• Hallo Zusammen, Aufgrund der aktuellen Situation setzten wir die Möglichkeit aus, sich mit Gmail zu registrieren. Wir bitten um Verständnis Das RCMP Team

Baubericht Ein Vaterra Ascender entsteht...

D

Deleted member 20

Gast
Mit seinen vielfältigen Karosserie-Varianten die sowohl als Kit als auch als RTR angeboten werden, ist der SCX10 sicher eine grossartige, stabile Plattform, mit viel Potential für Basteleien und Fahrspass. Dennoch konnte ich mich nie durchringen mir einen zu holen.

Seit geraumer Zeit gibt es ja Alternativen, und der Vaterra Ascender hatte es mir bei seiner Premiere besonders angetan.

Die Vorankündigungen sahen vielversprechend aus, alles drin und dran was Axial bietet, und noch etwas mehr. Aber es gab auch einige Besonderheiten, wie zum Beispiel das Chassis, das sich in vier verschiedenen Radstand-Konfigurationen aufbauen lässt. Auch der Akku ist schwimmend auf der Vorderachse gelagert, das verspricht einen schön niedrigen Schwerpunkt. Die Diff-Gehäuse sind sehr klein, so dass Hindernisse leichter überfahren werden können. Da muss man aber mal sehen ob dadurch der Torque Twist verstärkt wird.
Der Lenkeinschlag mit den serienmässigen CVDs fällt auch gigantisch aus und die mit einem Panhardstab geführte Vorderachse gibt es für die SCX10 nur im Zubehör. Und natürlich die riesige Chevy Blazer Karosserie, mal etwas anderes als bisher.

Da "musste" ich einfach zugreifen



Besonders schön fand ich, dass Vaterra entschieden hat dieses Modell zuerst als Kit auf den Markt zu bringen. Da kann man sich alles schön zusammenstellen, ohne billigen Elektronikschrott anzusammeln.

Die Funke ist gesetzt, da kommt meine DX4S zum Einsatz. Die Lenkung übernimmt ein Savöx SW-0231, das ist kräftig genug und wasserdicht.



Auch der Akku war einfach. Da die Akkuhalterung nur Shortys aufnimmt, kam hier ein Turnigy 2S auf die Wunschliste



Der Motor war dann nicht ganz einfach, da hatte einfach noch niemand wirklich Erfahrung. Also werde ich mal einen billigen 35T von Conrad und einen 50T von Absima ausprobieren. 48dp Ritzel sind ausreichend vorhanden, da kann ich mal sehen was gut geht.





Ich hatte noch einen Carson Tio RockC hier liegen, einen günstigen und sehr brauchbaren, wasserdichten Crawler Regler mit 5A BEC. Im Gegensatz zu den meisten Reglern zeichnet sich der auch durch seine sehr kräftige Dragbrake und die direkte Umschaltung von Vorwärts auf Rückwärts (ohne Bremse) aus.
Angeblich kann der auch 3S falls mir die Kiste doch zu lahm wird, aber ich habe grundsätzlich etwas bedenken, dass die Dragbrake mit ihren 100% doch zu heftig ist. Schliesslich will ich nicht, dass der Chevy am Hang komplett stehen bleibt, sondern noch schön langsam rollen kann - bietet einfach mehr Kontrolle bei Abfahrten. Notfalls baue ich den Hobbywing Quicrun 1060 ein, da ist die Bremse nicht so heftig. Nur das BEC ist bei dem etwas mau, da muss ein externes her.



Durch Zufall bin ich aber noch sehr, sehr günstig an einen Castle Creations Mamba Max Pro gekommen, den werd ich auch mal in Kombination mit einem Losi 13.5 sensored Brushless verbauen. Mit dem CC Link hab ich hier natürlich alle Möglichkeiten bei dem BEC und der Dragbrake.



Ein paar Dosen Farbe kamen auch noch bei mir an, da müsst ihr euch aber überraschen lassen


Und wie es sich für einen Scaler gehört, hab ich noch ein paar Gramm Gewichte für die Felgen besorgt. Da kann man natürlich mal freundlich beim Reifenhändler fragen oder welche für wenig Geld aus der Bucht holen. 1,2 kg wie hier sind aber zu viel des guten

 
D

Deleted member 20

Gast
Los gings.

Sehr schön ist, dass Vaterra alles in Baugruppen verpackt hat, jeder Schritt hat seine eigene Tüte mit allen Teilen



Selbst Schraubensicherung ist dabei, wobei das Zeug etwas zu flüssig für meinen Geschmack ist.

Und hier mal das Getriebe samt Motor. Natürlich voll kugelgelagert und mit Stahlzahnrädern. Beim Slipper gab es einen zusätzlichen Beipackzettel, mit exakter Beschreibung wie der eingestellt werden soll. Da hat Vaterra wohl nach den ersten Fällen von zerstörten Antriebswellen in den USA reagiert



Als nächstes die Vorderachse... Sieht alles sehr solide aus, und passt auch alles prima (es sei denn, man macht einen kleinen Fehler wie ich)

Es gab zwar einen kleinen Baustopp, denn Chrom geht gar nicht.



Ab ins Rohrreinigerbad und die Achse konnte montiert werden



Hier konnte man auch sehen, dass so ein Bausatz eher schnell konstruiert und wenig getestet wird. Denn die Shimmscheiben haben die Jungs und Mädels von Vaterra noch kurz vor Schluss als Tütchen B-2A reingeschummelt und nichts in der Anleitung davon geschrieben. Da erklärt vielleicht auch diendiversen Getriebeschäden von denen in den USA berichtet wird.

Aber naja, ist ja schliesslich Spielzeug und nicht der VW Golf für Mutti und die Zwillinge...

Meiner Meinung nach sehr schön gelöst wurden die Pins für die Hex Mitnehmer. Mit der durchgehenden Schraube geht da nichts mehr verloren

 
D

Deleted member 20

Gast
Deutlich weniger aufregend, die Hinterachse...



So, Chassis und Motor stehen auch. Beim Schrauben dachte ich zuerst: Mann, das Ding ist auch für die Ewigkeit gebaut!
Und prompt drehen zwei Schrauben durch

Ist Gott sei Dank an der vorderen Dämpferaufnahme, da gibts noch genug andere Schrauben

 
D

Deleted member 20

Gast
Der nächste Schritt ist auch gatan, die Dämpfer sind fertig.

Hier liegt vielleicht der Schwachpunkt des Fahrzeuges. Oder Vaterra hat sich bewusst für die super einfache Plastikvariante entschieden, damit sie uns demnächst mehr Geld für Aluteile aus der Tasche ziehen können


Nur, mit Plastik gegen Alu tauschen ist es nicht getan, da hätte ich schon bessere Dichtungen und so. Daher fahr ich die jetzt erst mal, vielleicht tu ich ihnen ja auch unrecht.



Die Links sind auch fertig. Hier sieht man schön wie Vaterra das mit den unterschiedlichen Radständen gelöst hat. Zusätzlich zu den verschiedenen Montagepunkten um die Länge des Chassis zu regulieren, setzen sie unterschiedlich lange Gewinderöhrchen und noch ein paar Spacer ein. So hat man alles im Kit um den Radstand in vier Schrittem von 278 bis 314mm einzustellen



Und irgendwann ist der Roller dann fertig



Wie schon erwähnt, der Lenkeinschlag ist einfach grossartig. Da werden selbst richtige Crawler fast neidisch

 
D

Deleted member 20

Gast
Zeit für Farbe....

ich habe mich für eine Lackierung von Aussen entschieden, da kann ich eventuell noch bisschen mit Weathering spielen.

Also, dazu erstmal von innen die Scheiben abgeklebt und den Rest Silber lackiert. Schliesslich sollen Kratzer im Blech auch danach aussehen.
Noch die hinteren Scheiben Schwarz gemacht, auch wenn irgendwann noch ein Innenraum gebaut wird.

Dann den Abklebespass von Aussen wiederholen und Weiss für Dach und die Seitenteile lackiert....



Nicht die beste Lackierung, aber das hat mich nicht sonderlich überrascht. Kann ich einfach nicht...

 
D

Deleted member 20

Gast
Den Kühlergrill hatte ich ja schon entchromt und bei Gelegenheit müssen noch die Zierleisten gemacht werden, Rücklichter, die mitgelieferten vorderen Sockel mit LEDs bestückt werden, usw. Aber das hat Zeit bis nach der Testfahrt.

Was aber gar nicht geht sind die Felgen... Gerade mit dem matten Lack passt das Chrom nicht wirklich und Kunststofffelgen sind bei Scalern auch nicht mein Ding.

Wie gut, dass die Tage auch eine Lieferung aus Colorado eingetroffen war



Die wiegen auch gleich etwas mehr als die Kunststoffdinger, so hat mein einen schön niedrigen Schwerpunkt. Aber ein paar Gramm mehr auf der Vorderachse kann nie schaden



Und 198 Schrauben später sieht das doch gleich viel besser aus.

 
D

Deleted member 20

Gast
So, die letzten Einstellungen sind gemacht, der Wagen ist bereit für die erste Tour am Wochenende.

Leider musste ich erst mal auf das mitgelieferte Kunststoff Servohorn zurückgreifen, meins aus Alu war zu gross und stiess beim Einfedern an den Panhard Stab.

Ein Verlängerungskabel für das Lenkservo war auch nötig, die Kiste ist einfach zu lang. Aber schön das Vaterra mal an ein paar Kabelführungen gedacht hat, da werde ich noch nachbestellen.

Die Elektronikbox ist auch ganz nett anzusehen, aber der geplante SR300 hätte ohne gequetschte Kabel nicht reingepasst. Mit dem Orange GR300 war das dann aber kein Problem.

Für die erste Fahrt ausserhalb des Wohnzimmers habe ich mich jetzt für den Mamba Max Pro entschieden, denn der 50T Motor scheint einen Tick zu langsam. So kann ich mal mit 2 und 3S versuchen. Der Turnigy 2200er passt gerade noch in die blöde Akkuschale.

Ich bin gespannt wie er sich im Gelände schlägt

 
D

Deleted member 20

Gast
So, irgendwann war Jungfernfahrt... Standesgemäß gings zur alten Unimog Teststrecke wo ich prompt auf einen anderen Scaler stieß.

Los ging es mit dem 50T und 2S und wie schon erwartet ging es damit mit Schrittgeschwindig überall hoch. Auch die 55 Grad Steigung wurde ohne Probleme gemeistert. Sehr schön auch die Drag Brake beim Mamba Max Pro, bei 50% rollt er sehr kontrolliert den Berg herunter.

2 Dinge fielen aber gleich negativ auf. Durch den Torque Twist hing die Kiste eigentlich fast immer schief. Auch bei starken Steigungen ging schnell das rechte Vorderrad hoch.
Das in Kombination mit viel zu starker Dämpfung sah einfach nicht schön aus. Aber da muss ich mir eben was einfallen lassen.

Die Reifen hatten auf lockeren Untergrund auch nicht den wahnsinns Grip, aber auf Fels war alles gut. So gut, dass auch mal eine Rolle seitwärts drin war


Da die Freundin dabei war, wurde der Akku auch schnell gewechselt, so viel Geduld hat sie dann doch nicht dass den 4200er in 2-3 Stunden leer fahren darf


Rein kam ein 3S, und schon war es ein ganz anderes Fahren. Kraft gab es auch an 2S mehr als genug, aber plötzlich gab es auch ordentlich Wheelspeed um sich mal aus einer nahezu hoffnungslosen Situation zu befreien. Sehr schöne Kombi


Bei Gelegenheit muss ich mal das Wattmeter ran hängen, um die Ströme zu vergleichen. Und Brushless möchte ich auch noch testen.



 
D

Deleted member 20

Gast
Dann hatte ich mal die hintere linke Feder etwas mehr vorgespannt, und sie da, Torque Twist hält sich in vernünftigen Grenzen
Jetzt nur noch die Dämpfung einen Tick weicher und es ergibt sich ein sehr schönes Fahrbild

Bin wirklich begeistert wie der 50T an 3S geht - Kraft in allen Lebenslagen und auch mal genug Speed um mal mit etwas Schwung über ein Hindernis zu kommen. Und trotzdem ist die Höchstgeschwindigkeit nicht absurd hoch, so dass alles noch recht "natürlich" aussieht.

Und klar, wo der Motor an 2S nicht mal warm würde, kann man sich jetzt die Hände schön wärmen. Aber immer noch alles im grünen Bereich.

 
D

Deleted member 20

Gast
Dann kam auch mein Carson Truck LED Set. Das habe ich wegen den jeweils doppelt bestückten Front- und Rückleuchten und den zusätzlichen Positionslampen gewählt.

Vorne ist der Einbau ja vorgesehen, insgesamt 4 Sockel für die Scheinwerfer und noch 2 Sockel für die Positionslampen.
Hinten sieht die Sache schon anders aus, da musste ich aus ein paar Forexplatten die Halterungen bauen. Die Rücklichter hatte ich schon beim Lackieren maskiert, mit Wrap-Up Folie etwas realistischer gemacht und Rot gefärbt.

Nicht schön, passen aber.



Und so sieht der Spass dann unter Strom aus

 
D

Deleted member 20

Gast
Mal wieder ein typischer Fall von "will haben"!

Auch wenn die neue Karosserie schon hier liegt und darauf wartet montiert zu werden, musste ich bei den neuen gelaserten Emblemen für den Chevy einfach zugreifen





Daher gabs auch ein paar Hitec 7950 aus dem Sonderangebot, wobei natürlich nur eines verbaut wird

 
D

Deleted member 20

Gast
Nach ein paar wilden Wochen im Büro und noch wilderen 2 Tagen mit der Familie, war es mal wieder Zeit für den Modellbau.

Erstmal wurde endlich das neue Hitec Servo eingebaut, Lenkkraft und -winkel sollten nun kaum mehr zu toppen sein.

Und wenn wir schon bei der Lenkung brachiale Gewalt einsetzen, warum nicht auch beim Motor?


Wie es der Zufall wollte, bin ich recht günstig (wobei das relativ ist...) an einen handgewickelten Team Brood Axle Buster gekommen.
Handgemacht in irgendeiner kleinen Bude in den USA die unser Hobby mit coolen Produkten beleben und angeblich der 540er mit dem höchsten Drehmoment - ich steh halt auf so Zeug



Auf der Testrunde, bzw auf den ersten 40cm, im Wohnzimmer hat er auch gleich seinen Namen alle Ehre gemacht: Die hintere Antriebswelle hat beim ersten Gasstoss beim Kampf gegen das Drehmoment den kürzeren gezogen.

Jetzt steht der Einbau der MIP Wellen an, den ich immer wieder vor mir her geschoben habe. Und vorsichtshalber habe ich auch noch die neuen HD Zahnräder aus den Staaten bestellt.

Nachdem ich eine der alten Antriebswellen heraussägen musste (Madenschrauben waren so fest, dass 3 Inbus gebrochen sind), ist alles montiert.



Bei der Gelegenheit gab es noch ein paar neue 1.55er Felgen und Reifen für eine. Old-School Look. Und ja, da wären die weisse Variante der Felgen noch besser gewesen, aber ich steh auf schwarz



 
D

Deleted member 20

Gast
Und weiter gehts....

Auch wenn der Ascender ein grossartiges Fahrzeug ist, hat mich der Torque Twist immer genervt. Der wird wohl durch die kleinen Tellerräder am Diff begünstigt, ein pysikalisches Phänomen welches deutlich klügere Leute besser als ich erklären können, aber eben dazu führt, dass das rechte Vorderrad gerne abhebt.
Viele Leute begegnen dem Torque Twist mit etwas mehr Vorspannung am linken hinteren Dämpfer, bzw mit dem Einsatz einer härteren Feder, aber das schien mir immer eine recht unelegante Lösung zu sein.

Beim Studium diverser Webseiten zum Thema Fahrwerksgeometrie bei Crawlern bin ich dann auf eine Idee gestossen, die mir deutlich besser gefallen hat (auch wenn ich nicht wirklich verstehe warum die funktioniert).
Grundsätzlich geht es aber um die Verschiebung der Montagepunkte der hinteren oberen Links, die man zwar auch recht einfach selber bauen kann, aber inzwischen in den USA auch käuflich zu erwerben ist. Und für 10 € inkl Versand sind die Teile aus einem 3D Drucker einen Versuch wert



Wurden auch gleich verbaut, so dass die Anlenkung nun ca. 1 cm weiter oben und etwas nach hinten gerutscht ist.





Erste Tests im Wohnzimmer zeigen auch die Wirkung. Zwar ist der Torque Twist noch nicht ganz verschwunden, aber schon deutlich gemildert


Und wenn man schon mal am Schrauben ist, bekam der Acender noch ein etwas grösseres Hauptzahnrad von einem Losi XXX spendiert. Der 30T Motor war an 3s schon etwas zu flott
 
D

Deleted member 20

Gast
Dann die grosse Testfahrt, ich wollte doch mal sehen ob sich das Versetzen der Links gelohnt hat.

Und ich muss sagen, trotz neuem Motor (jetzt gemessene 290 statt vorher 60 Watt) und kürzerer Untersetzung ist der Effekt sehr positiv. Wo früher gerade am Hang gerne mal das rechte Vorderrad in die Luft ging, bleibt nun alles ruhig. OK, der Aufbau bekommt immer noch etwas Schlagseite, aber alle 4 Räder bleiben auf dem Boden. So soll das sein

 
D

Deleted member 20

Gast
Da der SuperScale 2015 in Dortmund anstand, musste noch ein wenig gebaut werden.

Und damit der Ascender auch die 3 Tage in Steinbruch durchhält wurde die letzte Schwachstelle beseitigt: die Diffzahnräder die gerne zerbröseln.

Hier die modifizierten HD Versionen, frisch aus den USA eingeflogen

Aktuelle

Bausätze und RTRs werden aber schon mit den neuen Kegelrädern und den HD Antriebswellen ausgeliefert, da hat Vaterra schnell nachgebessert!

Apropos nachbessern...

Wer weiss schon wie das Wetter an Pfingsten sein wird, daher gehe ich auf Nummer sicher und habe den Mamba Max Pro Regler verkauft und gegen die wasserdichte Variante des Holmes Hobbies TorqueMaster BR-XL verbaut. Der Lüfter des MMP war ja auch genauso unnötig wie die Brushless-Fähigkeit.
Und im Prinzip ist der Holmes auch nur ein Castle Sidewinder, jedoch nur für brushed und mit vernünftigen BEC.



Fazit nach einer Testfahrt: Der Holmes Regler ist der Hit. Super dosierbar, grossartige "Handbremse" die den Vaterra auch mal die 10 Minuten für ein oder zwei Zigaretten am Hang hält und Wasser und Schlamm haben ihm auch nichts ausgemacht.

Zum SuperScale sollten auch die Motoworx Felgen wieder reaktiviert werden, denn neben den Super Swampers wollte ich noch einen Satz mit grösseren Reifen mitbringen.
Die Lieferung der neuen Pro-Line Flat Iron XL kam heute an und musste montiert werden.
Und da das bei den Felgen 180 Schrauben involviert, musste sich der Aufwand auch lohnen. Also bekamen die Felgen noch etwas mehr Gewicht verpasst, hinten sind es jetzt 60 Gramm, vorne 150 Gramm.





Für die Optik gabs noch mal neues Licht in die Stossstange und warmweisse LEDs in den Hauptscheinwerfern.



Und da gerade hinten der Böschungswinkel durch die riesige Karosserie recht schlecht ist, habe ich einfach ein paar Spacer aus der Stossstangenbefestigung entfernt, so dass ich zumindest ein paar zusätzliche Grad gewinnen konnte. Dazu musste die Karo etwas Federn lassen, aber das geht noch in Ordnung.
Nächste Woche gibts eh eine neue, da gibt es das Problem nicht mehr





Dann konnte der Spass beginnen :)







 
D

Deleted member 20

Gast
Die Erfahrung beim Superscale hat dann aber gezeigt, dass die Chevy Karosserie einfach zu gross ist und das Fahrzeug auch viel zu hoch wird.

Daher gab es eine neue, für die der Radstand etwas verkürzt werden muss (ist ja kein Problem beim Ascender, dem Baukasten liegt alles nötige bei). Überhänge werden auch reduziert und das Fahrwerk wird dann gleich auf Droop umgebaut.



Ist natürlich noch nicht sehr schön, daher gab es auch noch ein paar 3D Druckteile von Knight Customs



Und mit etwas Lack, Stickern, Licht und einer neuen Fahrerfigur sah der dann irgendwann so aus









Hier endet dann auch die lange Reise mit dem Vaterra Ascender. Die Performance wurde im Laufe der Zeit ziemlich ausgereizt, auch wenn nicht viel zu machen war. Also wurde er verkauft und neue Projekte kamen in den Keller.
 
Top Bottom