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Baubericht #90015 Team Associated B64D

Hasi

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Hallo zusammen,

ich möchte euch hier in einem Baubericht über meine neueste Errungenschaft, den Team Associated B64D, berichten.

Der B64D hat dabei eine recht lange Vorgeschichte:

  • 2003: JConcepts BJ4 / BJ4 Worlds Edition
    Begonnen hat alles im Prinzip mit dem JConcepts BJ4. Der BJ4 wurde aus vielen Teilen von Asso gebaut und bildet so gesehen den Ursprung der später folgenden B44-Reihe - zu den verwendeten Teilen seitens Asso gehörten z.B. Teile vom Asso TC3 (Getriebe des Verbrenners), Asso B4 (Aufhängung) und Teile von anderen Fahrzeugen auch anderer Hersteller (Lenkhebel und Felgen waren z.B. von Losi).
  • 2007: Asso B44 Factory Team
    Der Team Associated B44 war eine Kooperation zwischen Team Associated und Jason Ruona & Brad Reelfs von JConcepts.
    Nachdem Assos Teamfahrer Ryan Cavalieri in 2005 die IFMAR World Championships in Collegno, Italien, mit dem BJ4 Worlds Edition gewann, startete Asso die Entwicklung des B44.
    Entstanden ist daraus Assos erster eigener 4WD Elektro-Wettbewerbsbuggy, mit dem Asso ein paar IFMAR- und R.O.A.R.-Titel gewinnen konnte.
    Der B44 basiert dabei auf dem BJ4, wurde aber so geändert, dass eine Massenproduktion vereinfacht wurde.
  • 2010: Asso B44.1 Factory Team Kit
    Mit dem Einzug der Brushless-Technologie und Lipos in den Modellbau hat Asso den B44 überarbeitet und den B44.1 rausgebracht.
    Beim B44.1 wurden unter anderem das Chassis angepasst, damit Saddle-Lipos passten, die vordere Dämpferbrücke auf 3,5mm Stärke geändert und noch ein paar kleinere Dinge mehr.
  • 2012: Asso B44.2 Factory Team kit
    Der B44.2 ist eine weitere Evolutionsstufe in der B44-Reihe. Die größte Verbesserung waren dabei die neuen 12mm "Big Bore" Factory Team Dämpfer. Außerdem wurde wieder wie Chassisplatte angepasst (8mm länger, 3mm schmaler) sowie neue Lipohalter und ein VTS-Slipper mit 3 Slipperpads.
  • 2014: Asso B44.3 Factory Team Kit
    In 2014 hat Asso den B44.3, den letzten Ableger der erfolgreichen B44-Reihe, vorgestellt.
    Die größte Änderung dabei war die neue Alumimiumchassisplatte. Dazu kamen dann noch die "floating motor mount", "floating servo mount", um den Chassisflex zu unterstützen. Außerdem wurden die seit dem BJ4 verwendeten Kugeldifferentiale und der VTS-Slipper gegen Kegeldifferentiale und eine Mitteldifferential getauscht. Weiterhin war es nun möglich, den Motor entweder nach vorne gerichtet einzubauen, um Saddlepacks zu fahren, oder nach hinten gerichtet, um Shorty-Lipos fahren zu können.


Nun, in 2017, hat Asso die nächste Generation seiner 4WD-Plattform herausgebracht. Diese hört aber nicht mehr auf den Namen "B44", sondern trägt den Namen "B64". Ausgesprochen wird das ganze englisch "B six-four" aufgrund der Anlehnung an die Asso B6 2WD-Buggy-Generation. Ebenso ist der Asso B64 nicht mehr, wie die B44-Reihe, mit zöllischen Schrauben, sondern wie die B5- und B6-Reihe durchgängig mit metrischen Schrauben ausgestattet.
Wie auch beim Asso B6, den es in einer Teppich- ("Carpet" -> B6) und in einer Lehm- ("Dirt" -> B6D) Variante gibt, wird es auch beim B64 eine Teppich- und eine Lehm-Variante geben. Zur Teppichversion ist noch nicht viel bekannt, außer, dass sie mit einem Slipper statt eines Mitteldiffs ausgestattet sein wird. Die Lehmversion, der B64D, hat 2 Kegeldiffs und ein Mitteldiff.


Zur Vervollständigung des Bausatzes benötigt man noch folgendes:
  • Reifen
  • Felgen (Front: #92095 [weiß], #92096 [gelb], Heck: #9695 [weiß], #9696 [gelb] - jeweils die 2,2" Standardgröße)
  • Elektronik




Kommen wir nun zum eigentlichen Baubericht. Einmal mehr (nach meinem Asso B5 und Asso SC5m) lag am Freitag vergangener Woche einer der schön gestalteten Kartons vor mir:




Schön aufgeräumt geht es im Inneren zu. Alles benötigte Material ist nach Baugruppen getrennt in Tüten verpackt, sodass man immer genau das Material zur Hand hat, was auch gerade benötigt wird.






Besonders schön finde ich, dass immer eine ganze Flasche Dämpferöl und in diesem Fall auch für die Differentiale für das Baukastensetup beiliegen. 10k für Front- und Heckdifferential, 100k für das Mitteldiff, 37.5wt für die vorderen udn 30wt für die hinteren Dämpfer.




Auch die Anleitung ist immer wieder sehr gut zu lesen. Seit dem Asso B5 ist in jeder Anleitung ein Beiblatt dabei, dass man ausklappen kann, auf dem alle Schrauben-, U-Scheiben- und Lagergrößen in 1:1 abgebildet sind. Das hilft sehr gut beim finden der richtigen Schrauben.






Beginnen wir mit dem Bau. Am Anfang steht erstmal die Alu-Chassisplatte. Der "Associated"-Schriftzug sticht dabei ins Auge und gefällt mir sehr gut.




Zuerst werden einmal die Seitenteile an das Chassis geschraubt:




Der nächste Schritt ist dann die Montage der Akkuhalte- sowie Lenkungspfosten.



 
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Hasi

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Nun sind die Herzstücke des B64D dran - die Kegel- sowie das Mitteldifferential. Das Teller-, das Sonnen- sowie die Kegelräder sind dabei aus Stahl gefertigt. Exemplarisch hier alle benötigten Teile für ein Kegeldiff. Jeweils 3 der Shim-Scheiben kommen unter das Sonnenrad - wenn der Mitnehmerpin mal nicht in das Loch des Outdrives geht, habt ihr vermutlich übersehen, dass ihr aus Versehen eine Shim-Scheibe zu viel untergelegt habt, da sich diese gerne mal "hintereinander verstecken".








Bei den Diffs achtet darauf, dass alle von den 3 Gießpunkten, die man hier sieht, auch geschlossen sind. Laut Asso kam es bei ca. 2% der bisher ausgelieferten Baukästen wohl dazu, dass hier ein Loch offen blieb, sodass das Diff undicht war. Abhilfe schafft hier entweder ein neues Gehäuse oder ein 2,5mm-Loch bohren und eine 3mm Madenschraube eindrehen. Meine Gehäuse waren hier in Ordnung.




Hier nun die Teile für das Mitteldifferential. Ich finde es hier sehr gut, dass man die Alu-Variante der Abdeckung genommen hat - diese war beim B44.3 als Tuningteil erhältlich und gern genutzt, da die Plastikvariante immer zur Undichtigkeit neigte. Das Hauptzahnrad wird hier mit 4 Schrauben befestigt und hat sonst keine Verbindung zum Diff, was einen einfachen Wechsel/Tausch möglich macht, ohne das Diff öffnen zu müssen.








Weiter geht es mit dem Zusammenbau der Lenkung. Auch hier wird teilweise (wie beim ganzen Fahrzeug) auf Alu gesetzt. Wie von meinen anderen beiden Assos gewohnt ist die Lenkung auch beim B64D sehr leichtgängig.





 
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Hasi

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Nachdem die Diffs vorhin zusammengebaut wurden, wollen diese natürlich auch eingebaut werden - starten wir damit beim vorderen Getriebegehäuse.
Leider etwas vom Licht überblendet, werden hier zum Shimmen 8 Shimscheiben verwendet.
Asso gibt in der Anleitung an, 5 Shims auf der Gehäuse- und 3 Shims auf der Tellerradseite zu verwenden - das muss man aber austesten. Wenn das Diff dann nicht richtig läuft, legt man Shim pro Shim von der Tellerrad- auf die Gehäuseseite, bis es frei dreht.
Ich bin sowohl vorne wie hinten bei 6/2 (gegenüber 5/3 lt. Anleitung) gelandet, aber Berichte von anderen Besitzern sagen auch 7/1 oder gar 7/0 (also nur 7 Shims gesamt) aus. Das muss man wie gesagt ausprobieren.
Die Dämpferbrücken haben eine Stärke von 4mm, was selbst im Chrashfall eigentlich ausreichend stabil sein sollte. Man kommt übrigens durch Lösen von nur 4 Schrauben je Diff an selbiges - das gilt auch für das Mitteldiff. Das gefällt mir sehr gut; bei anderen Fahrzeugen muss man teilweise deutlich mehr Schrauben lösen.








Es folgt der Anbau der vorderen Schwingen. Hier habe ich die beiden Plastikscheiben leicht abgeschliffen, da sonst zu wenig Spiel war und die Schwingen schwergängig waren. Nach dem Schleifen habe ich nun sehr leichtgängige Schwingen ohne Spiel.






Auch bei der Lenkung radseitig wurde auf Alu gesetzt. Die Vorderachse arbeitet aus dem Baukasten heraus mit 10 Grad Nachlauf. Die CVDs arbeiten ohne Madenschraube, der Stift wird die Aufschieben der blauen Aluhülse gesichert - eine schöne Lösung, finde ich.






Gegenüber der B44-Reihe sind die vorderen Mitnehmer nun keine 10mm-Sechskant mehr, sondern nun Standard 12mm-Sechskant. Wer noch viele Fronträder von seinem B44 über hat, kann durch Aufbohren der alten Mitnehmer auf 5mm diese aber auch auf dem B64D montieren und runterfahren.






Die komplettierte Vorderachse:

 
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Hasi

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Damit wir aber lenken können, brauchen wir noch ein Servo - dieses befestigen wir an der "floating servo mount". Diese heißt so, weil das Servo nur an einer Seite mit dem Chassis verbunden ist.






Verbaut im Chassis, im 2. Bild verbunden mit dem vorderen Getriebgehäuse.







Da man nur mit einer Vorderachse nicht fahren kann, widmen wir uns nun der Hinterachse. Ich möchte euch hier einmal exemplarisch ein Bild der Teilebeutel zeigen - wie man sieht, gut markiert mit "Bag 7.1" und "7.2", sodass man einwandfrei erkennen kann, was zusammen gehört:




Analog dem vorderen Getriebegehäuse wird auch das hintere zusammengebaut. Der Spoilerhalter ist nicht, wie bei 2WDs üblich, aus 2 Teilen, sondern nur ein Teil - am mittleren Loch wird der Karosseriehalter verschraubt. Wie schon erwähnt, habe ich wie vorne auch die Shims nicht nach Anleitung 5/3 verbaut, sondern 6/2.






Hier direkt auch mit den hinteren Schwingen. Diese sind mit "L" und "R" versehen, also gut aufpassen, wo welche verbaut wird.




weiter geht es mit den hinteren Radträgern. Auch wenn es so aussieht, diese sind nicht die gleichen wie beim B5/B6/SC5m/T5m! Worin der Unterschied liegt, finde ich leider aktuell nicht mehr wieder - werde ich dann aber noch nachtragen.
Bei den Einsätzen für die C-Hubs zur Einstellung der Achshöhe muss man aufpassen, dass man die im Bild zu sehende Nase nicht abschneidet - die ist kein Rest vom Spritzbaum, sondern zeigt an, wo "oben" ist.

 
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Hasi

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Auch die CVDs dürfen nicht fehlen. Wie auch schon beim B5, B6, T5m und SC5m wird der Stift der CVDs durch das innere Kugellager gesichert.
Radseitig wird der Mitnehmerstift durch geklemmte Alumitnehmer mit 5mm Offset gehalten.






Verbaut am Chassis, zusätzlich einmal eine Gesamtansicht des aktuellen Standes.






Der nächste Punkt auf der To-Do-Liste ist der Zusammenbau der Spur- und Sturzstangen sowie der Lenkstange. Hier ist der Anleitung ein kleiner Extrazettel beigelegt, der sich allerdings nur dahingehend von der Anleitung unterscheidet, dass die Teilenummer der Spur- und Sturzstangen eine andere ist - die Anleitung gibt 3x41mm bei den Gewindestangen an, korrekt sind aber 3x48mm. Einzig die Lenkstange bleibt nach wie vor bei 3x41mm Länge, wie man auf dem 2. Bild sieht. Aufpassen bei den beiden Spurstangen, die gekröpften Kugelpfannen sind mit "L" und "R" gekennzeichnet - der Kropf muss dabei zur Front, nicht zum Heck des Fahrzeuges zeigen.






Gesamtansicht mit verbauten Spur-/Sturzstangen. Bislang ein sehr guter, einfacher Bau und alles passt wunderbar. Bin bisher sehr begeistert, nur die Schrauben in die Getriebegehäuse gingen aufgrund des gehärteten Materials etwas schwer.






Der Baukasten des B64D wird auch mit zwei Stabilisatoren ausgeliefert. Die Form für vorne und hinten unterscheidet sich, wobei beide jeweils auch auf der anderen Achse passen sollten. Der dickere, blaue ist für hinten vorgesehen, der dünnere grüne für vorne. Die Kugelköpfe sollen so weit in die Pfannen eingedreht werden, dass das Gewinde selbiger mit den Pfannen bündig ist.



 
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Hasi

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Einmal vorne eingebaut, einmal hinten. Hinten bin ich allerdings dazu hingegangen und habe die beiden Kugelköpfe jeweils wieder 4 Umdrehungen herausgedreht, da sie sonst an die CVDs kamen beim Ausfedern - zumindest, solange die Dämpfer noch nicht angebaut waren. Da mir der Ausfederweg so zu gering erschien, habe ich eben die Maßnahme mit den Kugelköpfen getroffen.






Eigentlich wäre laut Anleitung der Zusammenbau der Dämpfer dran gewesen - da es aber spät abends war, habe ich das auf den nächsten Tag verschoben und schon mal mit der hinteren Chassisstütze weiter gemacht. Dem Bausatz liegen hier zwei verschieden lange Stützen bei, um den Chassisflex zu verändern. Der Bausatz verwendet hier die lange Version.






Weiter geht es mit dem Motorhalter und dem Halter des Mitteldifferentials.






Wie bereits erwähnt, kommt man an jedes Differential mit nur 4 Schrauben - das gilt auch für das Mitteldifferential. Einfach die 4 Schrauben der Diffabdeckung abschrauben, Diff rausnehmen, fertig. So zumindest die Theorie - in meinem Fall musste ich das Lenkgestänge lösen, damit ich den vorderen Knochen weit genug anheben konnte, um das Diff einzubauen. Vielleicht war es aber auch einfach nur zu spät :D






Auch eine Akkuhalterung darf nicht fehlen. Gegenüber der B44-Reihe kann man keine Saddlepacks mehr fahren, der B64D ist nur noch für Shorty-Lipos vorgesehen. Die beiden oben rechts zu sehenden schwarzen Blöcke können einfach ineinander gesteckt werden, um die Akkuposition leicht zu verändern. Standardmäßig sind die Abstandshalter vorne und hinten eingebaut, also in mittiger Akkuposition.



 

Hasi

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Noch einmal wieder ein Foto des bis hierhin aktuellen Zwischenstandes:





Ich habe mich nun mit dem Einbau des Motors beschäftigt. Die Motorkabel werde ich noch entfernen, beim Ritzel starte ich nach der Empfehlung in der Anleitung erstmal mit einem 24er.








Auch der Empfänger und die Antenne inkl. Antennenhalter haben ihren Platz gefunden. Ich habe die Antenne bewusst kurz gehalten, da ich sie nicht aus der Karosserie rausstehen haben möchte. Ich habe es mittlerweile getestet, so passt es genau.





Nächster Tag, die Dämpfer sind an der Reihe. Schön finde ich, dass Asso hier die gegenüber normalen Dichtringen besseren X-Ringe beigelegt hat (leicht durchsichtig unter der blauen Kappe zu sehen). Die Kolbenstangen sind die verbesserte V2-Ausführung zum Schrauben, sodass der lästige E-Clip entfällt - gehalten sind sie in der gegenüber Stahl langlebigeren TiN-Legierung. Abgebildet sind die Teile exemplarisch für einen vorderen Dämpfer. Achtet beim Zusammenbau darauf, dass vorne und hinten sowohl verschieden lange Kolbenstangen, Kugelpfannen und Dämpferteller verwendet werden. Auch die Kolbenplatten unterscheiden sich.
Für den Zusammenbau der Dämpfer empiehlt sich das Asso Green Slime (#1105), damit die Dichtringe nicht so schnell vom Öl aufquellen und die Dämpfer länger dicht bleiben. Als sehr praktisch empfinde ich auch immer einen Dämpferständer, wie man im zweiten Bild sieht.
Auch ist eine Dämpferzange zur Montage der Kolbenstangen und der Kugelpfannen nicht zu verachten, um die Kolbenstangen frei von Kratzern und Beschädigungen zu halten - ich selbst nutze eine von Tamiya: TRF Montagewerkzeug für Stoßdämpfer #42276





 

Hasi

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Und einmal fertig angebaut am Chassis (vorne/hinten/Gesamtansicht):








Wie auch schon beim B6 und im Gegensatz zum B5, verwendet Asso beim B64D zu Befestigung des Spoilers mittlerweile Schrauben in Verbindung mit Schraubtellern - beim B5 wurden noch Karosseriesplinte verwendet. Mit diesen war die Verbindung aber nicht immer ganz fest und wenn der Spoiler mal Bodenkontakt bekam, war das eine der Stellen, an denen er zuerst gerissen ist.







Hier noch einmal eine Gesamtansicht mit dem zurzeit aktuellen Stand. Heute kommen die Reifen und die Farbe für die Karosserie an, dann geht es weiter. Mittlerweile habe ich auch den Regler eingebaut und die Motorkabel direkt angelötet, nur das Sensorkabel fehlte auf dem Foto noch.
Ich überlege, ob ich die Motorkabel nicht noch ein kleines Stück kürze, da ich nach dem Anlöten den Regler noch einmal ein Stück Richtung Motor versetzt hatte.







Soweit, wie gesagt, der aktuelle Stand.

Als Elektronik kommt zum Einsatz:
  • Regler: SkyRC Toro TS120
  • Motor: LRP X20 10.5t mit 13mm-Rotor (mehr Drehmoment)
  • Servo: savöx SC1251TG
  • Empfänger/Fernsteuerung: LRP C3-STX / Sanwa MT-4
  • Akku: Noch offen


An Reifen habe ich mir folgende bestellt:
  • Proline Hole Shot M3 (4WD Front)
  • Proline Electron M4 (4WD Front)
  • Proline Hole Shot M3 (2WD/4WD Heck)
  • Proline Electron M4 (2WD/4WD Heck)

Die Hole Shot M3 werden auf unserer Strecke funktionieren, da einer meiner Kollegen die bereits auf seinem 4WD fährt. Die Electron M4 werde ich mal austesten - hätte sie lieber in M3 gehabt, die Mischung gibt es aber nicht; mal sehen, wie lange sie halten.
 
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Carpocalypse

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Echt klasse Bericht, mir gefallen die vielen Detaillösungen des Kits.
Eine Frage hab ich aber ☺ und zwar warum sitzt der Regler nicht hinter dem Motor?
 

Joungmerlin

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Die Dirt Web von JConcept sollten auf der Lehmstrecke auch gut gehn.
Ich hab von denen schon nen Satz Heckreifen geklebt, und hier liegen.
Eigentlich wollte ich die auf dem TLR 22 1.0/2.0 fahren, aber ich überlege grade, ob ich davon noch nen Satz Frontreifen bestelle und für den 22-4 2.0 zum testen fertig mache.

Noch ne Frage:
Musstest du die Schnittkanten der Carbonteile selber versiegeln, oder waren die schon versiegelt?
 
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Hasi

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Danke euch allen :)


Mal schauen, ob ich damit Rennen fahren werde - ich bin eigentlich reiner Hobbyfahrer, aber auf einer Rennstrecke. Rennen eher vereinsintern, dann aber in der 2WD-Klasse.


Eine Frage hab ich aber ☺ und zwar warum sitzt der Regler nicht hinter dem Motor?
Du meinst, weil da hinten mehr Platz ist?
Grundsätzlich bin ich erstmal danach gegangen, was die Anleitung sagt und wie andere die Elektronik im B64D verbauen - und alle, einschließlich der Teamfahrer, verbauen ihren Regler nach Anleitung. Also genau dort, wo ich meinen auch platziert habe - zusätzlich muss das Reglerkabel aber auch zum Empfänger und dort vorne konnte ich das Kabel durch die Dreiecke der Servohalter legen, sodass es nicht an die Kardanwelle kommt.


Die Dirt Web von JConcept sollten auf der Lehmstrecke auch gut gehn.

Noch ne Frage:
Musstest du die Schnittkanten der Carbonteile selber versiegeln, oder waren die schon versiegelt?

Bin mal gespannt, JConcepts hatte ich bisher noch nicht.

Die Karbonteile hab ich selbst versiegelt, darum sieht es auch nicht ganz so pralle aus - da hat mich leider mein sonst immer dafür genutzter Kleber im Stich gelassen.


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Reifen sind gestern angekommen, leider taugt mein Reifenkleber nichts mehr - da brauche ich erstmal neuen. Mal schauen, ob ich die Karosserie heute lackiert bekomme.
 
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Hasi

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Bin leider weder zum Lackieren geschweige denn zum Abkleben gekommen - dafür habe ich mir heute Abend aber noch einmal den Regler bzw. dessen Verkabelung vorgenommen.
Da die Motorkabel so hochstanden, dass man die Karosserie nicht gescheit auflegen konnte, ohne sie zu verwinden, habe ich die Kondensatorkabel verlängert, den Regler um 180° gedreht und die Motorkabel flacher verlegt. Es passt nun alles ohne Probleme, so gefällt mir das viel besser:




 
D

Deleted member 17

Gast
Was hat es mit den gelben und grünen Schrumpfschlauchstückchen an den
vorderen und hinteren Federn auf sich?:)
 
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