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Baubericht 4x Tamiya DT03 - Das Familienprojekt

gecko63

Mitglied
Welche sind denn dass? Mir ist kein Schumacher bekannt, der Lager in den Felgen hat
Wenn das die gleichen Lager sind wie bei den alten Assos, dann bekommst du mit dem Innendurchmesser von 3/16" (also 4,76mm) aber Probleme mit der 5mm Achse des DT-03
Die hier, die ich oben verlinkt habe:

HA!

2WD Felgen

Die haben fast die selbe Optik wie die Louise Felgen...
EDIT: Ach ne doch nicht... die haben ja auch Zoll...
Und ich will ja genau den anderen Weg gehen und eben NICHT zöllige Lager nutzen. Das passt nicht wegen des Achsdurchmessers, das ist mir klar.
Ich will die Lagersitze der Felgen auf 11mm aufbohren, damit da der Tamiya Standard reinpasst.

Dafür gibt es zwei Möglichkeiten:

1) Holzbohrer - dessen Spitze ist nicht konisch wie ein Stahlborher. Wenn man das vorsichtig macht, bleibt das Felgeninnenteil heil
2) Ganz durchbohren und die beiden Lager mit einer Distanzhülse auf Abstand halten, so ist das in meinen Longoardrollen auch gelöst.

Ob das mit den Achsstummeln passt, werde ich ja sehen, wahrscheinlich nicht, aber dann sehen wir weiter. 6EUR für die Felgen finde ich jetzt echt cool, vor allem weil die Optik perfekt passt.

EDIT: Ach ich sehe gerade, ich habe die schmalen verlinkt. Bestellt habe ich die Medium:
Medium 2WD

Wenn das ein Schuss in den Ofen wird, habe ich halt was dazu gelernt und zur Forschung beigetragen....
 
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Joungmerlin

Mitglied
Warum macht ihr da so'n Brimborium draus?
9,7mm hat der Lagersitz. Ergo ein 10mm AD Lager vorsichtig eindrücken.
Vorher die Mittelbohrung auf 5mm aufbohren und gut is.
Viel Kugellager in 5x10x4 kosten inkl. Versand keine 10,-€.
Wenn man bei Kugellager Express kauft, kann man direkt ein paar Lager mehr bestellen, dann sinkt der Stückpreis und 5x11x4 Lager auch direkt mitbestellen und auf Halde legen.
Dann relativieren sich auch die Versandkosten.

Ich hab neulich Kugellager in 5x10x3 ZRS, Radlager vorne für meinen TLR 22-4 2.0 bestellen müssen.
2RS Lager hätten es auch getan. Leider sind die wegen der 3mm Breite kaum zu bekommen. Gefunden hab ich dann welche in ZRS bei nem RC Shop in Finnland. 10 Stück für 8,90€ plus 4,90€ Versand. Also hab ich dann direkt 40 Stück geordert.
Und so halte ich das mit sämtlichen Kugellagern für meine RC Cars. Direkt größere Mengen bestellen. Dann hab man immer Ersatz. Wenn von einem Lagertyp nur noch 2 bis 4 da sind bestell ich neu.
 

gecko63

Mitglied
Ja, das ist sicher eine Option. Danke für den Tipp!
Nur für den ersten Versuch möchte ich eben nicht gleich auch noch Lager bestellen. Die Lagersitze in den Felgen einen Millimeter zu weiten, ist jetzt noch kein Briumbamborium für einen ersten Versuch.
Wenn sich das bewährt und ich wirklich eine ganze Latte an 5x10x4 und 5x11x4 brauchen sollte, werde ich das dann genau so machen wie von dir vorgeschlagen.

EDIT: Alter....

10 Lager 3,79EUR (0EUR Versand)

Mimiimi....neinneinnein.... nicht schon wieder klicken... das ist KEINE Forschung, das ZÄHLT als Sucht.... :eek:


EDIT: Mammaaaaaaaaaaaaaaa....... :eek::eek:

Hätte, hätte, Fahradkette.... man gleich mitbestellen können bei den Testfelgen
 
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gecko63

Mitglied
So hier mal ein erster Lauf auf sandigem Pflaster.
Stock Motor und Regler, Kugellager und 19z Stahlritzel.
Absolut gut beherrschbar und fürs Erste flitzig genug, wie ich finde.
Tolles Auto!!!
Ich bin dann auch mal gefahren und was man hier im Video nicht so gut sieht ist, wie der auf dem Pflaster untersteuert, wenn man auf Stellen ohne Sand fährt. Der schiebt dann schon heftig über die Vorderreifen, zumindest wenn man mit Vollgas einlenken will. Dann fährt er quasi geradeaus weiter, bis man Gas wegnimmt...

 

gecko63

Mitglied
Moin Leute,
Leider konnten wir in den letzten Tagen nicht so viel fahren wie wir wollten, aber 3 Akkus haben wir durch.

Jetzt versuche ich mir so langsam mal Gedanken zu machen über das Beeinflussen des Fahrverhaltens.
das Gute an meinem "Familienprojekt" ist ja, dass wir zwar immer gleich motorisiert bleiben wollen (Einer muss natürlich dann irgendwann mal anfangen un den ersten BL testen), aber das heißt ja nicht, dass man nicht individuell an den Setups schrauben kann, im Gegenteil!

Also so direkt aus der Box, so wie im video zu sehen, untersteuert der Wagen gnadenlos auf Asphalt/Pflaster. Sobald man vom Gas geht, lenkt er präzise ein, soweit so nachvollziehbar und auch gut beherrschbar.
Mit meinem rudimentären Verständnis von einem Fahrzeugsetup erkläre ich mir das damit, dass der Wagen vorne viel weniger Grip hat als hinten, er schiebt halt fröhlich geradeaus weiter.

Um das Verhältnis des Grips vorne/hinten in die andere Richtung zu beeinflussen hat man nun mehrere Möglichkeiten (Mit einem DT-03 eher wenige)
Folgendes habe ich mir erlesen (Bezogen auf Untersteuern bei Onroad Fahrbanuntergründen):

1) Andere Reifen (Vorne mehr Grip / Hinten weniger)
2) Negativer Sturz vorne (Mehr Auflagefläche in schnellen Kurven und damit mehr Stützkraft/Grip)
3) Dämpfung vorne weicher / hinten härter
4) Stabis hinten

Generell spielt Geld sehr wohl eine Rolle, immerhin muss ich immer alles x3 einplanen

zu 1) Vorne Rillen bleiben gesetzt bis auf Weiteres, alleine schon aus Kostengründen was Reifensätze anbelangt oder den Umbau auf Sechkantmitnehmer. Außerdem MAG ich Rillenreifen bei Buggys (Ich weiß, ich wiederhole mich)
zu 2) Das kann ich jederzeit versuchen, ich habe Gewindestangen und Ball Ends liegen. Hier wäre die Frage, wie effektiv ist diese Methode. Ich habe auf jeden Fall Bock, das einfach mal auszuprobieren
zu 3) Ja hm... ist das eher Therorie, bzw. nur ein Justieren im Promillebereich oder hat das definitiv nachvollziehbare Auswirkunden?
zu 4) Ist auch wieder eine Kostenfrage. Aber wenn effektiv und schnell an/absteckbar sicher auch mal eine Option.

Habe ich das so ungefähr korrekt wiedergegeben? Ist halt alles nur erlesen bisher....
 

Kasi-Hasi

Moderator
Mitarbeiter
Der schiebt vorne über die Räder, weil er einfach viel zu leicht am Bug ist. Der Schwerpunkt vom Wagen ist ja quasi kurz vor der Hinterachse, sobald du nen (schwereren) Brushless hinten anbaust, geht der acuh relativ einfach in den Wheelie.

Du müsstest also mehr Gewicht nach vorne bringen - aufbleien, schwerere Räder, schwereren Akku und den möglichst nach vorne. Am Fahrwerk kannst zwar rumspielen, aber das wird nur marginal was ändern.
 

DeMo84

Mitglied
Hey, sei froh, dass er das untersteuern hat, sonst wird’s echt knifflig mit nem 2wd. Alles was du an der Vorderachse änderst hat nätürlich im Verhältnis Auswirkungen auf die Hinterachse. Bedeutet vorne mehr grip = hinten weniger (immer im Verhältnis gesehen).
Den DT03 kann ma sehr schön über die Hinterachse zum einlenken bringen.
Hier is ein bissl Übung angesagt. Mit Gas- und Bremsstößen einfach das Heck in die gewünschte Richtung einschwenken ohne dass er ausbricht. Macht Mega Spaß, aber muss man halt ein bisschen probieren.
 
D

Deleted member 20

Gast
Generell spielt Geld sehr wohl eine Rolle, immerhin muss ich immer alles x3 einplanen
Wie @Kasi-Hasi schon geschrieben hat, alleine durch das Setup wird es schwer, das Fahrverhalten grundlegend zu ändern. Und wenn, dann ist es halt eine Abstimmung die dann auf Asphalt funktioniert, aber nicht mehr auf Schotter oder Gras.
Am günstigsten ist das Fahren wie im richtigen Leben: vor er Kurve abbremsen, nach der Kurve beschleunigen
 

gecko63

Mitglied
Ja alles gut, lässt sich super fahren, ich bin nur schon im Kopf schon wieder am rum am spinnen :)
Hab ja bald 3 von den Dingern im Zugriff, da kann man dann schön mal was ausprobieren...
 
D

Deleted member 20

Gast
Ja alles gut, lässt sich super fahren, ich bin nur schon im Kopf schon wieder am rum am spinnen
Ich kenne das... Als ich das erste Mal mit einem 2WD auf einer Strecke war, bin ich verzweifelt, weil das Ding nicht um die Kurven ging. Natürlich lasst sich immer was am Setup machen, auch kleine Änderungen bewirken einiges (hätte zB nie gedacht, dass man den Unterschied zwischen 25Wt und 27,5WT Öl merkt), aber der Fahrer macht immer den größten Unterschied
 
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