Buggy Team Magic 4Seth

Grade bei 1/8ern machen solche Ständer eigentlich wenig bis keinen Sinn. Selbst wenn irgendwas schief läuft und der Wagen Vollgas gibt, dann macht der dir einfach einen halben Backflip runter vom Ständer (will mir gar nicht vorstellen was da bei meinem Tekno passieren würde ).

Also beim Programmieren einfach hochbocken und die Räder abschrauben.

Wenn du irgendwie schrauben musst mit angeschaltetem Fahrzeug und das nichts mit ESC oder Motor zu tun hat (Funke anlernen,...) dann empfiehlt es sich auch immer einfach mal für die Zeit die Motorstecker zu trennen.

Zitat von Piano:

Einen Motorstecker ziehen dürfte genauso funktionieren *nachdenk*

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das ist keine gute idee. hatten wir letzthin grad einen thread.

allgemein würde ich den motor selber nicht unbedingt abhängen. dann hast du die piep-töne nicht mehr und auch sonst kann es ja gerade darum gehen das verhalten des motors zu testen.

Öhm... wenn ich die ESC programmiere, piepst dann nicht die ESC?

Nein.
Der Regler steuert beim piepen den Motor an, und dieser Piepst dann.

So, heute am Spätnachmittag war ich mit der Karre nochmal a bissal fahren (noch ohne umprogrammierten Cutoff). Nachdem ich am Sonntag auf dem Bolzplatz hier im Ort nur auf trockener Wiese unterwegs war, ging es heute durch den Matsch, und an einer Hangkante habe ich auch ein paar erste Sprünge ausprobiert. Erste Erkenntnis: wenn man den Sprung zu vorsichtig angeht, geht er voll auf die Fresse Wie steuere ich die Karre so, dass ich beeinflussen kann, ob die Nase hoch oder runter geht?

Jetzt schaut er aber nicht mehr nach Spielzeug oder Lutscher, sondern mehr nach artgerechter Haltung aus

Zitat von Piano:

Wie steuere ich die Karre so, dass ich beeinflussen kann, ob die Nase hoch oder runter geht?

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theoretisch ganz simple:

gas geben, nase hoch, bremsen nase runter.

aber auch wenn du in der luft das gas loslässt geht die nase runter, durch die sich abbremsende rotierende masse der räder..


Um das hinzubekommen braucht man vor allem zwei dinge.

Geduld, und Übung.

Sicherlich hilft auch gutes material (Funke) aber du kannst mit der weltbesten funke es anfangs auch nicht besser

Nachdem ich ihn heute durch den Schlamm geprügelt habe, schaut er jetzt innen und außen aus wie Schwein. Dass ich nicht mit dem Hochdruckreiniger drüber gehe, ist mir schon klar. Aber wie ist es sonst? Muss ich die Karre waschen? Oder den Dreck einfach trocknen und von allein abfallen lassen?

Zitat von UnknownUser69:

Grade bei 1/8ern machen solche Ständer eigentlich wenig bis keinen Sinn. Selbst wenn irgendwas schief läuft und der Wagen Vollgas gibt, dann macht der dir einfach einen halben Backflip runter vom Ständer (will mir gar nicht vorstellen was da bei meinem Tekno passieren würde ).

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Für die 1:8 habe ich mir extra einen Ständer gebaut. Der hat eine integrierte Schraube mit der ich das Wägelchen einfach fest verbinde. Dazu brauche ich natürlich in der Bodenplatte das entsprechende Gewinde. Aber die meisten haben da ja irgendwo ein Plätzchen frei.



Und gleichzeitig kann ich das Stativ auch als Fotostativ benutzen.

Zitat von Mic da Silva:

gas geben, nase hoch, bremsen nase runter.

aber auch wenn du in der luft das gas loslässt geht die nase runter, durch die sich abbremsende rotierende masse der räder..

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Hat das was mit dem Momentengleichgewicht zu tun? Wenn sich die fahrenden Räder mit dem Uhrzeigersinn drehen, dreht sich das Auto gegen den Uhrzeigersinn *überleg*

Zitat von Piano:

Muss ich die Karre waschen?

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Das kommt ganz auf Dich und Deine Vorlieben und Deine Leidenbereitschaft an. Meinen Kraton hatte ich jetzt ein paar mal komplett unter der Dusche - ist nicht gut für die Lager, aber ich hab immer noch die mitgelieferten drin - jetzt nach 2 Jahren habe ich 2 Lager, die quietschen - also ist das "nicht gut für die Lager" relativ zu sehen. Lager sind eigentlich Verbauchsmaterial. Wenn der Wagen richtig nass wird, werden alle Schrauben rosten, es sei denn Du benutzt etwas, um das Wasser zu verdrängen. Meine Autos klopfe ich inzwischen grob ab, dann zum Trocken vor den Heizlüfter und ggfs. danach noch einmal mit dem Handbesen fix drüber. Das penible Putzen nach jeder Fahrt ist mir nicht gegeben.

Zitat von Piano:

Momentengleichgewicht

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Wenn das so heist, dann ja Die Massenträgheit des Chassis gegen die Massenträgheit der Räder - Aktion und Reaktion. Daher wird sich der Seth mit den originalen Rädern - die ihm echt gut stehen - auch in der Luft nie so gut steuern lassen, wie z.b. ein MT410 mit Badlands MX38 drauf.

Ich glaube eher das es was mit der Massenträgheit zu tun hat

Zitat von Piano:

Nachdem ich ihn heute durch den Schlamm geprügelt habe, schaut er jetzt innen und außen aus wie Schwein. Dass ich nicht mit dem Hochdruckreiniger drüber gehe, ist mir schon klar. Aber wie ist es sonst? Muss ich die Karre waschen? Oder den Dreck einfach trocknen und von allein abfallen lassen?

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Je nachdem wie hartnäckig der Dreck ist zerlege ich das Auto grob und wasche die Teile ab bzw. aus, puste alles sorgfältig mit Druckluft ab und marschiere einmal mit WD40 komplett drüber, danach mit Druckluft nochmal die WD40 Reste wegblasen und zack -sauber.

Wenn ich so richtig in Schrauberlaune bin wird das Gerät komplett zerlegt, grob vorgereinigt, in die Spülmaschine gepackt, danach zusammengebaut, zu schmierende Stellen abgeschmiert und sich drüber gefreut, dass es aussieht wie ausm Ei gepellt.


EDIT: Diffs und Dämpfer landen natürlich nicht in der Spülmaschine, die werden händisch gereinigt. Andernfalls werde ich von der besseren Hälfte umgelegt.

Memlude ist dann die helle Seite...

Zitat von Piano:

Nachdem ich ihn heute durch den Schlamm geprügelt habe, schaut er jetzt innen und außen aus wie Schwein. Dass ich nicht mit dem Hochdruckreiniger drüber gehe, ist mir schon klar. Aber wie ist es sonst? Muss ich die Karre waschen? Oder den Dreck einfach trocknen und von allein abfallen lassen?

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Muss jeder selbst wissen wie er das macht. Ich nehme nur Pinsel und (Schuh-)Bürste, gehe grob drüber und häng die dann wieder ins Wohnzimmer (siehe Profilbild links ).

Gruß, Matze

Zitat von PeteR_71:

Ich glaube eher das es was mit der Massenträgheit zu tun hat

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natürlich, ist ja auch ganz logisch. wenn du im PKW gas gibts geht die motorhaube auch hoch, bremst du geht die runter- zwar deutlich abgewächt, aber das prinzip ist das gleiche.

Zitat von Piano:

Wie steuere ich die Karre so, dass ich beeinflussen kann, ob die Nase hoch oder runter geht?

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Im Flug:
Bremsen -> die Nase geht anch unten
Gas geben -> Die Nase geht nach oben

Lenkeinschlag, seitliches kippen


Grundvorraussetzung:
Noch etwas Power nach oben beim Fliegen (Motorleistung)
Ausbalanciertes Modell, damit es nicht so kippt.


Ich befürchte ich bin viel viel zu spät...

Zitat von Piano:

Nachdem ich ihn heute durch den Schlamm geprügelt habe

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Überall wo Nässe mit RC Cars zusammen kommt... immer und auch bei leichter Nässe... Lager kontrollieren und ggf. mit WD40 einsprühen (WD40 verdrängt das Wasser uind so wird das Rosten der Lager vermieden)

Zitat von Elektroman99:

mit WD40 einsprühen

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WD40 holt dir aber auch das Fett/ schmiermittel aus den lagern, und ist selber ein eher schlechtes schmiermittel.
Das würde ich keinesfalls auf ein Kugellager geben.

Was Nässe angeht ist es immer schwierig... am besten direkt irgendwie trocknen (Heizlüfter oder so). Alles andere ist suboptimal.
Das Wasser zB mit Druckluft zu verdrängen ist auch suboptimal, da du dadurch Sand/Dreck in die Kugellager drücken kannst.

Zitat von Mic da Silva:

WD40 holt dir aber auch das Fett/ schmiermittel aus den lagern, und ist selber ein eher schlechtes schmiermittel.
Das würde ich keinesfalls auf ein Kugellager geben.

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Ja, ich weiß. WD40 ist kein Schmiermittel.

Ich habe es selbst erlebt... bei den RC Rennfahrern, die bei Regennässe oder allgemeiner Nässe mit den kleinen 1:10 Buggys fahren. Sobald man in Nässe fährt, kriecht das Wasser in die Lager, wenn man Pech hat, kommt es da nicht mehr so einfach raus.

Trick:
Ist der RC Buggy richtig nass, alle "betroffenen" Lager mit WD40 einsprühen, denn dieses verdrängt das Wasser aus den Lagern. Danach dann ein jeweils "primär" angewendetes Schmiermittel dem Lager zuführen.

Zitat von UnknownUser69:

Was Nässe angeht ist es immer schwierig... am besten direkt irgendwie trocknen (Heizlüfter oder so). Alles andere ist suboptimal.
Das Wasser zB mit Druckluft zu verdrängen ist auch suboptimal, da du dadurch Sand/Dreck in die Kugellager drücken kannst.

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Ja, im Offroad außerhalb der Halle hat man ja leider nicht so viele Heizlüfter. Wenn man das Wasser erst einmal 1 bis 2 Stunden "Heimreise" in den Lagern lässt, kann es bereits zu spät sein.

Hat man einen Heizlüfter und kann die Lager direkt ausbauen udn dieser Hitzequelle zuführen, dann natürlich - bitte - nicht WD40 anwenden.

Ich hab mir schon gedacht, dass das Thema WD40 hier noch weiter besprochen wird. Dass es in gewisser Weise entfettet liegt wohl an dem Anteil Waschbenzin, der da drin ist.
Aus dem Grund blas ich das Auto komplett mit Druckluft ab, das WD40 verschwindet dadurch nicht vollständig, sondern der schützende Aspekt verbleibt und hält den Gammel fern.
Somit isses eigentlich ne sehr feine Sache, solange man die Lagerstellen nicht damit ersäuft.

Die Lager lassen sich ja auch klassisch nachfetten.