• Hallo Zusammen, Aufgrund der aktuellen Situation setzten wir die Möglichkeit aus, sich mit Gmail zu registrieren. Wir bitten um Verständnis Das RCMP Team

Diskussion Gedankenaustausch zum Thema Lipo Akku - Daten und Empfehlungen

Mred

Mitglied
Man muss davon ausgehen, dass Akkus die zusammen als System verwendet werden, gleiche Daten haben also vom gleich
so hatte ich das auch verstanden und wenn man die Werte der Akkus mal extremer wählt, sieht man auch die "Gefahr"
Akku 1: 2S, 2000mAh, 20C --> ergibt einen maximal Strom von 40A (2Ah * 20C)
Akku 2: 2S, 6000mAh, 100C --> maxmimal Strom von 600A
Da bei der Serienschaltung der Strom ja durch alle Zellen durchgeht, kann man ganz einfach mit so einer Kombination die Zelle in Akku 1 sehr deutlich überlasten.
Wenn die Werte der Akkus enger beieinander liegen (Bsp. 5500mAh mit 50C und 6200mAh mit 40C) wird vermutlich nicht viel passieren.

Damit nun halt nicht jeder Laie vogelwild anfängt seine Akkus zu kombinieren hat man den einfachen Merksatz erlassen: immer nur Akkus vom gleichen Typ kombinieren. Das kann sich jeder merken, es lässt keinen Raum für Interpretationen und diejenigen, die wissen, was sie tun haben das Know-How, um es sich auszurechnen.

Die extreme Kombination oben ist übrigens gar nicht so realitätsfremd. Ein Kumpel kam neulich mit der Ansage, er würde seinen e-Revo jetzt 5S fahren. 4S war im zu langsam, 6S gehen dauernd Sachen kaputt ergo sei 5S optimal und er habe ja noch hier einmal einen 2S, 3000mAh 40C und einmal 3S, 5500mAh, 80C Akku, welche er jetzt einbauen werde.
Sowas pauschal als gefährlich zu sehen ist übertrieben.

Zu beachten ist halt, dass die Kombination von den niedrigsten Werten bestimmt wird und der Sinn in Frage gestellt werden muss in Bezug auf die Performance. Wenn ein 100 C Akku zusammen mit einem 20 C Akku verwendet wird, bestimmt der 20 C die Grenze, das Gleiche gilt für die Kapazität. Man muss auch nicht unterschiedliche Akkus betrachten, häufig passiert das schon innerhalb eines Akku-Packs, wenn eine Zelle deutlich von den anderen abweicht, auch da bestimmt die schlechteste Zelle die Performance.

Wer keine Ahnung hat, kann auch 2 gleiche Akkus überlasten, wenn die C-Rate zu niedrig ist für den Einsatzzweck.
 

florianz

Mitglied
Hallo,

ich habe eine Frage zum RI von Lipos, könnt ihr mir einen groben Richtwert nennen? Ich möchte auch wissen, ob Zellen mit niedrigerer RI prinzipiell höhere Werte haben, das hab ich bei meiner Recherche im Forum gelesen.
Ich habe mir im Sonderangebot bei Yuki drei 4300mah 45c 5s Lipos geholt, Stecker sind alle neu (5,5mm Goldis), Balancer-Stecker nagelneu.
Ich habe ein paar Lade (1c) und Entladezyklen (?c, je 2 H7 Glühbirnen je Akku parallel/Lipo) durchgeführt, die RI wurden dabei geringfügig besser. Aktuell liegen die Werte/Akku bei 3,2 bis 4,9, bei den ersten Zyklen ich glaube sogar über 6. Habe ich nicht notiert, weil ich nicht damit gerechnet habe, dass sich da etwas ändern würde, war aber so.

Ich brächte eine grobe Richtung, mir ist klar, dass das nur Richtwerte sind und die je nach Ladegerät auch anders ausfallen. Lader ist ein Cellpro 10, ein Einzelzellen-Ladegerät (jede Zelle wird separat geladen), ist etwas älter aber an sich hochwertig. Meine "besten" Lipos liegen (gebrauchte) bei ca 1,2-1,8, GensAce oder SLS (30, 35c in etwa). Ich hab gelesen, dass 1 relativ gut ist.
Was anderes noch: ich habe einen sls 30 10s Lipo auf 5s konfektioniert, direkt auf die Zellen aufgedruckt steht aber 35c (originale Beschriftung 30c), was bestätigt, dass SLS immer sehr konservativ seine Lipos labelt.
danke,
flo
 

Mred

Mitglied
Kannst Du noch angeben wie man Deine Werte betrachten soll - Ohm oder MilliOhm?
Bei deinen Yukis wäre der Richtwert 1,76 mOhm je Zelle.
 
Zuletzt bearbeitet:
D

Deleted member 5353

Gast
@florianz
Bei Innenwiderständen gibt es nur einen Richtwert. Je niedriger, desto laststabiler sind die ZellenSpannungen. Problematisch wird es, wenn in einem AkkuPack oder einem seriellen AkkuSet die einzellnen Innenwiderstände der Zellen auseinander driften(oder sich von Hause aus 20% unterscheiden). Genauso wie bei Kapazitätsunterschieden zwischen Zellen, driften dann die Lastspannung der Zellen auseinander.

Ruhespannungen sind wenige aussagekräftig, wenn man wissen will ob die beiden Akkupacks im ReihenBetrieb miteinander funktionieren. Wem es zu aufwendig/kompliziert ist die Spannungsverläufe der Zellen unter Last per Log auf zu zeichnen und dann exakt zu vergleichen, der sollte zumindest einer ZellenUnterspannungsignalisierung im Modell verwenden.

Am besten besorgt ihr euch Mal zwei LipoBeeper, und überprüft am Ladegerät, ob die LipoBeeper richtig kalibriert sind. Dann bemerkt man wenigstens, welche Zelle beim fahren zuerst schwächelt. Ein Infrarot-Thermometer ist auch immer ganz praktisch, um zu merken welche Zelle oder Akkupack stärker an seine Belastungsgrenzen kommt.
 

Hubipilot

Autor
Die extreme Kombination oben ist übrigens gar nicht so realitätsfremd. Ein Kumpel kam neulich mit der Ansage, er würde seinen e-Revo jetzt 5S fahren. 4S war im zu langsam, 6S gehen dauernd Sachen kaputt ergo sei 5S optimal und er habe ja noch hier einmal einen 2S, 3000mAh 40C und einmal 3S, 5500mAh, 80C Akku, welche er jetzt einbauen werde.
Ich würde diese Verschaltung auch machen. Ich wüsste aber auch was ich da tue und wo ich was überwachen sollte, und weiß wo die Grenzen sind ;)
 

Mred

Mitglied
Könntest du hier Mal sagen was für dich Grenzen sind ? Also sprich wann sie zu weit auseinander sind für dich?
Bei meinen 2S Akkus mit 50C und 5400 mAh ist der Richtwert 1,26 MilliOhm pro Zelle.
Nehme ich jetzt mal eine Stromentnahme von 80 A an und betrachte eine abweichende Zelle.

80 A x 0,00126 Ohm = 0,101 Volt
80 A x 0,00800 Ohm = 0,640 Volt

Die Differenz wären 0,539 Volt

Bei einem Cutoff von 3,4 Volt wären das bei 4S 13,6 Volt
Meine schlechte Zelle darf minimal 3 Volt haben, blieben für die 3 anderen noch 10,6 Volt = 3,53 Volt pro Zelle die Differenz wäre also mit 0,53 Volt bzw. 0,00674 Ohm ausgereizt.

Das ist natürlich nur ein Rechenbeispiel und 530 Millivolt Zellendrift sind schon sehr viel.
Rein rechnerisch wäre die Grenze in dem Beispiel etwa bei Faktor 5.

In der Praxis wird man wohl eher den Zellendrift nach dem Entladen betrachten und den Cutoff mit entsprechender Reserve wählen. Wenn es damit nicht mehr machbar ist, bleibt nur das Selektieren der Akkus, also gut zu gut und schlecht zu schlecht.

Hier noch ein interessanter Artikel wie unterschiedlich sich Akkus entwickeln können:
 
D

Deleted member 5353

Gast
Willst du ernsthaft 50C Zellen mit 10C Zellen in Reihe betreiben? Bei so einer Betrachtung(selbst wenn sie nur theoretisch ist), fällt mir nix mehr ein.
 

bugster_de

Mitglied
Ich würde diese Verschaltung auch machen. Ich wüsste aber auch was ich da tue und wo ich was überwachen sollte, und weiß wo die Grenzen sind ;)
Sowas pauschal als gefährlich zu sehen ist übertrieben.
...
Wer keine Ahnung hat, kann auch 2 gleiche Akkus überlasten, wenn die C-Rate zu niedrig ist für den Einsatzzweck.
hmmmm.... können wir mal bitte die verschiedenen User unterscheiden?
Aus meiner Sicht gibt es drei Arten von LiPo Nutzern im Modellbau
  1. Experten mit einschlägigem Wissen. Also jemand der z.B. in Elektrochemie promoviert hat und entsprechendes Wissen hat (Anmerkung: ich glaube in diesem Thread hier suchen wir denjenigen noch :) )
  2. Leute mit Erfahrung: also Leute die z.B. seit 30 Jahren Modellbau machen, einiges, auch mangels besserem Wissen, ausprobiert haben und daher aus Erfahrung wissen, was funktioniert und was nicht funktioniert.
  3. Leute, die einfach nur Modellauto fahren wollen. Die wollen den LiPo laden, mit dem Auto fahren und dann den LiPo bis zum nächsten mal lagern, idealerweise ohne dass das Haus abbrennt und idealerweise ohne dass man ertsmal zum Experten werden muß.
Und der Merksatz: "immer nur gleiche Akkus kombinieren" richtet sich an Nutzer aus der Gruppe (3).

In diesen Corona-Zeiten des Lockdowns haben einige Freunde und Bekannte mit Modellauto fahren angefangen. Natürlich haben sie sich auch in das Thema LiPos eingelesen und recherchiert. Der ganze "Müll", den man dazu im Internet findet hat dazu geführt, dass der eine sein Modellauto wieder verkaufen wollte, der andere ist, ohne Flachs, nachts alle 2 Stunden aufgestanden um sicher zu sein, dass der Akku nicht brennt.
Deshalb dran denken, dass auch die Nutzer aus der Gruppe (3) ggf. hier mitlesen.
 

mcxer

Mitglied
Solange die Nutzer der Gruppe 3 auch versuchen zu verstehen was die Nutzer der Gruppe 2 so alles schreiben - ist es doch perfekt !

Bei Lipos können die meisten ja noch was dazu lernen, da zähle ich mich jetzt auch dazu.
( besonders weil Traxxas im Summit die Lipos unterschiedlich belastet - dämlicher geht es kaum ! Und ich habe einen Summit)

Alle Akkus die man laden kann, bergen Gefahrenpotential in sich, nicht nur Lipos !
mfg
Roland
 

Mred

Mitglied
Das ist hier eine Diskussion mit dem Thema "Gedankenaustausch zum Thema Lipo Akku - Daten und Empfehlungen"

Wir sind hier auch ein Modellbau Forum und keine Anfänger Hotline, daher denke ich, ist es schon erlaubt die verwendete Technik genauer unter die Lupe zu nehmen.

Zur Kategorie 3 User mache ich mal folgenden Vergleich:
Es gibt Autofahrer die selbst am Auto schrauben und welche die Rennen fahren und es gibt welche die einfach nur von A nach B fahren wollen. Letztere müssen aber trotzdem wissen was und wie man tankt und wie heiß der Motor werden darf und wie hoch man den Motor drehen darf, dass man Öl nachsehen und zum Kundendienst muss.

Ach ja, die anderen fahren dann halt mit dem Bus oder Rad :ROFLMAO:
 

bugster_de

Mitglied
Ach so, was ich vergass: mir drängt sich der Eindruck auf, dass in den Diskussionen rund um das Thema LiPo so mancher sich auch einen Spass macht: er haut mal einen kontroversen Beitrag raus, holt sich Bier und Chips und schaut dann zu, wie die Experten das Ganze dann diskutieren. Und wenn die Experten dann schön "in Fahrt" sind giesst man durch weitere Zuspitzungen der Kontroverse noch mehr Öl ins Feuer und geniesst die Show.
Ich habe ja mal an anderer Stelle gesagt, dass, sollte mir mal langweilig sein, ich einfach die Frage poste, mit welcher Lagerspannung man LiPos lagern sollte. Danach ist mein Abend bei Bier und Chips gerettet :)
 

Mred

Mitglied
Ach so, was ich vergass: mir drängt sich der Eindruck auf, dass in den Diskussionen rund um das Thema LiPo so mancher sich auch einen Spass macht: er haut mal einen kontroversen Beitrag raus, holt sich Bier und Chips und schaut dann zu, wie die Experten das Ganze dann diskutieren. Und wenn die Experten dann schön "in Fahrt" sind giesst man durch weitere Zuspitzungen der Kontroverse noch mehr Öl ins Feuer und geniesst die Show.
Ich habe ja mal an anderer Stelle gesagt, dass, sollte mir mal langweilig sein, ich einfach die Frage poste, mit welcher Lagerspannung man LiPos lagern sollte. Danach ist mein Abend bei Bier und Chips gerettet :)
Welche Beiträge wären das hier z.B?
Ich finde die Diskussion bisher eigentlich ganz interessant und entgleist ist sie bis jetzt auch nicht.
Wikipedia sagt:
Eine Diskussion ist ein Gespräch (auch Dialog) zwischen zwei oder mehreren Personen (Diskutanten), in dem ein bestimmtes Thema untersucht (diskutiert) wird, wobei jede Seite ihre Argumente vorträgt. Als solche ist sie Teil zwischenmenschlicher Kommunikation.
 

florianz

Mitglied
ok, von den 1,76mOhm bin ich mit meinen zb.B. 4 mOhm weit weg, soetwas in etwa dachte ich mir schon... Mal sehen wie sie sich fahren, nur die gemessenen Werte lassen nichts gutes vermuten. Wenn man bedenkt, dass die regulär 70 oder 70 Euronen kosten, ich weiß nicht... ich kann grade nicht nachsehen aber ich meine es mOhm.
Egal, dann kommen die vorm Fahren in meinen Lipo-Heizkoffer und werden auf muckelige 40 Grad C erwärmt, da ist dann der RI auch wieder besser. Meines Wissens schützt dieses Vorgehen die Lipos auch.

Kann jemand bestätigen, dass Lipos mit geringerer Kapazität generell höhere IR haben? Ich hab das hier im Forum gelesen finde die Diskussion aber nicht mehr an.
Beim Zellendrift fiel mir nix besonderes auf, nur so niedrig wie bei den SLS ist er nicht. Und natürlich verwende ich einen Lipo-Alarm wenn ich Akkus fahre, die etwas stärker driften, ansonsten aber noch ok sind. Ich werde jetzt aber einige aussortieren, weswegen ich die Lipos vermesse. Ich denke, bei 7-8mOhm ist dann Ende Gelände.
 

bugster_de

Mitglied
Zur Kategorie 3 User mache ich mal folgenden Vergleich:
Es gibt Autofahrer die selbst am Auto schrauben und welche die Rennen fahren und es gibt welche die einfach nur von A nach B fahren wollen. Letztere müssen aber trotzdem wissen was und wie man tankt und wie heiß der Motor werden darf und wie hoch man den Motor drehen darf, dass man Öl nachsehen und zum Kundendienst muss.
Super Beispiel! Gefällt mir sehr gut! Um Autofahren zu können, muss ich wissen wie man kuppelt. Ich muss aber nicht wissen, wie eine Kupplung funktioniert und ich muss schon gar nicht wissen, was ein Zweimassen-Schwungrad ist und wie dessen Interaktion mit dem Abwürgeschutz der Motorelektronik zusammenhängt.
Wie heiß der Motor werden darf: wieso? Bei VW z.B. ist seit den 80er Jahren die Temperaturanzeige so gemacht, dass die Nadel in der Mitte steht, so lange alles i.O. ist immer ind er Mitte steht. Die zeigt eigentlich nicht die Temperatur an sondern suggeriert dem Fahrer (falls er mal drauf schaut), dass alles bene ist. Und falls es nicht mehr bene ist, dann blinkt die rote LED. Sprich Nutzer aus der Gruppe (1) haben sich überlegt, wie man Nutzern der Gruppe (3) das Leben leichter machen kann. Der Nutzer der Gruppe (3) muß nicht wissen, ob das Kühlwasser jetzt 79°C oder 92°C hat; bringt keinen Mehrwert.

:backtotopic:
Und was das Ganze nun mit dem eigentlichen Thema LiPo zu tun hat? Zumindest für mich ist nicht klar, für welche Zielgruppe der LiPo Versuch eigentlich gedacht ist?
 

Mred

Mitglied
ok, von den 1,76mOhm bin ich mit meinen zb.B. 4 mOhm weit weg, soetwas in etwa dachte ich mir schon... Mal sehen wie sie sich fahren, nur die gemessenen Werte lassen nichts gutes vermuten. Wenn man bedenkt, dass die regulär 70 oder 70 Euronen kosten, ich weiß nicht... ich kann grade nicht nachsehen aber ich meine es mOhm.
Egal, dann kommen die vorm Fahren in meinen Lipo-Heizkoffer und werden auf muckelige 40 Grad C erwärmt, da ist dann der RI auch wieder besser. Meines Wissens schützt dieses Vorgehen die Lipos auch.

Kann jemand bestätigen, dass Lipos mit geringerer Kapazität generell höhere IR haben? Ich hab das hier im Forum gelesen finde die Diskussion aber nicht mehr an.
Beim Zellendrift fiel mir nix besonderes auf, nur so niedrig wie bei den SLS ist er nicht. Und natürlich verwende ich einen Lipo-Alarm wenn ich Akkus fahre, die etwas stärker driften, ansonsten aber noch ok sind. Ich werde jetzt aber einige aussortieren, weswegen ich die Lipos vermesse. Ich denke, bei 7-8mOhm ist dann Ende Gelände.
Das kommt auch auf die C-Rate an.
Bei gleicher C-Rate wird ein Akku mit geringerer Kapazität einen höheren Innenwiderstand haben als einer mit höherer Kapazität.
Hier kannst das mal für die Theorie und als Richtwert selbst ausrechnen lassen: https://djblue81.wixsite.com/modellbau/innenwiderstandsrechner

Mit dem von Ladegeräten gemessenem Innenwiderstand ist das so eine Sache. Wenn der Zellendrift ok ist und die geladene Kapazität zu den Nenndaten passt also je nach Gebrauch zwischen 85 und 90 % der Nennkapazität liegt, der Akku nicht heiß wird und nicht aufbläht, würde ich mir da noch keine großen Gedanken machen.

Ich hatte mir mal andere Akkus gekauft, weil meine bevorzugten nicht lieferbar waren und die fielen im Vergleich durch deutlich niedrigere Kapazität und hohem Zellendrift auf. Die hab ich dann reklamiert und umgetauscht bekommen.
 

Hubipilot

Autor
er habe ja noch hier einmal einen 2S, 3000mAh 40C und einmal 3S, 5500mAh, 80C Akku, welche er jetzt einbauen werde.
Leute, die einfach nur Modellauto fahren wollen. Die wollen den LiPo laden, mit dem Auto fahren und dann den LiPo bis zum nächsten mal lagern, idealerweise ohne
dass das Haus abbrennt und idealerweise ohne dass man ertsmal zum Experten werden muß.
Bei obigen Beispiel sollte man sich bewusst machen wann ist welcher Akku das schwächste Glied ist. Das ist dort der 2S Akku.
Zum einen weil er die geringste Kapazität hat, und damit als erstes Leer wird, also den überwachen, was die Kapazität angeht,
zum anderen hat er nur eine "Belastbarkeit" von 120 A, der andere 440 A, also muß ich den Strom unter 120A halten (wenn ich daran denke, ein Haus ist mit 64A abgesichert). Da war jetzt eine Lehrstunde für deine 3. Kategorie.
 
Top Bottom