bernd-das-brot
Mitglied
Ich hatte im Shopping-Thread die Frage gestellt, für was ich einen Flachverbinder, ein Stück Holz und 10Kg Blei benötige, für ein Schiff ist natürlich richtig! Mir ist kein Flugzeug- oder Automodell bekannt, für das so viel Ballast benötigt wird. Jetzt aber mal der Reihe nach:
Im Jahr 2008 bin ich erstmals über die Klasse der Springer Tug gestolpert. Da ich schon immer etwa großes wollte, aber für Scale-Modelle zu wenig Geduld habe, kam sofort der Gedanke den Springer etwas aufzublasen. Nachdem ich mir Informationen bezüglich Größe und Gewicht eingeholt habe, bin ich zum Schluss gekommen, daß die doppelte Größe schon ziemlich unhandlich wird: Doppelte Größe bedeutet 8faches Gewicht, ein Springer Tug in Standardgröße kommt auf etwa 4Kg bis 5Kg, was, bei der Verdoppelung der Maße, 32KG bis 40Kg bedeutet hätte. Ich habe mich das für die 1,7fache Größe entschieden, er ist 76,5 cm lang, 34cm breit und mit etwa 20Kg noch alleine zu bändigen.
So fing ich den Bau an. Die meisten Arbeiten konnte ich in der Werkstatt meines damaligen Arbeitgeber erledigen, so lange danach alles wieder sauber war.
Ich hatte beruflich, als Depp vom Dienst, in einer Wäscherei gearbeitet. Bei den Reperatursätzen für die Dampfventile war immer eine Messinghülse als Montagehilfe dabei, die hat sich irgendwie Angeboten!
Sie hat dann auch den Durchmesser der Schiffsschraube vorgegeben: 11cm.
Hartlöten ist nicht so meins, aber die Alterung ist mir gut gelungen!
Damals hat mir der Aufbau gefallen, heute nicht mehr so.
Die erste Wasserung, im Inneren befinden sich hauptsächlich Milchtüten, da ich die Akkus zu diesem Zeitpunkt noch nicht geordert hatte.
Zwischen diesen Bildern liegen etwa 2 Jahre, in denen ich nichts daran gemacht hatte, da ich zwischenzeitlich mit der Meisterschule und Juniors Geburt ausgelastet war. An dem Anstrich hat sich bis heute nichts geändert, nur ein paar Kratzer sind hinzugekommen, da das Modell bei meinen Eltern und meinem Bruder eingelagert ist und es zwischenzeitlich wohl etwas unsanft umgeräumt wurde.
Jetzt komme ich langsam zum Grund für das viele Blei. Der Riemenantrieb hatte von Anfang an Probleme gemacht, die ich nie richtig ausmerzen konnte. Nachdem dann noch der Regler, der einen Nennstrom von 24A hatte, ohne ersichtlichen Grund den Geist aufgeben hat, obwohl der Motor nur, gemessene, 9,4A zog, hatte ich die Schnauze voll. Ich hatte den Antrieb noch ausgebaut und danach ist der Dampfer erstmal weggeräumt worden.
Langsam wird es Aktueller:
Vor etwa 3 Sommern habe ich ein kleines Zwischenhoch gehabt, in dem ich mir Gedanken um den Antrieb gemacht habe. Der Riemen mußte weg und ein Direktantrieb her. Kurze Zeit später habe ich den Hobbybull Cosmo Blu BC50-65-20 200KV günstig erstehen können. Ich dachte, der passt Problemlos hinein, war leider nicht so. Heute nun habe ich mich daran gemacht und ihn eingebaut:
An der Strebe mußte ich etwas Material wegnehmen, jetzt passt er. Als nächstes wird alles wieder Wasserfest gemacht. Über den Regler schreibe ich noch etwas, wenn es soweit ist.
Die zwei 17Ah Bleiakkus wurden mittlerweile entsorgt, die lange Standzeit ohne Pflege haben sie nicht überlebt. Jetzt werden zwei parallel geschaltete 4S Headway Lifepo4 mit je 10Ah diese Arbeit übernehmen. Die Drehzahl wird bei etwa 2600U/min liegen, etwa genau so viel wie der Alte bei 24V hatte. Das Blei wird benötigt, um den Gewichtsverlust der neuen Antriebseinheit auszugeichen. Die Bleiakkus hatte zusammen 11Kg, die Lifepos hingegen wiegen 2,6KG, die Differenz zu den 10Kg Blei entspricht etwa dem, was der Bürstenmotor schwerer war, als es der Brushless ist.
Furzsetzung pfolkt!
Im Jahr 2008 bin ich erstmals über die Klasse der Springer Tug gestolpert. Da ich schon immer etwa großes wollte, aber für Scale-Modelle zu wenig Geduld habe, kam sofort der Gedanke den Springer etwas aufzublasen. Nachdem ich mir Informationen bezüglich Größe und Gewicht eingeholt habe, bin ich zum Schluss gekommen, daß die doppelte Größe schon ziemlich unhandlich wird: Doppelte Größe bedeutet 8faches Gewicht, ein Springer Tug in Standardgröße kommt auf etwa 4Kg bis 5Kg, was, bei der Verdoppelung der Maße, 32KG bis 40Kg bedeutet hätte. Ich habe mich das für die 1,7fache Größe entschieden, er ist 76,5 cm lang, 34cm breit und mit etwa 20Kg noch alleine zu bändigen.
So fing ich den Bau an. Die meisten Arbeiten konnte ich in der Werkstatt meines damaligen Arbeitgeber erledigen, so lange danach alles wieder sauber war.
Ich hatte beruflich, als Depp vom Dienst, in einer Wäscherei gearbeitet. Bei den Reperatursätzen für die Dampfventile war immer eine Messinghülse als Montagehilfe dabei, die hat sich irgendwie Angeboten!
Sie hat dann auch den Durchmesser der Schiffsschraube vorgegeben: 11cm.
Hartlöten ist nicht so meins, aber die Alterung ist mir gut gelungen!
Damals hat mir der Aufbau gefallen, heute nicht mehr so.
Die erste Wasserung, im Inneren befinden sich hauptsächlich Milchtüten, da ich die Akkus zu diesem Zeitpunkt noch nicht geordert hatte.
Zwischen diesen Bildern liegen etwa 2 Jahre, in denen ich nichts daran gemacht hatte, da ich zwischenzeitlich mit der Meisterschule und Juniors Geburt ausgelastet war. An dem Anstrich hat sich bis heute nichts geändert, nur ein paar Kratzer sind hinzugekommen, da das Modell bei meinen Eltern und meinem Bruder eingelagert ist und es zwischenzeitlich wohl etwas unsanft umgeräumt wurde.
Jetzt komme ich langsam zum Grund für das viele Blei. Der Riemenantrieb hatte von Anfang an Probleme gemacht, die ich nie richtig ausmerzen konnte. Nachdem dann noch der Regler, der einen Nennstrom von 24A hatte, ohne ersichtlichen Grund den Geist aufgeben hat, obwohl der Motor nur, gemessene, 9,4A zog, hatte ich die Schnauze voll. Ich hatte den Antrieb noch ausgebaut und danach ist der Dampfer erstmal weggeräumt worden.
Langsam wird es Aktueller:
Vor etwa 3 Sommern habe ich ein kleines Zwischenhoch gehabt, in dem ich mir Gedanken um den Antrieb gemacht habe. Der Riemen mußte weg und ein Direktantrieb her. Kurze Zeit später habe ich den Hobbybull Cosmo Blu BC50-65-20 200KV günstig erstehen können. Ich dachte, der passt Problemlos hinein, war leider nicht so. Heute nun habe ich mich daran gemacht und ihn eingebaut:
An der Strebe mußte ich etwas Material wegnehmen, jetzt passt er. Als nächstes wird alles wieder Wasserfest gemacht. Über den Regler schreibe ich noch etwas, wenn es soweit ist.
Die zwei 17Ah Bleiakkus wurden mittlerweile entsorgt, die lange Standzeit ohne Pflege haben sie nicht überlebt. Jetzt werden zwei parallel geschaltete 4S Headway Lifepo4 mit je 10Ah diese Arbeit übernehmen. Die Drehzahl wird bei etwa 2600U/min liegen, etwa genau so viel wie der Alte bei 24V hatte. Das Blei wird benötigt, um den Gewichtsverlust der neuen Antriebseinheit auszugeichen. Die Bleiakkus hatte zusammen 11Kg, die Lifepos hingegen wiegen 2,6KG, die Differenz zu den 10Kg Blei entspricht etwa dem, was der Bürstenmotor schwerer war, als es der Brushless ist.
Furzsetzung pfolkt!