Federhärte wählst du nach Fahrzeuggewicht aus. Mit der Federvorspannung gleichst du nur die Federlänge aus, halt so wie schon beschrieben das die Querlenker wieder in die Waagerechte zurück kommen nachdem du das Auto bis auf die Bodenplatte nach unten gedrückt hast.
Die Dämpferhärte(Öl Viskosität) muß zur Federhärte passen. Ist das Öl zu dünn, heben die Räder ab, wenn du das Auto von der runtergedrückten Bodenplatte hochschnippen lässt. Ist das Öl zu dickflüssig, können die Räder der Bodenwelle nicht mehr schnell genug folgen, wodurch du den Grip verlierst(das Auto hoppelt/ausgehoben). Das kann auch passieren, wenn du zu viel Öl im Dämpfer hast. Beim Zuschrauben des Dämpers, sollte du die Kolbenstange halb eingefahren festhalten.
Das weniger Lochfläche in der Kolbenplatte den Dämpfer härter mach ist ja klar. Je mehr Löcher bei gleicher Lochfläche, desto progressiver ist die Dämpfung. Sprich, je schneller die Dämpferbewertungen,.desto härter arbeite der Dämpfer dagegen. Kleine Löcher erzeugen bei schnellen Dämpferbewegungen mehr Verwirbelungen im Öl, was die Dämpferbewertungen stärker abbremst. Konische Löcher erzeugen nur in einer DämmpferBewegungsRichtung mehr Verwirbelungen. Je nachdem in welcher Richtung die konischen Löcher montiert sind, federt er dann schneller aus als ein(zum Bashen oder Springen), oder schneller ein als aus(zum racen)-wobei man dann die Vorspannung etwas höher einstellt damit die Querlenker beim Fahren möglichst oft in die Waagerechte kommen.
Am besten sucht man sich irgendwo eine "Standart Bodenwelle" und probiert es immer wieder dran aus. Ich habe da immer einer kurz genähte Wiese, mit einem tiefergelegten Gullideckel in der Mitte. Egal aus welcher Richtung man mittig über den tiefen Gullideckel fährt, man hat immer die gleiche Bodenwelle.