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Baubericht Corally SBX410 Aufbaubericht

thefrog

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Hallo zusammen. Hier bauen wir den Corally SBX410 auf. Kommentare ausdrücklich erwünscht. :thumbsup:

Kits habe ich bisher nur von Tamiya gebaut, aber auch an Schumachern und am Talion geschraubt.

Gefahren werden soll der kleine Buggy Querfeldein und ab und zu auch auf der Strecke. Irgendwann... nach Dings... Genau.

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So kommt das Paket an. Innendrin sind alle Teile nach Bauabschnitten sortiert und gruppiert. In dem Bauabschnitt selbst sind die einzelnen Teilearten vorsortiert und noch mal eingeschweißt. Praktisch, aber Greta wird sich freuen. :censored:

Die Anleitung ist im Lego-Format und ist farbig. Im Karton lag auch noch ein Blatt mit Fehlerkorrekturen bei.

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Und es geht schnell voran: nach 2 Seiten hat man zwei Diffs fertig, nach 3 Seiten eingebaut. Nichts besonderes. Alle Teile fühlen sich bis jetzt ziemlich wertig an.

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Jetzt etwas nerviges: zwei Teile haben mir hier gefehlt. Eine Madenschraube für den Cup für die Mittelwelle. Die hatte ich noch.
Aber die fehlende M2.5-Schraube für das hintere Diff: die habe ich nicht. Mal schauen, was noch fehlt. Mit dem vorderen Diff kann ich ja schon mal weiter bauen. Am Ende mache ich dann eine Bestellung oder frage beim Hersteller an, wenn besondere Teile fehlen. Standard-Schrauben wollte ich mir sowieso mal auf die Halde legen

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Und der nächste Abschnitt: die vorderen Querlenker! Das habe ich noch nie gesehen: der Kugelkopf aus Kunststoff ist Teil des Querlenkers. :oops:
Ich hoffe das hält.
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Die Hingepinhalter bekommen kleine, tauschbare Einsätze (bei mir alles auf 0°), da die Stangen rein, Kunstoffscheiben, die Querlenker und wieder der gegensätzliche Hingepinhalter. Der FR war im nächsten Beutel einsortiert, statt im aktuellen. Dafür hatte ich den FF schon einen Beutel zu früh. Das war etwas verwirrendo_O

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thefrog

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Leider ist dieser Beitrag verloren gegangen. Der hier müsste aber größtenteils gleich sein.

Wir haben schon die Diffs und Querlenker, jetzt gehts weiter zu den vorderen Radträgern.

Das Loch für die Schraube unten im Radträger ist schräg: deswegen aufpassen wie rum man alles zusammenbaut. Dann müsst ihr das nicht wie ich mehrmals zusammenbauen. :rolleyes:
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Ich denke so soll es sein: vorne oben, hinten unten. Aus der Anleitung konnte ich das (an der Stelle) nicht richtig erkennen. Blick auf Google und später in die Anleitung: passt schon.

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Von den CVDs habe ich leider keine Bilder mehr. Die Kappe finde ich als Alternative zu Schrauben oder Ähnlichen praktisch und interessant.

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Hier die gesamte vordere Einheit mit Radträgern und CVDs. Zeit zu kontrollieren, ob alles richtig läuft.

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Analog zur vorderen Einheit verlief die hintere. Im Gegensatz zu vorne sind hier die Querlenker nicht austauschbar.

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thefrog

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Nach „nur“ 18 Schrauben sind die Achseinheiten auf der Chassisplatte und der Bumper ist dran. Leider musste ich davon zwei wegen der fehlenden Diff-Schraube überspringen.

Ich liebe diesen Punkt bei Kits!

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Jetzt kommen die Halterung für Slipper und die den Heckspoiler. Nichts aufregendes hier.

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Bis jetzt ist das Auto dann doch sehr schmal und anfällig für Dreck. Gut dafür kommt der auch schnell wieder runter. Dann machen wir doch mal die Backen dran.

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Jetzt wird’s interessant: die Lenkung und der Servo-Saver. Einen „richtigen“ wie hier hatte ich bisher nur bei meinen 1:8ern. Cool den auch mal in klein zu sehen.
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thefrog

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Nach dem Servo-Saver gehts weiter beim gleichen Thema: die Steering-Links. Auf die Lenkung kommt jetzt eine kleine Platte mit Karohalter und der vorderen Chassis-Brace. Von unten wird diese mit zwei Schrauben befestigt. Die Antriebswelle wird dann auch nicht daran vorbei, sondern durch die Brace geführt. Mittiger geht's nicht.

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Die hintere Brace und der Karohalter kommen auf der nächsten Seite. Unten wird ein Block mit vier Schrauben befestigt. Vermutlich, um das Chassis noch steifer zu machen?

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Und jetzt wird der Skipper zusammengebaut. Das komische hier: es gibt eine Mutter für den Slipper mit einer Feststellschraube. Die wird dann auch tatsächlich auf das innenliegende Gewinde festgeschraubt. Sollte man definitiv nicht zu fest ziehen und das Gewinde riskieren.

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Die Antriebswellen sind bereits fertig und müssen nicht gebastelt werden. Ein paar Dichtungsringe für die Diff-Outs sind auch da. Aber den Skipper mit den Wellen gleichzeitig reinbekommen, war dann doch schwieriger als gedacht. Zuerst hinten und dann vorne einbauen, hat für mich am besten geklappt.

Dass der Schriftzug bei den Wellen bei mir 90° versetzt war, wollte ich dann doch lieber nicht korrigieren. ;)
Dann noch den Deckel für den Slipper drauf und erstmal Pause :D

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thefrog

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Der nächste Schritt heute: das Akkufach! Zwei Plastikschienen, darauf je Pein Röhrchen und eine Madenschraube rein. Fertig. Später kommt noch eine Halterung oben.

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Und die erste Elektronik kommt in Form vom Servo rein! Mit drei Schrauben wird die Halterung in der Mitte befestigt. Die andere Seite schwebt. Hatte ich auch so ähnlich beim CAT L1. Hat auch gut funktioniert.

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Jetzt geht es wieder weg vom Servo. Wieso wir nicht den Steering Link verbauen verstehe ich nicht. Andererseits: wieso kamen die Stabis nicht früher? o_O

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Leider kommt die Schraube für das hintere Diff erst morgen. Deswegen muss ich die Stabis hinten leider auf einen weiteren Tag verschieben.
 

thefrog

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Leider bin ich nicht zum Schreiben gekommen, aber ist weitergegangen: jetzt kamen die Dämpfer! Leider sehen die aber nicht so aus wie auf dem Karton oder im Shop. Hier sind die Silber mit Schwarz. Im Shop waren die Rändelmutter und die untere Kappe rot. Schade!:cry:

:cry:

Nach sauberem bearbeiten der inneren Plastikteile laufen die auch butterweich. Bin also wieder glücklich. :love:

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Und hier kamen die Dämpfer dran.

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Und jetzt die Elektronik. Momentan hatte ich noch eine Razer Ten Combo frei. Der Regler ist verrannt unhandlich im Vergleich zu den normalen Hobbywing. Daneben einen Ruddog-Empfänger für die Sanwa. Das Servo von vorher ist übrigens ein SAVÖX SC-1258TG.

Und mit den Muttern für das Akkufach gibt es auch die ersten und einzigen farbigen Teile aus dem Kit.

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thefrog

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Und langsam geht es weiter. Das Setup ist noch nicht gemacht, aber ich war letztes Jahr zumindest mal draußen, um einen First Run zu machen. Auf nassem Asphalt, aber besseres Wetter gibt es bei uns an der Donau zu der Jahreszeit nur selten.


Wegen den Slomo-Einlagen nicht wundern: ich wollte jemandem nur die Servo-Geschwindigkeit zeigen. Der Sound klingt in echt auch deutlich besser. Aber ja: laut ist der SBX410.
 

thefrog

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Die meisten Setup-Möglichkeiten sind meiner Meinung nach im Sheet gut dargestellt (offizielle Downloads für SBX410).

Nur für die Einstellung vom Caster finde ich nichts. Ich denke dafür ist vorgesehen die vorderen C-Hubs zu tauschen (Kit 9°), jedoch gibt es dafür keine Teile. Habe bei Corally mal angefragt, ob es dazu Pläne gibt.

Die meisten anderen Einstellungen basieren auf Shims oder verschiedenen Lochpositionen.

Die hinteren Dämpfer kann man in mehreren Positionen montieren, hauptsächlich um den Schwerpunkt zu verlagern (danke für die Antworten!). Einmal nach vorne hin, einmal nach hinten.
Dafür muss man die Spurstangen und die Dämpfer tauschen. Ist relativ schnell erledigt.

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Eins ist mir hier aber aufgefallen: es gibt hier zwei Arten von Muttern. Einmal mit Rand und einmal ohne. Die sollte man nicht mitdrehen, da die Dämpfer sonst in der vorderen und steileren Stellung wegen dem breiteren Rand nicht richtig arbeiten können.

Über die Einsätze der Hinge-Pin-Halter kann man die Spur, das Rollzentrum und je nach Achse Anti-Squat und Kickup einstellen. Wie genau, ist relativ gut der Anleitung zu entnehmen (Seite 8-11).

Für die vorderen Halter geht das auch sehr schnell, wie man hier bei der Vorderachse sehen kann. Bei der hinteren entfällt natürlich der Aufwand für den Bumper.
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Die hinteren Einsätze zu wechseln ist dagegen etwas aufwändiger, da diese sehr fest sitzen. Mit einer 2mm-Kugelkopf-Klinge kann man den Halter vielleicht noch lösen. Sonst müsste man die kompletten Diffcases entfernen. Das Sind von unten jeweils 6 Schrauben, vorne zur Lenkung zwei weitere, hinten nur eine zur Brace.

Nun zum Thema Diffs: man kommt wirklich sehr einfach dran. Die zwei Linsenkopfschrauben von unten lösen.
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Nun das Chassis wieder drehen, die Klappe zum Fixieren der Stabis mit zwei Schrauben lösen und nach oben klappen. Dann zwei weitere Schrauben lösen und man kann die Abdeckung leicht rausziehen
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Beim TT02B sind das zwar in der Theorie mit nur 4 Schrauben weniger, ist aber deutlich friemeliger. Deswegen entferne ich da immer mehr Schrauben.
 

Hasi

Autor
Würde ich nicht behaupten - das ist eine typische Lautstärke für einen Wettbewerbs-4WD.
Das liegt daran, dass die Diff-Tellerräder und das Kegelrad aus Stahl sind - das ist automatisch lauter als z.B. das TT-02B, was du ja als Vergleich (wenn auch für was anderes) erwähnt hast.
Mein Asso B64D ist auch nicht leiser ;)


Bezüglicher der Caster (Nachlauf)-Einstellung vorne: Die 4WD-Buggys, die ich kenne, nutzen dafür tatsächlich andere C-Hubs.


Beim TT-02(B) habe ich für das Herausnehmen des Diffs immer 5 Schrauben gelöst: Die 4 vom Diffgehäuse und eine von einem Dämpfer (wahlweise oben oder unten), dann ging das auch ganz gut.
Ich finde das entfernen der Diffs durch den Stabi bei meinem B64D als aufwändiger, auch wenn nur eine Schraube mehr gelöst werden muss als beim TT-02(B) - ohne Stabi entfällt das natürlich.
 

thefrog

Mitglied
Danke für die Einordnung! Als direkten Vergleich hatte ich nur 2WD Wettbewerber und einen CAT L1 mit Riemenantrieb.

Beim Diff finde ich das einfach praktisch, dass alles fest und stabil ist. Zeitlich sind wahrscheinlich alle in einem ähnlich guten Bereich.
 

Joungmerlin

Mitglied
Der CAT L1 hat gegenüber nem Kardan Chassis zwei Vorteile.
Den ersten teilen sich so ziemlich alle Riemen Chassis. Alle rotierenden Teile drehen nach vorne oder hinten. Heißt kein Torque Twist.

Den zweiten kenne ich nur vom CAT L1.
Die einstellbaren Rutschkupplungen der Riemen nach vorne und hinten.
Unser Vereins Setup Guru hat mir mal erzählt, daß wenn man es schafft, die richtig gut einzustellen, das man dann bis weit in die Kurve rein bremsen kann, ohne das der L1 ausbricht.
Frei nach dem Motto, wer später bremst, ist länger schnell.
Das soll allerdings ziemlich viel Einstellarbeit, mit viel Try&Error sein.
 

thefrog

Mitglied
Ja die Einstellmöglichkeiten vom L1 beim Riemen, dem Slipper und der FAB sind wirklich mächtig.
Wenn alles richtig eingestellt war, konnte auch ich ohne viel Übung sehr enge und schnelle Kurven fahren.

Leider habe ich die nie so richtig und konsistent bändigen können und mich irgendwann schweren Herzens, aber zu einem guten Preis, davon trennen müssen.
Da ist der SBX410 für mich sicherlich eine bessere Basis für die nächste Zeit zum Lernen.
 

Lakalutschi

Mitglied
@thefrog
War bei dem Kit Öl für die Dämpfer und Diffs dabei?
Ich bin geneigt mir den SBX auch zuzulegen, allerdings steht bei Berlinski unter benötigtem Zubehör Siliconöl für Dämpfer und Diffs... :unsure:
 
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