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Soundmodul Soundmodule im Modellbau

BAXL

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Was meinst du mit Sounddatei entschlüsseln?
Das Datenformat (mp3 usw) oder wie die Soundschnipsel in der Datei liegen?
 
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Deleted member 1492

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Ganz so einfach ist das nun doch nicht, wenn die Soundfiles passend zum Modul von der jeweiligen dazugehörigen Software aufbereitet wurden.
Bei anderen Herstellern ist das noch überschaubar, aber kannst Du mit der Dateiendung ".usm" etwas anfangen? Ich schon. ;)

Nur bei ESS sind wir noch nicht weiter, aber wir arbeiten daran. Es geht darum sowas zu "enttarnen", um auch im Falle ESS eigene Sounds zu erstellen.
Denn nur die mit entsprechender Aufbereitung (und Dateiendung) nimmt die jeweilige Software an.
Und nur dann kann man die Sounds auch auf das Modul hochladen.

Es sei denn man programmiert die Hardware um. Aber DAS werde ICH nicht machen, das ist was für Programmierer.
Wobei das Ansprechen der Hardware eher das kleinste Problem ist, denn die ist auch im Arduino, meist ein "ATMega 328"
 
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BAXL

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Womit ist der Inhalt der Sounddatei denn vergleichbar? Komprimiert, unkomprimiert? Sind die Soundschnipsel sequenziell hintereinander, wie sind die getrennt...?
 
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Deleted member 1492

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Zum besseren Verständnis: Fast jeder Hersteller kocht sein Süppchen, aber prinzipiell ist alles mehr oder weniger gleich.
Die fertigen Sounds werden aus einzelnen kurzen Soundfiles zusammengestellt.

Etwa so: 1. Anlassen, 2. Standgas, 3. Beschleunigen, 4. Vollgas, 5. Abbremsen, 6. Abstellen.
Aus diesen Einzelsounds "baut" die Software jetzt ein Image welches als Ganzes auf das Modul hochgeladen wird.

Die Hardware macht aus diesem fertigen Image einen drehzahlabhängigen Sound.
Das macht sie, weil sie vorher entsprechend programmiert wurde.

Und genau hier liegen die eigentlichen Unterschiede, je nach Hersteller.

Rein aus technischer Sicht ist das alles eine Suppe.
 
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Deleted member 1492

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".usm" ist übrigens die Dateiendung bei BEIER Soundmodulen.

Das TBS Micro werde ich, wenn mein Adapter endlich ankommt, mal mit der Arduino IDE aufzurufen.

Versuch macht kluch oder so ......... gleiche Hardware.
 

BAXL

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Wo ist das Problem, wenn die Struktur und der Inhalt des Soundimages bekannt ist. Oder soll das Abrufen der Sounds verändert werden? Ich habe im Moment noch nicht verstanden was geändert oder angepasst werden soll.

Die Dateiendung ist kein Problem, weil man die ändern kann, wichtig ist zu wissen in was, damit ein Soundeditor die Infos auch richtig einlesen und wieder schreiben kann.
 
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Deleted member 1492

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Das man SELBST Soundfiles für ESS erstellen kann.
Mit der Originalsoftware ist das NICHT möglich, jedenfalls bisher nicht für Fahrsounds.

D.h. man müsste ein Image erstellen können welches die Software auch annimmt.
 
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Deleted member 1492

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Programmoberfläche für das TBS Micro:



Wie man sieht sind M1 bis M6 für den Fahrsound reserviert ("Mode" = Motor)
Das kann man nicht ändern und man muss die richtige Reihenfolge einhalten.
Sound 1 - 16 sind dagegen frei zu konfigurieren.
Ähnlich sieht es auch bei anderen Herstellern aus.

Eine solche Oberfläche hat man bei der ESS Software nicht.

Beim obigen Programm lädt man einfach passende WAVE Schnipsel in die einzelnen Felder.
Die Software wandelt sie dann mundgerecht für das Modul in ein Image.
 
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BAXL

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Ok, allmählich verstehe ich. Es gibt also wie oben, eine Software, in die man Soundschnipsel laden kann, die dann daraus das eigentliche Image zusammenstellt. Und das gibts wohl für die Hardware nicht, um die es jetzt geht. Richtig?
 
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Deleted member 1492

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Doch, die ESS Software macht nix anderes.

Nur hat sie eben keine frei zugängliche Oberfläche um selbst Soundfiles einzufügen.
Man ist also gezwungen die Soundimages von ESS zu nutzen.

Man kann jedoch durchaus auch zusätzliche Sounds im WAVE Format einfügen.
Aber diese kommen eben nicht zum drehzahlabhängigen Motorsound, sondern sind für Hupen etc. gedacht.
Es zeigt aber das eine Umwandlung "normaler" Dateien stattfindet.

Die haben sehr viele fertige Autosounds, aber z.B. nur 3 oder 4 von Motorbooten. Bei den Trucks sieht es ähnlich aus.
Das ist der Punkt wo Jürgen und ich uns den Kopf darüber zu zerbrechen wie man das ändern kann.

Aber ich muss erstmal die Hardware analysieren, dann sehen wir weiter.
 
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Majue

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Es wird von der Software eine komprimierte Datei erstellt, in der sich u. a. die Datei "Content" befindet. Wenn wir den Aufbau dieser Datei herausfinden könnten, dann können wir eigene Motorsounds erstellen.

Die Datei werde ich morgen mal mit einem Hex-Editor öffnen.
 

Quiddje

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Ich bin ja mal gespannt ob ich neugierig bin!
Das .usm Format wird u.a. als Videodatei und als Videospieldatei mit der Möglichkeit Spielstände zu speichern beschrieben.
Ich werde mir mal so eine Datei saugen und schauen ob ich das unter Linux zerlegen kann. Ist Neuland für mich.
 

BAXL

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Kleine Zwischenbemerkung: Mit der Beschreibung habe ich mittlerweile einige Stunden verbracht.
Und es ist nicht mein Hobby zu texten, ich finde Schreibkram ätzend. o_O

Deshalb war eine Pause nötig, irgendwie war die Motovation raus weil wohl nur Wenige Interesse haben.

Jetzt gehts aber weiter mit der Programmierung von Sounds und Funktionen.
Am Ende wird alles nochmal korrigiert und steht dann als komplette Anleitung zum Download zur Verfügung.

So, jetzt erstmal texten bis die Finger bluten .......... :D
Hallo Hermann, nur als kleine Zwischenbemerkung.

Wir wissen Deine Bemühungen zu schätzen. Ich selbst habe unzähliche derartige Themen/Berichte geschrieben und weiß wie das ist. Denke nur an das Arduinothema. Sowas braucht Zeit und zündet aus dem Stand nicht wie ein Feuerwerk, dazu müssten alle jetzt auch so ein Modul besitzen und intensiv daran arbeiten. Ich vergleiche das mal mit einer Geldanlage. Das ist kein kurzzeitiges Spekulationsobjekt mit schnellem Ertrag, sondern eher eine mittel- bis langfristige Investition. Das wird schon. Deine Mühe ist nicht für die Katz`.:)
 

BAXL

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Ich bin ja mal gespannt ob ich neugierig bin!
Das .usm Format wird u.a. als Videodatei und als Videospieldatei mit der Möglichkeit Spielstände zu speichern beschrieben.
Ich werde mir mal so eine Datei saugen und schauen ob ich das unter Linux zerlegen kann. Ist Neuland für mich.
Ich habe gerade auch mal zum Spaß die Dateieindungen in gängige Soundformate umbenannt und habe versucht die Dinger zu öffnen.Bislang ohne Erfolg. Ich glaube das wird schon so eine Art komprimierte MP3 Datei sein, die aber irgendwie die Soundschnipsel voneinander trennen muß. Die Abspielsoftware muß ja wissen, wo was zu finden ist. Ist schon länger her, dass ich bis auf die Hexebene runtergestiegen bin, darum laufe ich derzeit damit etwas wackelig auf den Beinen.
 

Majue

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Hallo Hermann, nur als kleine Zwischenbemerkung.

Wir wissen Deine Bemühungen zu schätzen. Ich selbst habe unzähliche derartige Themen/Berichte geschrieben und weiß wie das ist. Denke nur an das Arduinothema. Sowas braucht Zeit und zündet aus dem Stand nicht wie ein Feuerwerk, dazu müssten alle jetzt auch so ein Modul besitzen und intensiv daran arbeiten. Ich vergleiche das mal mit einer Geldanlage. Das ist kein kurzzeitiges Spekulationsobjekt mit schnellem Ertrag, sondern eher eine mittel- bis langfristige Investition. Das wird schon. Deine Mühe ist nicht für die Katz`.:)
Und wenn die Anleitung fertig ist, mache ich ein PDF-Handbuch daraus!
 

Majue

Mitglied
Ich habe gerade auch mal zum Spaß die Dateieindungen in gängige Soundformate umbenannt und habe versucht die Dinger zu öffnen.Bislang ohne Erfolg. Ich glaube das wird schon so eine Art komprimierte MP3 Datei sein, die aber irgendwie die Soundschnipsel voneinander trennen muß. Die Abspielsoftware muß ja wissen, wo was zu finden ist. Ist schon länger her, dass ich bis auf die Hexebene runtergestiegen bin, darum laufe ich derzeit damit etwas wackelig auf den Beinen.
Da bin ich schon ein kleines Stück weiter gekommen.
Die "Content"-Datei besteht aus mehreren Abschnitten, die jeweils auf "Lame 3.99" enden. Das weißt auf eine MP3-Datei hin, da "Lame" ein sehr guter MP3-Kodierer ist.
Wie viele Abschnitte es sind, habe ich nicht gezählt, so weit bin ich noch nicht.
Jetzt muss ich so einen Bereich mal mit einer Standard MP3-Datei vergleichen, vielleicht sind die ja identisch.
 
D

Deleted member 1492

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Das weiß ich, letztendlich gibt es ja auch Leute die nicht nur fahren wollen, sondern vielleicht auch etwas mehr. ;)
Und nicht nur Scaler, sondern auch und gerade Schifflebauer finden etwas Sound gut.

Aber sogar Flieger könnte es reizen. (Stichwort "Bodyshaker")*
In der Luft eher egal, aber ein startender Sternmotor oder eine Turbine, das hat was:


Das TBS Micro kann ja auch zusätzliche Aufgaben übernehmen:


* Bodyshaker >> Körperschallwandler, bringt Gegenstände zum schwingen, sie sind dann der Lautsprecher.


Letztendlich will ich die Erkenntnisse in ein Arduino Projekt umsetzen.
Die vom Prozessor her gleiche Elektronik soll dann auch mit der Software vom z.B. TBS Micro funktionieren.
Bis dahin ist der Weg aber noch etwas weiter als um die Ecke.

Ein Soundmodul zum selberbauen für Jedermann sozusagen.
Und das bei weitestmöglicher Flexibilität zu annehmbaren Preisen für die Bauteile.
 
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Deleted member 1492

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Neuigkeiten bei meinem TBS Micro: Wer hat das letzte Mal im Rastermaß 1,27mm gelötet?

Ich, weil ich unbedingt Stiftleisten am Modul haben wollte.

Meine Fresse, bin ich alt geworden! :eek:

Aber alles gut, hat geklappt:







Die schräg gestellte Buchsenleiste ist der Programmieranschluss.
Durch das Gehäuse war anders kein Platz, gefällt mir aber so.
Stiftleisten wollte ich nicht nehmen, zu besseren Unterscheidung.

Auf den Bildern ist noch ein Lötauge neben der rechten Stiftleiste zu sehen, da passte nix mehr hin.
Ist aber unwichtig, weil es ein "GND" Pin ist und davon gibt es mehrere Pins auf der Platine.
 
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