Hasi
Autor
Hallo zusammen,
ich möchte euch hier in einem Baubericht über meine neueste Errungenschaft, den Team Associated B64D, berichten.
Der B64D hat dabei eine recht lange Vorgeschichte:
Nun, in 2017, hat Asso die nächste Generation seiner 4WD-Plattform herausgebracht. Diese hört aber nicht mehr auf den Namen "B44", sondern trägt den Namen "B64". Ausgesprochen wird das ganze englisch "B six-four" aufgrund der Anlehnung an die Asso B6 2WD-Buggy-Generation. Ebenso ist der Asso B64 nicht mehr, wie die B44-Reihe, mit zöllischen Schrauben, sondern wie die B5- und B6-Reihe durchgängig mit metrischen Schrauben ausgestattet.
Wie auch beim Asso B6, den es in einer Teppich- ("Carpet" -> B6) und in einer Lehm- ("Dirt" -> B6D) Variante gibt, wird es auch beim B64 eine Teppich- und eine Lehm-Variante geben. Zur Teppichversion ist noch nicht viel bekannt, außer, dass sie mit einem Slipper statt eines Mitteldiffs ausgestattet sein wird. Die Lehmversion, der B64D, hat 2 Kegeldiffs und ein Mitteldiff.
Zur Vervollständigung des Bausatzes benötigt man noch folgendes:
Kommen wir nun zum eigentlichen Baubericht. Einmal mehr (nach meinem Asso B5 und Asso SC5m) lag am Freitag vergangener Woche einer der schön gestalteten Kartons vor mir:
Schön aufgeräumt geht es im Inneren zu. Alles benötigte Material ist nach Baugruppen getrennt in Tüten verpackt, sodass man immer genau das Material zur Hand hat, was auch gerade benötigt wird.
Besonders schön finde ich, dass immer eine ganze Flasche Dämpferöl und in diesem Fall auch für die Differentiale für das Baukastensetup beiliegen. 10k für Front- und Heckdifferential, 100k für das Mitteldiff, 37.5wt für die vorderen udn 30wt für die hinteren Dämpfer.
Auch die Anleitung ist immer wieder sehr gut zu lesen. Seit dem Asso B5 ist in jeder Anleitung ein Beiblatt dabei, dass man ausklappen kann, auf dem alle Schrauben-, U-Scheiben- und Lagergrößen in 1:1 abgebildet sind. Das hilft sehr gut beim finden der richtigen Schrauben.
Beginnen wir mit dem Bau. Am Anfang steht erstmal die Alu-Chassisplatte. Der "Associated"-Schriftzug sticht dabei ins Auge und gefällt mir sehr gut.
Zuerst werden einmal die Seitenteile an das Chassis geschraubt:
Der nächste Schritt ist dann die Montage der Akkuhalte- sowie Lenkungspfosten.
ich möchte euch hier in einem Baubericht über meine neueste Errungenschaft, den Team Associated B64D, berichten.
Der B64D hat dabei eine recht lange Vorgeschichte:
- 2003: JConcepts BJ4 / BJ4 Worlds Edition
Begonnen hat alles im Prinzip mit dem JConcepts BJ4. Der BJ4 wurde aus vielen Teilen von Asso gebaut und bildet so gesehen den Ursprung der später folgenden B44-Reihe - zu den verwendeten Teilen seitens Asso gehörten z.B. Teile vom Asso TC3 (Getriebe des Verbrenners), Asso B4 (Aufhängung) und Teile von anderen Fahrzeugen auch anderer Hersteller (Lenkhebel und Felgen waren z.B. von Losi). - 2007: Asso B44 Factory Team
Der Team Associated B44 war eine Kooperation zwischen Team Associated und Jason Ruona & Brad Reelfs von JConcepts.
Nachdem Assos Teamfahrer Ryan Cavalieri in 2005 die IFMAR World Championships in Collegno, Italien, mit dem BJ4 Worlds Edition gewann, startete Asso die Entwicklung des B44.
Entstanden ist daraus Assos erster eigener 4WD Elektro-Wettbewerbsbuggy, mit dem Asso ein paar IFMAR- und R.O.A.R.-Titel gewinnen konnte.
Der B44 basiert dabei auf dem BJ4, wurde aber so geändert, dass eine Massenproduktion vereinfacht wurde. - 2010: Asso B44.1 Factory Team Kit
Mit dem Einzug der Brushless-Technologie und Lipos in den Modellbau hat Asso den B44 überarbeitet und den B44.1 rausgebracht.
Beim B44.1 wurden unter anderem das Chassis angepasst, damit Saddle-Lipos passten, die vordere Dämpferbrücke auf 3,5mm Stärke geändert und noch ein paar kleinere Dinge mehr. - 2012: Asso B44.2 Factory Team kit
Der B44.2 ist eine weitere Evolutionsstufe in der B44-Reihe. Die größte Verbesserung waren dabei die neuen 12mm "Big Bore" Factory Team Dämpfer. Außerdem wurde wieder wie Chassisplatte angepasst (8mm länger, 3mm schmaler) sowie neue Lipohalter und ein VTS-Slipper mit 3 Slipperpads. - 2014: Asso B44.3 Factory Team Kit
In 2014 hat Asso den B44.3, den letzten Ableger der erfolgreichen B44-Reihe, vorgestellt.
Die größte Änderung dabei war die neue Alumimiumchassisplatte. Dazu kamen dann noch die "floating motor mount", "floating servo mount", um den Chassisflex zu unterstützen. Außerdem wurden die seit dem BJ4 verwendeten Kugeldifferentiale und der VTS-Slipper gegen Kegeldifferentiale und eine Mitteldifferential getauscht. Weiterhin war es nun möglich, den Motor entweder nach vorne gerichtet einzubauen, um Saddlepacks zu fahren, oder nach hinten gerichtet, um Shorty-Lipos fahren zu können.
Nun, in 2017, hat Asso die nächste Generation seiner 4WD-Plattform herausgebracht. Diese hört aber nicht mehr auf den Namen "B44", sondern trägt den Namen "B64". Ausgesprochen wird das ganze englisch "B six-four" aufgrund der Anlehnung an die Asso B6 2WD-Buggy-Generation. Ebenso ist der Asso B64 nicht mehr, wie die B44-Reihe, mit zöllischen Schrauben, sondern wie die B5- und B6-Reihe durchgängig mit metrischen Schrauben ausgestattet.
Wie auch beim Asso B6, den es in einer Teppich- ("Carpet" -> B6) und in einer Lehm- ("Dirt" -> B6D) Variante gibt, wird es auch beim B64 eine Teppich- und eine Lehm-Variante geben. Zur Teppichversion ist noch nicht viel bekannt, außer, dass sie mit einem Slipper statt eines Mitteldiffs ausgestattet sein wird. Die Lehmversion, der B64D, hat 2 Kegeldiffs und ein Mitteldiff.
Zur Vervollständigung des Bausatzes benötigt man noch folgendes:
- Reifen
- Felgen (Front: #92095 [weiß], #92096 [gelb], Heck: #9695 [weiß], #9696 [gelb] - jeweils die 2,2" Standardgröße)
- Elektronik
Kommen wir nun zum eigentlichen Baubericht. Einmal mehr (nach meinem Asso B5 und Asso SC5m) lag am Freitag vergangener Woche einer der schön gestalteten Kartons vor mir:
Schön aufgeräumt geht es im Inneren zu. Alles benötigte Material ist nach Baugruppen getrennt in Tüten verpackt, sodass man immer genau das Material zur Hand hat, was auch gerade benötigt wird.
Besonders schön finde ich, dass immer eine ganze Flasche Dämpferöl und in diesem Fall auch für die Differentiale für das Baukastensetup beiliegen. 10k für Front- und Heckdifferential, 100k für das Mitteldiff, 37.5wt für die vorderen udn 30wt für die hinteren Dämpfer.
Auch die Anleitung ist immer wieder sehr gut zu lesen. Seit dem Asso B5 ist in jeder Anleitung ein Beiblatt dabei, dass man ausklappen kann, auf dem alle Schrauben-, U-Scheiben- und Lagergrößen in 1:1 abgebildet sind. Das hilft sehr gut beim finden der richtigen Schrauben.
Beginnen wir mit dem Bau. Am Anfang steht erstmal die Alu-Chassisplatte. Der "Associated"-Schriftzug sticht dabei ins Auge und gefällt mir sehr gut.
Zuerst werden einmal die Seitenteile an das Chassis geschraubt:
Der nächste Schritt ist dann die Montage der Akkuhalte- sowie Lenkungspfosten.
Zuletzt bearbeitet: