Juli666
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Wie in meinem Thema "Juli's Flächenmodelle (Kurzübersicht)" angekündigt, habe ich mich auf ein neues Projekt eingelassen und dafür meine F4U Corsair aufgegeben.
Nun möchte ich euch nicht länger auf die Folter spannen. Nach längerer Wartezeit traf vor einer Woche endlich das Paket ein und ich habe mich natürlich sofort daran gemacht die ersten Handgriffe an meiner neuen "P-51 Mustang" von Top-Flite zu tun.
Ich habe mich dazu entschieden den Bau in Bauabschnitte einzuteilen und mit jedem abgeschlossenen Abschnitt hier einen Bericht zu den erledigten Arbeiten zu verfassen. Damit es auch etwas zum gucken gibt, folgt jetzt die Vorstellung meines Modells und der Bauabschnitt 1:
Die Vorstellung meiner Mustang:
Endlich klingelte der Postbote und brachte mir mein langersehntes Paket.
Ich konnte kaum widerstehen sofort den Deckel abzunehmen um meinen neuen Flieger mit eigenen Augen sehen zu können.
Mithilfe der beigelegten, deutschsprachigen Bedienungsanleitung habe ich alle Teile auf Vollständigkeit geprüft. Aber es war wie erhofft alles da.
Bauabschnitt 1, die Tragflächen:
Zuerst habe ich die linke Tragfläche aus dem Baukasten genommen, die Ruderflächen, die mit Klebestreifen an der Fläche befestigt waren, vorsichtig gelöst und die Folie noch einmal komplett aufgebügelt, wie es auch in der Anleitung empfohlen wurde. Darauf hin habe ich die Landeklappenscharniere mit Epoxyd-Harz eingeklebt.
Als nächstes habe ich mir aus dem mitgelieferten Rohbogen Stoffscharniere für die Querruder geschnitten. Die Maße dafür stehen in der Anleitung. Ich habe diese beim Einstecken in die mit einem Bastelmesser erweiterten Schlitze in der Tragfläche und im Querruder mithilfe von Stecknadeln zentriert.
Das Querruder wurde eingeschoben, zwischen Wirbelkörper und Landeklappe zentriert und die Stoffscharniere mit dünnflüssigem Sekundenkleber vorsichtig getränkt um diese zu fixieren. Vorher habe ich natürlich die Stecknadeln entfernt und das Ruder vorsichtig den letzten Millimeter bis kurz vor die Tragfläche eingeschoben.
Das Gleiche habe ich dann mit der rechten Fläche wiederholt. Anschließend habe ich die Servohalter fertig montiert. Dazu mussten kleine Holzklötzchen auf die Servobrettchen in der Tragfläche geleimt werden.
Als diese fertig und trocken waren, habe ich die 4 Flächenservos daran verschraubt. Diese stammen, genau wie die restliche Elektronik bis auf das Fahrwerksservo (dazu kommen wir später) aus der Corsair. Die Kabel habe ich durch Anlöten von Kabelstücken verlängert. Ich möchte in den Tragflächen keine Steckverbinder haben, da man dort nur sehr schwer wieder dran kommt, sollte sich doch mal etwas lösen.
Die fertigen Servohalter und Servos habe ich anschließend in die Tragflächen eingebaut und die Servoskabel mit Hilfe der werksseitig in die Tragflächen eingelegten Zugseile durch die Tragfläche durchgezogen und durch die Kabellöcher geführt.
Im Anschluss habe ich die Ruderhörner und Rudergestänge montiert und vorläufig mit Klebeband an der Tragfläche fixiert. Das ändere ich, sobald dich die Servos fernsteuern kann und die Elektronik im Modell fertig ist.
Im nächsten Schritt wurden die beiden Flächenhälften verbunden. Zur Verbindung wurde ein Flächenverbinder aus 3 Stück 3mm Pappelsperrholz zusammengeleimt und in eine Hälfte der Fläche eingeharzt. Außerdem wurde am hinteren Ende der Tragfläche eine Verdrehsicherung mit eingeharzt. Daraufhin wurde mehrfach überprüft ob die Tragflächenhälften sauber zusammen passen. und alles gerade ist. Als das sicher gestellt war, wurde die eine Hälfte der Tragfläche an der Kontaktstelle flächig mit 90 Minuten Harz eingestrichen, genau wie auch der herausstehende Teil des Flächenverbinders und der Verdrehsicherung. Darauf hin wurden die Hälften dauerhaft zusammengefügt, mittels Kabelbindern zusammengezogen und anschließend mit Klammern ausgelevelt, damit sie genau gleich ausgerichtet sind. Dann wurde das austretende Harz mittels einem in Spiritus getränkten Lappen abgewischt. Während der Aushärtezeit wurde der Druck der Kabelbinder noch 2 mal etwas erhöht und das austretende Harz beseitigt. Dabei wurde auch jedes mal die Ausrichtung kontrolliert.
Der letzte Teil des ersten Arbeitsschrittes bestand darin, das Fahrwerk einzubauen. Dazu habe ich das mitgelieferte mechanische Fahrwerk in die vorher mit Epoxid-Harz verstärkten Fahrwerksöffnungen eingebaut und mit 4 Schrauben fixiert. Die eingehängten Gestänge zur Bedienung des Fahrwerks wurden durch die in den Flächen eingelassenen Führungsrohre in die Öffnung in der Mitte der Fläche gelegt. Anschließend wurde dort der Servohalter eingeklebt und das für dieses Modell neu gekaufte Fahrwerksservo von Futaba eingebaut. Die Verbindung zwischen den Gestängen und dem Servo ist zwar vorbereitet aber ich werde sie erst verbinden, wenn das Servo in seiner Grundposition ist. Außerdem wurde im Anschluss die Attrappe der Lufthutze, die Rumpfverkleidung am vorderen Teil der Tragflächenmitte, die dem Übergang zum vorderen Rumpf dient, die Fahrwerksklappen und die MG-Attrappen der Anleitung entsprechend aufgeharzt.
Damit ist die Tragfläche erst mal soweit fertiggestellt wie ich es bis Dato konnte. Die verbleibenden Arbeiten können erst zu einem späteren Zeitpunkt sinnvoll durchgeführt werden.
Nun bin ich gespannt was ihr zu diesem Projekt sagt. Zur Info: Die Fläche hat eine Spannweite von etwa 1,64m
Nun möchte ich euch nicht länger auf die Folter spannen. Nach längerer Wartezeit traf vor einer Woche endlich das Paket ein und ich habe mich natürlich sofort daran gemacht die ersten Handgriffe an meiner neuen "P-51 Mustang" von Top-Flite zu tun.
Ich habe mich dazu entschieden den Bau in Bauabschnitte einzuteilen und mit jedem abgeschlossenen Abschnitt hier einen Bericht zu den erledigten Arbeiten zu verfassen. Damit es auch etwas zum gucken gibt, folgt jetzt die Vorstellung meines Modells und der Bauabschnitt 1:
Die Vorstellung meiner Mustang:
Endlich klingelte der Postbote und brachte mir mein langersehntes Paket.
Ich konnte kaum widerstehen sofort den Deckel abzunehmen um meinen neuen Flieger mit eigenen Augen sehen zu können.
Mithilfe der beigelegten, deutschsprachigen Bedienungsanleitung habe ich alle Teile auf Vollständigkeit geprüft. Aber es war wie erhofft alles da.
Bauabschnitt 1, die Tragflächen:
Zuerst habe ich die linke Tragfläche aus dem Baukasten genommen, die Ruderflächen, die mit Klebestreifen an der Fläche befestigt waren, vorsichtig gelöst und die Folie noch einmal komplett aufgebügelt, wie es auch in der Anleitung empfohlen wurde. Darauf hin habe ich die Landeklappenscharniere mit Epoxyd-Harz eingeklebt.
Als nächstes habe ich mir aus dem mitgelieferten Rohbogen Stoffscharniere für die Querruder geschnitten. Die Maße dafür stehen in der Anleitung. Ich habe diese beim Einstecken in die mit einem Bastelmesser erweiterten Schlitze in der Tragfläche und im Querruder mithilfe von Stecknadeln zentriert.
Das Querruder wurde eingeschoben, zwischen Wirbelkörper und Landeklappe zentriert und die Stoffscharniere mit dünnflüssigem Sekundenkleber vorsichtig getränkt um diese zu fixieren. Vorher habe ich natürlich die Stecknadeln entfernt und das Ruder vorsichtig den letzten Millimeter bis kurz vor die Tragfläche eingeschoben.
Das Gleiche habe ich dann mit der rechten Fläche wiederholt. Anschließend habe ich die Servohalter fertig montiert. Dazu mussten kleine Holzklötzchen auf die Servobrettchen in der Tragfläche geleimt werden.
Als diese fertig und trocken waren, habe ich die 4 Flächenservos daran verschraubt. Diese stammen, genau wie die restliche Elektronik bis auf das Fahrwerksservo (dazu kommen wir später) aus der Corsair. Die Kabel habe ich durch Anlöten von Kabelstücken verlängert. Ich möchte in den Tragflächen keine Steckverbinder haben, da man dort nur sehr schwer wieder dran kommt, sollte sich doch mal etwas lösen.
Die fertigen Servohalter und Servos habe ich anschließend in die Tragflächen eingebaut und die Servoskabel mit Hilfe der werksseitig in die Tragflächen eingelegten Zugseile durch die Tragfläche durchgezogen und durch die Kabellöcher geführt.
Im Anschluss habe ich die Ruderhörner und Rudergestänge montiert und vorläufig mit Klebeband an der Tragfläche fixiert. Das ändere ich, sobald dich die Servos fernsteuern kann und die Elektronik im Modell fertig ist.
Im nächsten Schritt wurden die beiden Flächenhälften verbunden. Zur Verbindung wurde ein Flächenverbinder aus 3 Stück 3mm Pappelsperrholz zusammengeleimt und in eine Hälfte der Fläche eingeharzt. Außerdem wurde am hinteren Ende der Tragfläche eine Verdrehsicherung mit eingeharzt. Daraufhin wurde mehrfach überprüft ob die Tragflächenhälften sauber zusammen passen. und alles gerade ist. Als das sicher gestellt war, wurde die eine Hälfte der Tragfläche an der Kontaktstelle flächig mit 90 Minuten Harz eingestrichen, genau wie auch der herausstehende Teil des Flächenverbinders und der Verdrehsicherung. Darauf hin wurden die Hälften dauerhaft zusammengefügt, mittels Kabelbindern zusammengezogen und anschließend mit Klammern ausgelevelt, damit sie genau gleich ausgerichtet sind. Dann wurde das austretende Harz mittels einem in Spiritus getränkten Lappen abgewischt. Während der Aushärtezeit wurde der Druck der Kabelbinder noch 2 mal etwas erhöht und das austretende Harz beseitigt. Dabei wurde auch jedes mal die Ausrichtung kontrolliert.
Der letzte Teil des ersten Arbeitsschrittes bestand darin, das Fahrwerk einzubauen. Dazu habe ich das mitgelieferte mechanische Fahrwerk in die vorher mit Epoxid-Harz verstärkten Fahrwerksöffnungen eingebaut und mit 4 Schrauben fixiert. Die eingehängten Gestänge zur Bedienung des Fahrwerks wurden durch die in den Flächen eingelassenen Führungsrohre in die Öffnung in der Mitte der Fläche gelegt. Anschließend wurde dort der Servohalter eingeklebt und das für dieses Modell neu gekaufte Fahrwerksservo von Futaba eingebaut. Die Verbindung zwischen den Gestängen und dem Servo ist zwar vorbereitet aber ich werde sie erst verbinden, wenn das Servo in seiner Grundposition ist. Außerdem wurde im Anschluss die Attrappe der Lufthutze, die Rumpfverkleidung am vorderen Teil der Tragflächenmitte, die dem Übergang zum vorderen Rumpf dient, die Fahrwerksklappen und die MG-Attrappen der Anleitung entsprechend aufgeharzt.
Damit ist die Tragfläche erst mal soweit fertiggestellt wie ich es bis Dato konnte. Die verbleibenden Arbeiten können erst zu einem späteren Zeitpunkt sinnvoll durchgeführt werden.
Nun bin ich gespannt was ihr zu diesem Projekt sagt. Zur Info: Die Fläche hat eine Spannweite von etwa 1,64m