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Baubericht Ford Mustang 1968 Hatchback auf TT-02 SR Chassis

rhylsadar

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das mit dem "zollstandard" bzw dem "imperialen system" versus dem metrischen system kann durchaus zwischendurch für verwirrung sorgen (man denke an die inbusschrauben etc bei den alten TLR modellen etc). denn bei 32DP passt es eigentlich auf 0.8M. sieht man auch in der tabelle oben. bei 24DP auf 1.0M könnte es evt auch nicht so schlecht passen, da die differenz relativ gering ist.

jetzt bei den kleineren abständen passt es eben nicht. da kann man dann von mir aus sagen 48DP passt eben nicht auf 0.6M usw.

greets,
rhylsadar
 

Slayer

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Also ich hab in meinen Tamiya Bullhead, dessen Getriebe M0. 8 ist, ein 32DP Ritzel drin und es läuft ohne Probleme. Ist nur ein klein wenig lauter, da es ein Metallritzel ist.
 

114SLi

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Also ich hab in meinen Tamiya Bullhead, dessen Getriebe M0. 8 ist, ein 32DP Ritzel drin und es läuft ohne Probleme. Ist nur ein klein wenig lauter, da es ein Metallritzel ist.
Ich behaupte eher das es lauter ist, weil es 32dp ist und Modul 0,8 antreibt. Normalerweise ist ein 19er Stahlritzel Modul 0,8 im Mad Bull auch nicht lauter als das originale Alu-Ritzel, es hält nur bedeutend länger.

Nur weil man es ineinander umrechnen kann, heißt das noch lange nicht, das es identisch ist. Wenn das 32dp Ritzel nach amerikanischer Norm gefertigt wurde, kann es eine andere Zahnform haben als das nach japanischer Norm hergestellte Hauptzahnrad. Denn 32dp oder Modul 0,8 sagt nichts über die Zahnform aus, nur über deren Größe.
 

Slayer

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Ich behaupte eher das es lauter ist, weil es 32dp ist und Modul 0,8 antreibt. Normalerweise ist ein 19er Stahlritzel Modul 0,8 im Mad Bull auch nicht lauter
Wie kommst du auf einmal auf einen Madbull?
Ich sprach von einem Bullhead.
Die Ritzel sind von Robinson Racing, und werden auch in den USA von sehr vielen Clod Buster/Bullhead Fahrern verwendet.
Außerdem ist es nicht sehr viel lauter, nur ein klein Wenig bzw es läuft jetzt sogar ruhiger....
 

uwe_q

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Die gesamte Abhandlung zwech Fehlersuche wegen der Lautstärke des Antriebes wurde hierher als eigener Thread ausgelagert. Nicht dass dies hier nicht reingepasst hätte, oder mir die Diskusion missfällt ich finde nur da kommen noch mehr, irgendwann mit Null Ahnung wie ich, und da kann man dann nachlesen.

Nach soviel nicht vorhersehbaren Disskusionseitern inkl Tipps und Hilfen, bin ich mal ganz sprachlos..
Ich .möchte allen Helferlein danken, mich auf die richtige Fährte angesetzt zu haben.
:thumbsup: :thumbsup: :thumbsup: :thumbsup: :thumbsup: :thumbsup: :thumbsup: :thumbsup:
LG uwe
 
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uwe_q

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Nachdem nun meine Sprayfarben gekommen sind, war ein Entscheidung und das Testverfahren an der Reihe.
Okay, gleich mal vorweg, 1968 gab es keinen Mustang mit metallic-look, aber ich mag dieses dezente schimmern im Sonnenlicht.

Zuerst ein paar Reste der Karo vom ausschneiden genommen und beide (ohne Schutzfolie ) von aussen mit weißer Tamiya Farbe grundiert. Nach dem jeweiligen Trocknen kamen dann beide Farbvarianten zweimaliger drauf. Danach ein ganz normaler klarlack (glänzend) also nicht der bestellte 2k drauf. Bei dem "normalen" Klarlack, weiß ich zB, dass er flexibel genug bleibt , um nicht abzuplatzen/Splittern.

Hier mal 3 Fotos unter Sonnenlichteinstrahlung was die Farbe angeht.
20200627_132658.jpg20200627_132811.jpg
20200627_132830.jpg
Wie im ersten und dritten Bild zu erkennen, handelt es sich bei der dunkleren Farbe, mehr oder weniger um ein sehr dunkles Braun, welches seine metallic-optik nur bei richtigem Betrachtungswinkel preisgibt.
Somit war auch die Entscheidung getroffen, welcher Farbton zur Anwendung kommt.

Der dunkelbraune-metallic-Farbton. !

Der passt zum damaligen braun am besten.
Weiter nachträgliche Tests nach mehreren Tagen Aushärtungszeit ergaben auch beim Verbiegen und knicken keinerlei Probleme.
Nun folgt dann somit die Vorbereitung der Karo. Die Farbgebung erfolgt allerdings von aussen, da innen einiges noch eingeklebt oder "ohne Farbuntergrund" gebraucht wird.
Nebenbei erwähnt sei aber auch, würde ich von innen lackieren, wäre ich mit der äußeren Oberfläche der Karo dies mal nicht so zufrieden.

LG uwe
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uwe_q

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Nachdem ich die grob ausgeschnittene Karo hatte, sollte diese dann auch mit einem "Feinschliff" in den Konturen verfeinert werden.
20200627_141456.jpg
Wie immer hab ich dazu meinen Dremel benutzt.
15932897574464501811951757753824.jpg
Feine Nacharbeiten sind dann kaum notwendig, aber bei den Radkästen habe ich vorsichtshalber dann mit meinem Spezialwerkzeug noch ein mal nachgearbeitet.
15932899431475977116449396899892.jpg
( ist auch nur 80er auf einem Rundkörper )

Alles anschließend entgratet und nochmalig kontrolliert.
Jetzt muss nun der durchsichtige Geist der Karo endlich beseitigt werden, damit die Form und Grazie des Mustang endlich mal zum Vorschein kommt. Bisher war da immer nur eine menge Vorstellungskraft nötig.
Damit ist nun Schluss !.
20200627_222433.jpg
20200627_222603.jpg
Kein Alarm ! dies ist nur die Grundierung.
Wer sollte denn auch einen 68er Mustang auch weiss machen ? - sowas ist glaub ich auch strafbar :) .

Die einzelnen Lampen-ausgänge habe ich zuvor mit den späteren Aufklebern abgedeckt. Die waren allesamt eh lichtundurchlässig, für mich also unbrauchbar. Somit tuen die Teile wenigstens noch einen kleinen Dienst, bevor es in den Mülleimer geht.
Da ich diesen Bogen zuvor eingescannt und abgespeichert habe, bin ich später in der Lage, mir durchsichtige Lampenaufkkeber als Wasserschiebebilder zu drucken. Auch chromierte Folien liegen bereit, damit da was orginales später bei rauskommt. ( einfach Silber kann jeder)

Lg uwe
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uwe_q

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Ich möchte später noch innen mit Heissklebepistole arbeiten. ( Kabel für Lampen befestigen uvm. ) . Da würde sich die Farbe nach aussen hin stark verändern. Auch beim Einbau der Lampenreflektoren würde sich am Kleber eine Veränderung darstellen.
Außerdem war mir die Oberfläche der Karo zu stumpf.

Hier zB bei Innenlakckerung gut zu erkennen.( andere Baustelle )
20200606_102632.jpg
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