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Sonstige Reely Dirtbike - allgemeiner Austausch, Tipps und Tricks.

montrealzzz

Mitglied
@Lockemaxx : Bei mir sitzt der Slick vom Supermoto-Umbau ziemlich straff und satt auf der hinteren Felge, gefühlt besser als der Offroadreifen.

Weil ich nur sehr ungern den Reifen auf der Felge verkleben möchte um mir den einfachen Zugang zum Kreisel in der Felge zu erhalten, hatte ich beim Offroadreifen auf die Angelschnurmethode gehofft. Das funktioniert bei einem Slickreifen natürlich nicht.

Wie sieht das bei Dir aus? Hast Du den Slick geklebt? Oder kann man beim Slick aufs Kleben verzichten?

Grüße vom Thomas :)
 

Hfive3

Mitglied
Hi
Die reifen müssen verklebt werden !
Ich sage nicht gewuchtet wie bei den 1:5 onroader , aber der gummi muss EINS mit der felge werden .
Der reifen bläht sich ungleichmässig auf und dann hast ein kängerusetup .ausserdem kann der reifen durchdrehen oder von der felge springen.
Stossdämpfer einstellung ist irgendwie ein zufall bei einem "ovalen" reifen .
Ich kenne keine rc klasse wo reifen nicht verklebt werden.
:unsure:
Oder doch, die die beadlock benützen.
Ich habe ein jahr Lang getüfftelt bis ich mit meinem beadlock zufrieden war.
Hier der unterschied unverklebt/beadlock




Beim Motard merktst den unterschied noch mehr . Nicht umsonst sind bei den1:5er felgen und reifen ab fabrik verklebt.
 

montrealzzz

Mitglied
Hmmmh… nach dem Supermoto Slickreifenumbau ergab sich heute beim Motorradschrauben folgende Situation:

IMG_1632.jpeg

Und was soll ich sagen… wie ich so an der Kaffeemaschine stehe und zum Küchentisch rüberschaue, fiel mir doch tatsächlich was ganz Flaches dazu ein:

„Was macht der Supermotofahrer da rechts im Bild? Ganz einfach: Er :poop: auf die Offroadreifen!“ :LOL:

Gruß Thomas :)
 

montrealzzz

Mitglied
Was ich Euch heute Abend eigentlich zeigen wollte:

Ich möchte für die ersten Fahrübungen mit dem Motorrad auf Pflastersteinen (Aldi-Parkplatz) die originalen Sturzbügel mit einem Schutzüberzug aus klar durchsichtigem Kunststoffschlauch probieren.

IMG_1633.jpeg

Der Schlauch ist Meterware aus dem Baumarkt, 6,0 mm Innendurchmesser mit 1,5 mm Wandstärke, 1,06 Euro pro Meter.

IMG_1634.jpeg

Die erste Testfahrt rückt immer näher. Ich bin gespannt wie das fährt.

Gruß Thomas :)
 

Hightower

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Die Bügel zu schützen macht auf jeden Fall Sinn. Meine waren nach zwei Sessions durch. Ich habe mir jetzt Spiralfedern bestellt die über die Bügel kommen und werde die mal testen.
 

Zelle

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Bei den Bikes hat sich von „damals zu heute“ genau so wie bei den Autos einiges getan. Ist aber halt nur ne sehr kleine Fan-Gemeinde.
 
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Lockemaxx

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Ich habe meinen slick verklebt . Wenn was dran sein sollte hab ich Pech , aber ohne kleben kannst du vielleicht 20 km/h fahren , Aber daher ich nen fetteren Motor drin habe und auch eine etwas größere ritzelung musste ich kleben , eigentlich musst du auch kleben , sonst flutscht der Reifen durch und fängt an zu eiern.
 

Lockemaxx

Mitglied

Moin moin zusammen ich steh aufm Schlauch , mein Motor dreht falsch herum , sprich das Moped fährt rückwärts , wenn ich das richtig in Erinnerung habe war doch a auf Stecker c und c auf Stecker a oder ??? Dann müsste der Motor doch in die andere Richtung drehen oder ?
 

Lockemaxx

Mitglied
Hab jetzt A und C getauscht , werde das bike gleich direkt mal Probefahren und mal schauen wie ich den gyro einstelle.
So Probefahrt war erfolgreich , gyro ist auf 65 Prozent Leistung eingestellt , top , der Motor ist krank , bei 30 km/h noch ein wheelie :ROFLMAO: Hammer geil , alles in allem hat mich der Umbau auf supermoto folgendesgekostet
Bike 99
Karo 23
Empfänger 60
Regler 15 Euro
Reifen 85 Euro
Motor 50
Ritzel 8
Kleinkram 10 Euro
Macht zusammen ca 350 Euro plus minus.
war es das wert. Absolut:p. Das tüfteln und basteln hat mir verdammt viel Spaß gemacht , das fahren sind Welten an Unterschied zu dem Original , hab ja beide. Ich denke die super Moto macht jetzt so um die 85-90 kmh. Kollege hat nen tracker werde das mal messen.
 
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montrealzzz

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Meine beschnittene Adventure hat schließlich ein Rücklicht bekommen. Ich hatte ja länger darüber nachgedacht wie ich das zusammen mit der Wheeliebar lösen könnte.

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Zuerst habe ich einen schwarzen Kennzeichenträger aus Lexan gebaut. Dann habe ich das monstergroße Rücklicht von der Adventure mit dem Dremel maximal klein geschnitten. So klein, dass die Anschraubpunkte gerade noch erhalten bleiben. Die rote LED sitzt in der Mitte zwischen den beiden Schrauben, wie vorher auch.

Dann habe ich ein Kennzeichen erstellt, habe mich diesmal für die Schweiz entschieden. In Bern kenne ich einen tollen BMW-Händler, der hat auch KTM. So ist es ein Berner Kennzeichen geworden mit einer Nummernschildplatte von „hessmoto.ch“ :)

Das Kennzeichen ist gut unter der Wheeliebar zu sehen, das sieht recht stimmig aus. Der Blick auf das Rücklicht ist nicht ganz frei, wird durch die Wheeliebar eingeschränkt. Mal schauen wie das aussieht, wenn es beim Fahren leuchtet. Wichtiger war mir, dass es freigängig ist, wenn das Motorrad vorne hochgeht und nicht abreißt. Da ist genug Platz, das passt! :thumbsup:

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Die Kette habe ich heute noch frisch geschmiert, läuft jetzt leicht und fluffig. Damit ist das Bike nun final fertig und kann los zur Probefahrt.

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Ich bin gespannt wie das fährt und werde Euch berichten…

der Thomas :)
 

montrealzzz

Mitglied
Gestern habe ich dann zum ersten Mal das Motorrad probiert.
Meine Güte, was für eine Erfahrung!

Das fährt gaaanz anders als ein Auto, viel undefinierter, man braucht sehr viel Gefühl.
Die ersten Kurven hatten einen riesigen Radius und einer der beiden Bügel war dabei voll auf dem Boden.
Nach einer Weile wurde es besser, zum Ende des Akkus hatte ich den Bogen besser raus.
Ich konnte Kurven fahren ohne Bodenberührung der Bügel.
Allerdings hängt der kleinstmögliche Kurvenradius sehr stark von der Geschwindigkeit ab.
Wählt man den Radius zu klein, die Geschwindigkeit zu gering, liegt das Moped auf dem Bügel.
Fahre ich eine Kurve zu langsam an, es geht zu weit nach innen, muss ich nicht unbedingt die Lenkung aufmachen.
Es reicht völlig ein klein wenig schneller zu werden und der Radius vergrößert sich, sie geht weiter nach außen.
Ziemlich bald hatte ich den Bogen raus.

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Gut, dass ich Schläuche über den Bügeln hatte, gerade zum Anfang der Übungen habe ich die gebraucht. Beide Schläuche waren durch, eine Seite sogar der Bügel mit angeschliffen, geht aber noch. Die Schläuche habe ich jetzt geteilt, muss nun nur das kurze Mittelstück tauschen, nicht den ganzen Schlauch. Und ich kann das Mittelstück zwischendurch drehen, dann schleift es rundrum ab, ist noch effizienter.

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Auch die Wheeliebar habe ich gebraucht. Bei den ersten Gasstößen auf die Geraden raus war das Vorderrad schneller oben als mir lieb war.

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Mit den Reifen hatte ich überhaupt kein Problem. Der Hinterreifen sitzt bei mir gut, ohne Verkleben, bleibt auf der Felge, hebt auf dem Ständer beim Gasgeben nicht von der Felge ab, fährt auch gut, soweit ich das beurteilen kann. Der Enduroreifen hob auf dem Ständer bei höheren Drehzahlen des Hinterrads von der Felge ab, das war für mich klar erkennbar.

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Das kleine Vorderrad gefällt mir immer noch nicht, das scheint sich nicht zu ändern. Aber einen Slick für die große Endurofelge gibts nicht, richtig?

Die Lenkung fand ich mega träge, nahezu matschig! Das muss besser! Reicht es da die Federn beide strammer zu stellen mit den Stoppern? Oder wären progressive Federn besser? Gibts die im RC Motorradshop? Hat jemand hier Erfahrungen damit?

Das Licht hätte ich mir definitiv sparen können. Es ist an, aber man sieht es nicht. Schon gar nicht ich als Anfänger, wenn ich mich voll aufs Fahren konzentrieren muss. Fazit für mich: Licht brauche ich nicht, weder vorne noch hinten!

Beim Fahren ist mir definitiv aufgefallen, dass das Motorrad Rechtskurven leichter fährt als Linkskurven. Zurück auf dem Basteltisch habe ich die Lenkgeometrie geprüft, die ist symmetrisch, gerade, genau mittig eingestellt. Ich denke nicht, dass dieses Phänomen von der Lenkgeometrie her kommt, oder doch? Könnte es sein, dass die Drehrichtung des Gyro hierbei eine Rolle spielt? Oder liegt es am unsymmetrisch im Rahmen gelagerten Akku? Der sitzt bauartbedingt rechts im Rahmen, oder? Dass der Schwerpunkt nicht genau über der Mittelachse der beiden Räder liegt, der gezogenen Gerade vom vorderen Berührungspunkt zum hinteren Berührungspunkt von Rad zum Boden, könnte diesen Einfluss beim Kurvenfahren erklären. Ein kleines Ausgleichsgewicht am Rahmen, gegenüber des Akkus, könnte hier helfen.

Supermoto oder Enduro? Oder ein zweites Bike und beides? Für mich: Ganz klar Supermoto! Offroad wäre nicht meins. Springen im Gelände brauche ich nicht. Der Ritt auf dem Parkplatz reicht mir völlig als Kick! Positive Begleiterscheinung: Die Kiste bleibt weitgehend sauber, nur ein bisschen Kettenöl von der Schwinge gewischt, fertig. Kein Dreck im Getriebe zwischen Ritzel und Hauptzahnrad, der Kettensatz wird voraussichtlich lange halten, das reicht mir so absolut aus! Ich freu mich an dem Bike, freu mich es zu haben, werde hin und wieder damit fahren. Ein zweites Bike als Ersatzteilträger werde ich nicht kaufen… es gibt ja auch keine mehr, sind eh ausverkauft.

Jetzt schau ich mal ganz entspannt weiter, wie das Motorrad und ich uns gemeinsam weiterentwickeln.

Es grüßt der Thomas :)
 
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MomoZeitlos

Mitglied
@montrealzzz
Hallo,
schön das du Spaß beim fahren hattest. Wenn die Stahlbügel für die Supermoto wieder lieferbar sind, bestell dir die, sind auf Asphalt besser.
die Bügel aus Kunststoff kann man etwas kürzen, um noch etwas engere Kurven ohne Aufsetzen der Bügel zu fahren. Einfach mal rantasten, erstmal 1 cm abschneiden, dann mal fahren und probieren. Meine Bügel sind wenn ich mich recht erinnere 2 cm gekürzt.
 
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