähte durch das Chassis, mit denen die Drähte "eingestellt" werden können.
Wie ist denn hier die Theorie, wie man die einstellt?
Festknallen kann nicht im Sinne der Erfindung des Querstabis sein. Wirklich sehen was man tut, kann man auch nicht.
Ich habe sie jetzt mal als Führung mit geringstmöglichem Spiel eingestellt, indem ich jeweils ein Stückchen Papier zwsichen Schraube und Stabidraht gesteckt habe, und dann die Schraube nur so weit reingedreht, dass ich das Papier noch rausziehen konnte.
Wie macht ihr das?
 

DerSlotracer

Mitglied
:thumbsup:
:ROFLMAO:
Ja das wäre die einfache Variante gewesen, hätte ich auch drauf kommen können!
Aber mit Papier ging auch ganz gut.

Und wenn man die jetzt ganz vorsichtig weiter anziehen würde, spürt man das im Fahrverhalten?
 
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