Hab ich anfangs auch gemacht und gedacht, irgendwann ist mit ein Lexanbohrer zugefallen und es geht doch tatsächlich etwas besser. Was letztendlich nur am Griffstück liegt.
Zu den Farben:
Tamiya sind schon sehr gut, LRP auch, aber die schönen Farben hat man da alle aus dem Programm genommen.
XCeed sind auch OK.
Am Ende unterscheiden die sich alle kaum, zum Ende hin spuckt jede Lackdose.
Nach dem Lackieren den Kopf aussprühen (Dose über Kopf halten, bis kaum mehr Farbe kommt), dann kann man die auch etwas länger einlager.
Zum Lackieren: Vorher staub-, fett- und feuchtigkeitsfrei machen.
Spüli, Bremsenreiniger, sonstige Wundermittel,... da gehen die Meinungen auseinander. Man sollte nur drauch achten, dass das Mittel der Wahl acetonfrei ist, da dieses Kunststoffe angreift.
Mit einem weichen Tuch, Schwamm,... durchwischen, Ausspülen und trocknen lassen (kann man mit einem Fön beschleunigen, nicht zu viel Wärme auf eine Stelle bringen).
Bei mehrfarbigen Lackierungen mit den dunklen Farben anfangen, man kennts aus dem Kunstunterricht, dunkle Farben decken besser.
Hellere Farben kann man nach 1-2-3 Schichten mit Weiß hinterlegen, da weiß oft besser deckt als Farben.
Man muss fast alle Farben in mindestens 2 Schichten lackieren, da immer Trocknungszeit zwischen lassen.
Sonst locker aus dem Handgelenk sprühen, schön gleichmässig, nicht zu dick auftragen, lieber dünn und mehrere Schichten.
Ist alles kein Hexenwerk und die erste Karo wird meist besser als man denkt