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Gast
Als das Fast Attack Vehicle und der Wild One 1984 bzw 85 vorgestellt wurden, fand ich die zwar optisch ganz nett, aber damals hatte ich schon meinen ersten Hirobo Zerda wettbewerbsfähig gemacht, so dass ich mich für eher altmodischen Design der Tamiyas nicht so recht begeistern konnte.
Die Jahre vergingen, das Interesse verschob sich eher in die 1:1 VW Käfer Szene und deren Ableger (auch die daraus entstandenen Beach und Dune Buggys), aber jetzt sind wieder die kleinen dran. Durch meine 1:1 Vergangenheit wurde daher auch wieder das Fast Attack Vehicle (inzwischen als Re-Release mit kleinen Verbesserungen zum Original) interessant, nicht nur weil es bei Tamico recht günstig zu bekommen ist. Gleich in der Shark Mouth Version bestellt, die anstatt in Sand- eher in Metallfarben gehalten ist und ein paar "Haizähne" an der Seite trägt.
Am Freitag kam auch gleich das entsprechende Kugellagerset und die optionalen Öldruckstoßdämpfer mit der Post.
Da ich nicht erst seit meinem Grundwehrdienst vor vielen, vielen Jahren nicht besonders viel mit militärischen Kram anfangen kann, wird der hier eher im Stile der kalifornischen Dune Buggy Art gelackt, das Plastik MG bleibt auch in der Kiste.
Wie ich das bis jetzt sehen kann, wird zum Bau wie bei Tamiya üblich ein paar Schraubendreher, Zangen und ein Cutter benötigt, aber ich hab erstmal ein paar Teile lackiert. Besonders das Chassis in recht ungleichmässig gefärbten Grau konnte einen Aluüberzug gebrauchen, andere Teile wurden Mattschwarz.
Die einfache Konstruktion bringt schnell sichtbare Fortschritte beim Zusammenschrauben. Kurz den schön weichen Seitenschutz an die Wanne montiert, dann die Vorderachse aus ein paar Teilen verschraubt (und auch gleich gesehen, dass die Kugelköpfe der Lenkung ziemlich unterdimensioniert aussehen)...
Und in Kombination
Noch schnell der auch sehr wiederstandsfähigen Überrollbügel dran und wir haben einen kleinen Zwischenstand nach knapp einer Stunde Bauzeit.
Das Getriebe ist schnell zusammen gebaut. Diff mit 3 Kegelrädern und dann noch ein zweites Zahnrad. Sehr übersichtlich... Witzigerweise wird im Getriebe ein kleines Bronzelager als Abstandshalter verbaut, welches durch das Kugellagerset auch schön brav ersetzt wird. Aber da es wirklich nur als Spacer dient, blieb das billige Bronzeteil im Getriebe, das überflüssige Kugellager geht in die Bastelkiste.
Gleich noch an das Chassis montiert und auch gleich die hintere Aufhängung und Antriebswellen vorbereitet
Ob die Gelenkmanschetten bleiben, muss ich noch sehen. Ich vermute nein, denn da wird sich nur Dreck sammeln.
Was defenitiv rausfliegen wird, sind die Antriebsknochen. Da erkennt man die 30 Jahre alte Konstruktion, die nur extrem wenig Federweg erlaubt, bevor die Knochen verkanten. Aber da gibt es ja die CVDs für den Frog, die passen.
Später wurde noch der Motor montiert. Hier kommt eine 35T Bürste mit der kurzen Untersetzung
Damit aber nicht ganz so lahm wird, wird die Fuhre mit einem 3S Lipo befeuert. Alleine schon weil ich gar keinen passenden 2S, geschweige denn NiMh Akku habe
Da tuts der Baukastenregler natürlich nicht mehr und wird durch einen Hobbywing 1060 ersetzt.
Die Jahre vergingen, das Interesse verschob sich eher in die 1:1 VW Käfer Szene und deren Ableger (auch die daraus entstandenen Beach und Dune Buggys), aber jetzt sind wieder die kleinen dran. Durch meine 1:1 Vergangenheit wurde daher auch wieder das Fast Attack Vehicle (inzwischen als Re-Release mit kleinen Verbesserungen zum Original) interessant, nicht nur weil es bei Tamico recht günstig zu bekommen ist. Gleich in der Shark Mouth Version bestellt, die anstatt in Sand- eher in Metallfarben gehalten ist und ein paar "Haizähne" an der Seite trägt.
Am Freitag kam auch gleich das entsprechende Kugellagerset und die optionalen Öldruckstoßdämpfer mit der Post.
Da ich nicht erst seit meinem Grundwehrdienst vor vielen, vielen Jahren nicht besonders viel mit militärischen Kram anfangen kann, wird der hier eher im Stile der kalifornischen Dune Buggy Art gelackt, das Plastik MG bleibt auch in der Kiste.
Wie ich das bis jetzt sehen kann, wird zum Bau wie bei Tamiya üblich ein paar Schraubendreher, Zangen und ein Cutter benötigt, aber ich hab erstmal ein paar Teile lackiert. Besonders das Chassis in recht ungleichmässig gefärbten Grau konnte einen Aluüberzug gebrauchen, andere Teile wurden Mattschwarz.
Die einfache Konstruktion bringt schnell sichtbare Fortschritte beim Zusammenschrauben. Kurz den schön weichen Seitenschutz an die Wanne montiert, dann die Vorderachse aus ein paar Teilen verschraubt (und auch gleich gesehen, dass die Kugelköpfe der Lenkung ziemlich unterdimensioniert aussehen)...
Und in Kombination
Noch schnell der auch sehr wiederstandsfähigen Überrollbügel dran und wir haben einen kleinen Zwischenstand nach knapp einer Stunde Bauzeit.
Das Getriebe ist schnell zusammen gebaut. Diff mit 3 Kegelrädern und dann noch ein zweites Zahnrad. Sehr übersichtlich... Witzigerweise wird im Getriebe ein kleines Bronzelager als Abstandshalter verbaut, welches durch das Kugellagerset auch schön brav ersetzt wird. Aber da es wirklich nur als Spacer dient, blieb das billige Bronzeteil im Getriebe, das überflüssige Kugellager geht in die Bastelkiste.
Gleich noch an das Chassis montiert und auch gleich die hintere Aufhängung und Antriebswellen vorbereitet
Ob die Gelenkmanschetten bleiben, muss ich noch sehen. Ich vermute nein, denn da wird sich nur Dreck sammeln.
Was defenitiv rausfliegen wird, sind die Antriebsknochen. Da erkennt man die 30 Jahre alte Konstruktion, die nur extrem wenig Federweg erlaubt, bevor die Knochen verkanten. Aber da gibt es ja die CVDs für den Frog, die passen.
Später wurde noch der Motor montiert. Hier kommt eine 35T Bürste mit der kurzen Untersetzung
Damit aber nicht ganz so lahm wird, wird die Fuhre mit einem 3S Lipo befeuert. Alleine schon weil ich gar keinen passenden 2S, geschweige denn NiMh Akku habe
Da tuts der Baukastenregler natürlich nicht mehr und wird durch einen Hobbywing 1060 ersetzt.
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