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Praxisbericht Jojo und der 3D Druck

Jojo

Mitglied
@geheim5000 es ist bei mir eigentlich genau das eingetreten was mir mehr oder weniger gesagt wurde. Ich hab nicht genug Zeit dafür. 3D Druck ist ne super geile Sache, hab nen paar Tolle Sachen gemacht aber ich überlege aktuell ganz stark mich von dem Teil wieder zu trennen. Bei Interesse deinerseits können wir da gerne drüber reden. Wobei ich echt zwiegespalten bin.
 

Cartman

Mitglied
Wir haben versagt... :( Aber leider ist das tatsächlich so, dass ein 3D Drucker noch lange nicht Plug 'n Play ist. Man muss sich da wirklich mit auseinandersetzen und dafür braucht es sowohl die nötige Zeit, als auch das entsprechende Interesse. Sonst fährt man wirklich besser damit sich die Teile einfach bei Shapeways drucken zu lassen.

Bei mir steht der Drucker selten mal ne Woche still und es ist für mich mittlerweile mein Lieblingshobby geworden. Allerdings habe ich auch beruflich viel damit zu tun und durfte mich auch auf der Arbeit in das Thema einarbeiten. Besser geht es einfach nicht. Und auch wenn man den Zeitaufwand relativ gering halten kann, so wird es spätestens bei Problemen deutlich zeitaufwändiger. Wenn man daran keinen Spaß hat, dann artet das wahrscheinlich schnell in Frust aus. Sollte man auf jeden Fall berücksichtigen bei der Überlegung sich einen Drucker anzuschaffen.
 

Jojo

Mitglied
Auf jeden Fall. Nur es ist halt ein tolles Thema und ein geiles Gefühl da alles.quasi selber erschaffen zu können. Deswegen bin ich auch das Risiko eingegangen weil ich es echt faszinierend finde.
 

geheim5000

Mitglied
Bei mir ist es einmal das faszinierende, und durch Interesse an Oldtimern währe es manchmal auch Praktisch Teile selbst nachdrucken zu können.

Mal abgesehen von dem ganzen anderen Spielkram der damit möglich ist.
 

DFENCE

Mitglied
Wieso versagt, ich meine mich noch zu entsinnen das ich genau das sagte, das man sich damit beschäftigen muss. Zusammenfassend haben mehrere user die nötigen infos zusammengetragen, sie wurden halt nicht ganz so ernst genommen. Kann man aber auch niemand verübeln im Netz wird einfach viel zu viel schön geredet und eigene Fehler wie ne Fehlinvestition werden nicht gern zugegeben sondern schön geredet und so tappen diejenigen die Neu in der Materie sind meist in die falle weil was falsches suggeriert wird. Selbst ich hab mich vor 3 jahren hinreisen lassen und mir is das gleiche passiert.

Aber man muss sich im klaren sein, das ist lediglich für Rapid Prototyping und war ja nie gedacht um Gebrauchsgegenstände herzustellen, es ist ganz gut sich mal nen teil zu konstruieren, zu drucken um zu sehen ob alles passt, und dann das Design an ne Firma geben die das dann Druckt oder 3D Fräst, mittlerweile konzentriere ich mich sogar mehr aufs 3D fräsen, der Drucker is wirklich nur noch da um schnell mal nen Teil zum Testen auszudrucken weil das erheblich billiger ist als gleich an die CNC zu gehen.

Kleiner hinweis, wer wirklich nur winzig kleine Teile machen will, es gibt ne Möglichkeit wenn man ein 3D Drucker hat aus einer Proxxon Feinfräse ein CNC umbau zu machen, die Proxxon kost 250€ die Teile für den CNC Umbau um die 150€ je nachdem wie gut man den umbau machen möchte, die Dateien zum Drucken kann ich zur Verfügung stellen, genauso wie Videos wie so nen Teil läuft und Bilder vom umbau und co. So bin ich vom 3D Drucker zur CNC Technik gekommen ;-) Zum Rumspielen und kleinteil fertigung war das Teil schon Genial, und ich hab Alu problemlos damit gefräst. Und das Süße ist, die kannst direkt aufm Schreibtisch stellen und zuschauen am besten mit nem Staubsauger in der hand :D
Ich hatte meine im Schallisolierten Gehäuse im Wohnzimmer stehen.

Aber die Proxxon hat nur 50*100mm Arbeitsfläche, mit ein paar zubehörteilen ausm Proxxon Sortiment kann man maximal 70*120mm rausholen ( um die 100€ zusatzkosten ) ach ja auf der Z Achse waren es 80mm.
 

Alf-1234

Mitglied
Oh, was ist hier passiert????

3D Drucker wieder verkaufen???
Ich habe so das Gefühl, das einige sich hier von der Werbung haben blenden lassen.
Ich habe hier einen UM2 ex stehen mit ca. 1 Jahr Einarbeitungszeit. Die ersten Drucke bei mir waren auch Mist, aber heute möchte ich den nicht mehr missen. Für mich läuft das Teil unter Hobby, denn diese Investition werde ich nie wieder herein holen, aber das habe ich vorher gewusst.:thumbsup:
 

Jojo

Mitglied
Ich bin mir noch nicht sicher ob ich den wirklich verkaufen will. Ich hab da ein Problem wo ich nicht weiter komme, was mir so richtig auf den Zeiger geht und ich schon Stunden dran gesessen hab. Das Problem ist, ich hab aktuell keine Zeit mich da ausreichend mit zu beschäftigen. Und ja, es ist ein komplexes Thema und ja, ihr habt es mir vorher gesagt das es nicht einfach ist und und und. Aber... wenn man nicht selber mal was ausprobiert, dann wird man nie rausfinden was man gut findet und was nicht bzw. was man kann und was nicht. Ich bin keinem böse wenn er das negative von etwas erzählt oder das positive. Auch Ratschläge in alle Richtungen höre ich mir gerne an. Entscheiden muss ich das aber für mich selber und manchmal kommt man dann auch dahinter das man etwas sich doch anders vorgestellt hat.
 

Jojo

Mitglied
Achso, das Problem ist jetzt eigentlich "nur" folgendes. Ich habe eine halbe Rolle Filament vom mitgelieferten verdruckt, tw.auch die Muster. Ich hab dummes Zeug gedruckt und tolle Sachen.Z.B meinen Reeper Carstand, die Pool Düse oder ne Skidplate für den Dune Fighter. Ich möchte das Teil eigentlich auch nicht mehr missen.

Dann wollte ich eine andere Farbe und hab mir Redline PLA Blau bestellt. Ging soweit auch gut. War bzw. ist ne 500g Rolle, wollte nur ne kleine. Hab so 200g ca. verdruckt.

Dann wollte ich orange und hab mir Sunlu PLA+ in Orange bestellt. Sonntags hab ich noch einen 7h Druck mit Redline Blau ohne Probleme gehabt, Montags wollte ich mit dem anderen organgen Filament einen 20mm xyz Cube machen. Es ging nicht. Nix. Bleibt nicht haften.

WTF???

Hm... auf anraten von anderen neu gelevelt obwohl ich nichts verstellt hab. Klappte nicht. Du levelst nicht gut genug sagte man mir, Kassenbon bla bla bla. Gut, das ist Pfusch. Fühlerlehre her, hat man ja zuhause :cool: und dann mit 0,1 und 0,05 und 0,015 rumgekaspert, immer schön im Kreis und in der Mitte. 0,1 wollte ich haben. Hatte ich dann auch so ziemlich. Mit weißen PLA Leveltest mit 5 Quadraten gemacht, hm... nö nicht so dolle. Dann mal nur mit Auge geschaut und nachgelevelt. Bissel besser. Dann hab ich nach einen Tip immer nur die erste Schicht vom Level Test gemacht (jeweils dann ca. 15min Zeitbedarf) und nur etwas an der Rändelmutter gedreht wo es nicht gut war. Nach ca. 2h hatte ich dann einen aus meiner Sicht perfekten Leveltest. Prima, freu.

Anderes Filament drauf, hm... tut nicht so gut wie mit dem anderen. Das ging nun diverse Male so hin und her. Hab dann irgendwann mit dem organzen Zeug nen Würfel gedruckt und Panzerteile. First Layer immer supoptimal. Ging aber. Ich brauche kein perfektes Ergebnis, ich will keine Vasen oder sowas, ich will eher technischen Kram.

Also, um es mal kurz zu machen. Ich level quasi perfekt und drucke. Hab ich das Filament gewechselt kann ich davon ausgehen, das der nächste Druck nix wird. Ich kapiere das nicht. Hier verstellt keiner an dem Ding was, es wird nicht mal der Raum betreten.

Angeblich kann man das Teil ja auf Autoleveling oder sowas umbauen und eh tunen bis der Arzt kommt, was ich aber nicht will. Ich hab da wochenlang tolle Ergebnisse (für mich) eingefahren und nun so ein Mist. Klar, irgendwo muss der Fehler liegen und man wird da auch hinter kommen aber ich hab da aktuell einfach keine Zeit zu und davon mal ab, mich persönlich frustet es ziemlich wenn ich nach Feierabend da zwei drei Stunden rumkasper und nur Müll rauskommt. Dann muss ich genervt und gefrustet ins Bett und das ist für mich und Anwesende nicht so gut.

Ansonsten kann ich nur immer wieder sagen, es ist ne echt geile fasznierende Technik und ich denke, der 3D Druck steckt noch in den Kinderschuhen und irgendwann wird jeder so ein Teil zuhause haben.

Und ich tue mir echt schwer, den weg zu tun oder nicht. Zum Glück hab ich den Platz dafür über, wenn der jetzt nen halbes Jahr dumm rum steht ist das nicht schlimm. Das Filament ist in Tüten verpackt mit Anti Feucht Zeug. Mich nervt aber auch an, wenn ich was zuhause hab und das nicht funzt, egal in welche Richtung. Mein teurer Wagenheber für tiefe Autos tut auch gerade nicht.

Zum Glück nur Luxusprobleme, gibt viel schlimmeres.

Ich muss auch umbedingt noch zwei oder drei Sachen drucken die ich für den WPL Truck brauche.
 

DFENCE

Mitglied
Tausch mal deine Düse aus !!! Die is mit aller warscheinlich hinüber oder total schlecht, zu hoher innendruck presst zuviel filament gibt zu dicke oder zu dünne schichten, das liegt an der Konischen Form In der Düse. Das ist von Filament zu Filament bisl Anders, auch das Heatbreake kann da schon mitspielen wie der Druck in der Düse ist. da du Filament gewechselt hast passiert das sehr oft das man sich billige Heatbreaks dabei zerstört bzw das Teflon Inlay, und dann sucht man weil das lezte was du zerlegst ist der Extruder. Achja Temperatur und Vorschub spielen da auch ne Rolle, das ist von Filament zu Filament immer anders, mein größter Fehler anfangs war mit zig verschiedenen Sorten zu Arbeiten statt mich auf ein Hersteller festzulegen.
 
Zuletzt bearbeitet:

DFENCE

Mitglied
Sorry für den Doppelpost
Schau mal, so sah mein Teflon Inlay aus nachdem ich das erste mal das beigelegte Filament gewechselt habe, das war zu meiner Anfangszeit und deine Schilderung klingt nach dem was ich hatte ( witzig auch Blaues Filament auf ner 800g rolle, 3 meter Gedruckt alles kaputt, das Filament hab ich 2 Jahre später immer noch und werd das niemals mehr drucken )
Das mit dem Rot is mein erstes Teflon Inlay das probleme verursachte
Und die Düse ist ebenfalls meine erste Düse nach Filament Wechsel wo dann garnix mehr ging
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Und so sieht nen neues Teflon Inlay in einem Heatbreaker aus. Diese Technik ist der letzte .... sehr sehr umständlich zu verbauen weil man höllisch aufpassen und Fudeln muss und extrem Fehler anfällig, zumal das Verschleißteile sind die man immer mal Wechseln muss. Drum hab ich auf Edelstahl Umgerüstet, da gibts kein Teflon, hat auch den Vorteil das ich nun alles Drucken kann bis 400°C Extruder Temperatur, bei den Teflon Inlay bekommst du bereits bei ABS Probleme weil das Teflon ab 220-240°c verbrennt je nach China Qualität..... allerdings muss ich manche Filamente schmieren mit Glykol zum Drucken, also einfach durch nen leicht Glykol getränkten Schwamm laufen lassen. Das gilt vor allem für Rauhe Filamente oder jene mit Partikeln, wie z.b Filament mit Alu Partikel oder Carbon Partikel wenn du letzeres Druckst stell dich drauf ein das du Pro 100gram eine Edelstahl Düse verheizt weil die Fasern die Düse aufreiben und den düsen rand aufrauen, Messing düsen halten das gar nicht aus, die Platzen meist auf durch den sehr hohen Düsen Innendruck und weil die hohe Temperatur das Material allgemein Schwächt, daher sind auch Spitze düsen bei Carbon oder Materialien die sehr hohe Temperaturen brauchen etwas besser wenn auch ungenauer zu Kontrollieren da eine größere Menge Filament in der Düse ist was gerne "nachläuft" da brauch man zwingend Rectract und optimalerweise nen Direct Feed Extruder und kein Bowdenextruder.

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Alf-1234

Mitglied
In einigen Punkten muss ich Dfence voll Recht geben.

Ich verwende hier für meinen UM2 PLA Material immer von einem Hersteller und nicht von verschiedenen Herstellern. Hersteller haben alle unterschiedliche Temperaturen für ihre Meterialien. Was bei der einen Temperatur super klappt, klappt beim nächsten Material vom anderen Hersteller überhaupt nicht.

Die Druckdüse 0,4mm wird bei mir alle 200 Std ausgewechselt und erneuert.

Wenn das PLA Material auf meiner beheizten Glasdruckplatte nicht mehr haftet, wird die heraus genommen und mit Seife unter fliessendem Wasser sauber gemacht.
Danach wird die Scheibe nicht mit einem Lappen, sondern mit dem Föhn getrocknet.
Danach darf die Glasoberfläche nicht mehr an gefasst werden, weil sonst das PLA an der Stelle nicht mehr hafftet.
Hintergrund ist, die menschliche Haut ist fett haltig. Bei dem einen etwas mehr und bei dem anderen etwas weniger.

Was meinen Drucker angeht, habe ich den hier im Wohnzimmer im 1.OG stehen.
Wenn ich dann drucke, kann ich den gut überwachen und brauche nicht immer in den Keller rennen.
 

Cartman

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Fakt ist, dass wir da leider nicht konkret sagen können was es ist.

Die typischen Fehler sind:
- falsche Druckparameter (Temp. Druckbett und/oder Düse, First Layer Speed, Extrusion-Multiplier, ...)
- falscher Düsenabstand (zu groß oder zu klein)
- Verunreinigungen auf dem Druckbett
- Underextrusion (Extrusion-Multiplier, verstopfte Düse, defekter PTFE Inliner, verschmutzter Extruder, ...)
- fehlerhaftes Filament (mir hat ein blaues PLA von Janbex zwei Düsen versaut und ein Kollege von mir hat es auf seinem Ender 3 getestet und musste dann auch die Düse tauschen, Janbex hat mir dann bestätigt, dass die ein Problem mit der Qualitätskontrolle hatten und die Zusammensetzung des Materials nicht korrekt war)
- Lose Schraubverbindung, die Einfluss auf die Z-Achse bzw. den Druckkopf hat
- Verschmutzung der Gewindespindeln der Z-Achse

Eine Beschädigte Düse kann man oft noch recht gut erkennen. Ist die Düse an der Spitze beschädigt, dann läuft das Filament nicht gerade von der Düsenöffnung runter, sondern es läuft leicht seitlich versetzt runter. Das erinnert an den Effekt, wenn man den Finger an den Rand vom Wasserhahn hält und das Wasser am Finger entlang seitlich weg läuft. Eine verunreinigte Düse kann (!) das gleiche Fehlerbild aufweisen. Ein defekter PTFE Inliner macht sich meist durch Stringing (zieht beim Druck Fäden) oder clogging (verstopft) bemerkbar. Je nach Hotend kann ein zu langer Inliner auch dazu führen, dass es (bauartbedingt) gequetscht wird und eine hohe Reibung in dem Bereich entsteht. Das verursacht dann auch gerne diverse Probleme. Würde ich bei dir aber ausschließen, weil du ja schon erfolgreich gedruckt hast.

Ein Kumpel von mir hat übrigens auch so eine beschichtete Glasplatte und irgendwann meinte der mal, dass da nix mehr drauf haftet. Er hat dann auch alles mögliche Probiert und nichts hat geholfen. Dann zwei Monate den Drucker unbenutzt stehen lassen und wieder gedruckt und alles hat wieder gehaftet. Jetzt habe ich bei einem meiner Drucker auch so eine Glasplatte. Der ersten paar Drucke mit PLA haben wunderbar funktioniert. Doch dann irgendwann hat die Haftung drastisch nachgelassen und seitdem benutze ich da den MagiGoo Stick drauf. Ich weiß nicht, ob die Beschichtung durch irgendwas zerstört wurde oder was sonst das Problem ist, aber da hatte ich dann auch keinen Bock nach möglichen Fehlern zu suchen. Ich erinnere mich auch noch, dass die Platte am Anfang richtig klebrig wirkte, wenn sie auf Temperatur war. Das ist jetzt auch nicht mehr. Evtl. liegt es ja wirklich an der Beschichtung. Grundsätzlich kann ich dir sowas wie MagiGoo aber wärmstens empfehlen. Wenn du irgendwann mal PETG drucken möchtest, dann brauchst du das (oder eine Alternative) eh als "Trennmittel". Sonst wird das PETG und die Druckplatte Eins.
 

DFENCE

Mitglied
Kann ich exakt so bestätigen mit der Glasplatte, das hatte ich auch. Seitdem drucke ich direkt auf ne Alu Heizplatte mit Kapton beklebt.
 

Jojo

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Moin zusammen,

danke erstmal für eure Tipps. Bei Gelegenheit greife ich da noch mal an.

Gruß Jojo
 

Alf-1234

Mitglied
Und hier mein Drucker, ein Fertiggerät. Ich habe mich damals ganz bewusst für ein Fertiggerät entschieden, weil man auch bei einem Bausatz durch Unkenntnisse oder Unwissenheit Fehler einbauen kann.
Oben auf dem Rahmen habe ich noch eine 5,8 Ghz Funkkamera gesetzt, damit ich den Drucker auch draussen im Garten überwachen kann. Monitor als Uhr am Handgelenk.
 

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Cartman

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Ich hatte auf der Arbeit den UM3 ext (grottenschlechtes Gerät, bloß nicht kaufen...niemals!!! Scheinbar kein Vergleich zum UM2) und der hatte schon eine eigene Steuer- und Überwachungslösung für Cura implementiert. Dafür läuft der aber auch nicht zuverlässig mit Octoprint. Gab da nur Probleme. Keine Ahnung ob das auch auf den UM2 zutrifft. Würde ich aber vorher prüfen.
 

Alf-1234

Mitglied
Also ich würde den UM3 sofort nehmen. Den hatten Firmen im Büro und das, was ich da gesehen habe,war vom feinsten. Allerdings hat man mir auch gesagt das sie sehr lange (mehrere Monate) gebraucht haben, das hier gute Ergebnisse kommen.

Cartmann, ich würde sagen, das Problem ist nicht der UM3 sondern die Personen die sich da intensiv mit beschäftigen sollen. Vielleicht hatten die nicht genug Zeit, oder keine richtige Lust dazu.

Alle haben immer nur die Werbung im Hinterkopf und glauben die wirklich.
Auspacken, hinstellen und dann drucken funktioniert nur in der Werbung. Und die müsst ihr einfach vergessen. Ihr müsst euch mit eurem Drucker intensiv über viiiiiele, viiiiiele Monate beschäftigen, sonst wird das nichts.

Ich habe meinen UM2 damals auch ausgepackt, hingestellt und wollte drucken.
Das war alles Mist und der Frust bei mir wurde irgend wann so gross, das ich das gute Stück am liebsten in die Tonne gekloppt hätte.

Heute bin ich froh, das ich das nicht getan habe.

Stattdessen erfreue ich mich heute an viele Modelle Raumstation B1, Avalon, Häuser usw.

Octoprint habe ich eben mal geschaut. Ist open Source und web basiert. Ich bin mit Cura 4 sehr zufrieden.
 

Cartman

Mitglied
Glaub mir, der UM3 ist Kernschrott. Als Ersatzteile haben wir teilweise sogar Teile vom UM2 erhalten, weil die vom UM3 fehlerhaft waren. Das spricht Bände... Ich will nicht ausschließen, dass der nicht immer optimal behandelt wurde, aber diverse Macken haben nichts mit der Bedienung zu tun. Auto-Bed-Leveling ist ein reines Glücksspiel gewesen und der Support hat mir sogar bestätigt, dass das Problem bekannt sei und es zum damaligen Zeitpunkt keine Lösung dafür gab. Wir sollte die Funktion einfach deaktivieren und auf einen Fix warten. Die Foren waren damals voll mit den Problemen, aber es gab einfach keine Lösungen. Es hieß immer nur, man solle sich direkt an den Support wenden. Auch Dual Extrusion war ja ein riesen Feature, hat aber im ersten halben Jahr kaum brauchbare Ergebnisse gebracht. Und wir haben nur das original UM Filament genutzt. Ich weiß nicht wie es aktuell damit aussieht, aber die Hardwareprobleme werden die höchstens in neueren Modellen behoben haben. Bei uns wird der UM3 nur noch für unwichtige Teile benutzt oder wenn der Prusa bereits belegt ist. Alles andere wird mit dem Prusa gedruckt. Bei der Druckqualität tun die sich nichts und der Prusa ist deutlich zuverlässiger.
 

Jojo

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Moin zusammen,

nach dem da jetzt etwas Gras drüber gewachsen ist und ich endlich mal nen WE so richtig meine Ruhe hatte bin ich da gestern Vormittag mal bei gegangen. Hotend demontiert und nach Anleitung mit einer neuen Nozzle zusammen gebaut.

Dann neu angefangen zu leveln. Erst mit ner 0,1er Fühlerlehre und dann einen Leveltest und da dann immer in kleinen Schritten jeweils die nötige Stellschraube näher ran gedreht bis ich ein gutes Levelergebnis hatte. Mit dem mitgelieferten PLA von Anycubi. Komischerweise waren die mit Redline PLA Blau und Sunlu PLA+ Orange nicht ganz so toll.

Hab dann mit Redline PLA Blau noch nen Würfel gemacht und nen Stringing Test nachdem ich mir noch ein PLA Profil in Cura geladen hab. War definitiv nicht perfekt aber für mich nun erstmal ok.

Interessanterweise hab ich beim XYZ Würfel mit den Standard Einstellung von CURA 4.0 eine schärfere Schrift. Also schärfere Kanten.

Ok, dann muss ich ja für meinen WPL Truck noch ne Stoßstange haben, hatte da auch vor Monaten schon eine gefunden die mir gut gefällt, die hab ich dann mal gedruckt. Hatte beim Support leichte Haftungsprobleme, hab da nochmal abgebrochen und dann Haftung in CURA aktiviert. Damit ging es dann problemlos und nach 4h war meine Stoßstange fertig. Jetzt ist das Anycubic PLA fast alle.

Muss mal schauen wo ich jetzt ein Idiotensicheres PLA herbekomme.

Gruß Jojo
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