Nochmal der Hinweis:
Das Modul arbeitet mit einer Spannung von min. 3,0V bis max. 5,5V!
Manche Regler geben aber 6V oder mehr als BEC Spannung ab!
Alles was über 5,5V geht, zerstört das Modul!
Also bitte VORHER kontrollieren!
Natürlich sollte man auch die Pinbelegung des Moduls kennen.
Ich habe versucht das im Bild unten übersichtlich zu gestalten.
Auf dem Bild sind noch keine Stiftleisten für die Servostecker angebracht.
Die bei BG erhältlichen Module haben diese aber bereits fertig verlötet.
Vorab die Beschreibung der Abkürzungen:
Prop 1: Proportionalkanal für Geschwindigeit (parallel zum Fahrtregler)
Prop 2: Proportionalkanal für Sonderfunktion (konfigurierbar, kommt an einen freien Empfängerkanal)
Prop 3: Proportionalkanal für die Bedienung (Empfängerkanal für Drehkodierer oder 3-Positionen-Taster)
Minus/Plus/Signal: Anschlüsse zum Empfänger entsprechend gängiger Steckerbelegung
LED: Betriebsanzeige
NC: Nicht verwendet
Gnd: Minus bzw. "Masse" des Soundmoduls, auch verbunden mit Minus der Empfängeranschlüsse
Die Ausgänge A1 - A9 dürfen nur mit nachgeschalteten Transistorstufen betrieben werden!
A1: Schaltausgang, konfigurierbar als Schalter, Taster, Blitzer, Doppelblinker, Doppelblitzer oder Fahrtrichtungsblinker
A2: Schaltausgang, konfigurierbar als Schalter, Taster, Blitzer, Doppelblinker, Doppelblitzer oder Fahrtrichtungsblinker
A3: Schaltausgang, konfigurierbar als Schalter, Taster, Blitzer oder zeitgesteuert
A4: Schaltausgang, konfigurierbar als Schalter, Taster oder Blitzer
A5: Schaltausgang, konfigurierbar als Schalter, Taster oder Blitzer
A6: Schaltausgang, konfigurierbar als Schalter, Taster oder Blitzer
A7: Schaltausgang, konfigurierbar als Schalter, Taster oder Blitzer
A8: Schaltausgang, konfigurierbar als Schalter, Taster, Blitzer, Doppelblinker, Doppelblitzer
A9: Schaltausgang, konfigurierbar als Schalter, Taster, Blitzer, Doppelblinker, Doppelblitzer
PWM1 und PWM2: Ausgänge zur Ansteuerung von Servos
P1 bis P4: Über diese Anschlüsse kann das Modul per Adapter am PC programmiert werden.
Achtung! Den Adapter nicht verkehrt herum anschließen,
Minus gehört immer an "Gnd" = Pin4!
Bei vieradrigen Adaptern wird die USB Spannung für das Modul genutzt und an
P1 angelegt.
Bei dreiadrigen Adaptern ist eine separate Spannungsversorgung nötig.
Learn: Die Kontakte
P3 und
P4 müssen ca. 0,5 Sekunden gebrückt werden, um in den "Learn-Modus" zu gelangen.
RX/TX: Datenleitungen für die Programmierung über einen PC.
Lautsprecher: Lautsprecher mit mindestens 8 bis 32 Ohm oder ein zusätzlicher Verstärker.
Achtung beim Einsatz von Zusatzverstärkern:
Ein Verstärker der direkt am Fahrakku angeschlossen ist, verbindet den Minuspol beider Systeme!
In diesem Fall ist eine galvanische Trennung von Soundmodul und Verstärker notwendig!
Bei den Soundmodulen mit bereits verlöteter Stiftleiste ist diese in der Regel 3-polig.
Dabei ist ein Stift mit "Gnd" bzw. Minus des Soundmoduls verbunden, im Bild die freie Fläche ohne Lötpin.
Bitte daran denken beim Anschluß des Lautsprechers und diesen Pin NICHT verwenden!
Die Spannungsversorgung des Soundmoduls erfolgt über einen der Prop Anschlüsse direkt aus dem Empfänger.
Der Anschluss der Servostecker zum Empfänger erfolgt ebenso wie bei Servos.
Übliche Farben bei Servokabeln:
Minus = SCHWARZ oder BRAUN
Plus =
ROT (direkt vom Empfänger)
GELB/ORANGE oder WEISS = Signal
Wenn das Modul immer noch zu groß ist, kann man den Bereich der Platine für die Stiftleisten abtrennen.
Dennoch bleiben die Anschlüsse für Lautsprecher, Prop 1 bis Prop 3 sowie Plus und Minus/Gnd erhalten.
Das Soundmodul ist dann nur noch 11x16x3,2mm groß.
Wie immer keine Gewähr, Korrekturen vorbehalten!
Im nächsten Beitrag werde ich mich mit der Programmierung des TBS Micro am PC beschäftigen.