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Restauration Carrera Structo BMW M1 (1:10)

Stefan D.

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Das Argument kann ich nachvollziehen, der wollte dafür fast so viel wie ein TT-02R Chassis kostet... Aber wäre wohl verhandelbar gewesen, wenn er 2x drin stand, bedeutet das ja, dass er ihn schon länger nicht losbekommen hat. Naja, irgendjemand freut sich jetzt, falls "du" hier mitliest, Grüße...

Das Logo an sich ist nicht so das Problem, aber sonst die ganze Linienführung möglichst exakt hinzubekommen, ist dann doch schon eine Hausnummer...

Den Anhang 57031 betrachten
Kann man auch plotten lassen! ;)
Wie weiter oben schon geschrieben wurde, gibt es die rechts abgebildeten zweiteiligen Tamiya-Felgen in 26mm und in 30mm Breite.
Die Porsche 911 Carrera RSR Karosserie, die diese Felgen auch nutzt und hinten relativ breite Backen hat, hat hinten eine Breite an den Radkästen von 205mm und vorne von 195mm.
Wenn Deine M1 Karosserie ähnlich breit ist, passen diese Felgen dazu wenn Du sie auf einem TT-01 oder TT-02 Chassis montierst.
Die gab es auch bei dem Nissan 300ZX IMSA GTS auf dem TA-02W von Tamiya, das Speichendesign passt aber nicht ganz zu den M1 BBS. ;)
 

M1-Fahrer

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Dazu muss man erstmal ne passende Vorlage haben/machen. Aber das ist ja nicht eilig, das TT-02R lasse ich mir wahrscheinlich zum Geburtstag (im August) schenken.

Ich frage den Anbieter von der einen Karosserie aber mal ob er einen Extra-Satz Spoiler hat, denn da habe ich ja was basteln müssen, sieht zwar ganz gut aus, aber der Spoiler von der Karosserie ist natürlich besser.
 

M1-Fahrer

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Der BMW, gerade gemessen: Hinten 208 mm, vorne auch 194 mm, kommt hin.
Ein Tamiya TT-01 oder TT-02 Chassis ist mit diesen Felgen, je nach Montage, 182mm bzw. 196mm breit, also max. ca. 14mm breiter als normal.
Mit den 30mm Felgen etwas zu schmal... Die Reifen wären 6mm weit in den Kotflügel drin, sähe aus, als wollte man, kann aber nicht...
 

114SLi

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Es gibt auch verschieden breite Mitnehmer für die Räder, die liegen sogar im Baukasten. Normal sind 6 mm, die breiten sind 10 mm, du kommst also nochmal 4 mm weiter nach außen mit den Rädern. Und unterlegen kann man dann auch noch, wobei ich da nicht mehr als 1,5 mm machen würde. Beim TT-02R brauchst du aber längere Achsen um die breiten Mitnehmer zu nutzen, die sind nicht im Baukasten mit drin.
 

M1-Fahrer

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Sind diese breiten Mitnehmer bzw. längere Achsen bei dem weiter oben verlinkten Tieferlegungs-Kit dabei?
 
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M1-Fahrer

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In welchen Schritten ist eigentlich der Radstand bei dem TT-02 Chassis einstellbar, von - bis? Ich habe gestern Abend nämlich nochmal nach dem Auto geschaut, und dabei ist mir aufgefallen, optimal wäre selbst bei dem Carrera, wenn die Vorderachse etwa 5mm weiter hinten sitzen würde, dann wären die Räder genau in der Mitte vom Ausschnitt in der Karosserie. Aber so variabel ist die Bodenplatte dann auch wieder nicht.
 

M1-Fahrer

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War gestern mal wieder auf meinem Lieblingsparkplatz fahren.

Plötzlich stand ein älterer Herr neben mir... "Schön, den mal fahren zu sehen..." hat er gesagt. Hab gedacht, was meint er, klar, den Carrera M1, war ja sonst niemand da, aber...? Das ist ja nicht seiner. Ehe ich ihm antworten konnte, sagte er "Warten Sie mal eine halbe Stunde hier, ich habe was für Sie. Ich komme dann wieder. Nicht weggehen!" Was nun, dachte ich. Naja, Akku ist eh noch fast voll, Zweitakku auch noch voll, mal gucken was passiert... Also weiter rumgedüst, und es mögen 25 Minuten später gewesen sein, sehe ich ihn wieder über den Parkplatz laufen, unter dem Arm ein großer bedruckter Karton, nicht ganz geschlossen, ich hielt die Luft an... Also hab ich meinen M1 mal kommen lassen und abgestellt, denn der Mann drückte mir noch so einen M1 im Karton in die Hand. Früher hatte er auch den Porsche 924, sagte er, der war aber komplett aufgebaut und fahrbereit und hat ihn vor Jahren schon vekauft. "Viel Spaß damit, ich muss weiter..." und dann ging er auch wieder.

Kurz in den Karton reingeschaut, der M1 hier ist soweit komplett, Karosserie schon beklebt, sogar ein Loch für die Antenne an der richtigen Stelle über der Halterung am Chassis und der Original-Spoiler ist dabei. Bei meinem (ersten) ist der Tankdeckel in der Karosserie durchbohrt, das passt aber zu der Antennenhalterung im Chassis nicht, deswegen hatte ich die Antenne intern verlegt, bevor ich den digital umgerüstet habe. Fahrwerk war schon aufgebaut, aber nicht justiert, es fehlen halt die ganzen RC-Komponenten und keine Anleitung dabei. Hab ich ja aber schon als PDF bekommen.

Ich baue den gerade erstmal mit dem vorhandenen Analog-Kram zusammen, um ein originales komplettes Auto zu haben, vielleicht bekomme ich ja durch den Neu-Aufbau der Steuerung das Problem mit der Fahrregler-Zentrierung hin. Der hier ist noch nie gefahren, keine Kratzer und ganz "frische" Reifen, die fühlen sich etwas griffiger an. Ich suche gerade in einer Box nach passenden Schräubchen um den Spoiler zu befestigen...
 

M1-Fahrer

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Bilder vom heutigen Procar Renneinsatz... Komischerweise sind zwei Autos mit gleicher Startnummer rumgefahren. Eins analog, das andere digital.

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Na, wieviele M1 sind da zu sehen?

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Der zweite Carrera M1, erstmal wieder analog mit der Carrera 27 MHz Anlage aufgebaut, ist besser kontrollierbar als der Erste ursprünglich, als ich die Anlage da drin hatte. Ich habe es wohl geschafft, den Fahrregler besser einzustellen, außerdem sind die Reifen minimal griffiger, aber am Ende einer Kurve muss man auch hier noch Gas geben, als ob man auf rohen Eiern fährt, sonst kommt das Heck rum. Was ich nicht erwartet habe, der analoge M1 ist etwas langsammer als der digitale, obwohl der mechanische Fahrregler im Endausschlag einfach durch schaltet, liegt vermutlich am Widerstand der Übergänge der Schleifkontakte, da sind wohl so ein paar Mosfets besser.

Mal sehen, gerade lädt noch der Nikko, die anderen sind schon wieder voll, vielleicht fahren wir nachher nochmal ne Runde...
 

M1-Fahrer

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Ich war mit den Autos jetzt 2x auf dem alten Käsmühlring in Offenbach-Bieber, mehr dazu siehe hier: https://www.rc-modellbau-portal.de/index.php?threads/der-historische-käsmühlring-spurensuche-onroad-offroad-air-und-onroad-testfahrt.8438/

Beim ersten Mal hatte ich mit dem digitalisierten Carrera M1 Probleme mit der Fernsteuerung, inzwischen hat mir Conrad den ganzen Sender und Empfänger getauscht, jetzt sind alle Probleme, die ich in der letzten Zeit mit dem Auto hatte, behoben. (Der separate Empfämger-Akku bleibt weiterhin drin) Zwischendurch konnte ich mit dem analogen Auto zuverlässiger fahren, als mit dem digitalen. Heute hatte ich das erste Mal bis Akku leer den direkten Vergleich zwischen dem Analogen und dem Digitalen, und das ist schon erstaunlich, der digitale M1 fährt mit dem gleichen Akku (4000Mah, NiMh) und gleichem Motor viel länger und auch deutlich schneller. Das mit der höheren Geschewindigkeit lässt sich über die unterschiedlichen Fahrregler, beim einen mechanisch, beim anderen elektronisch noch einigermaßen erklären, aber dass der digitalisierte M1 dann auch noch deutlich länger fährt, hätte ich nicht erwartet, eher umgekehrt, weil da ja eigentlich mehr Leistung vom Akku abgerufen wird.

Ich habe mir inzwischen noch eine Kleinigkeit gebastelt, das kam heute das erste Mal einigermaßen erfolgreich zum Einsatz:

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Eine Halterung, um mit Klettband einen GPS-Tacho an den Autos fest zu machen...

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Das habe ich dann heutge mal gemacht, und das ist das Ergebnis. Ich habe gleich auch den Niko und den Gama mit vermessen, Die angezeigten Geschwindigkeiten sind aber scheinbar niedriger als in der Realität, so ein GPS-Fahrradcomputer ist scheinbar nicht so sehr geeignet. Vom Niko weiß ich, dass er etwa 22km/h schafft, den habe ich nämlich schon mit einem Speichensensor gesteuerten Fahgrradcomputer von meiner Tochter durch nebenher fahren gemessen, und dem Gama wird nachgesagt, dass er 30 km/h schnell sein soll, jedenfalls meine Tochter schafft es nicht, neben dem Gama nebenher zu fahren, der hoppelt schneller als sie über den Asphalt.

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Das sind nochmal die höchsten gemessenen Werte der einzelnen Fahrzeuge, da sieht man schon, dass da was nicht stimmen kann, denn der Gama ist deutlch schneller als der Niko, hier sind sie nicht weit auseinander. Und mit den beiden Carrera bin ich gelegentlich durchfahrende 1:1 Autos hinterher gefahren, ich glaube die waren etwas irritiert... Eigentlich herrscht dort ja am Wochenende Fahrverbot für PKWs (und LKWs sowieso).

Entweder mache ich das nochmal und lasse die Autos mal länger gerade aus fahren, so weit es von der Reichweite der Signale geht, damit sich der Sigma besser einmisst, oder ich muss eine andere Messmethode finden. Der Sigma ist dafür evtl ungeeignet, weil er eben für Fahrräder ist, , und das habe ich auch fast schon befürchtet, denn auch wenn ich mit dem MTB unterwegs bin, zeigt der meistens erstmal weniger an, als der andere Fahrradcomputer mit Speichensensor. Auf jeden Fall braucht er auch eine längere Strecke, als wie ich beim Messen mit den Autos in eine Richtung gefahren bin, während der Tacho aufgeschnallt war. Blöd, dass ich da nicht dran gedacht habe. Erst später hab ich den digitalen Carrera auch mal 300 bis 400 Meter weit hin und her fahren lassen, genug Platz ist da ja.

Das kann natürlich alles nicht mit euren feingetunten MT-02-Chassis und Motor mithalten, aber für ein rund 40 Jahre altes Auto finde ich das erstmal nicht schlecht.
 
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Deleted member 1492

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Das mit der höheren Geschewindigkeit lässt sich über die unterschiedlichen Fahrregler, beim einen mechanisch, beim anderen elektronisch noch einigermaßen erklären, aber dass der digitalisierte M1 dann auch noch deutlich länger fährt, hätte ich nicht erwartet, eher umgekehrt, weil da ja eigentlich mehr Leistung vom Akku abgerufen wird.
Ganz einfach: Beim mechanischen Regler wird alles was nicht im Motor verbraucht wird, regelrecht verbraten, also in Wärme umgewandelt.

Die niedrigere Spannung ergibt sich je nach Reglerstellung durch den Spannungsabfall an der Wicklung des mechanischen Reglers.
Der kann sich dann bei niedrigen Geschwindigkeiten durchaus schon mal wie eine Heizung verhalten.

Beim elektronischen Regler hingegen wird der Motor in mehr oder weniger kurzen Abständen ein und ausgeschaltet.
Das bedeutet, dass in den "Pausen" auch kein Strom fließen kann, also spart man "Sprit".

Hier gibt es dementsprechend keine Wärmeentwicklung in den "Pausen", allerdings bei höherer Geschwindigkeit.
Die höchste Belastung dieser Regler liegt im oberen Drittel, die geringste Belastung bei geringer Geschwindigkeit.
Oder eben bei Vollgas, wenn die Elektronik voll durchgeschaltet hat.

Darum sollte man elektronische Regler immer etwa ein Drittel größer dimensionieren als der tatsächliche Motorstrom beträgt.
Das erhöht die Teillastfestigkeit deutlich, der Regler bleibt kühler und dankt es mit langer Lebensdauer.

Diese Methode nennt sich Pulsweitenmodulation und sieht schematisch so aus:

Pulsweitenmodulation.jpg

Der Motor ruckelt nicht und eine Glühlampe flackert nicht, weil die Frequenz entsprechend hoch ist.
Bei Motoren kann man das oft als Pfeifton wahrnehmen, sobald man "Gas" gibt.

Es gibt auch Regler wo nix pfeift, dort ist aber lediglich die Frequenz höher, also für uns unhörbar.
 
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M1-Fahrer

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Hallo, das mit der Pulsweitenmodulation bei digitalen Motorsteuerungen ist mir bekannt und einleuchtend. Dass der mechanische Fahrregler als Widerstand Wärme erzeugt, habe ich nicht bedacht, da könnte durchaus was dran sein, aber da der Motor und der Widerstand in Reihe geschaltet sind, erhöht sich der Gesamtwiderstand doch beim Langsam fahren? Da spielen bestimmt wieder Blindleistungen der Motorwicklungen eine Rolle...
 
D

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Hallo, das mit der Pulsweitenmodulation bei digitalen Motorsteuerungen ist mir bekannt und einleuchtend. Dass der mechanische Fahrregler als Widerstand Wärme erzeugt, habe ich nicht bedacht, da könnte durchaus was dran sein, aber da der Motor und der Widerstand in Reihe geschaltet sind, erhöht sich der Gesamtwiderstand doch beim Langsam fahren? Da spielen bestimmt wieder Blindleistungen der Motorwicklungen eine Rolle...
Ändert nichts daran, dass bei mechanischen Reglern immer Strom fließt. Und der Widerstand der Wicklung des Reglers ist eher gering.
 

M1-Fahrer

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Ändert nichts daran, dass bei mechanischen Reglern immer Strom fließt. Und der Widerstand der Wicklung des Reglers ist eher gering.
Bin mir nicht sicher, ob das als Erklärung ausreicht. Denn bei der Impulsweitensteuerung liegt ja bei High-Pegel immer die höchste mögliche Spannung an, wenn mitunter auch nur kurzzeitig. Diese Stromänderung verursacht allerdings in der Motorwicklung eine Gegeninduktion, das könnte es sein.
 
D

Deleted member 1492

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Mir als gelernten Elektroniker reicht es. Glaub mir, der Rest ist Pillekram und lädt den Akku nicht auf.
Denn "rückwärts" fließt der Strom in diesem Fall nicht, das verhindern die Halbleiter.
In klassischen Fahrtreglern hatten die Endstufentransistoren z.B. integrierte Dioden.
 

M1-Fahrer

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Die Gegeninduktion lädt ja auch nicht den Akku auf, sondern hindert als Blindwiderstand den Akkustrom am fließen, aber nur während der Stromrichtungsänderung. (Ich habe auch einen Beruf, der mal viel mit Mechanik und Elektronik zu tun hatte, heute nur noch eher a, Rande...).
 

M1-Fahrer

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Ich habe die mir jetzt mal besorgt, und wenn ich die neben de von Carrera lege, sieht man da ganz deutliche Unterschiede, die von Carrera ist wesentlich originalgetreuer gestaltet. Gerade im Bereich der Motorhaube und der BMW-Niere sind da Welten dazwischen. Im August gibts dann ein TT02-R dafür. Habe auch einen gefunden, der die Carson BMW-M1 Decals reproduziert, die sind ja wie auch die Carson-Karo nicht mehr lieferbar. Jetzt besorge ich mir auch schon mal die 30er BBS-Felgen und Reifen...
 
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