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Neue 2019er Arrma Modelle gesichtet

rhylsadar

Mitglied
modularer aufbau ist nun für wahr nichts neues. macht aus sicht des herstellers ja auch wirtschaftlich sinn die stückkosten zu senken durch grössere mengen. bei FG beispielsweise waren alle modelle gefühlt EIN modell (marder) in verschiedener variation. für den konsumenten hat das letztlich vor- und nachteile.

wie dem auch sei. ein 1/5er kraton tönt für auf den ersten moment verlockend. andererseits muss ich mittlerweile sagen irgendwie haben diese grossmodelle schon auch gewichtige nachteile (platzbedarf zum fahren, akkukosten etc). über die jahre gesehen fahre ich die grossmodelle schon bedeutend weniger als die 1/8er. irgendwie sind die für mich übers ganze gesehen schon praktischer. zumindest im moment.

greets,
rhylsadar
 
Zuletzt bearbeitet:

Kasi-Hasi

Moderator
Mitarbeiter
Ähm.....
den 1/9er Kraton gibts doch jetzt quasi als 4s ;-)
Und alles andere was Du da beschreibst....das sind ja weniger Umbauten als Änderungen (ich meine, andere Reifen auffn Outcast und du fährst nen Zeus:rolleyes:) Im großen und ganzen sind die Karren doch alle gleich aufgebaut.....



Das Modulare bauen gab es doch eigentlich schon immer.....
Mugen,Losi,Asso,auch Tamyia,Kyosho.....

Eigentlich baut alles auf einem Model des Herstellers auf und dann kommen je nach Erfolg Ableger.

Arrma hats dann perfektioniert und quasi alles damit gemacht.
So weit war vorher keiner.

Aber Du kannst heute quasi aus jedem Hersteller der nen Buggy und nen Truggy im Portfolio hat nahezu alles selbst bauen, wenn die Geldbörse dies zulässt ;-)

LG
Naja du kannst auch aus nem Traxxas Summit nen Revo bauen.

Was unterscheidet die Fahrzeuge denn, wenn wir mal Anbauteile wie Reifen, Karo(+Halter) und Flügel wegnehmen?

  • Chassis-Platte kurz oder lang
  • Querlenker kurz oder lang
  • Pivotball oder klassisch C-Hub-Aufhängung
Der Rest ist Kleinkram. Allein aus den ersten beiden Punkten lassen sich doch schon alle Formen der derzeitigen Autos bauen und das wird ja auch genau so gemacht. Und da war Arrma nicht der erste.
Und denken wir mal daran, was passiert ist, als Arrma von seinem Schema abgewichen ist und ein TVP-Chassis gebaut hat. Half auch nicht, dass der in drei Ausbaustufen kam, das war immer ein Sonderling, der sich auch ohne die Traxxas-Klage nie wirklich in der Breite im Markt durchgesetzt hat.

Was Arrma aber auf jeden Fall auf der Haben-Seite hat sind die Detail-Lösungen und die Wartungsfreundlichkeit, vor allem für nen RTR.
 

Alex_G.

Mitglied
Moinsen zusammen,

ich bin etwas verwirrt!!! Habe auf der Suche nach einem neuen RC nun doch auch mal bei Arrma vorbeigeschaut und mir die 4S Modelle näher betrachtet. Was mich gleich zu Anfang etwas stutzig macht, ist, dass auf der Seite von Horizon Hobby der Arrma Kraton als Monster Truck und der Outcast als Truggy angepriesen werden. Selbst bei Modellbau-Metz steht dies so in der Beschreibung. Ist das ein "Fehler" oder sehe ich das als Neuling falsch? Soll der Aufnahme in meine engere Auswahl keinen Abbruch tun, nur ich möchte es für mich verstehen.

grüße Alex
 

UnknownUser69

Mitglied
Wirklich? Ist auf jeden Fall ordentlich Quatsch, der Outcast ist einfach nur ein kürzerer Kraton mit anderen Reifen und anderer Karo. Das ist bei den 4s Modellen so und auch bei den 6s Modellen. Genau genommen wäre wenn dann der Outcast eher ein Monstertruck....
 

Boliseiaudo

RCMP Ehrenmitglied
Laut offizieller Definition von Arrma, is der Kraton ein "Monster Truck"
und der Outcast ein "Stunt Truck" - egal ob 4 oder 6S und nachlesbar
auf der Arrma Homepage.
Ob man mit diesen Bezeichnungen einverstanden is, lassen wir mal
dahingestellt. Mir persönlich isses Wurschd, meinetwegen können die
da auch "Rübenvollernter" dranschreiben. :D

Horizon hat da sicher versehentlich "Truggy" an den Outcast getackert
und die anderen Händler haben den Fehler - Copy&Paste - übernommen.
 

antriebsaxt

Mitglied
Horizon hat da sicher versehentlich "Truggy" an den Outcast getackert
und die anderen Händler haben den Fehler - Copy&Paste - übernommen.
Steht aber auch auf der Händlerseite, dass die Beschreibung vom Hersteller übernommen wurde ;)
Bei der Anzahl von Teilen würde man auch eine ganze Hand voll Texter benötigen nur um die Texte für die Teile zu erstellen.
Das kann und will sich wohl keiner der Händler ans Bein binden.
 

Alex_G.

Mitglied
Moinsen,

das sind ja auch nur Kleinigkeiten. Obwohl ich sagen muß, es wäre mir als Hersteller schon wichtig mein Marketing korrekt darzustellen. Aber da gibt es der Interpretation gar viele. Am Ende spielt es aber auch wirklich keine Rolle wie @Boliseiaudo schon schrieb wie die Autos am Ende heißen. Hauptsache sie machen Spaß und halten wie versprochen.

Grüße Alex
 

UnknownUser69

Mitglied
Da mir das ganze "Never loose Servo Saver" Thema in einem Gespräch mit einem V4 Kraton Besitzer etwas spanisch vorkam, hat dieser mir folgendes Video geschickt:


Ich weiß nicht ob ich das jetzt gut oder schlecht finden soll. Klar, normalerweise gibt es keinen Grund einen gut eingestellten Servo Saver zu verstellen, aber eigentlich würde ich die Option schon noch gerne offen lassen (ohne dreißig Unterlegscheiben zu benutzen). Außerdem ist das Problem mit dem Aufdrehen ja eigentlich schon durch einen Tropfen Loctite behoben. Ich weiß also nicht wirklich ob ich den neuen "Never loose Servo Saver" oder doch eher den "alten" herkömmlichen Servo Saver bevorzugen würde, schwierig... was meint ihr?
 
wenn ich mir angucke, wieviele leute sich nen ultraböses servo kaufen, weil das alte zu langsam/ schwach war, anstatt die schraube mal fester zu drehen die sich gelöst hatte, sehe ich das als gar nicht so schlecht an.

Das problem der losen saver mutter ist ja auch nix neues... das haben andere marken auch- bei traxxas kannste auch nichts einstellen, und das auch auch okay.
 

Kasi-Hasi

Moderator
Mitarbeiter
Sehr interessantes Video, sofort nen Flashback bekommen zu dem Servo Saver am Carbon Fighter. Da kann man auch nix einstellen und muss Unterlegscheiben reinfüttern. Wenigstens muss man bei Arrma nicht unter Spannung nen C-Clip einsetzen...

Und ich hab gedacht, die haben da einfach nen O-Ring an die Stellschraube gebapperlt, damit die sich nicht löst. Das ist definitiv ein Rückschritt, ne Lösung gefunden für ein nicht vorhandenes Problem.

Zumal das jetzt im Grunde die gleiche "Einstellung" ist, als ob der alte Saver komplett runtergeschraubt wurde, der V4 ist also auch nicht fester als ein "komplett gelöster" V3-Saver. Dafür wieder unnütz aus einem Teil zwei Stück gemacht und mit Loctite verklebt.

Gefühlt war der V3 die Spitze der Entwicklung, danach ging's bergab.
 

UnknownUser69

Mitglied
Und ich hab gedacht, die haben da einfach nen O-Ring an die Stellschraube gebapperlt, damit die sich nicht löst.
Genau davon bin ich ja auch ausgegangen...
Zumal das jetzt im Grunde die gleiche "Einstellung" ist, als ob der alte Saver komplett runtergeschraubt wurde, der V4 ist also auch nicht fester als ein "komplett gelöster" V3-Saver.
Inwiefern der Vergleich gut machbar ist, keine Ahnung, hab das Teil hier nicht liegen. Ich weiß aber, dass man nur die roten Muttern in den Achsschenkeln leicht (!) zu fest anziehen muss und sofort der Servo Saver komplett aufmacht. Das Problem war nämlich in dem genannten Gespräch mit dem v4 Kraton Besitzer. Die waren sogar nur so wenig zu fest angezogen, dass man die Räder per Hand wohl noch einigermaßen einfach drehen konnte und trotzdem war keinerlei Lenkung mehr vorhanden...
Gefühlt war der V3 die Spitze der Entwicklung, danach ging's bergab.
Da ist dann echt die Frage, was für "gute" Upgrades bleiben denn noch? Die neuen Kugelköpfe, diese O-Ringe an den Achsschenkeln, der Sliding Motor Mount und dass man das Mitteldiff nach oben entnehmen kann. Hab ich noch was vergessen?

Die neuen Reifen habe ich jetzt extra mal nicht mit aufgezählt, da auch da schon Probleme mit aufgetreten sind. Nach einer Fahrt im Gras (auch wieder der genannte v4 Kraton Besitzer) waren wohl drei von vier Reifen zerschlitzt... wie das mal eben passieren kann frage ich mich immer noch, aber anscheinend sollte man da wohl etwas vorsichtig sein.
 
die neue servosaver feder scheint aber deutlich härter (dickerer draht) zu sein, das ist etwas was im video ignoriert wird.

Das ist definitiv ein Rückschritt, ne Lösung gefunden für ein nicht vorhandenes Problem.
das problem ist für nen alten hasen wie dich nicht vorhanden, ich sehe jede woche nen paar jungs die damit grosse probleme haben den saver einzustellen.
 

Kasi-Hasi

Moderator
Mitarbeiter
Na die Reifen würd ich mal als optional sehen oder als "Sidegrade", einfach weil man immer für jeden Reifen den richtigen Untergrund braucht (oder falls der Untergrund "Luft" sein soll :rolleyes::D).

Inwiefern der Vergleich gut machbar ist, keine Ahnung, hab das Teil hier nicht liegen. Ich weiß aber, dass man nur die roten Muttern in den Achsschenkeln leicht (!) zu fest anziehen muss und sofort der Servo Saver komplett aufmacht. Das Problem war nämlich in dem genannten Gespräch mit dem v4 Kraton Besitzer. Die waren sogar nur so wenig zu fest angezogen, dass man die Räder per Hand wohl noch einigermaßen einfach drehen konnte und trotzdem war keinerlei Lenkung mehr vorhanden...
Meinst du die Muttern für die Pivots? Dann isses ja tatsächlich der gleiche Mist wie beim Reely.

Vorallem hätten sie auch einfach einen Tropfen Loctite auf den Stellring setzen können, der wär fest, keine neuen Teile, kein Entwicklungsaufwand und das gesparte Geld hätte man z.B. in paar Kugellager für die Lenk-Pfosten investieren können :rolleyes:
 

Kasi-Hasi

Moderator
Mitarbeiter
die neue servosaver feder scheint aber deutlich härter (dickerer draht) zu sein, das ist etwas was im video ignoriert wird.


das problem ist für nen alten hasen wie dich nicht vorhanden, ich sehe jede woche nen paar jungs die damit grosse probleme haben den saver einzustellen.
Also der Typ im Video kommentiert das schon und meint die Feder ist gleich, aber auf die Genauigkeit seiner Daumenmessmethode würd ich wohl auch nicht setzen.

Und das alt nimmst du zurück, du bist auch nur 2 Jahre jünger :p:p
 

UnknownUser69

Mitglied
Genau die meine ich.... die roten Muttern die sich bei vielen Leuten verselbstständigen.
:thumbsup:

Ich finde das aber eh komisch... da kauft man sich also einen 540€ Kraton plus mindestens zwei Akkus a 50€ und noch ein Ladegerät für Pi mal Daumen 50€ (gibt also 700€ für das "Hobby" aus) und dann beschäftigt man sich so wenig damit, dass man nicht merkt, dass sich eine Mutter gelöst hat? Also ganz ehrlich, das Hobby heißt ModellBAU, allein beim ModellKAUF bleibt es nie. Wenn man damit nicht einverstanden ist und sich nicht in die Materie einarbeiten will, dann soll man sich ein anderes Hobby nehmen, so ist das nunmal. :confused:
 

Kasi-Hasi

Moderator
Mitarbeiter
öhm... najaaaaaaa... ist schon so manchmal. Als ich meinen Kraton gekauft hab, kannte ich jede Schraube mit Vornamen, bevor ich die Box geöffnet hatte. Bei dem E5 HX? "Du Schatzi, ich hab doch bald Geburtstag, guck mal der hier, der sieht toll aus" und das war meine komplette Recherche zu dem Auto, das war quasi nur Hörensagen "der taugt schon."

Und ich hab in meinem Bekanntenkreis noch einige, die tatsächlich impulsiv ein Auto gekauft haben, weil sie eins bei mir gesehen haben, da kannst maximal nen "Crashkurs" machen, damit die sich nicht schon beim Akku-Laden umbringen, von den Tiefen des Schrauberdaseins braucht man da garnicht anfangen :rolleyes:
 

DFENCE

Mitglied
Der ServoSaver am Kraton hat mich aber auch schon nerven gekostet weil er nach der vierten Fahrt komplett aufging und die Lenkung damit nicht mehr ging, mein erster Gedanke war da auch "Jetzt is der Servo hinüber wie so oft im Internet gesagt wird" aber bei genauen hinschauen war klar das der Saver immer aufgeht. Weil ich mir selbst Meinungen Bilde und nicht Blind dem vertraue was im Internet steht.

Irgendwie find ich das bei meinem Nero weitaus besser gelöst, ich hab zwar nicht mehr den Originalen aber da sind das 2 Getrennte Rändelmuttern die sich gegenseitig Kontern und ein verstellen vom Servosaver absolut verhindern. Allerdings sieht man das nicht das es 2 Muttern sind, is mir auch erst beim kompletten Zerlegen vom Nero aufgefallen. Ich versteh beim Kraton nich wo das problem ist da ne zweite Mutter zu verbauen, dann nimmt man halt ne Kürzere Feder mit ner Progressiven Federkennlinie und in etwa mit den Daten die mit dem Servo übereinstimmen und das ding FEST verbauen, bringt ja nix wenn die Feder erst bei 20kg einfedert aber der Servo nur 15Kg Stellkraft hat. Wenn die Feder exakt Passend zum Verbauten Servo ist, dann muss man da auch nix rumdrehen und einstellen wenn ich das alles richtig Analysiert habe.

Vieleicht wär auch ne Deggresive Federkennlinie garnicht verkehrt bei nem ServoSaver, dann bräuchte man nicht diese Komische Konstruktion die ineinander greift und den Servo saver nen Degressives Verhalten verleiht was durch die Progressive Feder unterstützt wird.
 
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