Also die Wellen sind klassisch 1/8: Diffcups 14mm mit 3mm Mitnehmerstiften und Achsstummel 8mm Durchmesser, Kugellager 8x16, und die CVD Gelenke sind nur andersrum aufgebaut als bei anderen Fahrzeugen. Sicherlich überdurchschnittlich stabil. Aber selbst der Savage Flux hat im Kugel- und Nussdurchmesser der Diffausgänge mehr zu bieten und dadurch auch mehr möglichen Federweg als der Reeper. Die Querlenker sind auch 1/8, die Breite entsteht nur durch die extremen Offsetfelgen. Daher halte ich eine weitere Spurverbreiterung beim Reeper auch für kontraproduktiv, die Vorderräder haben so schon ein heftiges Eigenleben. Letztendlich waren das die Gründe, warum ich meinen Reeper verkauft und einen Hobao Hyper MTplus2 aufgebaut habe. Der hat breitere Querlenker und größere Nüsse am Diffausgang. Vom Reeper übernommen habe ich die Anordnung von Motor und Akku, die Motorhalter sind vom Savvy.Hat aber das Mittel diff und die Wellen vom 1:6er ^^
Die dem Auto aber wesentlich bessere Kurvenlage bringt Das mit den Diffs und Wellen muss ich mich wohl dann verguckt haben, meine mich zu erinnern das das Mitteldiff in kein 1:8er passen würde den ich so kenne Die Wellen sind 8mm dick, auch größer als viele 1:8er.Daher halte ich eine weitere Spurverbreiterung beim Reeper auch für kontraproduktiv
Interessanterweise hat mir die Verbreiterung weniger kippen beim kurvenfahren gebracht damals Hatte aber rote Federn gehabt bei meinem. Wie die standen weis ich nicht mehr ist zu lang her.Nein, eine bessere Kurvenlage bietet ein besser abgestimmtes Fahrwerk. Beim Reeper müssen die Stoßdämpfer an den Querlenkern ganz innen und oben ganz außen angeschraubt werden. Also so senkrecht wie möglich müssen die Stoßdämpfer stehen
Warum sollte man denn bitte die Dämpfer so senkrecht wie möglich stellen, wenn man ein besseres/schnelleres Kurvenverhalten generieren möchte...?Die grünen sind härter. Bei den roten Federn muss der obere Federteller fast ganz runter gedreht werden um die gleiche Höhe zu erreichen wie mit den grünen.
Versuche die Stoßdämpfer so senkrecht wie möglich einzubauen. Hinten kommen die sehr dicht ans Chassis, passt aber. Ich habe zwischen den Anlenkpunkten jeweils zwei U-Scheiben gelegt, damit die Feder nicht am oberen Querlenker schleift.
Dämpfer habe ich komplett befüllt. Voll gemacht, Deckel ohne Entlüftungsschraube aufgesetzt und dann mit Spritze plus Nadel durch das Loch weiter befüllen, bis keine Luftblasen mehr mit rauskommen. Ganz wichtig, Dämpferkolben muss mittig stehen.
physik kannst du nicht überlisten.Ob das auch für einen MT gilt.
Das gilt für so ziemlich jedes Auto; Physik ändert sich nichtOb das auch für einen MT gilt. Das ist ein Glattbahner mit optimalem Schwerpunkt fast unter der Radmitte.
Naja, ein setup zu kopieren von einem größeren, schwereren und wohl auch mit anderen Rädern bestückten Fahrzeug macht in meinen Augen noch weniger sind, als sich mit den gängigen physikalischen Normen zu beschäftigen...Diese lustige Tabellen, die seit 20 Jahren im Netz kursieren, sind schon richtig, aber da fehlt einfach immer die dritte Spalte mit der Bezeichnung "Ausnahme".
Wenn die Dämpfer schräg gestellt werden, wird das Fahrwerk weicher und progressiver, mit der Ausnahme "Bump Stop".
Geht man jetzt stur nach dieser Tabelle, gewinnt man schnell den Eindruck: "je flacher und je weicher das Fahrwerk, desto besser".
Das Spiel kann man so weit treiben, bis einem der Einfederweg ausgeht und dann kehrt sich die Tabelle schlagartig um.
Ich würde nicht sagen, dass @xMarkus auf dem Holzweg war oder ist.
Er hat das Setup des X-Maxx "kopiert" und damit dafür gesorgt, dass der Reeper mehr rollt und öfters mal auf die Federwegsbegrenzer geht.
Sobald kein Einfederweg mehr vorhanden ist, geht auch massiv Grip verloren und das Auto kann rutschen, wodurch es sich weniger überschlägt.
Das ist ja auch genau das Fahrverhalten des X-Maxx. Ziemlich schwammig, labil, sehr weich und kippt dennoch nicht ständig.
Würde man strikt nach dieser Tabelle gehen, müsste der X-Maxx auf Grund seines super weichen Fahrwerks den absoluten Über-Grip haben.
Ist aber nicht so, weil in dieser Tabelle eben eine Spalte fehlt.
Bloß nix ausprobieren, stur sich an irgendeiner Tabelle halten und laut bellen, dass alles andere nichts taugt. Das Setup selber nicht ausprobiert, trotzdem wissen dass es nicht sein. Das kann ich echt gut haben.Naja, ein setup zu kopieren von einem größeren, schwereren und wohl auch mit anderen Rädern bestückten Fahrzeug macht in meinen Augen noch weniger sind, als sich mit den gängigen physikalischen Normen zu beschäftigen...
Ach ich hab an meinem reeper ne Menge rumprobiert und bin zu dem Entschluss gekommen, dass er mit den original Rädern und Spurverbreitetungen am besten läuft...Bloß nix ausprobieren, stur sich an irgendeiner Tabelle halten und laut bellen, dass alles andere nichts taugt. Das Setup selber nicht ausprobiert, trotzdem wissen dass es nicht sein. Das kann ich echt gut haben.
Ich habe den Reeper mit meinem Setup auf das Niveaus eines X-Maxx gebracht. Was will ich mehr?
Ich vermeide hier vergleiche aus dem Rennsport abzuleiten. Aber wenn Spurverbreiterungen das Mittel der Wahl wären, warum entwickeln die Ingenieure teure Aufhängungen statt einfach 30cm Spurplatten zu verbauen?
Hatte ebenso den Reeper, und ebenso alle Federstellungen durchprobiert was nur ging. Spurverbreiterung 2cm pro Seite und das schnelle Kippen hat sich erledigt.Bloß nix ausprobieren, stur sich an irgendeiner Tabelle halten und laut bellen, dass alles andere nichts taugt. Das Setup selber nicht ausprobiert, trotzdem wissen dass es nicht sein.