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Tech-Frage Zusätzliche Spannungsversorgung meines TT Raptor E550

uboot

Mitglied
Hallo Kollegen,
zur Absicherung der Leistungsversorgung habe ich folgende Komponenten vor gesehen:
Optipower BEC-guard und Pufferkondensatoren R2 Buffer 3x50F

Da ich diese Komponenten erstmalig verbaue, bitte ich Euch um ein paar Ratschläge dazu.

1. BEC-guard:
der grundsätzliche Anschluß ist klar wie auf der Anleitung (Bild), sein Ausgang geht in den Anschluß "ESC" des Stabi.
Aber das Kabel vom BEC kann man in 2 Stellungen am optiguard anschließen - wie stelle ich fest, wieherum es richtig ist? (Farben, +/-?)

2. R2 Buffer: ich gehe davon aus, daß er an einen freien Platz des Stabi angeschlossen werden kann, würde aber auf "AUX1,2 oder 3" gehen.
Was ist der richtige Anschluß?

Bitte Euch um ein bißchen Nachhilfe :)

Danke und Gruß
Wolfgang
 

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jagged

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1. Schwarz bzw braun ist immer der Minuspol.
Daher sollte es auf deinem 2. Bild richtig sein. Aber das kannst du auch einfach mit einem Voltmeter nach messen.

2. Verstehe ich nicht. Welche Anschlüsse sind denn bereits belegt am Empfänger? Zur Stromversorgung kann man typischerweise jeden Port nehmen, da die ja alle im Empfänger zusammengefasst sind. Bei den Autos kommt der Strom ja vom ESC (Ch2) könnte aber auch über jeden anderen Port kommen.
 

uboot

Mitglied
Zu 2:
die Anschlüsse ESC, Tail und 3 weitere Kanäle sind belegt.
Mit Kanal 4 kann ich mich noch anfreunden, aber ich bezweifle, daß ich den Puffer tatsächlich an jeden der freien Anschlüsse anschließen kann. Sind ja auch Telemetrieanschlüsse dabei.
Ist Deine Aussage, daß "im Empfänger alle Anschlüsse zusammengefaßt sind" so zu verstehen, daß intern alle + und alle - Leitungen verbunden sind und nur die Steuerlleitungen getrennt sind? Bei den Telemetrieanschlüssen habe ich diesbezüglich Zweifel.
Ich möchte kein Experiment wagen und auch wissen, an welchen Anschluß ich was anschließen darf.

Gruß
Wolfgang
 
D

Deleted member 13

Gast
Nun Tach auch

Plus-Minus ist Global war so ist so , Signalleitungen sind immer einzeln war so ist so .
Selbst ein Telemtriemodul muß zu Saft kommen , Extern auch nur über die Plus-Minus Stammleiste oder
Intern wenn Empfänger versorgt wird .

Verschiedene Energiquellen gegenseitig entkoppeln das ist der Punkt .


Gruß Franz
 

yoshi

Betreiber
Mitarbeiter
In der Anleitung vom VStabi Neo steht:

Spannungsversorgung kann an alle Anschlüsse außer Sensor angeschlossen werden. Für Drehzahlsensoren wird kein Spannungsteiler benötigt. Weitere Anschlussmöglichkeiten siehe App in VBar Control und www.vstabi.info.
 

uboot

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Nun Tach auch

Plus-Minus ist Global war so ist so , Signalleitungen sind immer einzeln war so ist so .
Selbst ein Telemtriemodul muß zu Saft kommen , Extern auch nur über die Plus-Minus Stammleiste oder
Intern wenn Empfänger versorgt wird .

Verschiedene Energiquellen gegenseitig entkoppeln das ist der Punkt .


Gruß Franz
Ich habe dann 2 verschiedene Energiequellen: den Akku und die Pufferkondensatoren.
Der Puffer soll dann arbeiten, wenn die Energie vom Akku ausfällt. Wäre in diesem Fall eine Entkopplung noch nötig und wie ist sie zu realisieren?

Die beiden laufen ja im Empfänger zusammen. Ich habe keine Ahnung, wie das entkoppelt werden könnte.

Gruß
Wolfgang
 

uboot

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Ich habe versucht, um auf 2 Antworten in einem Beitrag zu erwiedern, die beiden Zitate zusammenzufassen - ging aber daneben.
 

jagged

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Ichbhätte jetzt gesagt:
Batterie auf der einen Seite (vor) des BEC Guard und Kondensator auf der anderen (hinter)...

Oder beides davor?
Wobei gerade die Kondensatoren Spannungsspitzen machen. Dann sollten die davor?
 

uboot

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Momentan geht die Leitung aus dem BEC in das optiguard und von diesem weiter in den ESC-Eingang des Stabis.
(Dieses Bauteil.)
Diese Leitung ging zuvor direkt ins Stabi.
Hier ist auch eine Anmerkung zu einem Puffer:
Der Rücksstrom-Schutz verhindert, dass Strom zurück zum BEC oder Regler fließen kann und ermöglicht die Verwendung von Pufferlösungen auch bei dafür normalerweise ungeeigneten BECs.
Die Puffer würde ich jetzt, falls keine anderen Ratschläge kommen, direkt ans Stabi anschließen, da das optiguard wohl Rückströme zum BEC verhindert.
Insofern finde ich, daß beide zusammenpassen. (Theoretisch)

Für mein Wissen sind die Kondensatoren ja während des regulären Betriebs still, liefern keinen Strom und ziehen auch keinen.
Sie werden erst für maximal 45 s aktiv, wenn die Spannung im Stabi während des Betriebes vom BEC her unter einen bestimmten Wert abfällt.
Es sind diese.

Liest sich alles in der Theorie ganz gut, aber wenn man versucht, es zu verstehen, wird es (für mich jedenfalls) schwierig, daher auch meine (evtl. laienhafte) Fragerei. Wenn man alles verbaut, was als "Rettung" angeboten wird, kommt ein ganz schönes Durcheinander zusammen. Die Kunst ist wohl, eine einfache und im Notfall wirksame Schaltung zu installieren.
 
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D

Deleted member 13

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Nun Tach auch

Die Kondensatoren werden parallel zu Plus-Minus geschaltet , da gibt es kein davor oder danach .
Die Kondensatoren können auch nur dann effektiv arbeiten wenn genügend Energie zur Verfügung
steht , einmal muß was rein zum statischen Aufladen und bei Bedarf kommt auch was raus .
Danach werden die wieder aufgeladen .
Stand denn im Stabilog eine Fehlermeldung wegen Unterspannung ?

Gruß Franz
 
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jagged

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Hi Franz,

aber die Kondensatoren werden hinter dem BEC Guard parallel angeschlossen. Wenn dann das BEC versagt, macht der BEC Guard die Leitung zu und die Kondensatoren liefern noch kurz Strom.
 
D

Deleted member 13

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Nun Tach auch

Na sicherlich da wo Leistung rauskommt und das ist die Ausgangsleitung Plus-Minus Versorger , kann Akku blank sein oder Akku mit BEC Ausgang .
Auf eine andere Idee wär ich nicht gekommen , manchmal denkt ihr zu kompliziert und nicht abstrakt .


Gruß Franz
 

jagged

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Nun ja, der BEC Guard ist ja vor allem ein Schutz gegen Überspannung. So was liefert ein Kondensator gerne. Mit dem Ansatz müsste der Kondensator vor den Guard um die Elektronik vor den Spannungsspitzen des Kondensators zu beschützen.
 

uboot

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Nun Tach auch

Die Kondensatoren werden parallel zu Plus-Minus geschaltet , da gibt es kein davor oder danach . Also an einen freien Anschluß im Stabi - gut.
Die Kondensatoren können auch nur dann effektiv arbeiten wenn genügend Energie zur Verfügung
steht , einmal muß was rein zum statischen Aufladen und bei Bedarf kommt auch was raus .
Danach werden die wieder aufgeladen .
Stand denn im Stabilog eine Fehlermeldung wegen Unterspannung ? Nein, bisher nicht.

Gruß Franz
 
D

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Gast
Nun Tach auch

Wenn der Wächter dazwischen steht , also Akku-Wächter und er ist kräftig ausgelegt ist hier der Limiter
der Akku .
Ich kann aus einer Energiequelle nur so viel rausmopsen wie sie kann , sollte die Spannung im System
einbrechen kriegt das der Wächter mit und kann ein Signal absetzen .
Dagegen hilft auch ein kräftiger Elko nix , der könnte auch nur mit momentaner Spannungslage befüllt
werden , wie sollte da mehr rauskommen ?
Leistung abgeben kann ein Elko auch nur das was momentan eingeladen wurde .

Solange der Betriebsakku ordentlich im Safte steht läuft der Laden , geht der zur Neige hilft die beste nachgeschaltete Elektronik gar nichts , außer Warnsignal absetzen , Leistungsreduzierung , was danach
folgt ist Abschaltung .

Wenn alle dann alle ,wo nichts ist kann auch nichts sein .

Akku voll und das System bricht zusammen , muß ein Teil oder Baugruppe exorbitant Energie wegnaschen ,
dann ist Stromversorgung oder Akku zu lasch .
Jedes Servo braucht Energie , aus den Daten kann 1. die Drehgeschwindigkeit zu 360° oder U/min gerechnet
werden , 2. steht drauf so und so viel Ncm kann in Nm gesetzt werden .
Damt kann der Bedarf auf´s Watt gerechnet werden geteilt durch Volt hat man dann die Ampere dazu ohne
Verlustleistung .

Es sei denn der Hersteller ist so nett und schreibt die Blockierstromstärke mit rein ins Datenblatt , dann braucht
man nicht rechnen , dann ist klar was geht über den Daumen .
Und so sollte dann auch ausgelegt werden , für hartes 3D Fliegen .


Gruß Franz
 
D

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Gast
Nun Tach auch Wolfgang

Ja dann arbeiten die parallel zum Ausgang Energiezufuhr .

Gruß Franz
 

uboot

Mitglied
Nun ja, der BEC Guard ist ja vor allem ein Schutz gegen Überspannung. So was liefert ein Kondensator gerne. Mit dem Ansatz müsste der Kondensator vor den Guard um die Elektronik vor den Spannungsspitzen des Kondensators zu beschützen. Meinst Du nicht, daß der guard sich selbst schützt?
Die 3 Kondensatoren werden bei jedem Start aufgeladen, stehen also für Leistungsüberbrückung für ca. 45 Sekunden bereit, dann sind sie leer und der Heli hoffentlich auf dem Boden. Im Betrieb sind die nicht zu bemerken, da sie bei normaler Spannungslage nicht benötigt werden, produzieren also auch keine Spannungsspitzen.
Sollten Spannungsspitzen aus anderer Quelle auftauchen, würde der guard diese "glätten" , denn er hängt ja an der Sammelschiene im Stabi - so zumindest mein Verständnis.
Wahrscheinlich ist das Ganze sehr einfach, ich möchte nur genau begreifen, was ich tue.
 
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