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Praxisbericht Thunder Tiger Raptor E550 mit V-Stabi

D

Deleted member 13

Gast
Nun Tach auch Wolfgang

Ein wenkel Fett an die Welle und die strammen einbauen und fertsch .


Gruß Franz
 

Devil

Mitglied
Hmmm, wenn Du die Antwort in mein Zitat reinschreibst kann ich sie nicht zitieren. Wie unfair
. Natürlich war das nicht so ganz ernst gemeint, sondern eher ein Hinweis dass Du so etwas wohl noch nicht brauchen wirst. Aber wer weiss, vielleicht ist Deine Lernkurve auch sehr sehr steil ? ;)
LG,Micha (der die weicheren Gummis an der BLW hat)
 

uboot

Mitglied
Hmmm, wenn Du die Antwort in mein Zitat reinschreibst kann ich sie nicht zitieren. Wie unfair
. Natürlich war das nicht so ganz ernst gemeint, sondern eher ein Hinweis dass Du so etwas wohl noch nicht brauchen wirst. Aber wer weiss, vielleicht ist Deine Lernkurve auch sehr sehr steil ? ;)
LG,Micha (der die weicheren Gummis an der BLW hat) Wie verträgt sich das mit Franzen's Rat, die harten bei einem FBL-Kopf zu nehmen? Meiner Erinnerung nach hast Du ja jenen. Der fliegt doch nie . . .
Nein, meine Lernkurve ist leider flach, weil ich durch meine anderen Sportarten sehr viel Zeit investiere. Wenn ich nur die Helis hätte, wäre ich weiter.
Aber das stört mich erst mal wenig - ist halt so.
Es sind halt immer wieder Zeitlöcher da und dann fange ich bei schwierigen Dingen wieder fast von vorne an.

Gruß
Wolfgang
 
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D

Deleted member 13

Gast
Nun Tach auch

Nun im Zeitloch muß sich mal ein Teflonat ergeben .
Ein mechanischer Stabi (Paddelstange) welcher durch Masseträgheit ein bissel mehr Zeit braucht um die
erforderliche Drehrate aufbauen zu können , braucht auch einen etwas weicheren Kopf .
Der stellt ein Zeitfenster der Reaktion bereit , damit beide gut miteinander kooperieren .

Das braucht ein elektronischer Stabi nicht , der verblödet am weichen Kopf , bis zum Schlingern .


Gruß Franz
 

Markus2911

Mitglied
Hallo!

Die Rotorkopfdämpfung muss erflogen werden, probiere die härteren einfach mal aus.
Es hängt von der Steifigkeit des Chassis und der Drehzahl ab ob es zu Vibrationen an der Mechanik kommt.
Aber wie Franz schon schrieb, ist zu weich oder zu hart suboptimal.
Blattlagerwelle und Blattlager so viel es geht schmieren!

Beispiel Minicopter:

Hier ist der Kopf und die Mechanik sehr Steif, das ermöglicht mir grob ein Drehzahlspektrum von 1200U/min bis 2200U/min ohne was ändern zu müssen.
 

uboot

Mitglied
Ich will Euch nicht zur Weißglut reizen, aber ich konnte es mir nicht verkneifen, das Thema Rotorkopfdämpfung genauer zu untersuchen.
Ergebnis: es gibt von so vielen Leuten nochmals so viele Empfehlungen, daß ich mir das fast hätte sparen können und werde es so machen, wie Franz, Norbert und Markus es empfehlen . . .

Gruß
Wolfgang
 

Markus2911

Mitglied
Hallo!

Warum sollst du uns zur Weißglut treiben? Alles gut:thumbsup:

Es Spielt bei der Kopfdämpfung auch die persönlichen Vorlieben mit rein, Ich mag eher die Harte Dämpfung und das damit knackige Steuerverhalten.
 
D

Deleted member 13

Gast
Nun Tach auch

Nun Wolfgang hoffe mal der Rotorkopf ist bald wieder zamma .
Ob ein Rotorlopf eine Dämpfung benötigt oder sinnvoll ist , hängt in erster Linie von der Machart ab .

Ist ein TS-Mitnehmer als Scherenhebel vorhanden kann Dämpfung eingebaut werden , muß nicht kann .
Ist es ein DFC Kopf hart bis gar keine , hier ist eine Dämpfung mechanisch äußerst schlecht , durch
verkippen der Blattlagerwelle durch zyklischen Impuls können die Anlenkhebel dieser Bewegung nicht
ausweichen .
Die TS wird regelrecht aus ihrer Mitte geschoben , das überträgt sich permanent auf die HRW .
Kugellager im DFC Arm werden verkippt oder der Haltebolzen wird irgenwann krumm (Scherkräfte) .

Oder wie bei Markus seinem Warp , Welle Zentralstück , da ist überhaupt keine Dämpfung drin .
Hier macht das der Blatthalter konstruktiv .

Tja Gelenklose gab´s in den 80 er Jahren auch schon haben sich nicht durchgesetzt , Servos nicht kräftig
genug und anfällig eine Materialfrage .
 
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uboot

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So, hat zwar gedauert, aber der Heli ist fertig und ich wollte kurz berichten.

Nachdem ich Franzen's checkliste peinlich abgearbeitet habe, wurden folgende Arbeiten gemacht:
Blattlagerwelle vermessen, für gut befunden und wieder eingebaut
Hauptrotorwelle vermessen, ebenfalls gut, wieder verbaut
HZR neu
Neue Serienblätter und HR-Blätter
Neues Heckservo mit Stahlantriebswelle für den Servoarm (das Serienservo hat eine Plastikwelle,(?) währen die anderen beiden Servos ebenfalls eine Stahlwelle haben)
Landegestell wurde mit stabilem Schrumpfschlauch verstärkt, da ich eine Sollbruchstelle gefunden und wohl damit beseitigt habe.
https://www.rc-modellbau-portal.de/index.php?threads/modifikationen-am-tt-raptor-e550.851/
Es wurden die roten Dämpfer für die BLW verbaut; damit steht er wie festgenagelt.

Installation der Rettungsfunktion, die den Heli jeweils in eine stabile horizontale Lage bringt/dreht und leicht pitch gibt.

Geplant ist:
Umbau auf Mikado Pfeilverzahnung; das scheint sich zu lohnen (deutlich ruhigerer Lauf)

Einbau einer Empfängerstromversorgung über 3 Elkos mit je 50 Farad, sowie eines Optipower Strom-/Spannungsschutzsystems. (Rückströme, Spannungsbegrenzung)

Unter Anleitung wurde das gesamte setup über die FS erledigt - geht phantastisch, muß aber gelernt werden.
Dank der in die FS integrierten Vibrationsanalyse, wurde der mechanische Aufbau auf Vibrationen kontrolliert -paßt.

Er läuft und fliegt sehr ruhig und ich versuche, auch in der noch nicht so kalten Jahreszeit zu üben.

Erleichterten Gruß
Wolfgang
 
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uboot

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Zu den Akkus:
es ist "kalt" und die Akkus sind teuer.
Reicht es, wenn ich die Klötze auf ca. 40°C bringe (Heizung) und innerhalb ca. 20 Minuten starte?
Ich habe da keine Erfahrung und möcht hier lieber kein Lehrgeld zahlen. Wie machen andere das?
(Wenn ich mir nicht sofort einen Lipo-Heizkoffer kaufen möchte)

Gruß
Wolfgang
 

BAXL

Admin
Mitarbeiter
Die Akkus werden durch die Kälte nicht zerstört sondern können schlicht kaum Strom liefern, weil die chemische Reaktion durch die Kälte gedämpft wird. Einige wärmen vor und packen die in eine Styroporkiste, andere haben High Tech Wärmekoffer und wieder andere stecken die einfach bis zum Start in die Hosentasche.

Edit:
Wenn ich an kalten Tagen mit den Multicoptern fliege, stecke ich die LiPos in einen selbstgebauten "Sack" aus einer Art Neopren oder Moosgummi, das verhindert, dass die kalte Luft den LiPo sofort von Außen traktiert.
 
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Markus2911

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Moin!

Ich habe einen Heizkörper mit einem speziellen Thermostat was ich genau einregeln kann, mein Heizkörper wird sonst viel zu heiß!!! 41° habe ich ca oben draufo_O
Erst auf die Heizung ca.30 min je nach größe, dann einfach in einen einfachen Alukoffer mit Rettungsdeckenverkleidung ist billig und top. Das erlaubt mir gut 3h warme Lipos.
Die Akkus sollten draussen angenehm warm in den Händen sein, dann fühlen die sich pudel wohl:thumbsup:
 
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uboot

Mitglied
Danke Euch für die Tips!
40°C scheinen also als Anfangstemperatur gut.
Ich habe schon nachgedacht und werde eine Thermotüte von Aldi oder EDEKA nehmen und eine kleine Wärmflasche mit heißem Wasser hineingeben. Oben kann man die zuclipsen.
Das könnte gehen . . .

Gruß
Wolfgang
 

BAXL

Admin
Mitarbeiter
Es könnten auch die Gelpacks gehen, die man z.B. vom Zahnarzt bekommt, die können kühlen oder Wärme halten. Die gute alte Wärmflasche ist natürlich auch eine Möglichkeit.
 

uboot

Mitglied
Hallo Kollegen,
daß das originale LG des E550 sich nicht durch extreme Stabilität auszeichnet ist nicht nur mir nun bekannt.
Habe als interessante Alternative ein verstärktes und flacheres gefunden.
Allerdings ist es eben niedriger und wahrscheinlich sitzt der Hecksporn auf dem Boden auf.
Das VStabi hat eine Kalibrierung mit genau waagerechtem Heli.
Kann es Probleme mit der Horizoneinstellung geben, wenn der Heli etwas nach vorne geneigt initialisiert, also in einem Nickwinkel, der, wenn auch geringfügig, von der Horizontalen abweicht?
 

Markus2911

Mitglied
Hallo!

Was ist das genau für eine Kalibrierung? Eine die beim Setup gemacht wird oder muss der Heli bei jedem Einschalten zwangsweise in Waage sein?
 

uboot

Mitglied
Hallo!

Was ist das genau für eine Kalibrierung? Eine die beim Setup gemacht wird oder muss der Heli bei jedem Einschalten zwangsweise in Waage sein?
Beim ersten Setup muß der Heli "im Wasser" stehen; das ist seine Waagerechte.
Ich versuche, daß er beim Initialisieren, so waagerecht wie möglich steht.
Das ist zwar nicht die Antwort auf Deine Frage, aber ich denke, daß eine geringe Abweichung nicht schadet. Aber wo hört "gering" auf?
Bei den Nanos ist es egal, in welcher Lage er initialisiert, aber ich wage nicht den Schluß vom nano CPs zum E550.
 
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