Ich bin Fernsehfuzzie, keine Sorge, das habe ich verstanden.
Der Vorwiderstand dient zur Strombegrenzung und ist nur für einen engen Versorgungsspannungsbereich gültig.
Einfacher geht es mit Konstantstromquellen, die einen weiten Bereich abdecken (z.B. 4 - 24 Volt).
Zunächst mal die Spannungen der einzelnen LED Farben:
Rot: 1,6–2,2 V.
Gelb, Grün: 1,9–2,5 V.
Blau, Weiß: 2,7–3,5 V.
2 Rote LED in Reihe würde ich mit je 2,1V annehmen, somit gesamt 4,2V
2 Blaue LED in Reihe mit 3,0V, dementsprechend also 6,0V gesamt.
Als Strom nimmt man standardmäßige 20mA aber es reichen auch 15mA.
Rechnung für Rot: 12 - 4,2 = 7,8 und dann 7,8 : 0,02 = 390 Ohm
Rechnung für Blau: 12 - 6 = 6 und dann 6 : 0,02 = 300 Ohm
Von diesen Werten nimmt man den nächst höheren Wert in der Widerstandsreihe.
Bei Rot also 430 Ohm (Gelb/Orange/Braun) und bei Blau 330 Ohm (Orange/Orange/Braun).
E24 Reihe, also letzter Ring Gold = 5% Toleranz, lieber 1/4 Watt als 1/8 Watt.
Beispiel für eine Konstantstromquelle, Preis gilt für 10:
Konstantstromquelle für LED
Solange die Versorgungsspannung einen bestimmten Mindestwert über der Gesamtspannung der Led's liegt (meist 2 - 3 Volt) und auch den max. Wert der KSQ nicht überschreitet, gibt es immer einen konstanten Strom. Wird genau wie ein Widerstand einfach in Reihe mit der Diode geschaltet.