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Soundmodul Soundmodule im Modellbau

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Ist doch alles noch in Arbeit. Ich sitze aber nicht den ganzen Tag am PC.

Groblink quasi: Bei Banggood in der Suchleiste einfach "dasmikro" eingeben.
 
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Hat 1W an einem 8 Ohm Lautsprecher. Wer mehr will schaltet einfach einen Verstärker dahinter.
 
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Deleted member 1492

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Erstmal die technischen Daten für das Micro Soundmodul:

Abmessungen: 11 x 23,5 x 3,2mm

Betriebsspannung: 3V bis max. 5,5V aus dem Empfänger

Stromaufnahme: ca. 10mA ohne Soundausgabe

Lautsprecher: 8-32 Ohm

Ausgangsleistung: 1W an 8-Ohm bei 5V / 0,6W an 8-Ohm bei 3V

Proportionaleingänge: Positiver Impuls 0,8ms bis 2,0ms

Soundqualität: bis 22,05 kHz Abtastfrequenz
 
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So schnell schießen die Preußen nicht, dieser Thread ist noch im Aufbau. ;)

Ich trage gerade die nötigen Infos zusammen, bis Morgen sollte die Vorstellung des TBS Micro fertig sein.
Die Anleitung folgt direkt danach, aber sowas macht auch Arbeit.
 
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@Majue: Exakt. :thumbsup:

@BAXL: Ja, ist vorhanden und gerade mit Win 10 getestet.

Kleiner Hinweis: Auf KEINEN Fall das Programmierkabel falsch herum anstecken, das zerstört das Soundmodul!

Schwarz bzw. Ground/Minus vom Programmieradapter kommt immer ganz außen an den Pin in der Ecke des Soundmoduls!

Hier die Anschlußbelegung:


Ganz rechts unten im Bild bei "Learn-Kontakte" ist es der rechte Pin in der Ecke, welcher mit Ground/Minus verbunden wird.

Das von BG gelieferte Modul hat für Prop 1 - 3 und LS bereits Stiftleisten für die Anschlüsse zum Empfänger und Lautsprecher.
Auf manchen Bildern sind sie gerade, bei meinem Modul abgewinkelt.

A1 - A9 sind die programmierbaren Schaltausgänge, dieses geht aber nur über zusätzliche Transistoren!

Links von A9 sind noch 2 Kontakte, an diesen kann ein PWM Signal zum ansteuern von Servos abgegriffen werden.

Dieses Bild wird noch verfeinert und es werden alle Pins gekennzeichnet.

Für alle Lötwilligen: Bitte NUR wenn man es wirklich kann und das in Schönschrift!
Das Problem ist die geringe Größe und das an den Ausgangspins vorhandene Rastermaß von nur 1,27mm.
Auch sollte der Lötkolben kein Bratgerät sein. ;)

Ich habe mir allerdings schon Stiftleisten und passende Buchsen in RM 1,27mm bestellt.
Muss dann nur noch nen ruhigen Tag abwarten. :cool:
 
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Software zum Download: Klick mich an

Alles runterladen. ;)

Für alle die sich mit Google Drive nicht auskennen:

Die Datei mit Mausklick markieren, dann oben rechts die 3 übereinanderliegenden Punkte anklicken.
Jetzt ganz unten im aufklappenden Fenster "Herunterladen" wählen und es erfolgt zunächst ein Virenscan.

Dann öffnet sich ein Fenster und man wählt den Zielordner auf seinem PC.
Das muss für jede Datei einzeln geschehen, also nacheinander.

Insgesamt sind es 13 Zip-Dateien die dann zunächst entpackt werden müssen.
Es sind auch einige Sounds dabei, von PKW, LKW bis zu Fliegern und Helis.

Für BAXL: Auch Unimog-Sounds sind vorhanden. :cool:

Vielleicht noch ein Hinweis: Die Dateien stammen vom chinesischen Hersteller und stehen zur freien Verfügung.
Man kann die einzelnen Sounds am PC mit der Soundmodul Software aufrufen und ohne Soundmodul abspielen.
 
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Hier nun eine Beschreibung des TBS Micro Soundmoduls:

Diese wirklich sehr kleine Elektronik ist nicht nur in der Lage einen drehzahlabhängigen Sound abzuspielen, sondern kann auch diverse Sonderfunktionen übernehmen, bis hin zur Lichtsteuerung eines RC Cars einschließlich Blinker/Warnblinker.

Dabei ist es über eine spezielle PC-Software individuell programmierbar und es können z.B. bestimmte Sounds einer Funktion zugeordnet werden, welche dann an einem der Ausgangspins zur Verfügung steht. Zusatzsounds wie Türenklappen, Geräusch einer Luftdruckbremse, Hupe/Martinshorn usw. können direkt über den Sender abgerufen oder mit einer bestimmten Fahrsituation gekoppelt werden. Beispielsweise Bremslicht oder Rückfahrscheinwerfer mit "Piepgeräusch" bei LKW's. Die Schaltfunktionen stehen natürlich auch ohne Sound zur Verfügung. Diese Funktionen sind wie oben beschrieben genauso über den Sender abrufbar.

Das Abrufen von Funktionen oder Geräuschen kann über mehrere Arten realisiert werden. Im einfachsten Fall und für die meisten Pistolensender ab 3 Kanälen geeignet, ist es die Funktionswahl über "Taster mit Mittelstellung". Wer also eine "Wippe" für den dritten Kanal hat, kann ohne Eingriff in den Sender das Modul direkt ansteuern. Bei Sendern die nur einen Druckknopf für Kanal 3 haben, sind die Möglichkeiten allerdings stark eingeschränkt. Sender mit nur 2 Kanälen können das Modul nicht direkt ansteuern, d.h. es stehen nur Fahrgeräusche und z.B. die Lichtfunktionen zur Verfügung.

Die Auswahlmöglichkeiten sind wie folgt:

"Direkte Soundanwahl": Hierfür ist ein Proportionalkanal mit einem „3 Stellungs-Taster“ nötig, also mit Grundstellung in der Mitte und zu beiden Seiten hin tastend. Analog dazu würde es auch mit einem Steuerknüppel funktionieren. In dieser Betriebsart sind nur 2 zuätzliche Funktionen möglich.

"Indirekte Soundanwahl": Hierfür ist ebenfalls ein Taster mit Mittelstellung bzw. ein Steuerknüppel nötig. In dieser Betriebsart sind alle Funktionen anwählbar. Dabei muss man allerdings "mitzählen". Die Bedienung ist jedoch einfach: Für z.B. Funktion Nummer 6 muss der Taster 6mal in die eine Richtung betätigt werden, wenn man ihn dann in die andere Richtung betätigt, wird die Funktion ausgelöst.

Die beste und einfachste Methode ist die Bedienung über einen "12-Stufen-Drehkodierer mit Taster". Dieser wird wie ein Drehpoti in den Sender eingebaut und direkt mit einem freien Propkanal verbunden. Jede der einzelnen Stellungen des Kodierers ergibt einen anderen Widerstandswert, so wie die unterschiedlichen Stellungen eines Potis oder Steuerknüppels. Dieser vorgewählte Widerstandswert wird in dm Moment abgerufen wo man den Taster des Drehkodierers betätigt. Am Kodierer wählt man also Funktion "X" vor und betätigt dann nur noch den Taster.

Ist nur das reine Motorgeräusch möglich, wie z.B. bei 2-Kanal-Sendern, kann das Modul auch in der Betriebsart "Autostart" betrieben werden. Der Motor startet beim ersten Anfahren automatisch und sobald der Motor ca. 20 Sekunden im Leerlauf ist, wird er wieder abgestellt. Evtl. einprogrammierte automatische Lichtfunktionen wie Blinker etc. funktionieren natürlich auch in diesem Modus.

Da alle Ausgänge direkt mit dem Prozessor des Moduls verbunden sind, ist es allerdings nicht möglich größere Lasten zu schalten. Auch eine einzelne LED mit 20mAh wäre zu viel! Stattdessen wird für jeden Ausgang eine Transistorstufe benötigt, idealerweise MosFet. Damit sind Lasten von 2 - 3 Ampere möglich, aber es geht natürlich auch deutlich mehr, abhängig von der verwendeten Transistorstufe. Diese muss man auch nicht selbst entwerfen, es gibt sie als fertige Bausteine die man direkt ohne weitere Zusatzbeschaltung verwenden kann. Dafür wird es eine extra Beschreibung geben.

Bedingt durch die geringe Baugröße des Moduls ist die Leistung des auf der Platine vorhandenen Verstärkers mit 1W relativ gering. Allerdings kann man an die Lautsprecherausgänge zusätzliche Verstärkerbausteine anschließen. Die müssen aber von einer separaten Spannungsquelle wie den Fahrakku versorgt werden und dürfen NUR über die Lautsprecheranschlüsse mit dem Modul verbunden sein.

Hier nochmal die technischen Daten:

Abmessungen: 11 x 23,5 x 3,2mm (ohne Servostiftleiste min.11x16x3,2mm)

Betriebsspannung: 3V bis max. 5,5V aus dem Empfänger (ein 6V BEC zerstört das Modul!)

Stromaufnahme: ca. 10mA ohne Soundausgabe

Lautsprecher: 8-32 Ohm (weniger als 8 Ohm zerstört die Endstufe!)

Ausgangsleistung: 1 Watt an 8 Ohm bei 5V, 0,6 Watt an 8 Ohm bei 3V

Proportionaleingange: Positiver Impuls 0,8ms bis 2,0ms

Soundqualitat: Max. 22,05 kHz Abtastfrequenz
 
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yoshi

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Das Original scheint dieses zu sein: http://www.benedini.de/html/sound.html

Im Gegensatz zu der früher üblichen Art sein Produkt vor Nachahmung zu schützen, wird hier wohl die Software nur mit Passwort zum Download angeboten. Eigentlich ist es eher anders rum üblich. Die Software ist frei verfügbar, die Hardware muss gekauft werden. Aber je einfacher die Hardware aufgebaut ist, umso leichter kann diese durch Reverse Engineering nachgebaut werden. In diesem Fall macht das also vollkommen Sinn.
 

Majue

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@BlackbirdXL1
Vielen Dank für deine ausführliche Anleitung.
Da ich mich nicht sehr gut mit Elektronik auskenne, würde ich mich sehr über Links zu passenden Zusatzkomponenten freuen (Verstärker mit mehr Leistung, Bauteile zum Anschluss von LEDs usw.) und Anleitungen, wie diese angeschlossen und programmiert werden können.
Ich werde deinen Bericht weiterverfolgen!
 
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Ist alles in Arbeit, Jürgen.

@yoshi: Wenn man das "Original" mit dem vermeintlichen Klon vergleicht, wird man sehr schnell eine unglaubliche Übereinstimmung bis ins Detail feststellen.
Interessant ist auch, dass die Software des hiesigen Anbieters komplett in Englisch ist. Warum, wenn "Made in Germany"?

Sie ist absolut identisch mit der frei verfügbaren Software von "DasMikro". Das gilt auch für die Soundfiles.
Doch der Preis von minimal 69 Euro für eine Elektronik ähnlich eines 5 Euro Arduino ist gelinde gesagt heftig.

Dabei sind nichtmal die Stiftleisten montiert, wie bei "DasMikro" und natürlich ist auch kein Programmierkabel dabei.
(Für den Preis wohl auch zuviel verlangt, hust.)

Denn es ist nicht viel mehr als ein ATMega Chip und ein kleiner Verstärker Chip.
Allerweltsbauteile, in riesigen Stückzahlen produziert und entsprechend sehr günstig.

Einen ATMega328 bekommt man als Endverbraucher für rund 2 Euro, ein LM386 Verstärker IC für 30 Cent.
 
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yoshi

Betreiber
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Deswegen ja auch "scheint". Ob es nun wirklich das Original ist sei mal dahingestellt.

Das einzig wertvolle an dem Projekt ist die Software. Die Hardware kann jeder Depp herstellen lassen. Dazu gehört in dem Fall nicht viel.
 
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