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Baubericht Tamiya 84431 - Porsche Turbo RSR Type 934 - 40 Jahre Tamiya RC-Cars Jubiläumsmodell

.Cee.

Mitglied
Oder einfach weglassen den Servosaver, löst viele Probleme, die gar nicht erst da waren.
Onroad meiner Meinung nach ziemlich sinnlos, ab einem gewissen Punkt seh ichs Offroad ein...

Wieweit die dezent andere Lenkung spurtreu ist weiß ich jetzt nicht, aber die normalen TAs laufen eigentlich sehr gut und ziemlich geradeaus, bis zu einem gewissen Verschleißpunkt zumindest
 

Hasi

Autor
Oder einfach weglassen den Servosaver, löst viele Probleme, die gar nicht erst da waren.
Onroad meiner Meinung nach ziemlich sinnlos, ab einem gewissen Punkt seh ichs Offroad ein...
Ein guter Servosaver steht einem starren Horn in nichts nach, außer eben, dass er im Zweifelsfall nachgibt. Gerade in einer Halle auf Teppich kann es mal passieren, dass die Reifen an die Bande kommen und dann aufgrund des Grips hängen bleiben - da rettet ein Servosaver dann sehr gut.

Ich persönlich nutze entweder den High Torque von Tamiya oder den von Xray - mit beiden habe ich bisher sehr gute Ergebnisse erzielt.

Habe mit meinem TA-02SW keine Probleme mit dem Geradeauslauf - weder beim Fahren noch beim Bremsen.
 

Heimraser

Mitglied
Ich war die Tage nochmal mit Feintuning beschäftigt und konnte heute eine kurze Testrunde vor der Tür fahren.
Die Vorspur habe ich auf 2° erhöht. Außerdem habe ich die Befestigung des Lenkarms andersherum eingebaut. Laut Anleitung wird der Kugelkopf am Servohorn in Richtung Servogehäude eingebaut, so dass sich der Lenkarm im Zwischenraum zwischen Servogehäuse und Servohorn bewegt. Der Kimbrough-Servosaver baut allerdings deutlich schmaler/dünner, als der originale von Tamiya, so dass der Lenkarm bei gleicher Einbauweise mitunter am Servogehäuse hängen bleiben kann. Daher darf der Lenkarm nun auf der anderen Seite des Servohorns arbeiten. Da ist genug Platz vorhanden und funktioniert einwandfrei.
Weiterhin ausprobiert habe ich andere Räder (die von meinem RTR 911er - sind auch 26mm vorne und 30mm hinten), mit denen jedoch das Fahrverhalten identisch ist. Und ich habe im HUDY Fahrwerksguide gelesen, dass der negative Sturz vorne geringer und hinten ein bisschen größer sein darf. Ich hatte zunächst eine umgekehrte Einstellung; vorne mehr und hinten weniger.
Immerhin hat sich durch diese Maßnahmen das Fahrverhalten nun doch deutlich verbessert.

Jetzt habe ich nur noch das Problem, dass der Wagen relativ schnell die Verbindung zur Fernsteuerung verliert. Ich fahre in drei meiner Autos mit der gleichen Sender/Empfänger Kombo (Carson Reflex Wheel 2 bzw. Pro 2). Zwei davon machen keine Probleme. Evtl. liegt es an der Einbaulage des Empfängers (er befindet sich auf dem Servo und direkt unter dem Oberdeck), und dass ich die Antenne nicht sauber verlegt habe. Ich werde den Emüfänger an seiner ursprünglichen Position auf dem Oberdeck wieder anbringen. Ein bisschen Platz zwischen Oberdeck und Cockpiteinsatz ist zum Glück noch vorhanden. Somit lässt sich auch das Antennenkabel besser verlegen.

Andererseits wundere ich mich immer wieder wie weit ich ohne Probleme mit meinem RTR 911er fahren kann. Diesen fahre ich mit der Standard Tamiya Finespec Fernsteuerung, die bei den ganzen RTR-Modellen stets mitgeliefert wird. Und dieser Empfänger verfügt nicht einmal über eine Antenne.
 

114SLi

Mitglied
Die Carson Reflex Wheel Anlagen haben solche Probleme desöfteren, das muss nicht an der Einbauposition des Empfängers liegen. Das sind einfach richtig billige Anlagen. Die RTR-Anlage von Tamiya scheint da doch etwas besser zu sein.
 

Heimraser

Mitglied
Eben nochmal kurz vor der Tür gewesen für einen Testlauf, nur Chassis ohne Karo.
Ich werde das Gefühl nicht los, dass die Aufhängung der Vorderräder mit den originalen, nicht verstellbaren Querlenkern, ein bisschen stabiler ist. Mit den verstellbaren Querlenkern habe ich an den vorderen Radaufnahmen Spiel nach vorne und hinten. Ich weiß aber nicht wo ich anpacken kann. Ausshimmen geht nicht. Dafür sind die Spaltmaße dann doch wieder zu klein. Das bisschen Mehr an Stabilität liegt wohl daran, dass die verstellbaren Querlenker an Kugelköpfen befestigt sind, die nicht verstellbaren werden geschraubt.
Ich habe jetzt vorne wieder auf original umgerüstet, hinten bleiben die verstellbaren drin. Geradeauslauf ist soweit akzeptabel. Der Wagen läuft gut. Nerven tut mich jetzt nur noch meine Fernsteuerung. Da muss was neues her. Ich habe von der Carson irgendwie die Nase voll. Von drei Empfängern ist nur einer wirklich einwandfrei, nämlich der in meinem XV-01. In dem klappt es mit dem Empfang prima. Aber schon mein TT-01D hat ab und an Aussetzer. Und im Porsche ist es ganz schlimm. Da kam mir der Thread über bezahlbare Car-Fernsterungen gerade recht. ;)
 

.Cee.

Mitglied
Sind Kugelpfannen und -köpfe frisch?
Mir ist speziell bei den "standart" Kugelpfannen bei Tamiya aufgefallen, dass die doch recht verschleißfreudig sind...
Das etwas Spiel nach vorn/hinten entsteht ist klar, so ein Kugelkopf kann halt auch etwas in alle anderen Richtungen drehen.
 

Tobi09

Mitglied
Hallo zusammen,

habt ihr einen Tipp für mich wie man bei dem Wagen den Sturz einstellen kann? Muss man da irgend welche Tuningteile kaufen?

Danke
 

Tobi09

Mitglied
Hallo zusammen,

Habe mir nun noch ein Speedgetriebe bestellt (69T & 66T) dazu noch ein 24T und 25T ritzen. Laut Beschreibung könnte ich mit einer 66T/25T Kombination auf eine Übersetzung von 6.44:1 kommen.

Macht das Sinn? Motor ist ein brushless mit max 4350 kV.
Fahre mit dem Wagen nur auf der RC Strecke.
 

Tobi09

Mitglied
Ah noch eine Sache kapiere ich nicht. In der Anleitung wird angegeben welche Löcher bei der Motorhaltungerung nehmen muss je nach dem welches Ritzel man fährt. Wofür ist das?
 

ta02fan

Mitglied
Da die Ritzel varianten ja sehr unterschiedlich sein können, musst du eben den Abstand vom Motorritzel zum Zahnrad entsprechend ändern können. Die Bohrungen gehen von 21Z bis 16Z beim standard Zahnrad (74Z) bei 66Z bz.w 69Z sind die "Belegungen" der Bohrungen anders. Die stehen normalerweise auf dem Beipackzettel der Speedgetriebe Zahnräder.
 
D

Deleted member 20

Gast
Ah noch eine Sache kapiere ich nicht. In der Anleitung wird angegeben welche Löcher bei der Motorhaltungerung nehmen muss je nach dem welches Ritzel man fährt. Wofür ist das?
Bei den meisten Modellen lässt sich der Abstand zwischen Motorritzel und Hauptzahnrad stufenlos einstellen, bei vielen Tamiya Modellen wird für alle Ritzel/HZ Kombinationen eine feste Position vorgegeben - damit der Abstand immer optimal ist.
 

Tobi09

Mitglied
Klasse! Dann hab ich es soweit verstanden. Schaue ich mir dann nochmal genauer beim Einbau an :)

Irgend eine Empfehlung welches Übersetzungsverhältniss ich erziehlen sollte?
 

114SLi

Mitglied
Wenn dein Motor nicht allzu schwach ist sollte er mit 6,44 und dem leichten Chassis keine Probleme haben. Bedenke aber immer, das dieses Auto für Bürstenmotoren gebaut wurde, du wirst mit einem so hochdrehenden Brushlessmotor definitiv Verschleiß haben, sehr wahrscheinlich sehr hohen Verschleiß. Die häufigsten Verschleißteile werden das Hauptzahnrad, das kleine Gegenrad zum hinteren Diff hin und der Deckel auf dem hinteren Getriebekasten sein.
 

Tobi09

Mitglied
mhm es war mir nicht nicht bewusst, dass das Chassis nicht für Brushless konzipiert ist.
Ich werde erstmal auf 6,44 gehen und dann den möglichen Verschleiß beobachten.

Danke :)
 

.Cee.

Mitglied
Der Manta Ray (Ursprung der TA-Serie) kam 1990 auf den Markt, Entwicklung hat die Serie bis zum 03 gar nicht gemacht, zumindest was den Antrieb an geht.
Einzig das zwei geteilte Alu Hauptzahnrad wurde gegen ein einteiliges aus Kunststoff ersetzt.

Die Getriebe sind recht widerstandsfähig, solange man eben das Kunststoff mit Stahlritzel fährt.
Früher oder später wird das von 114SLi angesprochende Zwischenzahnrad durch sein (fängt dann an zu knattern, kann optisch noch gut sein), danach der Deckel, dann das HZ - zumindest meine mehrjährigen Erfahrungen an verschiedenen 13-13,5T Motoren.

Das Chassis ist für Brushless genauso konzipiert wie für brushed, warum ist schnell erklärt: brushed / brushless beschreibt einzig allein die Bauart des Motors - das ist wie Stahl und Aluminium - Metall ist beides.
Eentscheident ist halt was der Motor leistet/leisten kann und obs das Chassis überfordert oder nicht.
 
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