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TT-02R, Blackbird kehrt zurück auf den Asphalt

hgjopel

Mitglied
Hallo.
In der Halle in der ich versuche gut zu fahren, wird viel Tamiya gefahren. Von den guten Fahrleistungen angestachelt habe ich mir auch einen TT02R zugelegt.
War erstaunt wie gut das Ding aus dem Karton heraus ging. Musste aber feststellen das alle mit dem TT01 doch um einiges schneller waren.
Meine Nachfragen kamen dann auch schnell zu dem Ergebnis das einige Dinge am TT01 eben dazu führen das der besser geht.
Unter anderem auch die Tatsache das der TT02R zu wenig Sturz hat und der nicht einstellbar ist ( übrigens beim TT01 auch nicht ).
Darauf hin habe ich das Auto mit einstellbaren Achsträgern ausgestattet, was aber in der Praxis nichts gebracht hat, da die angebotenen Teile für den Umbau
zu schnell gebrochen sind. Schon beim kleinsten Anschlag in die Bande waren sie zerbrochen.

Mittlerweile fahre ich einen TT01E und musste feststellen das die Kollegen recht hatten die mir von Anfang an zum TT01 geraten hatten.

Das wollte ich nur als Denkanstoß hier einfügen.
 
D

Deleted member 1492

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War erstaunt wie gut das Ding aus dem Karton heraus ging.
Genau das ist der Punkt den @Mic da Silva in seinem Video über dieses Chassis erwähnte und hat maßgeblich zu meiner Entscheidung beigetragen.

Musste aber feststellen das alle mit dem TT01 doch um einiges schneller waren.
Ich zitiere mich selbst:
Vorab: Ich will weder Rennen gewinnen, noch irgendwie anders der Beste sein, ich will einfach nur Spaß!
Und es werden mehrere Karos zu Einsatz kommen, wobei auch etwas Nostalgie mitspielt. :cool:
Und ich werde alleine fahren, nur für mich und meinen Spaß.
Der Spaß steht für mich an allererster Stelle ohne wenn und aber.
Dabei ist es völlig egal, ob Crawler, Onroader, Boot oder Flieger.
 
D

Deleted member 1492

Gast
Wenn der Postmann klingelt ............ hat man plötzlich ein TT-02R Chassis in der Hand. :cool:

Erste Sichtung: Typisch Tamiya, fein säuberlich in Beuteln verpackt und die eloxierten "Tuning" Aluteile sehen lecker aus.
Dabei war auch ein 27er Ritzel, was eine ziemlich lange Übersetzung ergibt. Insgesamt sind standardmäßig 18 Übersetzungen möglich.

Da ich mir vorgenommen habe zunächst so zu bauen wie es der Bausatz hergibt, wird erstmal nichts verändert.
Allerdings werde ich das 27er Ritzel in Verbindung mit dem größeren der 2 beiliegenden Stirnräder nutzen (68 Zähne statt 64 Zähne).
Der Alu-Motorhalter hat Bohrungen für alle möglichen Übersetzungen, Spiel muss man nicht einstellen, sehr gut gemacht.
Auch der ebenfalls vorhandene Kunststoff-Motorhalter ist so aufgebaut.

Nachher werde ich anfangen, aber ob ich dazu komme Bilder zu machen? Naja, ein paar vielleicht. ;)
 
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D

Deleted member 1492

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Hab schonmal die Diffs zusammengebaut und alles ins Chassis verfrachtet:





Bis auf das Motorritzel sind alle Zahnräder und auch die Diff-Gehäuse aus faserverstärktem Kunststoff und machen einen sehr soliden Eindruck.
Allerdings sind die anderen Teile aus ABS, wie z.B. die Chassiswanne, auch ziemlich stabil und lassen nichts zu wünschen übrig.

Dabei gibt es diese Chassiswanne ebenso wie andere Teile auch in faserverstärkter Ausführung.
Das ist für meine Zwecke aber nicht nötig und wäre wohl eine "exaggerated construction ".

Die Präzision aller Bauteile ist typisch für Tamiya: Passt! :thumbsup:
 
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Hasi

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Ich weiß es gar nicht mehr... das 27er Ritzel, das dabei war, ist das aus Alu?
Habe das selbst nie benutzt, sondern direkt auf 48dp umgebaut, damit ich eine andere Untersetzung fahren konnte. Weiß grad auch nicht, wo ich das habe... o_O
Falls es aus Alu ist, würde ich das gegen ein Stahlritzel ersetzen, damit es dir nicht irgendwann dein Hauptzahnrad zerfrisst, wenn das Aluritzel spitz wird.
 
D

Deleted member 1492

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3 Hauptzahnräder sind dabei, 64Z/68Z/70Z, ein 27er Ritzel aus Alu, Hauptzahnrad/Ritzel werden mit Keramik-Fett geschmiert.
Dieses hat sich in Verbindung mit Kunststoff hervorragend bewährt. Das Ritzel wird aber bei Gelegenheit noch gegen ein Stahlritzel ersetzt.

Hab nochmal geschaut, es sind insgesamt 28 Übersetzungen zwischen 11,38:1 bis 5,74:1 möglich. :oops:
Deshalb will ich erstmal herausfinden ob mir das 27er Ritzel übehaupt zusagt.
 
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hgjopel

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Hallo.

Ich melde mich nochmal zu Wort und zwar zum Motorritzel.
Tu dir einen Gefallen und wechsele das Ritzell sofort gegen eins aus Stahl.
Ich hab meins auch erst mal drin gelassen und gedacht " es wird wohl nicht so schnell kaputtgehen " .
Das Aluritzel fängt ganz schnell an zu schmieren und wird im Ruck Zuck spitz und dann leidet auch das Hauptritzel.

Nur ein gutgemeinte Rat.

Ich fahre mein Auto mit einem 13,5 T // 17,5 Motor von Rudoc. Das ist aber auch das höchste der Gefühle.

hgjopel
 
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Deleted member 1492

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Danke, es wird aber zunächst eine Testfahrt geben.
Erst wenn ich abschätzen kann, in welche Richtung es geht, weiß ich die ungefähre Zähnezahl.
Dann wird ein passendes Stahlritzel geordert und eingebaut.
 
Alu Ritzel sind durchaus okay, solange sie gehärtet sind, so wie z.b. arrowmax.


Wegen Ritzel usw schreib mir Mal ne PM, ich hab da einiges in 48 und 64dp da
 
D

Deleted member 1492

Gast
Ich habe diesbezüglich auch einige Erfahrung mit dem von mir verwendeten Keramikfett.

Es ist nicht das Fett von Tamiya, sondern ein sehr hochwertiges Produkt aus einem ganz anderen Bereich.
Es ist extrem druckbeständig und speziell für Kst/Alu/Stahl Kombinationen gedacht.

Ich mach mir keine Sorgen, zumal die Testfahrten nicht ein Jahr dauern werden.
Mein früherer Job brachte es mit sich, dass ich nötige Übersetzungsänderungen gut abschätzen kann.

Es werden also nicht mehr als ein paar Runden auf dem Supermarktparkplatz.
 
D

Deleted member 1492

Gast
Nachdem nun weitestgehend alles zusammen ist, steht der ersten Testfahrt ohne Karo nichts mehr im Wege.
Allerdings wird es langfristig doch noch ein paar zusätzliche Maßnahmen am Chassis geben.

Insbesondere die Lenkung wird nicht so bleiben wie sie ist, das entspricht nicht meinem Anspruch.
Ebenso würde mir ein verstellbarer Sturz gut gefallen, mal sehen was oder wann ich das mache.

Eins hat sich schon herauskristallisiert: Ich werde sehr wahrscheinlich ein 20er statt des vorgesehenen 27er Ritzel verwenden.
Damit habe ich dann in Verbindung mit dem 68er Hauptzahnrad die gleiche Übersetzung wie beim normalen TT-02 bzw. TT-02D.

Ich habe mir überlegt dem Beispiel von @gecko63 zu folgen und möchte den Opel auch mal etwas rutschen lassen.
Ich glaube das steht der alten Opel Karo ganz gut und letztendlich, wie immer, mir geht es um Spaß!

Noch mal der Hinweis: Danke für die gut gemeinten Ratschläge, aber es gibt Dinge die ich einfach machen möchte.
Weil ich es so will und weil es mir gefällt. Aber sind es nicht gerade solche Dinge, die dieses Hobby ausmachen?

Bilder vom fast fertigen Chassis folgen noch im Laufe des Tages.
 

UnknownUser69

Mitglied
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