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Reparatur Auto fährt nach kurzer Zeit sehr langsam!

Ghostgamer

Mitglied
Eine Frage noch: wenn ein Akku halb bis zwei Drittel voll ist. Kann man den dann ohne Bedenken voll aufladen oder sollte man den vorher entladen?
 

Catweazle

Mitglied
Dann sind die Akkus vom "Liegenlassen" bestimmt nicht besser geworden.
Über kurz oder lang sind die LiPos da besser. Die haben dann zwar wieder andere "Achillesfersen", aber die Energiedichte ist höher
und die Leistungsabgabe i.d.R. besser. -> Mehr FUN !
 

Stefan D.

Mitglied
Wenn du die NiMh Akkus mehrmals langsam mit 1 Ampere oder weniger ladest, entladest und wieder ladest, können diese wieder fast volle Leistung erhalten.
 

Catweazle

Mitglied
Seit kurzem. Also seitdem ich wieder fahre. Und ich weiß nicht wie aber irgendwann muss ich den mal umgestellt haben.
Das kann ja auch durchaus Sinn machen. Bei Jumper-Setting auf "Lipo" wird ein 6-Zellen Nickelakku ( 7,2 Volt ) als ein "2s-Lipo" ( 2 Zellen/ 8,4 Volt ) "erkannt"
und demnach bei etwa 6 Volt Gesamtspannung ( bei 2s dann 3,0 Volt/Zelle) runtergeregelt.
Das entspricht bei einem 6-Zellen-Nickel-akku dann einer Einzelzellenspannung von 1 Volt. Das würde ein halbwegs intelligentes Ladegerät ebenfalls als "leer" interpretieren.
Ist also garnicht so verkehrt. Bei altersschwachen oder vorgeschädigten Nickelakkus geht die Spannung unter Last halt ordentlich "in die Knie" und damit unter den
Schwellwert vom Lipo-Cutoff - dann passiert eben genau das, was bei Dir passiert.
Wenn Du den Jumper jetzt auf "NiMh" steckst, gibt es vermutlich keine "Unterspannungs-Abschaltung" ( Cut-Off ) mehr.
Du kannst dann zwar länger fahren als vorher, aber auch Nickel-Akkus mögen Tiefentladung nicht besonders, also dann nicht fahren, bis sich fast nix mehr dreht.
Wenn Du merkst, dass das Auto etwas weniger "spritzig" fährt, ist es eigentlich schon Zeit, den Akku rauszunehmen.
Dann fühle den mal ab - ob eine Zelle deutlich heisser als die anderen ist.
Wenn das so ist, würde ich bei dem Pack dann keine Zeit und Mühe mehr investieren, den irgendwie durch sanftes Laden/Entladen/Joggen zu retten.
Der wird Dir keine Freude mehr bereiten, zumindest nicht zum Fahren.
Zum "irgendwas testen" auf der Werkbank kann man sich den nochmal parat legen, das war's dann aber auch.
 

Ghostgamer

Mitglied
Es tut mir leid wenn ich euch jetzt schon wieder "belästige" aber nach dem 1 Problem behoben worden ist muss natürlich das nächste kommen.
Und zwar: Mir springt die vordere Linke Achse jetzt schon zum dritten Mal raus und ich kann mir nicht erklären wieso. Hab den Reifen jetzt sogar schon ziemlich schräg gestellt damit die Achse nicht mehr so leicht rausrutscht aber es ist leider trotzdem wieder passiert. Finde auch nirgendwo Risse oder sonstiges was es erklären würde.
Bilder Folgen!
Falls ihr Ideen habt zum Beheben oder woran das liegen könnte. Bitte gebt mir Bescheid!
Danke!
Bei dem einem Foto das Rote ist die Achse und in das blaue sollte die rein.
Sorry für die schlechten Bilder aber ist leider nicht so einfach das gut zu Fotogtafieren.
 

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Catweazle

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Also reden wir von der Antriebswelle, bzw. "Knochen".
Lege beim Zusammenbau mal einen O-Ring in "das blaue" - einmal aussen am Rad, einmal innen am Diff, bevor Du den Knochen wieder einführst.
Dann kann der Knochen nicht mehr so weit zu einer Seite rutschen, dass er rausfällt.
O-Ringe gibt's im Baumarkt oder beim Aldi/Lidl immer mal wieder als Sortiment. Für sowas sind die grad richtig.

Gruß,
Sascha
 

Ghostgamer

Mitglied
Also reden wir von der Antriebswelle, bzw. "Knochen".
Lege beim Zusammenbau mal einen O-Ring in "das blaue" - einmal aussen am Rad, einmal innen am Diff, bevor Du den Knochen wieder einführst.
Dann kann der Knochen nicht mehr so weit zu einer Seite rutschen, dass er rausfällt.
O-Ringe gibt's im Baumarkt oder beim Aldi/Lidl immer mal wieder als Sortiment. Für sowas sind die grad richtig.

Gruß,
Sascha
Werde ich mal probieren! Danke.
Das komische daran ist das mir das vorher noch nie passiert ist und jetzt auf einmal gleich 3 mal hintereinander.
 

Catweazle

Mitglied
Es könnte sein, dass die sogenannten "Droop-Screws" sich gelöst oder eingearbeitet haben, wenn das Auto welche hat.
Die sitzen i.d.R. im Querlenker und stützen sich am Chassis ab, um den maximalen Ausfederweg zu begrenzen,
bzw. um die "Fahrhöhe" einstellen zu können.
Wenn sich diese kleine Schraube in das Chassis eingearbeitet hat, federt der Querlenker weiter aus.
In dem Zustand sind die beiden Mitnehmer ( innen und aussen ) am weitesten voneinander entfernt, so dass dann schonmal der Knochen rausfallen kann.
Oder hattest Du irgendetwas an den Stoßdämpfern verändert ? ( Diese "Droop-screws" sind bei günstigen RTR-Cars eher selten )
 
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