so, jetzt ist auch der Schwenkbereich des Löffels erweitert. Ich habe aber nicht die flache Hebelplatte modifiziert, weil das zwar das "Zuklappen" verbessert, aber das "Aufklappen" verschlechtert, sondern habe die beiden seitlichen "Schwenkarme" mit veränderter Form gedruckt. Die beiden Arme übertragen ja keine Kräfte auf den Löffel, sondern sind nur für die halbwegs realistische Bewegung des imitierten Hydraulikzylinders zuständig, insofern war eher auf Leichtgängigkeit als auf Belastbarkeit zu achten. Das sieht dann so aus:
Für die Achse (oben rechts) habe ich mir ein altes Stück Rundstahl auf 5 mm runtergedreht und auf beiden Seiten ein 4 mm-M-Gewinde geschnitten. Die Kreuzschlitzschrauben (links) sind noch provisorisch, da kommt noch was Ästhetischeres ran. Der originale Öffnungs-Winkel bleibt damit bei erheblich verbessertem Schließwinkel erhalten.
Der Vollständigkeit halber hier noch ein Bild der Schleifring-Kapsel, mit der ich das "endlose Drehen" des Aufbaus realisieren konnte (Durchmesser Korpus 12 mm / Flansch 25 mm). Dieses kleine Teilchen ist (angeblich) bis 250 Volt mit 2 Ampere je Stromkreis belastbar, und das bei maximal 300 Umdrehungen pro Minute. Selbst wenn diese Werte übertrieben sein sollten, die paar Dutzend Milliampere bei ungefähr 8 Volt und maximal vielleicht 15 U/min schafft es allemal, funktioniert jedenfalls prima.
So ist der Bagger jetzt wirklich ein nettes Spielzeug für Kinder. Bei der langen Betriebsdauer mit den Li-Ion-Akkus empfiehlt es sich allerdings dringend, den Kindern schnell beizubringen, wie man den Ton ausschaltet