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Truggy DF-Models TW-1 Twister

Dirbu

Neuer Benutzer
Hallo Zusammen,
ich heisse Dirk und bin mit meinen 53 Jahren ein absoluter Anfänger im Bereich RC Car.
Mein Sohn hat einen Brushed Twister zu Geburtstag bekommen. Jetzt wollten wir die Differentiale gegen Stahldifferentiale tauschen. Beim „händischen“ drehen der neuen Differentiale lassen diese sich viel schwerer drehen als die Alten. Momentan sind die neuen Differentiale noch ohne Fett oder Öl, kann dieses die Ursache sein ?

VG aus Krefeld,

Dirk
 

safty

Mitglied
Hi Dirk,

völlig ohne Fett oder Öl ist natürlich ungünstig.
Was meinst du mit "drehen sich schwer"? Meinst du eine "Sperrwirkung" oder dreht sich das "alles" irgendwie schlecht ?
Wenn du die neuen Diffs mit dem entsprechenden Kunststoffgehäuse gekauft hast, dann könnte auch sein, daß das an den Diffouts noch etwas "eng" ist und sich da erst etwas einlaufen muss.
 

Dirbu

Neuer Benutzer
Hallo safty,
danke für die schnelle Antwort !
Momentan ist das eher das sich alles irgendwie schlecht bewegt. Ich werde morgen mal Fett reinpacken,mal schauen ob sich da was ändert. Ist mir halt vor dem Einbau beim Testen aufgefallen.
 

safty

Mitglied
hmmm, wenn da weder Fett noch Silikonöl noch sonstwas drinnen ist, was sollte denn dann das leichte Drehen "behindern" ? :unsure:
Evtl. etwas zu dicke Shims?
Knirscht das auch, beim Drehen?
 
Zuletzt bearbeitet:

Dirbu

Neuer Benutzer
Vom Gefühl her ist der Druck zwischen den beiden Zahnräder sehr stark. Beide alleine im Gehäuse sind sehr leichtgängig. Wenn das Diff dann komplett ist fühlt es sich an als ob jeder Zahn einzeln einrastet.
 

safty

Mitglied
..
Damit wir nicht aneinander vorbeireden. Wenn ich das Gehäuse zusammensetze tritt das Problem auf.
Ah Ja,

das meinte ich mit "Kunststoffgehäuse".
Das "Diff" ist nur das Teil in der Mitte und auch nur dort gehört Silikonöl rein.
Auf die beiden Zahnräder die du siehst (Tellerrad und Pinion) kommt etwas zähes Fett, das nicht gerade bei den ersten Umdrehungen wegfliegt.


Vermutlich schleift bei dir das Diff irgendwo am Gehäuse (bzw. an den Durchführungen), der Plastik-Kram ist bei den günstigeren nicht Modellen immer ganz so maßhaltig.
Lässt sich aber leicht wegschleifen, evtl. läuft sich das auch ein.

Gruß: Stefan
 
Zuletzt bearbeitet:

hgjopel

Mitglied
Hallo,
wenn du das Diff in die Hand nimmst und alleine drehst, ist es dann leichtgängig ?
Klemmt es schon wenn du das Diff in das Gehäuse legst, so wie auf dem Bild, oder erst wenn du es verschraubst ?

Auf dem Bild sieht es so aus als wenn eine Nase, die oben links nicht richtig in der Bohrung gewesen wäre.
Verschraube das Getriebegehäuse mal gleichmäßig mit den 4 Schrauben nicht bis es Endfest ist sondern nähere dich langsam der Stellung bis es Endfest ist.
Sollte es jetzt nur leicht Schwergängig sein, so wird es sich wohl einlaufen.
Ich benutze zum Einlaufen lassen gerne einen Akkuschrauber den ich langsam anlaufen lassen kann um damit einen gesunden Rundlauf zu erreichen. Aber vorsichtig laufen lassen !!

Gruß : hgjopel
 

FoundYeti

Mitglied
Ich schließe mich da hgjopel an und gebe noch den Tipp, bei solchen Sachen immer über Kreuz verschrauben. Aber auch dort nicht die erste Schraube rein bis fest, sondern immer ein paar Gewindegänge Schrauben und dann die entgegengesetzte Schraube ( über Kreuz) ein paar Gewindegänge. Dann die nebenliegende Schraube und dann wieder über Kreuz. Am Ende, bevor es fest wird, macht du nur noch kleine Drehbewegungen( vielleicht eine Umdrehung, dann die nächste Schraube).
So stellst du sicher, dass das Gehäuse nicht verkippt oder schräg aufgeschraubt wird und vermeidest Beschädigungen.
 

Dirbu

Neuer Benutzer
Hallo hgjopel,
Hallo FoundYeti,
wenn ich die Ritzel nur reinlege ist das schon nicht leichtgängig. Wenn ich dann den GehäuseDeckel aufsetze und nur festdrücke geht es schon deutlich schwerer.
Ich werde morgen mal mit DF telefonieren ob die da schon andere Rückmeldungen haben.Eventuell hat ja auch der Chinamann schlechte Teile geliefert.

Einen schönen Sonntag noch ,
 

safty

Mitglied
Wenn du mal genau hinschaust, dann siehst du an den Kanten der Plastik-Gehäuse überall irgendwelche Grate und "Rotznasen" vom Spritzguss.
(besondersl dort, wo das Pinion reingeht)
Geh doch da mal mit ner Klinge oder so leicht drüber, damit die Flächen beim Zusammenbauen überhaupt plan zusammenpassen.
Ich hab hier auch noch eine Handvoll von den Diffs OVP rumliegen. Da sieht das genauso aus.

Versuch macht kluch.

Gruß: Stefan
 

NicoMK

Mitglied
Güße miteinander,
ich bin der neue hier, aus L-
Dezente 45 Jahre jung und da ich gelernter Mechaniker bin, natürlich technikbegeistert.
Zum RC kam ich durch meine Nichte die sich einen Traxxas xxxxx ? gekauft hatte und bei uns zu Besuch war.
Kurze Zeit später kam ein Freund auf mich zu, ob ich nicht seinen (uralten) Reely nicht wieder zusammenbauen kann.
Baue ich doch schon Ewigkeiten an Modelleisenbahn.
Das Projekt dauerte etwas länger, da es für diesen kaum noch Ersatzteile gab, nachdem ich fertig war das Teil lief wieder wie ne eins. War es um mich geschehen.
Der kleine Teufel links auf der Schulter flüsterte mir ins Ohr haben wollen.
So wurde nach einiger Recherche es der TW-1 BL von Df modells.
An sich ist das Teil cool , geht gut voran (für 2s und einen Anfänger). Es macht auch Spaß im Gelände und auf der Straße ( mit anderen Reifen).
Aber ich merkte schnell nee so gut ist der nun auch nicht.
Was störte mich?
1. er schlägt sofort durch auf die Platte bei leichten Unebenheiten
2. der Servo ab Werk ''*'# zensiert'*''
3. Wankverhalten
und diverse andere Kleinigkeiten die einem Mechaniker auffallen.

Punkt 1 habe ich nun halbwegs bzw eigentlich gut im Griff. Nachdem ich mit diversen Stoßdämpferölen geübt hatte bin ich bei 800 geblieben.
Stoßdämpfer hinten habe ich von meinen Kumpel aus einen Reely entnommen, Federn von einen anderen Modell.
Der Servo wurde gegen einen 25kg Servo getauscht.
Das Wankverhalten bei Onroad habe ich mit einen Stabisatz vorne und hinten in Griff bekommen.
Diverse Test mit Sturz und Spur Einstellungen habe ich ein Setup gefunden das ein guten Mix zwischen Lenk und Geradeauslauf hat. Sowie einen "vernünftigen Ansprechverhalten " bei Richtungswechsel.

Aber an Punkt 1 stört mich noch was.
Bei einigen Modellen gibt es diese "SkidPads"? welche an den Unterboden kommen um diesen zu schützen.
Nach einem Jahr guter Benutzung sieht die Bodenplatte "uncool" aus. besonders um das vordere und hintere Differential.
Anfrage beim Hersteller gestellt und wie bei den Stoßdämpfern die Antworten , gab es noch nie, können wir uns nicht erklären, ist unser bestes Model usw....
Aber wenigstens konnten Sie mir den Stabisatz und Onroadreifen liefern.

Aber dies Platten würde ich gerne haben. Habt Ihr eine Idee dazu? Oder baut Ihr euch diese selber? und aus was Plaste oder Alu? Dicke Breite?
Auch würde mich interessieren was für Stoßdämpfer und Öle Ihr verwendet.
Und da ich irgendwann wo mal gelesen habe, DF baut nicht selber, sondern labelt um. Wer ist der "reale Hersteller"? Mein Händler wußte wollte es nicht sagen, durfte.
Mein Händler meinte auch 3s sei nicht gut für Ihn.
Bzw was für Anpassungen (außer dem Akuufach) müßen durchgeführt werden? Sollten?
Und welche Umbau Tuning kann man Ihn noch zu kommen lassen? Was ich aber nicht einbauen würde sind div Metallquerlenker, max die Dämpferbrücke oder einen anderen Frontpumper den ich auch gerade suche,
da meiner "verkürzt" ist zur Zeit.

Bissl viel für einen Neuen? Sorry
Aber falls noch jemand Umbauideen hat immer nur her damit.
Lg Nico
 

ParRagonXMaxX

Mitglied
Punkt 1 habe ich nun halbwegs bzw eigentlich gut im Griff. Nachdem ich mit diversen Stoßdämpferölen geübt hatte bin ich bei 800 geblieben.
Stoßdämpfer hinten habe ich von meinen Kumpel aus einen Reely entnommen, Federn von einen anderen Modell
Moin, ändern tust du das eigentlich eher über die Federn und nicht über das Öl, das Öl entscheidet nur wie schnell gefedert wird. Das einzige was ist ist wenn du "zu dickes" öl nimmst das du dann einen ähnlichen Effekt erzielst. Jedoch hast du dann woanders ein "Problem".

Aber an Punkt 1 stört mich noch was.
Bei einigen Modellen gibt es diese "SkidPads"? welche an den Unterboden kommen um diesen zu schützen.
Nach einem Jahr guter Benutzung sieht die Bodenplatte "uncool" aus. besonders um das vordere und hintere Differential.
Anfrage beim Hersteller gestellt und wie bei den Stoßdämpfern die Antworten , gab es noch nie, können wir uns nicht erklären, ist unser bestes Model usw....
So viele Modelle haben diese Skidplates vom Werk aus gar nicht. Das ist zu 90%(Achtung - nur meine Meinung ) Zubehör was die Käufer einbauen.
Wenn ich deine Anfrage beantworten hätte müssen hätte ich die genauso abgelehnt, vielleicht nur durch andere Worte - eine neue Chassisplatte hätte ich dir dennoch nicht zugeschickt.

Als Material für eine Skid kannst du eigentlich entweder Plastik oder Alu nehmen. Ist wurscht, soll ja ein Verschleißteil bleiben. Form und dicke kannst du dir auch selbst überlegen, geht schneller als wenn das jemand machen soll der damit Knete verdient, vor allem wenn man Mechaniker ist :)

Das mit den Metallquerlenker hast du schon selbst erkannt, auf keinen Fall für Offroader, selbst onroad ist das eher für andere Einsatzzwecke gut als Casual fahren.
 

NicoMK

Mitglied
Danke für die Antwort!
Da werde ich mir die SkidPads selber bauen :) Ich denke so an 5mm (maximal) Plaste, soll ja als "Opfer" sein.
Und nein eine neue Chassisplatte halte ich auch nicht für notwendig -noch-
Und welches Öl für Dämpfer nehmt Ihr? Da "zu dick " ja sehr allgemein ist. So aus reiner Neugier, testen probieren kann man ja immer:unsure:

hat aber jemand Erfahrung mit 3s im Twister?
und hat jemand eine Idee von wem die Df-modells sind? Bzw sind das eigene Modelle?

Danke und Lg Nico
 

NicoMK

Mitglied
So nachdem ich eine neue Fernbedienung brauchte, ging es dann endlich wieder ans fahren. Noch ohne Skid Pads.
Naja manchmal sollte man sich eine Strecke sehr genau ansehen:-(
Ich hatte zwar schon das Gefühl das der Unterboden nicht mehr ganz gerade war, aber nach der Fahrt war er es definitiv nicht mehr.
Ich hatte eine Kante, Bodenwelle, Loch auf den Parkplatz übersehen. Es war auch nicht groß und nicht sehr tief. Aber wenn etwas Übermut viel Geschwindigkeit und Pech vlt unvermögen aber viel Spaß beim fahren
zusammen kommen, kann das schon mal komisch enden.
Ich bin mit zu viel Tempo (vmax voller Akku) im falschen Winkel oder einfach nur unglücklich, durch das Loch gefahren. Das Auto rastete ein, mit einen fürchterlichen Geräusch, hob ab und schlug nach einiger Zeit und einigen Metern Flug in Höhe und Weite, mit den Heck heftig auf.
Fuhr zwar noch, aber nicht mehr so schön. An den Dämpferbrücken sieht man schön die Verformung. Ich weiß zwar nicht mehr ob die Bodenplatte hinten gerade war, aber so war es nicht. Zumal die Karoserie sehr spannte zur Mitte hin.
Auch der Knochen zur Hinterachse hatte gar kein Spiel mehr. ( lt meinen Verständnis sollte er etwas Luft haben und nicht drängeln)
So war die Ausfahrt dann wieder vorbei. Und ich hatte einen dringenden Grund meine Skid Pads anzufertigen. Aus 3mm dicken Aluleisten.
Testen geht nicht da vorne rechts das Spiel am Mitnehmer noch eingestellt werden muß. (shimms sind bestellt).

Kurz die Fragen noch
In Beitrag#111 schreibt einer Differentialöl vorne 50K und hinten 30K
1. hinten 30K = weniger Ausgleich zu vorne= Hinterachse wird mehr " zur Starrachse" und Heck bricht eher aus?
2.welches Differentialöl ist drinne? (Also ab Werk)
3. Wie wird das gewechselt? Aufschrauben leeren, neu befüllen (bis wohin?) zu schrauben fertig?
Zum Verständnis für mich.
Dadurch das der TW-1 ja "nur" ein Verteilergetriebe in der Mitte hat, kann er ja keine Drehzahlunterschiede zwischen VA/HA aufbauen,
"nur" maximal ,durch unterschiedliche Viskositäten der Diff VA/HA den Schlupf der Räder zum Boden von links nach rechts ,pro Achse, beeinflußen. Richtig?

Und welches Stoßdämpferöl Viskosität, nehmt Ihr? Und habt ihr andere Staoßdämpfer verbaut?

Dank Grüße Nico
 

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