Ich werfe mal eine abstruse Idee ein:
Es wird um welten billiger und einfacher sein, das ganze einfach in ein bestehendes "Gebrauchtfahrzeug" ein zu bauen, als Dinge herstellen zu lassen die eh längst existent sind.
Baut ein altes Auto um, das wird einfacher, und man muss mit dem Platz nicht so überlegen.
Gerade im bereich "Entwicklung" sind die verbauten Steuerungen, usw. nicht immer so aufgebaut, dass sie möglichst plaztzsparend sind. Das macht man, wenn man weiß, dass es, und wie es funktioniert. Das Ganze dann "bauraumoptimieren" und dann in ein passendes Versuchs-Fahrzeug zur richtigen Fahrerprobung einbauen
Und wenn es lediglich um Prüfstandsläufe geht; dann reicht ein Stahlrohrchassie in dem die wesentlichen komponenten verbaut werden, um das als Teileträger für die Entwicklung zu nutzen, da geht man dann aber nicht auf spezielle Maßstäbe sondern einfach auf ne "entspricht etwa nem Auto"-Größe.
Die weitere Vorgehensweise, nachdem klar ist, dass das ganze Grundlegend funktioniert, ist natürlich dann noch mal eine andere.
Fahrzeugentwicklung ist definitiv keine "One Man Show" und die Probleme sidn auch nicht immer nur ganz simpel.
Allein beim Fahrwerk sind ja z.B. im Golf VI einige verschiedene Varianten verbaut. Nähme man den als Vorbild müsste man schon mal entscheiden welches Fahrwerk soll den da geschrumpft werden?
Wenn du, lieber Jan-Niklas, das wirklich durchziehen willst, kommst du nicht umhin dir im Studium auch leute zu suchen die Fahrzeugbau studieren, udn auch weitere Spezialisten, die mit dir an dem Thema arbeiten werden.
6 Semester werden aber definitiv knapp für die Entwicklung eines Autos vom "weißen Blatt" aus. Zumal dann da keiner bei wäre der entsprechend Erfahrung hat.