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Praxisbericht Blade 250CFX - Erfahrungen und Problemlösungen

D

Deleted member 17

Gast
Finde ich jetzt etwas enttäuschend, dass da kein Sanftanlauf zur Verfügung steht.
Das Problem hat René mit dem Walkera Master CP auch, der kostet aber
auch nur ein Drittel des 250CFX.
 

uboot

Mitglied
War nochmal in der Halle:
ich korrigiere mich.
Ich war offensichtlich nicht im Agilitätsmodus.
Hat mich gewundert, daß die 45°-Gaskurve geschaltet war, obwohl in diesem Modus eine Gasgerade eingestellt ist.
Ich muß mich damit nochmals befassen, da ich die richtige Schalterzuordnung mit der DX6i noch nicht verstanden habe.
Im Stabilitätsmodus probiere ich einen anderen Anfang der Gaskurve aus, um einen Sanftanlauf hinzukriegen
So gefällt es mir nicht.
Ob im Agilitätsmodus ein Sanftanlauf gegeben ist, schaue ich mir nochmal an.
Air-time war jetzt 6 Minuten mit etwas vorgeheizten Akkus und es waren wieder nur 44 % Kapazität nachzuladen.
Der Hauptmotor bleibt nach beiden Akkus kalt; der Heckmotor wird handwarm.
Das Geräusch ist nicht angenehm, mir scheint aber, daß die kleine Halle mit daran schuld ist.
Die hohen Töne scheinen wie verstärkt.

Gruß
Wolfgang
 
Zuletzt bearbeitet:
D

Deleted member 17

Gast
Das Geräusch ist nicht angenehm, mir scheint aber, daß die kleine Halle mit daran schuld ist.
Die hohen Töne scheinen wie verstärkt.

Gruß
Wolfgang
Nö Wolfgang, die hohen Töne vom Heck sind mir vom 200 SRX wohlbekannt.:)
ist halt so mit einem Motorheck.
Auch mein damaliger Blade SR war am Heck sehr geräuschintensiv und das war
noch ein Bürstenmotor.

Gruss Jörg
 

uboot

Mitglied
Mit den Gummis krallt sich der 250 CFX jetzt am Hallenboden fest und ich habe sie wieder entfernt.
Er zieht kurz vor dem Abheben nach rechts und wenn die Kufen "kleben" bleiben, und man nicht aufpaßt, hebt er das linke "Bein".
Da ist's besser, das LG kann etwas rutschen.
Wenn man den Effekt kennt, kann man dann auch nach links gegensteuern.

Wegen der drift nach links wurde mir zum Trimmflug geraten, den ich dann auch vorhabe.
 

renner

Autor
Na bloß gut dass ich keinen Vergleich zu einem geräuscharmen Heck hab, meine sind alle nicht ganz leise (Blade 120 SR, MT200, MT100 und Master). Ei verdammt, manchmal bin ich echt vorschnell. Klar könnte ich gegen das Drehen bzw den Drehimpuls mal mit Gummi arbeiten - nur hab ich ja den Motor gar nicht so schnell wieder aus, wenn der sich mit den Kufen festhält und kippt :eek:
 

uboot

Mitglied
Hallo Bernd,
weißt Du, wie der fail safe-modus beim 250-er funktioniert?

Ich habe den nicht eingestellt mangels Möglichkeit, will das aber nicht so auf sich beruhen lassen.
 
Ich habe von sowas keinen Blassen.
Das mit dem geräuschintensiven Heckmotor stimmt so nicht ganz. Da wir ja auch verschiedene Heckrotore fliegen (von eigenen 2 bis 6Blatt), weiß ich, daß das Geräusch auch viel mit dem Rotor zu tun hat. Ich habe das Theater jetzt gerade wieder am Hughes 500C (1:18 mit Schwimmern) durch, wo schon der Austausch des Heckblattes alles anders darstellt. Ist immer eine Frage der Drehzahl (kV) der Motore und der Größe und Blattzahl des Rotors. Ich habe sowieso nie begriffen, wie Blade auf dieses lumpige Dreiblatt kam und das jetzt permanent in der 250er Größe verbaut. Ein Motor mit weniger kV und ein Blatt mit etwas größerem Durchmesser oder größerer Anstellung würde das prima regeln. Ich habe ja Hoffnung auf die Zukunft.
 

uboot

Mitglied
Ich hätte nichts gegen einen Vorschlag für einen "besseren" Heckrotor. Hättest Du eine Empfehlung? Wenn Ihr was Besseres entwickelt habt, bin ich interessiert.
Ich bin aber auch, entgegen der bisherigen Kommentare der Ansicht, daß das Hauptgeräusch vom Hauptantrieb kommt.
Ich bin der Annhame, daß die Haube wie ein Resonanzkörper arbeitet und versuche gerade, sie von innen zu dämpfen, allerdings bisher ohne hörbaren Erfolg.
 
Wir bauen ja Prototypen, einfach um zu sehen, ob das alles wie gedacht funktioniert. Die werden auch mehrmals geflogen, aber (schon wegen dem Aufbau des "Testgeländes") selten weiter weg als 50 m. Man sieht doch schon da selbst bei den "größeren" Modellen kaum noch, wie er im Raum steht.
Also das Problem kann kaum auftreten.
 

uboot

Mitglied
Habe mich heute augiebig mit Stabilitäts- und Agilitätsmode, sowie dem Laufgeräusch beschäftigt:

1. Stabilitätsmode:
Wenn man sich konzentriert (soll so oder so nicht schlecht sein) gibt es einen angedeuteten "Sanftanlauf" zumindest ohne Ruck.
Das kann aber auch am Knüppelaggregat der DX6i liegen, das vielleicht nicht das Feinste ist.
Kurz vor dem Abheben wankt er leicht und es hilft, ihn zügig anzuheben - dann ist Ruhe.
Nach dem Trimmflug steht er sauber da und fängt nach einigen Sekunden einen leichten Drift von ca. 0,4 m/s an.
Geschenkt.
Die Steuerpräzision ist wie geschrieben klasse, das geht im cm-Bereich.
Hab' mich schon recht gut an ihn gewöhnt.

2. Agilitätsmode:
Beim Einschalten soll pitch leicht negativ sein; nach Umlegen des throttle hold rennt er los, wie bei CP-Helis eben üblich.
Hier hebt er ohne Kippeln ab und steht ebenfalls erstmal sehr ruhig da.
Allerdings reagiert er auf Steuereingaben viel direkter, aber nicht übermäßig.
Auch in diesem Mode ist er sehr exakt zu steuern, aber es braucht schon mehr Gefühl.

3. Geräusch:
habe einen Akku mit und den nächsten ohne Haube geflogen: mit Haube ist er eindeutig lauter und das Geräusch sägender.
Ohne Haube hört man das Heck deutlich, es ist aber leise.
Werde weiter versuchen, den Resonanzraum "Haube" zu dämpfen - vielleicht mit einem steiferen GfK-Teil?

Kann ich am Heck mit dem Rotor experimentieren, oder verträgt der Regler da keine Änderungen?
Sollte ich einen besseren Rotor finden, müßte die Heckdrehzahl meiner Meinung nach sinken.
Habt Ihr da Erfahrungen?

Gruß
Wolfgang
 
Kenn ich alles auch so.
Am Heck kannst Du ohne zusätzliche Belastung alles an alternativen Rotoren verbauen, was wir so anbieten (2 bis 6Blatt). Spätestens bei weiterer Zuladung (Rumpf) hat der Heckmotor mit Mehrblattrotoren so seine Probleme, ein Turnigy 1200 bis 1800 ist hier die Alternative (läuft am original Regler).
 
Du, sowas messen wir nicht. Uns interessiert nur, hält das Heck und wird der Motor warm? Könnte man bestimmt alles genau mit Messungen differenzieren. Hatte vorhin gerade das 80 mm Sechsblatt vom Sea King dran. Macht sein Zeug, ist kaum zu hören neben den Hauptrotorblättern und der Heckmotor bleibt cool! Aber crashresistent ist so ein Teil nicht. Sobald der irgendwo anschlägt, ist er "rasiert". Aber im Flug ist da noch nie was gebrochen.
 

uboot

Mitglied
Ich denke, ich lasse das Original.
Mein Schwerpunkt liegt auf Fliegen. Nebenbei versuche ich das Hauptgeräusch zu reduzieren.
Wenn nebenbei mal eine weitere Verbesserung zu sehen ist, nehme ich die mit.
 
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