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Diskussion vom 1:8er Buggy zum Truggy?

Hallo in die Runde:

Mir geht es um Dynamik - und noch besser um Kurvendynamik.

Da ich keinen Flugplatz oder 100×100 freien Parkplatz zu Verfügung habe, fahre ich auf meinem Hof (ca 70x40m ohne Auslaufzone, die Ränder sind direkt feste Wände) mit gefasten Pflastersteinen, und mitunter 15mm Absätzen.
Ich will also nicht auf Geschwindigkeiten Richtung 100km/h oder drüber. Der vorhandene Platz gibt das nicht her, daher macht grösser als 1:8 wohl auch wenig Sinn.

Der vorhandene, in die Jahre gekommene 1:8er Buggy (HPI Vorza Flux mit 6s) gefällt mir für mein Fahrprofil am liebsten.
In dieser Jahreszeit mit den kalten Temperaturen untersteuert er allerdings typisch und geht dann abrupt ins übersteuern.
Neue weiche Reifen sind unterwegs. (GRP Revo GTK03-XB2)

Ich vermute damit wird statt untersteuern (und übersteuern) nun das seitliche Überschlagen oder Rollen zum Problem.

Einen Traxxas e-Revo habe ich gerade gekauft (um vielleicht Spass am Gelände fahren zu probieren – habe an solchen Fahrten aber kein Gefallen gefunden). Also Strassenreifen (HPI Phaltline) – gekauft, macht die Sache aber leider nicht besser als der 1:8er Buggy. Mag bei höheren Temperaturen besser gehen – Wenn sich der Buggy bereits seitlich überschlagen würde.
Klar ist der e-Revo typisch im Gelände zu Hause. Ich hatte vor dem Kauf auch an den Traxxas XRT gedacht. Bin im Nachhinein froh die erhebliche Mehrinvestition ausgelassen zu haben. Denke das Ergebnis wäre mir ähnlich dem e-Revo gegangen. (Gehören meiner Meinung nach beide offroad – belehrt mich wenn ich falsch denke)

Nun überlege ich daher zum 1:8er Truggy zu greifen - einen der nicht typisch offroader ist. Sympathisch sind mir die Corallys (Shogun Muraco). Hpi Vorza Truggy wäre nicht so übertrieben breit. Aber einiges teurer in der Anschaffung.
Insgesamt haben aber alle Truggys für mein Fahrprofil zu grosse Reifen: Bringt den Schwerpunkt unnötig hoch. Die typischen GT-Reifen mit ca 100mm Durchmesser scheinen für mich ideal.

Oder sind die breiten Querlenker zu kontraproduktiv was das Fahrwerk für mein Fahrprofil betrifft? Schäden durch Fahrfehler bedingte Einschläge in die Wand auch höher.
Ein paar Threads habe ich hier bereits eingestellt. Am Ende muss ich mir wohl mein eigenes Fahrzeug "backen": Tief (aber für 15mm Bodenunebenheit gewappnet), breit, lang

Im Prinzip warte ich auf nächste Woche wenn Temperaturen über Null und die neuen weichen Reifen auf dem Buggy probiert werden. Aber die Gedanken drehen sich schon jetzt, wohin die Reise geht. Beim Buggy bleiben, oder Truggy???
 

Stealth

Mitglied
Hallo in die Runde:

Mir geht es um Dynamik - und noch besser um Kurvendynamik.

Da ich keinen Flugplatz oder 100×100 freien Parkplatz zu Verfügung habe, fahre ich auf meinem Hof (ca 70x40m ohne Auslaufzone, die Ränder sind direkt feste Wände) mit gefasten Pflastersteinen, und mitunter 15mm Absätzen.
Ich will also nicht auf Geschwindigkeiten Richtung 100km/h oder drüber. Der vorhandene Platz gibt das nicht her, daher macht grösser als 1:8 wohl auch wenig Sinn.

Der vorhandene, in die Jahre gekommene 1:8er Buggy (HPI Vorza Flux mit 6s) gefällt mir für mein Fahrprofil am liebsten.
In dieser Jahreszeit mit den kalten Temperaturen untersteuert er allerdings typisch und geht dann abrupt ins übersteuern.
Neue weiche Reifen sind unterwegs. (GRP Revo GTK03-XB2)

Ich vermute damit wird statt untersteuern (und übersteuern) nun das seitliche Überschlagen oder Rollen zum Problem.

Einen Traxxas e-Revo habe ich gerade gekauft (um vielleicht Spass am Gelände fahren zu probieren – habe an solchen Fahrten aber kein Gefallen gefunden). Also Strassenreifen (HPI Phaltline) – gekauft, macht die Sache aber leider nicht besser als der 1:8er Buggy. Mag bei höheren Temperaturen besser gehen – Wenn sich der Buggy bereits seitlich überschlagen würde.
Klar ist der e-Revo typisch im Gelände zu Hause. Ich hatte vor dem Kauf auch an den Traxxas XRT gedacht. Bin im Nachhinein froh die erhebliche Mehrinvestition ausgelassen zu haben. Denke das Ergebnis wäre mir ähnlich dem e-Revo gegangen. (Gehören meiner Meinung nach beide offroad – belehrt mich wenn ich falsch denke)

Nun überlege ich daher zum 1:8er Truggy zu greifen - einen der nicht typisch offroader ist. Sympathisch sind mir die Corallys (Shogun Muraco). Hpi Vorza Truggy wäre nicht so übertrieben breit. Aber einiges teurer in der Anschaffung.
Insgesamt haben aber alle Truggys für mein Fahrprofil zu grosse Reifen: Bringt den Schwerpunkt unnötig hoch. Die typischen GT-Reifen mit ca 100mm Durchmesser scheinen für mich ideal.

Oder sind die breiten Querlenker zu kontraproduktiv was das Fahrwerk für mein Fahrprofil betrifft? Schäden durch Fahrfehler bedingte Einschläge in die Wand auch höher.
Ein paar Threads habe ich hier bereits eingestellt. Am Ende muss ich mir wohl mein eigenes Fahrzeug "backen": Tief (aber für 15mm Bodenunebenheit gewappnet), breit, lang

Im Prinzip warte ich auf nächste Woche wenn Temperaturen über Null und die neuen weichen Reifen auf dem Buggy probiert werden. Aber die Gedanken drehen sich schon jetzt, wohin die Reise geht. Beim Buggy bleiben, oder Truggy???
Sowohl der buggy als auch der truggy sind offroader und funktionieren daher nur semi gut auf Asphalt... Wenn "Street bash" gewünscht ist, dann rally oder 1:8 gt...!

1:10 rally:
1:8 GT/Rally:


Andere Karos gibt es genug...
 
Zuletzt bearbeitet:

aircooled

Autor
Wenn ich mir die Grösse der Fläche ansehe, frage ich mich warum ein 1:10er 4WD nicht in Betracht gezogen wird. Die Fahrdynamik ist deutlich besser.
 
1:10er wäre eine neue Erfahrung.
Ich mag den Wumms vom 1:8er mit 6s

1:10er Rallye wie auch 1:8er Gt.
Hatten wir gerade in einem anderen Thread - die Bodenunebenheiten begrenzen das alles.

Rein gepflastert ohne sonstige Bodenunebenheiten käme ich auf ca 20x30m. (Aber die Fase an den Pflastersteinen bleiben)
 

Stealth

Mitglied
1:10er wäre eine neue Erfahrung.
Ich mag den Wumms vom 1:8er mit 6s

1:10er Rallye wie auch 1:8er Gt.
Hatten wir gerade in einem anderen Thread - die Bodenunebenheiten begrenzen das alles.

Rein gepflastert ohne sonstige Bodenunebenheiten käme ich auf ca 20x30m. (Aber die Fase an den Pflastersteinen bleiben)
Ich Wettbewerb werden im 8ter 4s gefahren...

Egal, bau einen truggy auf Gasse um und erwarte halt performance...:ROFLMAO:
 
Traxxas Rustler geht nach meiner Info nur bis 3s. Das bringt mich nicht weiter.

Arma Talion - hatte ich konkret noch nicht im Kopf - liegt aber auch daran dass ich preislich die Corallys dagegen sehe.
Ob also zB. Talion/Kraton
Oder Shogun/Muraco
Sehe ich von den Technischen Daten vergleichbar, aber vom Preis unterscheiden sich beide Fabrikate ordentlich.

Was im Video zu sehen ist - ich würde sagen, dass kann mein 1:8er Buggy genauso.
Ich suche noch mehr Kurvendynamik.
Hoffe daher auf die bald eintreffenden weichen Reifen.

Könnte man Talion, Kraton, Shogun, Muraco
auch mit 100mm Durchmesser-Reifen fahren?
 

-Mike-

Mitglied
Hi.

Mehr Kurvendynamik als beim Buggy wirst du Offroad nicht finden!
Truggys sind halt die besten allrounder, deshalb fahre ich mittlerweile einen, obwohl mir Buggys eigentlich besser gefallen.

Wenn du 100mm Reifen auf einem Truggy montierst, hast du genau so wenig Bodenfreiheit, wie ein Buggy. Was soll das bringen?

LG Mike
 

Muggel

Mitglied
Ich wollte auch gerade sagen, dass nicht alle Truggys unbedingt so riesige Reifen haben, dass sie kippelig werden, die Wettbewerbstruggys liegen schon ziemlich tief und haben ordentlich Grip. Sie brauchen aber wegen ihrer eher quadratischen Grundfläche doch etwas mehr Platz. Ich fahre meinen Truggy trotzdem am allerliebsten wenn es auf eine wie auch immer gebaute Strecke oder Rundenzeit geht.
 
Bodenfreiheit brauche und will ich kaum.
Sind eben die gerade mal die gegebenen 15mm zu überbrücken.

Ich will einen niedrigen Schwerpunkt bei großer Spurbreite.

Inzwischen habe ich doch mal den Mojave angeguckt: da begeistert mich auf Anhieb der lange Radstand.
Wie tief bekommt man den? 25mm Bodenfreiheit sehe ich bei mir als ideale Zielgröße.

Weiterhin habe ich den Gedanken zb eine Eisenplatte unterhalb der Chassisplatte zu verschraubenm um den Schwerpunkt tiefer zu bekommen.

Höheres Gewicht ist zwar kontraproduktiv aber wenn es dem Ziel dient ‍♂
Dabei gleichzeitig den Schwerpunkt weiter nach hinten verlegen damit untersteuern abgewöhnt wird.
Gegebenenfalls dann mit dem Sturz spielen und übersteuern entgegenwirken.
(Meinem Buggy kann man hinten allerdings keinen Sturz verstellen)
 

aircooled

Autor
Mir geht es um Dynamik - und noch besser um Kurvendynamik.
Hohes Gewicht und grosse Spurbreite sind absolut Kontraproduktiv für dein Vorhaben - ich bleibe daher bei der Empfehlung zu einem 1:10er. Power haben die auch

Gegebenenfalls dann mit dem Sturz spielen und übersteuern entgegenwirken.
(Meinem Buggy kann man hinten allerdings keinen Sturz verstellen)
Also laut den Bildern im Netz kann man bei einem HPI Vorza Flux den Sturz hinten einstellen. Zudem ist der Sturz nur eine von vielen Möglichkeiten, das Setup in die gewünschte Richtung zu ändern. Hierzu empfehle ich das Hudy Offroad Setup Buch
 
Zuletzt bearbeitet:

rhylsadar

Mitglied
man könnte über klassische desert trucks reflektieren. langer radstand, kurze buggy querlenker, evt dicke reifen drauf vom felony hinten. hpi apache, asso nomad oder team magic seth wäre sowas (könnte man selber von anderen marken bauen wenn man möchte, hex extension kann man varieren). basierend auf dem hpi apache gibts auch von king motor oder wie die heissen 1/7er rally mit subaru, ford oder citroen body. wäre eventuell ein gedanke wert. teilw natürlich wg ersatzteilen nicht so easy. aber irgendeinen tod muss man immer sterben....
 
Zuletzt bearbeitet:

Stealth

Mitglied
Bodenfreiheit brauche und will ich kaum.
Sind eben die gerade mal die gegebenen 15mm zu überbrücken.

Ich will einen niedrigen Schwerpunkt bei großer Spurbreite.

Inzwischen habe ich doch mal den Mojave angeguckt: da begeistert mich auf Anhieb der lange Radstand.
Wie tief bekommt man den? 25mm Bodenfreiheit sehe ich bei mir als ideale Zielgröße.

Weiterhin habe ich den Gedanken zb eine Eisenplatte unterhalb der Chassisplatte zu verschraubenm um den Schwerpunkt tiefer zu bekommen.

Höheres Gewicht ist zwar kontraproduktiv aber wenn es dem Ziel dient ‍♂
Dabei gleichzeitig den Schwerpunkt weiter nach hinten verlegen damit untersteuern abgewöhnt wird.
Gegebenenfalls dann mit dem Sturz spielen und übersteuern entgegenwirken.
(Meinem Buggy kann man hinten allerdings keinen Sturz verstellen)
Was ist denn das Ziel?

Mit einem möglichst adipösen offroader fahrdynamiken eines onroaders zu erzeugen?
 
Das Ziel ist tatsächlich mit einem Fahrzeug mit ca 25mm Bodenfreiheit tolle Kurvendynamik auf (gepflasterten Steinen) zu Erreichen.

Mein Hpi Vorza Flux ist ca 15 Jahre alt (ich habe ihn gerade nicht vor Augen um konkret zu gucken) jüngere Fahrgestelle können vermutlich den Sturz einstellen.

Zum 1:10er Rallye, da vermute ich dass mir der Wumms fehlt. Weiterhin fraglich ob die Bodenfreiheit reicht - sonst würden mir nur 20-30m als "glatte Fläche" bleiben.
... in dem Fall vermute ich dass zb ein 1:14er oder 1:12er Brushless-Buggy ein besseres Bild macht?
 

Stealth

Mitglied
Das Ziel ist tatsächlich mit einem Fahrzeug mit ca 25mm Bodenfreiheit tolle Kurvendynamik auf (gepflasterten Steinen) zu Erreichen.

Mein Hpi Vorza Flux ist ca 15 Jahre alt (ich habe ihn gerade nicht vor Augen um konkret zu gucken) jüngere Fahrgestelle können vermutlich den Sturz einstellen.

Zum 1:10er Rallye, da vermute ich dass mir der Wumms fehlt. Weiterhin fraglich ob die Bodenfreiheit reicht - sonst würden mir nur 20-30m als "glatte Fläche" bleiben.
... in dem Fall vermute ich dass zb ein 1:14er oder 1:12er Brushless-Buggy ein besseres Bild macht?
Ja bestimmt fehlt dir bei 2s der wums, die mod TW's gehen ja grad mal 120...

Setz dich mal mit den aktuellen Autos auseinander, was vor 15 Jahren mal war wird dich weniger weiterbringen...
 
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