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Truggy Thundertiger ST-1 Pro (Anfängerfragen)

mmelch21

Mitglied
Naja. der Laden war einfach ein Saustall um es noch schön auszudrücken. Aber der Betreiber sehr nett und hilfsbereit. Er betreibt den Rc Sport selber schon seit Jahren. Hab ihn dann einfach mal Löcher in den Bauch gefragt. Und obwohl es so unordentlich war hatte er glaub jedes Rc Teil das es überhaupt gibt irgendwo auf irgendeinem Haufen liegen.

Wegen den graupner Teilen. Mein Vater betreibt ja das Hobby mittlerweile seit 2 Jahren wieder sehr effektiv. Da is auch alles auf dem aktuellen Stand. Nur halt leider in der falschen Sektion (Heli u. Flugzeuge). Also normalerweise sollten die ganzen Dinger schon so halbwegs zusammenpassen. Hauptsächlich gehts eh nur um den empfänger. Viel mehr gibts da normal nicht was man als Ersatzteil übernehmen kann. Bis auf die Servos noch.

Ich schlängle mich auch durch sämtliche Foren in sämtlichen Gebieten. Vor allem Motocross und Fischen. Und jetzt ist Rc dazu gekommen. Ich Fische nun seit 15 Jahren. Und möcht gar nicht wiessen wie oft ich Neulingen schon einfach das Grundprinzip von karpfen Montagen erklärt habe. Aber da sind die Fachausdrücke für einen Anfänger einfach zu kompliziert. Da nimm ich mir einfach zum x‘ten mal die Zeit und schreibs ihm einfach zusammen. Über die SuFu oder Google findet er sich dann eh nicht zurecht weil ihm einfach das Vokabular fehlt.


Also die Karo kann ich nicht schon zuvor schneiden, die kanten schön sauber schleifen , entfetten und lackieren? Also das Schneiden als Erstes statt als Letztes zu machen?
Und sind diese Lexan Lacke anders in der Wirkungsweise als z.B 1K Acryl Lacke oder andere gängige Metall/Kunststofflacke? Gehen die Lexanlacke eine direkte Verbindung mit dem Lexan ein durch Lösungsmittel welche das Lexan etwas „Auflösen“ und dann mit dem Lack aushärten? Weil anders könnte der ja normal nicht halten? Die Innenseite ist ja komplett glatt und somit hätte ein herkömmlicher Lack ja keine kleinen rauen Stellen an denen er dann haftet?

Klaro. Ich hau dann (Heute noch , sonst spätestens morgen) eine Vorstellung von mir in das Forum . Werd mich ja vermutlich jetzt dann hier öfters herumtreiben
 

yoshi

Betreiber
Mitarbeiter
Also die Karo kann ich nicht schon zuvor schneiden, die kanten schön sauber schleifen , entfetten und lackieren? Also das Schneiden als Erstes statt als Letztes zu machen?
Für mich hat sich das Zuschneiden der Karo als erster Schritt bewährt. Beim Zuschneiden nach dem Lackieren macht man oft Kratzer in den Lack.

Ich ritze die Karo mit einem Skalpell an und knicke die Teile einfach ab. Das gibt sehr saubere Kanten, braucht aber etwas Geschick.

Und sind diese Lexan Lacke anders in der Wirkungsweise als z.B 1K Acryl Lacke oder andere gängige Metall/Kunststofflacke? Gehen die Lexanlacke eine direkte Verbindung mit dem Lexan ein durch Lösungsmittel welche das Lexan etwas „Auflösen“ und dann mit dem Lack aushärten? Weil anders könnte der ja normal nicht halten? Die Innenseite ist ja komplett glatt und somit hätte ein herkömmlicher Lack ja keine kleinen rauen Stellen an denen er dann haftet?
Die Lexanfarben sind auch auf Acrylbasis, haben aber extrem gute Hafteigenschaften. Viele Lexanfarben (nicht alle) sind nitrofest, lösen sich also auch bei Spritzern von Nitrosprit nicht ab.

An der Stelle haben sich die Farben von Tamiya sehr bewährt, es gibt aber auch weitere, brauchbare Marken.

Die Farben haften aber auch bei Lexan besser, wenn man die Karo fein von innen anschleift. Falls man aber Bereiche abkleben möchte, dann sollte man das überdenken. Die Farbe kriecht durch die Rillen, die beim Schleifen entstanden sind, auch unter die Maskierung. Und bei Flüssigmaskierungen auf gar keinen Fall anschleifen. Die bekommt man sonst ganz schlecht wieder aus der Karo.
 

mmelch21

Mitglied
Ja genau wegen den Kratzern hab ich mir auch gedacht das es besser sein wird die vorher zu schneiden. Werd dann auch das als erstes erledigen.

Ich will meinen geteilt in Neongrün und weiß machen. Mittig mit einer „Tropfen“ Trennlinie. Also so als würde die Farbe verinnen. Und vorne noch einen kleinen „Klecks“ drauf. Is fürn Anfang nichts besonders aufwendiges.
Die Teile zum abkleben hab ich schon aus Bucheinbindefolie ausgeschnitten. Muss sie dann nur noch in die Karo kleben.

Also könnte ich ja alle Stellen anrauen wo ich keine Übergänge habe oder? Einfach mit 1000er Papier ?

Was ich mir noch dachte. In den Bereichen wo der Kühlkörber und der Reso ist verkleb ich die Karo von innen mir Hitzebeständigen Klebeband so das sich die Karo an diesen Stellen nicht so schnell verformen kann. Lexan ist soweit ich weiß eher empfindlich gegen höhere Temperaturen und verbiegt sich dann gerne.
Und den Rest könnte ich ja einfach mit Gewebeband oder ähnlichem abkleben oder? So hätte ich dann überall eine Schutzschicht von innen gegen Kratzer. Oder geht das leider nicht? Und an den Löchern kleb ich die Teile drauf die auch bei Tisch oder Stuhl Füßen aufgeklebt werden. Nur halt in der mitte ein Loch. So zerkratzt sie in dem Bereich auch nicht so schnell.

Im Anhang hab ich den Lack den mir gestern mein Tackle Dealer gegeben hat. Taugt der was? Den hab ich in Neongelb und weiss. Tamiya hatte er leider nicht.
 

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yoshi

Betreiber
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Wie gesagt: Ein Anrauhen ist nicht unbedingt nötig.

Wichtiger ist die Karo zu entfetten. Optimal ist Isopropanol, es geht aber auch Glasreiniger. Danach nur noch außen anfassen oder Handschuhe verwenden.


Wie man Neonfarben lackiert ist dir bekannt?


Was ich mir noch dachte. In den Bereichen wo der Kühlkörber und der Reso ist verkleb ich die Karo von innen mir Hitzebeständigen Klebeband so das sich die Karo an diesen Stellen nicht so schnell verformen kann. Lexan ist soweit ich weiß eher empfindlich gegen höhere Temperaturen und verbiegt sich dann gerne.
Ja, das funktioniert!

Und den Rest könnte ich ja einfach mit Gewebeband oder ähnlichem abkleben oder? So hätte ich dann überall eine Schutzschicht von innen gegen Kratzer. Oder geht das leider nicht?
Keine Ahnung! Für mich ist eine Karo eher ein Verschleißteil.

Und an den Löchern kleb ich die Teile drauf die auch bei Tisch oder Stuhl Füßen aufgeklebt werden. Nur halt in der mitte ein Loch. So zerkratzt sie in dem Bereich auch nicht so schnell.
Gute Idee!

Die Marke hatte ich noch nicht.
 

mmelch21

Mitglied
Ja aber an den Flächen wo nichts abgeklebt wird kann ich sie ja dann einfach Anrauhen. Wenns so besser haltet. Ist ja kein Aufwand. Körnung 1000 passt oder noch feiner?

Kann ich bei Lexan Bremsenreiniger nicht verwenden? Wird das dann milchig so wie bei ein paar Plexiglas arten? Dachte zuerst an den beim Entfetten. Ansonsten halt gründlich mit Glasreiniger drübergehen.

Lackiert man Neonfarben anders? Gut das du das ansprichst. Hätt die Farbe jetzt gleich behandelt wie die normalen Farbtöne.

Ok. das das mit dem Abkleben funktioniert erfreut mich jetzt. So bekomm ich von innen nicht mehr leicht Kratzer hinein.
Und das mit den Tischbein Aufklebern mach ich noch zusätzlich dazu. Weil gerade bei den Splint Aufnahmen ist die Karo ja durchgehend in Kontakt.
 

mmelch21

Mitglied
Ahja. Und sind die Buggy Felgen Aceton beständig? Müsste von 4 Felgen die Reifen herunterbekommen. Soll ja mit Nitro problemlos gehen. Gehts mit Aceton denn auch? Von dem Zeug hab ich nämlich nen Haufen zuhause liegen. Oder wird der Kunststoff dadurch matt? Aceton ist ja doch etwas aggresiver.
 

yoshi

Betreiber
Mitarbeiter
Immer erst die Neonfarbe in die Karo sprühen. Die ist stark transparent und deckt nicht. Also nicht den Fehler machen immer mehr Farbe aufzusprühen um eine Deckung zu erreichen. Einfach zwei bis drei dünne Schichten aufsprühen und dazwischen trocknen lassen. Danach die ganze Karo mit weiß aussprühen, auch die Flächen mit der Neonfarbe. Zumindest die erste Schicht muss auch dünn aufgesprüht werden. Danach kann man Richtung deckend gehen. Wirklich 100%ig deckend werden die Farbschichten aber nicht. Wenn die Farbe gegen Licht noch durchscheint ist das nicht schlimm. Von außen auf dem Chassis wirkt das Ganze wesentlich blickdichter.


Aceton geht, dauert aber. Immer Stück für Stück vorarbeiten.
 

mmelch21

Mitglied
Sooo. Neue Karosse ist fertig.

Hab mir zur Sicherheit Tamiya Farben geholt :)

Auf den Fotos wo die Karo auf den truggy ist wirkts wie normales Gelb. In Echt is es aber voll neon :)
 

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mmelch21

Mitglied
Ich melde mich wieder wegen einer Frage. Will da lieber auf Nummer sicher gehen.

Motor einstellen. Vermutlich das am häufigsten gelesene Thema im Verbrenner Rc Bereich.
Da bei mir anfangs ein Benzinfilter verbaut wurde, ich den aber entfernen musste da er porös geworden ist, passt meine Vergasereinstellung nicht mehr. Im Tank befinden sich bei mir 2 Filter. Somit wäre ein zusätzlicher Filter sowieso nicht nötig und ich werde den gleich weglassen.
Muss jetzt die Spritzufuhr Nadel etwas zumachen. Der Motor kriegt ja jetzt durch den fehlenden Filter leichter Sprit und zieht dadurch mit der Einstellung auch mehr. Aber auch nach etlichen Videos/Beiträgen und dem Rc Motor How to vom Forum hier (welcher mir in diesem Thread vorgeschlagen wurde) bin ich noch immer nicht ganz sicher wie ich das am besten angehe. Ist der Motor zu fett können Lager und Glühkerzenschäden entstehen, zu mager kann der Kolben oder das Pleul was abbekommen. Beide Varianten nicht besonders in meiner Interesse. :)
Immer wieder wird davon gesprochen die Einstellung über ein Thermometer zu machen. Soll ich mir so eines zulegen und es damit machen? Oder gehts ohne dem auch relativ gut? Möchte mir nämlich den jetzt verbauten Motor nicht kaputt machen. Woher weiß ich wie heiß mein Motor im Optimalzustand läuft? Werden ja auch nicht alle gleich sein oder?
Laut den ganzen Tutorials wird der Vergaser so eingestellt bis er die maximale Leistung bringt und dann die Spritschraube wieder um ein Eck zurückdrehen. Und es soll beim Fahren auch noch genug Rauch aus dem Auspuff kommen. Klingt an sich ja nicht all zu kompliziert. Aber wird es vermutlich sein, oder?

Also. Über die Temperatur einstellen oder ohne? Wie sehen hier eure Meinungen aus?
 

Arndt

Mitglied
Thermometer hab ich in 35 Jahren noch nicht einmal gebraucht......
Höchstens sinnvoll um Überhitzung anzuzeigen,sagt aber nix über die
wirklich gesaugte/eingestelte Spritmenge.

Wenn ein Batzen Spucke,auf dem Kühli,sofort verdampft ist die Möhre
zu heiß.....sozusagen-Thermometer am Mann;)

Letztlich hört man eine"spitze"Einstellung an der Drehzahl,voraussetzung nur immer
ganz wenig an der Düsennadel verstellen und dann ein paar Runden fahren.
Erst nach ein paar Metern Fahrt macht sich die Drehzahländerung bemerkbar.
Wenn man zu mager dreht steigt die Drehzahl bis er ausgeht.....bei zu fett kommt er
nicht auf Drehzahl und säuft auch irgendwann ab.
Dann umbedingt die überschüssige Spritmenge entfernen-Kerze raus.....

Laut den ganzen Tutorials wird der Vergaser so eingestellt bis er die maximale Leistung bringt und dann die Spritschraube wieder um ein Eck zurückdrehen. Und es soll beim Fahren auch noch genug Rauch aus dem Auspuff kommen. Klingt an sich ja nicht all zu kompliziert.
Genau so und net anders......

Je nach Wetterlage/Aussentemp./Luft-feuchtigkeit/-druck muß man die Nadeleinstellung
auch schon mal geringfügig anpassen......



Andrer Punkt,-deinen schönen RB schonen-vorheizen http://www.rc-news.de/12/2010/competition-heat-vorwaermer-fuer-nitro-motoren/ erhöht die Lebensdauer/Standzeit deiner Laufgarnitur um ein
wesentliches !
Der höchste Verschleiss ergibt sich beim Starten/Kaltlauf.....
Solche Vorwärmer gibt es bei z.B. Hobbyking so um die 30 Teuros.
 
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