Baubericht Tamiya 84431 - Porsche Turbo RSR Type 934 - 40 Jahre Tamiya RC-Cars Jubiläumsmodell
- Ersteller des Themas 114SLi
- Erstellungsdatum
Achim_Mentzel
Mitglied
Danke 
Wenn man es fest mit der Karo verbauen wollte, wäre es sicher einfacher.
Da ich mir aber noch eine GT2 Karo zum Ballern zulegen möchte, muss das Cockpit, wie beim XV-01, irgendwie als Layer unter der Karo funktionieren.
Hatte wegen der dicken Hinterräder großzügig ausgeschnitten... ZU großzügig.
Vorn:
Hinten:
Und weil es einfach kacke aussieht, wenn die Akkuhaltedinger unter der Karo vorlinsen, hab ich die einfach umgedreht.
Mal davon abgesehen, dass ich meine Karo an den Schwellern etwas weniger ausgeschnitten hab, auch deswegen.
Wenn man es fest mit der Karo verbauen wollte, wäre es sicher einfacher.
Da ich mir aber noch eine GT2 Karo zum Ballern zulegen möchte, muss das Cockpit, wie beim XV-01, irgendwie als Layer unter der Karo funktionieren.
Hatte wegen der dicken Hinterräder großzügig ausgeschnitten... ZU großzügig.
Das war wegen der unteren Stoßdämpferaufnahmen...
Vorn:
Hinten:
Und weil es einfach kacke aussieht, wenn die Akkuhaltedinger unter der Karo vorlinsen, hab ich die einfach umgedreht.
Mal davon abgesehen, dass ich meine Karo an den Schwellern etwas weniger ausgeschnitten hab, auch deswegen.
Heimraser
Mitglied
Dass Du bei den Seitenschwellern etwas mehr Material hast stehen lassen, gefällt mir.Danke
Wenn man es fest mit der Karo verbauen wollte, wäre es sicher einfacher.
Da ich mir aber noch eine GT2 Karo zum Ballern zulegen möchte, muss das Cockpit, wie beim XV-01, irgendwie als Layer unter der Karo funktionieren.
Hatte wegen der dicken Hinterräder großzügig ausgeschnitten... ZU großzügig.
Das war wegen der unteren Stoßdämpferaufnahmen...
Vorn:
Hinten:
Und weil es einfach kacke aussieht, wenn die Akkuhaltedinger unter der Karo vorlinsen, hab ich die einfach umgedreht.
Mal davon abgesehen, dass ich meine Karo an den Schwellern etwas weniger ausgeschnitten hab, auch deswegen.
Damit ist tatsächlich der Unterbau des Chassis weniger auffällig.
Von Deinem Cockpiteinsatz hast Du aber wirklich ganz schön ordentlich abgeschnitten.
Aber gut finde ich die Idee, diesen "Spoiler" auszuformen, der dann hinter den Karostehern zu sehen ist. Ich habe stumpf kurz vor der Dämpferbrücke den kompletten Einsatz abgeschnitten. Das heißt wenn man ins Rückfenster reinschaut, sieht es etwas leer aus. Das Cockpit kriegst Du aber schon noch passend, wenn Du außenrum behutsam abschneidest.
Ich mache es auch immer so, dass ich den Cockpiteinsatz primär mit der Karo verbaue und nicht einzeln am Chassis.
Die Akkuhalter umgegedreht zu montieren klappt bei mir nur bedingt gut. Ich habe keinen Short Stick Akku. Ich musste sogar eine der beiden Halterung an den Enden des Akkufachs selber bauen, damit der Stick noch reinpasst. Kann man weiter vorne auf Seite 9 nachlesen.
Wenn Du mal eine etwas ausführlichere Runde gefahren bist, gib mal Bescheid, ob Deiner auch Tendenzen hat, ein bisschen Schlangenlinie zu fahren. Das macht nämlich meiner. Der Geradeauslauf an sich ist schon ganz gut. Aber trotzdem merkt man, dass der Wagen leicht hin und her schwankt.
Achim_Mentzel
Mitglied
War heute ein bisschen länger fahren, und ja, natürlich, so richtig sauber gerade fährt meiner auch nicht.
Allerdings würde ich sagen, dass meiner eher immer in eine Richtung tendiert, die davon abhängt, wie vorher die Lenkung stand. Hat mein TRX-4 auch die Krankheit...
Kein eher zufälliges hin und her, wie ich das jetzt mal bei Dir rausinterpretiere?!
Bei dem wackeligen Serienaufbau im Fahrwerk wundert mich das aber auch nicht wirklich. Werd mich mal in einer Mußestunde mit Unterlegscheiben dran machen, und dann schauen wir mal.
Möglicherweise liegt's auch mit an dem eher günstigen Bluebird Servo...
Ansonsten fiel mir auf, dass er teilweise zum Untersteuern neigt, teilweise aber auch schnell 'nen Dreher macht.
Da, schätze ich, muss ich wohl zum Einen mal an den Dämpfern experimentieren.
Zum Anderen hatte ich ja auch schon mal Tamiya Slicks für den XV-01 gehabt, und fand die da auch schon viel zu rutschig.
Ich meine, wenn eine cup machine einen 4WD auch mal in einen kleinen Drift bringt, kann der Reifen nicht gut sein! Dachte vorhin ich guck nicht richtig...
Na ja, viel Raum für Optimierungen und Experimente!
Im "unterwegs..." Thread setz ich mal ein Fahrvideo rein.
Allerdings würde ich sagen, dass meiner eher immer in eine Richtung tendiert, die davon abhängt, wie vorher die Lenkung stand. Hat mein TRX-4 auch die Krankheit...
Kein eher zufälliges hin und her, wie ich das jetzt mal bei Dir rausinterpretiere?!
Bei dem wackeligen Serienaufbau im Fahrwerk wundert mich das aber auch nicht wirklich. Werd mich mal in einer Mußestunde mit Unterlegscheiben dran machen, und dann schauen wir mal.
Möglicherweise liegt's auch mit an dem eher günstigen Bluebird Servo...
Ansonsten fiel mir auf, dass er teilweise zum Untersteuern neigt, teilweise aber auch schnell 'nen Dreher macht.
Da, schätze ich, muss ich wohl zum Einen mal an den Dämpfern experimentieren.
Zum Anderen hatte ich ja auch schon mal Tamiya Slicks für den XV-01 gehabt, und fand die da auch schon viel zu rutschig.
Ich meine, wenn eine cup machine einen 4WD auch mal in einen kleinen Drift bringt, kann der Reifen nicht gut sein!
Dachte vorhin ich guck nicht richtig... Na ja, viel Raum für Optimierungen und Experimente!
Im "unterwegs..." Thread setz ich mal ein Fahrvideo rein.
114SLi
Mitglied
Wenn man im Baukastentrimm fährt, ist das Auto eher als schwammig einzustufen, also absolut nicht so wie man es von einem Plattenchassis erwartet. An den Rädern liegt das aber nicht, ich hatte beim letzten Training keine Probleme mit meinem GT2 nach Kleinserie-Reglement die anwesenden modernen Tourenwägen zu ärgern. Je öfter ich mit dem Ding fahre umso mehr hinterfrage ich den Sinn eines aktuellen Tourenwagens, wenn die "alte Krücke" nur auf der Geraden langsamer ist (wäre auch seltsam, wenn ich mit 540er Mabuchi an einem 13.5T vorbeiziehen würde).
Die Räder müssen allerdings auch etwas eingefahren werden, aus dem Baukasten raus gehen die nicht, die sind da zu hart und vor allem nicht wirklich rund. Das sollte sich aber nach einiger Zeit geben, die Oberfläche wird rauer, die Räder runder und auch etwas weicher (man kann auch mit Haftmittel nachhelfen). Auch muss sich die Aufhängung etwas einlaufen, damit das Wackeln nachlässt, wenn ich langsam rolle, merke ich das Wackeln noch, sobald ich mehr als Standgas gebe nicht mehr. Zuviel Spiel würde ich da durch Shimmen nicht raus nehmen wollen, das ist immerhin ein Tamiya, der braucht Spiel damit er funktioniert.
Wenn die Lenkung in der Richtung der letzten Lenkbewegung minimal hängenbleibt kann das mehrere Ursachen haben. Ein schwaches oder ungenaues Servo ist möglich, häufiger liegt es aber an einem zu weichen Servosaver. Aber auch eine schwergängige Lenkmechanik kann das bewirken.
Wenn das Wetter morgen mitspielt und mein Sohn Lust hat, werden wir mal mit dem 993er und dem 934er ein bisschen spielen gehen, mein 934er muss auch noch "eingefahren" werden und ich will auch mal sehen wer von den beiden schneller ist. Der 993er ist länger übersetzt (habe für den 934er noch kein Speedgetriebe bestellt), dafür hat der 934er den etwas schnelleren Motor (Cup Machine gegen Mabuchi 540 Baukastenmotor) und ist bis auf Stabis voll aufgerüstet, zumindest wenn man vom Tuningteilangebot von Tamiya ausgeht, von anderen Anbietern gibt es natürlich noch weitere mehr oder weniger sinnvolle Teile.
Die Räder müssen allerdings auch etwas eingefahren werden, aus dem Baukasten raus gehen die nicht, die sind da zu hart und vor allem nicht wirklich rund. Das sollte sich aber nach einiger Zeit geben, die Oberfläche wird rauer, die Räder runder und auch etwas weicher (man kann auch mit Haftmittel nachhelfen). Auch muss sich die Aufhängung etwas einlaufen, damit das Wackeln nachlässt, wenn ich langsam rolle, merke ich das Wackeln noch, sobald ich mehr als Standgas gebe nicht mehr. Zuviel Spiel würde ich da durch Shimmen nicht raus nehmen wollen, das ist immerhin ein Tamiya, der braucht Spiel damit er funktioniert.
Wenn die Lenkung in der Richtung der letzten Lenkbewegung minimal hängenbleibt kann das mehrere Ursachen haben. Ein schwaches oder ungenaues Servo ist möglich, häufiger liegt es aber an einem zu weichen Servosaver. Aber auch eine schwergängige Lenkmechanik kann das bewirken.
Wenn das Wetter morgen mitspielt und mein Sohn Lust hat, werden wir mal mit dem 993er und dem 934er ein bisschen spielen gehen, mein 934er muss auch noch "eingefahren" werden und ich will auch mal sehen wer von den beiden schneller ist. Der 993er ist länger übersetzt (habe für den 934er noch kein Speedgetriebe bestellt), dafür hat der 934er den etwas schnelleren Motor (Cup Machine gegen Mabuchi 540 Baukastenmotor) und ist bis auf Stabis voll aufgerüstet, zumindest wenn man vom Tuningteilangebot von Tamiya ausgeht, von anderen Anbietern gibt es natürlich noch weitere mehr oder weniger sinnvolle Teile.
Achim_Mentzel
Mitglied
Na ja, meiner zieht zumindest nicht so messerscharf um Kurven, und fühlt sich auch sonst nicht so präzise beherrschbar an, wie der XV-01 im Tourenwagentrimm.
Und da ich am XV schon einige Reifen probiert hab, bin ich mir so ziemlich sicher, dass die auch enorm viel ausmachen.
Aber! Den XV-01 fahr ich z.B. auch mit einer Sanwa MX-V, den TA-02SW mit einer Carson Funke. Bei der Sanwa hat man angenehmen Gegendruck bei Gas und Lenkung, bei der Carson drückt man ins Leere. Macht sicher, neben Präzisionsunterschieden in der hardware, auch viel aus.
Das Servo mit Kimbrough-Saver hatte ich vorher im (kaum gefahrenen) FAV, vielleicht versuche ich erstmal direkte Anlenkung - Einschläge kann ich, zumindest mit dem Auto, eigentlich ausschließen.
Ja und das Spiel im Fahrwerk will ich auch nicht komplett abstellen, aber z.B. 1mm axiales Spiel der vorderen unteren Querlenker, oder das mega rumgewackel der hinteren Oberen auf ein gesundes Maß verringern, sollte das Auto berechenbarer machen, oder?
Wieviel bringt eigentlich das Speedgetriebe, und geht das dann merklich auf die Beschleunigung? (bisschen weniger Drehmoment könnte ja auch die fiesen Dreher etwas verhindern...)
Mit Baukastenritzel und cup machine dürfte meiner jetzt so - grob geschätzt - um die 30 km/h fahren.
Werd morgen dann auch noch ein bisschen Einfahren gehen.
Und da ich am XV schon einige Reifen probiert hab, bin ich mir so ziemlich sicher, dass die auch enorm viel ausmachen.
Aber! Den XV-01 fahr ich z.B. auch mit einer Sanwa MX-V, den TA-02SW mit einer Carson Funke. Bei der Sanwa hat man angenehmen Gegendruck bei Gas und Lenkung, bei der Carson drückt man ins Leere. Macht sicher, neben Präzisionsunterschieden in der hardware, auch viel aus.
Das Servo mit Kimbrough-Saver hatte ich vorher im (kaum gefahrenen) FAV, vielleicht versuche ich erstmal direkte Anlenkung - Einschläge kann ich, zumindest mit dem Auto, eigentlich ausschließen.
Ja und das Spiel im Fahrwerk will ich auch nicht komplett abstellen, aber z.B. 1mm axiales Spiel der vorderen unteren Querlenker, oder das mega rumgewackel der hinteren Oberen auf ein gesundes Maß verringern, sollte das Auto berechenbarer machen, oder?
Wieviel bringt eigentlich das Speedgetriebe, und geht das dann merklich auf die Beschleunigung? (bisschen weniger Drehmoment könnte ja auch die fiesen Dreher etwas verhindern...
)Mit Baukastenritzel und cup machine dürfte meiner jetzt so - grob geschätzt - um die 30 km/h fahren.
Werd morgen dann auch noch ein bisschen Einfahren gehen.
Heimraser
Mitglied
Die Sache mit dem fehlenden Grip habe ich neulich auch deutlich zu spüren bekommen, als ich die Speed Tests meiner beiden Porsche gemacht habe. Insbesondere der TT-01 ist während der ersten paar Minuten ständig gerutscht und hat sich gedreht. Ich dachte noch, ob das an meinem Setup der Öldruckdämpfer liegt? Aber wie durch ein Wunder war der Spuk nach wenigen Minuten vorbei und der Wagen hatte auf Asphalt schön Grip, so dass er endlich dort hin fuhr wo ich ihn auch haben wollte.
Ich fahre die Tamiya Standard Slicks, vorne 26mm und hinten 300mm.
Mit dem TA-02SW Chassis hatte ich diese Probleme nicht. Aber das mag auch daran liegen, dass er relativ langsam ist.
Wie man in meinem Beitrag zur Geschwindigkeitsmessung sehen kann, ist der TA-02SW mit der Bausatzausrüstung 5(!) km/h langsamer, als der TT-01E. Das kommt mir recht viel vor. Ist das normal? Logisch, dass sich der TA-02SW dadurch sehr gutmütig fahren lässt. Ich habe bisher noch nicht die Getriebeübersetzung der beiden Chassis nachgerechnet. Aber beide haben einen Büchsenmotor drin. Nur die Regler sind unterschiedlich. Der TT-01E hat einen TEU-105BK und der TA-02SW einen TBLE-02S. Dazwischen hängt außerdem noch eine Lichteinheit. Es würde mich aber wirklich wundern, wenn die soviel Leistung kosten würde.
Ich fahre die Tamiya Standard Slicks, vorne 26mm und hinten 300mm.
Mit dem TA-02SW Chassis hatte ich diese Probleme nicht. Aber das mag auch daran liegen, dass er relativ langsam ist.
Wie man in meinem Beitrag zur Geschwindigkeitsmessung sehen kann, ist der TA-02SW mit der Bausatzausrüstung 5(!) km/h langsamer, als der TT-01E. Das kommt mir recht viel vor. Ist das normal? Logisch, dass sich der TA-02SW dadurch sehr gutmütig fahren lässt. Ich habe bisher noch nicht die Getriebeübersetzung der beiden Chassis nachgerechnet. Aber beide haben einen Büchsenmotor drin. Nur die Regler sind unterschiedlich. Der TT-01E hat einen TEU-105BK und der TA-02SW einen TBLE-02S. Dazwischen hängt außerdem noch eine Lichteinheit. Es würde mich aber wirklich wundern, wenn die soviel Leistung kosten würde.
Falls Ihr fahren geht, lass mal hören wie sich die Autos im direkten Vergleich so machen.
114SLi
Mitglied
Dein Geschwindigkeitsvergleich hinkt in mehreren Punkten. Zum einen sind die beiden Autos unterschiedlich übersetzt, 1:8,59 beim TA-02SW zu 1:8,53 beim TT-01. Die Regler sind auch unterschiedlich, meine Erfahrungen aus der TEC Stock Klasse haben gezeigt das der TEU-105BK der bessere von beiden ist was TopSpeed angeht. Durch das andere Antriebslayout mit weniger Winkeltrieben ist der TT-01 auch etwas effizienter unterwegs als der TA-02SW. Und dann kommen noch die setuptechnischen Unterschiede dazu, der TA-02SW hat Vorspur an der Hinterachse, der TT-01 nicht, diese Vorspur stabilisiert zwar das Heck, bremst aber auch ein bisschen. Das zusammengezählt können durchaus schon 5 km/h Unterschied ausmachen.
Aber das ist auch ein reiner Topspeed-Vergleich. Den Vergleich auf der Strecke gewinnt der TT-01 nicht so einfach, eher im Gegenteil. Beim letzten Training war ein TT-01 dabei, aufgebaut für unsere vereinsinterne Stock Klasse, die sich von der TEC Stock Klasse deutlich unterscheidet, mit dem habe ich mir sehr schöne Zweikämpfe auf Augenhöhe geliefert. Bei uns ist jedes TT-Chassis erlaubt, Tuning ist freigestellt, nur Motor und Übersetzung sind reglementiert, Cup Machine und 1:7,21 bzw. 7,23. Mein GT2 fährt mit Mabuchi 540 und 1:7,31 übersetzt, ist aber nicht langsamer, im technischen Teil der Strecke ist der TA schneller, auf der Geraden büßt er ein bisschen Vorsprung ein.
Der Vergleich TEC Stock gegen den 934er sah ähnlich aus. Ein TEC Stock (TT-02, Kugellager, Cup Machine, CVA, CVDs vorne, sonst Baukasten) fährt zwischen 30 und 32 km/h, das wurde vor ca. 2 Jahren bei einem Rennen mit Radar gemessen, für die beiden Stocks meiner Kinder habe ich mit dem 934er Pace-Car und eiskalten Verfolger gegeben.
Wenn ich ein altes Handy finde, mache ich auch mal einen Speedtest, mein aktuelles möchte ich nicht ins Auto legen.
Aber das ist auch ein reiner Topspeed-Vergleich. Den Vergleich auf der Strecke gewinnt der TT-01 nicht so einfach, eher im Gegenteil. Beim letzten Training war ein TT-01 dabei, aufgebaut für unsere vereinsinterne Stock Klasse, die sich von der TEC Stock Klasse deutlich unterscheidet, mit dem habe ich mir sehr schöne Zweikämpfe auf Augenhöhe geliefert. Bei uns ist jedes TT-Chassis erlaubt, Tuning ist freigestellt, nur Motor und Übersetzung sind reglementiert, Cup Machine und 1:7,21 bzw. 7,23. Mein GT2 fährt mit Mabuchi 540 und 1:7,31 übersetzt, ist aber nicht langsamer, im technischen Teil der Strecke ist der TA schneller, auf der Geraden büßt er ein bisschen Vorsprung ein.
Der Vergleich TEC Stock gegen den 934er sah ähnlich aus. Ein TEC Stock (TT-02, Kugellager, Cup Machine, CVA, CVDs vorne, sonst Baukasten) fährt zwischen 30 und 32 km/h, das wurde vor ca. 2 Jahren bei einem Rennen mit Radar gemessen, für die beiden Stocks meiner Kinder habe ich mit dem 934er Pace-Car und eiskalten Verfolger gegeben.
Wenn ich ein altes Handy finde, mache ich auch mal einen Speedtest, mein aktuelles möchte ich nicht ins Auto legen.
Achim_Mentzel
Mitglied
Ich dachte heut bei der Fahrerei, zieh doch mal testweise richtige Tourenwagenräder auf den Porsche, und jaaaaa, damit ist das Ding ein ganz anderes Auto!
Präzise steuer- und berechenbar, mit ordentlicher Tendenz zum Untersteuern (nicht schön), und keinem einzigen Dreher.
Da wirkte auch plötzlich die cup machine ein bisschen untermotorisiert.
Werd mir also wohl Felgen mit variierbaren Offset und richtige Slicks besorgen.
Präzise steuer- und berechenbar, mit ordentlicher Tendenz zum Untersteuern (nicht schön), und keinem einzigen Dreher.
Da wirkte auch plötzlich die cup machine ein bisschen untermotorisiert.
Werd mir also wohl Felgen mit variierbaren Offset und richtige Slicks besorgen.
114SLi
Mitglied
Die Vintage Räder von HPI sollen eine ganz gute Alternative zu den originalen sein habe ich mal gehört, Hasi ist die glaube ich auf seinem GT2 gefahren. Sollen mehr Grip haben als die originalen. Du brauchst beim TA-02SW mit originalem Setup hinten breitere Räder um den nötigen Hinterachsgrip zu erreichen, mit gleichbreiten Rädern hinten und vorne wird die Hinterachse nervös. Wenn du ein bisschen an den Dämpfern und Federn schraubst, geht das mit gleichbreiten Rädern aber auch.
Achim_Mentzel
Mitglied
Ja die HPI Vintage sollen zwar besser sein, aber, so wie ich das verstanden hab, auch nicht soooo wesentlich. Zumindest wohl kein Vergleich zu richtigen Tourenwagenreifen.
Und wegen der schmaleren Hinterachse - das fuhr sich vorhin nicht unbedingt nervös würde ich meinen, sah nur bescheiden aus - der Kniff mit den variablen Felgen von MST. Natürlich in passender güldener BBS Optik.
Da kannste den Offset ja in den Stufen +3/+5/+7/+9 einstellen. +3 vorn, +7 oder +9 hinten und zack, ist zumindest die Spurbreite wieder einigermaßen passend.
Geometrie, Optik und Performance recht gut in Einklang gebracht... so zumindest in meiner bunten Phantasiewelt.
Und wegen der schmaleren Hinterachse - das fuhr sich vorhin nicht unbedingt nervös würde ich meinen, sah nur bescheiden aus - der Kniff mit den variablen Felgen von MST. Natürlich in passender güldener BBS Optik.
Da kannste den Offset ja in den Stufen +3/+5/+7/+9 einstellen. +3 vorn, +7 oder +9 hinten und zack, ist zumindest die Spurbreite wieder einigermaßen passend.
Geometrie, Optik und Performance recht gut in Einklang gebracht... so zumindest in meiner bunten Phantasiewelt.
Hasi
Autor
Kann ich so nicht unterschreiben - zumindest auf der Teppichstrecke Indoor machte das einen deutlichen Unterschied. Die Tamiya Baukastenräder konnte ich ohne Schmieren nicht fahren und selbst dann liefen sie nicht wirklich gut - die HPI Vintage brauchte ich überhaupt nicht schmieren und musste vorne sogar Klebekante fahren, damit sich der GT2 nicht in der Kurve über die Vorderachse wegen zu viel Grip weg schmiss.
Kann natürlich auf Asphalt anders sein, das weiß ich nicht genau - bin immer nur auf Teppich gefahren.
ruebiracer
Mitglied
So, melde mich auch mal wieder.
Mittlerweile hab ich meinem 934er auch schon einige Detailarbeit verpasst. Cockpit ist fast fertig, neue LED Einheit verdrahtet. Nachdem ich mein FRP Chassis letztes Jahr erfolgreich gekürzt hatte, um endlich den Radstand korrekt zu bekommen, gabs jetzt nochmal ein Upgrade.
(Die größeren Radial Reifen von Tamiya machten den falschen Radstand nur noch offensichtlicher und gingen öfters an den Radhäusern an.)
Über meine Bekannten auf Tamiyaclub.com kam ich dann zufällig auf einen eBay Händler, der witzigerweise in Deutschland keine 150km entfernt von mir sitzt, und Upgrades für den TA02 selber herstellt: Ein Carbonchassis in Originalform, ähnlich dem Yeah Racing Set inkl. Dämpferbrücken, und das nochmals billiger, echt super. Aber da ich nicht wieder selber das Chassis mit meinen begrenzten Heimwerkermitteln kürzen wollte, nahm ich Kontakt mit dem Betreiber auf. Dieser war total hilfsbereit, und versprach mir eine Variante ähnlich meines gekürzten Originalchassis.(Und das zum gleichen Preis) Was soll ich sagen, Qualität ist super, das Carbon-Finish matt, sehr edel. Aber seht selbst. Mit dem Tamiya High torque Servo Saver konnte ich meinen alten Low Profile Servo sogar noch ein paar mm vorversetzen, um dahinter noch Platz für Empfänger und Regler zu haben. Gebtriebeeingangswellen habe ich mit dem Dremel je 3mm gekürzt, und den Schlitz verlängert. Messinghülsen kann man problemlos ab und wieder aufpressen. Damit braucht man keine kürzere Kardanwelle. Vielleicht auch für Euch interessant. Da meine 993 Karo ein eigenes Chassis nach RCK Reglement bekommen wird, war es für mich o.k. auf 230mm zu gehen.
Gruß, Matthias
Mittlerweile hab ich meinem 934er auch schon einige Detailarbeit verpasst. Cockpit ist fast fertig, neue LED Einheit verdrahtet. Nachdem ich mein FRP Chassis letztes Jahr erfolgreich gekürzt hatte, um endlich den Radstand korrekt zu bekommen, gabs jetzt nochmal ein Upgrade.
(Die größeren Radial Reifen von Tamiya machten den falschen Radstand nur noch offensichtlicher und gingen öfters an den Radhäusern an.)
Über meine Bekannten auf Tamiyaclub.com kam ich dann zufällig auf einen eBay Händler, der witzigerweise in Deutschland keine 150km entfernt von mir sitzt, und Upgrades für den TA02 selber herstellt: Ein Carbonchassis in Originalform, ähnlich dem Yeah Racing Set inkl. Dämpferbrücken, und das nochmals billiger, echt super. Aber da ich nicht wieder selber das Chassis mit meinen begrenzten Heimwerkermitteln kürzen wollte, nahm ich Kontakt mit dem Betreiber auf. Dieser war total hilfsbereit, und versprach mir eine Variante ähnlich meines gekürzten Originalchassis.(Und das zum gleichen Preis) Was soll ich sagen, Qualität ist super, das Carbon-Finish matt, sehr edel. Aber seht selbst. Mit dem Tamiya High torque Servo Saver konnte ich meinen alten Low Profile Servo sogar noch ein paar mm vorversetzen, um dahinter noch Platz für Empfänger und Regler zu haben. Gebtriebeeingangswellen habe ich mit dem Dremel je 3mm gekürzt, und den Schlitz verlängert. Messinghülsen kann man problemlos ab und wieder aufpressen. Damit braucht man keine kürzere Kardanwelle. Vielleicht auch für Euch interessant. Da meine 993 Karo ein eigenes Chassis nach RCK Reglement bekommen wird, war es für mich o.k. auf 230mm zu gehen.
Gruß, Matthias
Anhänge
ruebiracer
Mitglied
Und der Beweis:
ruebiracer
Mitglied
Ach ja, wers in der Bucht sucht, maxspeedparts heißt der Verkäufer, falls die Werbung hier erlaubt ist. Er will evtl. sogar eine kleine Serie mit diesen gekürzten Platten anbieten. Ich halt Euch auf dem Laufenden. Anmerkung zu meiner Version: Die Servobefestigungslöcher sind in derselben Position wie beim Originalchassis, nur die Getriebeeinheit rückt 6mm näher ran. Wenn man einen sehr klobigen alten Baukastenservo hat und den Servosaver aus dem Kit, geht dieser am Getriebe an. Deshalb wird es evtl. eine Version mit 3mm zurückversetzter Servo-Befestigung geben. Ich habe lieber den besseren Servo Saver und nen schlankeren Servo bevorzugt. (sonst müsste ich noch mehr Spacer beifügen, um den Platz auf der Platte optimal auszunutzen.
114SLi
Mitglied
In Ahorn bei Coburg fand am Wochenende die dritte Auflage der RC Nacht statt. Einfach eine Turnhalle mit Teppich und Holzbanden für Onroader und ein paar Rampen für Offroader, gefahren werden durfte alles, vom 1:8er Buggy bis hin zu kleinen Spielzeugautos mit Fernsteuerung war dann auch so ziemlich alles vertreten. Als dann am Abend etwas weniger auf dem Teppich los war, bin ich ein paar Runden mit dem 934er gefahren und habe filmen lassen: