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Gast
Nachdem mir mein Vaterra Ascender über ein Jahr einigen Spass bereitet hat, musste dann doch wieder ein neuer Scaler her.
Der Vaterra war spitze, aber in der letzten Ausbaustufe auch nicht mehr grossartig zu verbessern. Und dafür musste man ja schon nicht viel machen.
Diesmal sollte es ein wenig anders laufen, ich brauche wieder ein Fahrzeug mit Bastelspass! Ich hatte mich schon vor vielen Jahren in die Jeep Wrangler Karosserie von Tamiya verguckt, aber den wollte ich nie auf ein CC-01 Chassis bauen und die SWB Variante von RC4WD war schon immer preislich über meiner Schmerzgrenze.
Wie praktisch, dass MST - eigentlich ja in der Drift-Szene daheim - nun auch einen Scaler bauen wollte, der auch noch in den passenden Abmessungen für alle Tamiya CC-01 Karosserien daher kommt
Der Kit lässt sich in 242, 252 und 267mm Radstand bauen. Und das noch zum Frühbucher-Preis von 199 Euro für das Kit ohne Karo!
OK, während man auf die Auslieferung wartete, erklärte das Studium der Bauanleitung auch schnell den günstigen Preis: das Kit kommt ohne Kugellager!!! Und ohne Ritzel oder Alu-Servohorn! Und natürlich ohne Karosserie
Aber da die Lieferung auf sich warten lies, bzw von Taiwan nach Polen, dann wieder nach Taiwan geflogen, um endlich am Fusse des Schwarzwalds anzukommen (das Ding hat mehr Frequent Flyer Meilen gesammelt als ich in den letzten 2 Monaten!), blieb ja ausreichen Zeit für die Bestellungen.
Wie gesagt, 17er Ritzel in 48dp, Servohorn für mein treues Hitec 7950 und der Wrangler samt transparenten Scheiben von RC4WD kamen schnell und mit Hilfe der Anleitung wurden auch schon Kugellager bestellt. Diesmal habe ich mir den Spass erlaubt nicht nur RS2 Lager (also mit Gummidichtung), sondern auch eine Handvoll Hybridlager (Keramikkugeln) für die Achsen zu bestellen. Da soll schliesslich auch nach Wasserfahrten nie etwas rosten!
Jetzt aber mal zum Baukasten, der recht klein ausfällt...
Alles drin was man braucht und wie heute üblich in einzelne Bauschritte unterteilt
Natürlich gibt es auch Felgen und Reifen
Die Reifen entsprechen mit ihren 1.9 Zoll Innendurchmesser und 90 mm Aussendurchmesser den ultraharten Tamiya Reifen, sind aber deutlich weicher und auch vom Profil sicher geeigneter.
Dennoch werden sie bei mir weichen müssen, die sind einfach zu klein. Und die Felgen sind gar nicht mein Ding, alleine schon weil sie einteilig und aus Kunststoff sind
So, das wichtigste Werkzeug liegt bereit, es kann losgehen...
Als erster Schritt werden die Links für die Achsen sowie die Lenkgestänge gebaut
Schon beim Auslösen der einzelnen Teile aus dem Spritzling bemerkt man die tolle Kunststoffqualität. Faserverstärktes Plastik überall, das ist passgenau und stabil.
Leider sind die Kugeln der Kugelköpfe auch aus dem gleichen Material, da muss man wohl bei Gelegenheit im Traxxas-Regal einige 5,8mm Kugeln klauen.
Und schon bei er ersten Schraubtätigkeit fällt eine weitere mögliche Verbesserung auf.
Im Lenkgestänge soll zwischen den Köpfen ein 5, bzw 4mm Spalt gelassen werden. Den verschliesse ich lieber mit entsprechenden Spacern, nicht nur wegen dem kleinen Farbklecks, sondern hauptsächlich um zusätzliche Stabilität zu erhalten
Auch bei den Links ist erstmal Denksport angesagt.
Laut Anleitung benötigt man für einen 252 mm Radstand je 2 längere untere und obere Links. Dies wird durch 2 einfache 5 mm Spacer gegenüber den 242 mm Links erreicht, nur leider wird auch später nie erwähnt ob diese vorne oder hinten montiert werden sollen.
Daher habe ich einfach mal alle Links mit je einem 5 mm Spacer versorgt, da verteilt sich der Längenzuwachs gleichmässig auf vorne und hinten
Der Vaterra war spitze, aber in der letzten Ausbaustufe auch nicht mehr grossartig zu verbessern. Und dafür musste man ja schon nicht viel machen.
Diesmal sollte es ein wenig anders laufen, ich brauche wieder ein Fahrzeug mit Bastelspass! Ich hatte mich schon vor vielen Jahren in die Jeep Wrangler Karosserie von Tamiya verguckt, aber den wollte ich nie auf ein CC-01 Chassis bauen und die SWB Variante von RC4WD war schon immer preislich über meiner Schmerzgrenze.
Wie praktisch, dass MST - eigentlich ja in der Drift-Szene daheim - nun auch einen Scaler bauen wollte, der auch noch in den passenden Abmessungen für alle Tamiya CC-01 Karosserien daher kommt
OK, während man auf die Auslieferung wartete, erklärte das Studium der Bauanleitung auch schnell den günstigen Preis: das Kit kommt ohne Kugellager!!! Und ohne Ritzel oder Alu-Servohorn! Und natürlich ohne Karosserie
Aber da die Lieferung auf sich warten lies, bzw von Taiwan nach Polen, dann wieder nach Taiwan geflogen, um endlich am Fusse des Schwarzwalds anzukommen (das Ding hat mehr Frequent Flyer Meilen gesammelt als ich in den letzten 2 Monaten!), blieb ja ausreichen Zeit für die Bestellungen.
Wie gesagt, 17er Ritzel in 48dp, Servohorn für mein treues Hitec 7950 und der Wrangler samt transparenten Scheiben von RC4WD kamen schnell und mit Hilfe der Anleitung wurden auch schon Kugellager bestellt. Diesmal habe ich mir den Spass erlaubt nicht nur RS2 Lager (also mit Gummidichtung), sondern auch eine Handvoll Hybridlager (Keramikkugeln) für die Achsen zu bestellen. Da soll schliesslich auch nach Wasserfahrten nie etwas rosten!
Jetzt aber mal zum Baukasten, der recht klein ausfällt...
Alles drin was man braucht und wie heute üblich in einzelne Bauschritte unterteilt
Natürlich gibt es auch Felgen und Reifen
Die Reifen entsprechen mit ihren 1.9 Zoll Innendurchmesser und 90 mm Aussendurchmesser den ultraharten Tamiya Reifen, sind aber deutlich weicher und auch vom Profil sicher geeigneter.
Dennoch werden sie bei mir weichen müssen, die sind einfach zu klein. Und die Felgen sind gar nicht mein Ding, alleine schon weil sie einteilig und aus Kunststoff sind
So, das wichtigste Werkzeug liegt bereit, es kann losgehen...
Als erster Schritt werden die Links für die Achsen sowie die Lenkgestänge gebaut
Schon beim Auslösen der einzelnen Teile aus dem Spritzling bemerkt man die tolle Kunststoffqualität. Faserverstärktes Plastik überall, das ist passgenau und stabil.
Leider sind die Kugeln der Kugelköpfe auch aus dem gleichen Material, da muss man wohl bei Gelegenheit im Traxxas-Regal einige 5,8mm Kugeln klauen.
Und schon bei er ersten Schraubtätigkeit fällt eine weitere mögliche Verbesserung auf.
Im Lenkgestänge soll zwischen den Köpfen ein 5, bzw 4mm Spalt gelassen werden. Den verschliesse ich lieber mit entsprechenden Spacern, nicht nur wegen dem kleinen Farbklecks, sondern hauptsächlich um zusätzliche Stabilität zu erhalten
Auch bei den Links ist erstmal Denksport angesagt.
Laut Anleitung benötigt man für einen 252 mm Radstand je 2 längere untere und obere Links. Dies wird durch 2 einfache 5 mm Spacer gegenüber den 242 mm Links erreicht, nur leider wird auch später nie erwähnt ob diese vorne oder hinten montiert werden sollen.
Daher habe ich einfach mal alle Links mit je einem 5 mm Spacer versorgt, da verteilt sich der Längenzuwachs gleichmässig auf vorne und hinten