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Diskussion Welche Heligröße für den Beginner?

BAXL

Admin
Mitarbeiter
Es ist der Heli am besten, mit dem man klar kommt. Das schrieb Sledge schon vor vielen Monden und hat bis heute nicht an gültigkeit verloren. Der HeliCommand ist auch heute noch da, nur unter dem Namen bavarienDemon. Aus dem HeliCommand Rigid wurde namentlich bavarienDemon Rigid V.2 und aus dem HC3SX der bavarienDemon 3SX. Die Versionen 3A und 3D sind der Straffung der Produktlinie zum Opfer gefallen. Als moderneres System ist der Axon quasi das Parallelprodukt zum 3SX. Die Konkurenzprodukte haben aufgeholt und nennen sich MicroBeast, VStabi und Spirit. Vom Grundsatz her ähnlich geartet wie der bD. Einzig der Boom hat durch die einfacher fliegbsren Multicopter nachgelassen.

Mir hat es damals mit dem HC geholfen.
 

uboot

Mitglied
Hallo Jörg,

das freut mich, daß dir das Helifliegen wieder Spaß macht :)
Du hast zwar viel geschrieben, aber was sollten wir noch sagen, was einem Neueinsteiger, und für solche ist es ja gedacht, zusätzlich helfen würde?
Das, was uns nicht weiterbringt, ist nur von nachgeordneter Wichtigkeit für die Zielgruppe. (Ich habe ja auch nur eine andere Art von "Bavarian Demon" und wenn ich immer noch nur schweben würde, hätte ich mich lange wieder meinem anderen Hobby zugewandt, welches eigentlich mehr Zeit bräuchte.)
Ich werde meine "Flugkünste" nicht per YouTube beweisen, um glaubhaft machen zu wollen, daß ich hinter dem stehen kann, was ich schreibe. Wenn Neueinsteiger "was sehen und nicht lesen" wollen, sind sie bei YouTube besser bedient, als hier. Da bin ich anderer Meinung. Ich habe im alten Forum viel gelernt; Filmchen waren dabei allenfalls Nebensache.
Wenn meine Ausführungen nicht für sich sprechen können, kann man einfach etwas anderes lesen. Es werden 100000 Filmchen ins Netz gestellt - da möchte ich nicht dabei sein. Und mit den wirklich Guten kann ich nicht kokurrieren. Man muß auch nicht einer von vielen 3-D-Künstlern sein, um Anfängern hilfreiche Tips zu geben.
Ich bin auch nicht Deiner Meinung, daß der BD3SX nicht mehr zeitgemäß ist - nur weil es ein AXON gibt?
Wir haben hier mal eine ordentliche Basis geschaffen, wobei ich sicher nur einen kleinen Teil beizutragen habe und zumindest ich warte nun auf Fragen von interessierten Leuten. Allerdings habe ich von den Verfechtern der großen Rotorkreise und der harten Linie, der ich nicht abgeneigt bin, mehr Ratschläge erwartet.

Gruß
Wolfgang
 
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Deleted member 13

Gast
Nun Tach auch

Der brutale Weg ist ein CP Paddelheli ohne Helferlein .

Gruß Franz
 
D

Deleted member 13

Gast
Nun Tach auch Hubipilot

Sowas in der Art , die Größe spielt da überhaupt keine Geige .
Vielmehr erkennen daß ein Heli sich nicht durch Kreiselkräfte stabilisiert in Reinform , diese Kräfte dienen
dazu den Heli überhaupt gescheit lenkbar zu machen .
Damit die Masse unter dem Rotor dem Lenkimpuls folgen kann .


Gruß Franz
 

BAXL

Admin
Mitarbeiter
Man kann der Verfechter eines etwas größeren Rotorkreises sein, ohne die harte Linie fahren zu müssen. Bezüglich der Ratschläge, die sich subjektiv aus den eigenen Erfahrungen ergeben, habe ich in einem Thema etwas zum Besten gegeben. Darin wird eigentlich deutlich, dass die Heligröße für den Einstieg in die CP-Fliegerei eine Variable ist. Wobei man für sich definieren muß, was man unter CP-Fliegerei versteht. Hängt man das pur an die Technik oder ist das eher ein Synonym für ein größeres CP-Modell, dass man unter freiem Himmel fliegt und noch in 20-30 m Entfernung objektiv sehen kann.

Hier meine Erfahrung dazu.
 
D

Deleted member 13

Gast
Nun Tach auch

Ein Argument es ist , reine Logik etwas anderes . Klein bedeutet im Grunde nichts schlechtes .
Ich muß mich nur der Gegebenheit anpassen , ein kleines Würstel ist agil die Zeitspanne zum Reagieren
geringer , das heißt nicht daß etwas größer träge sein muß .
Die meisten fallen auf nur auf die 3D Fähigkeit herein , energetisch gesehen unökonomisch .

Leider braucht´s dazu die richtigen Rotorblätter , in der Vergangenheit gab´s mehr Blätter mit tragendem
Profil (heute halbsymmetrisch oder asymmetrisch) heute fast zu 98% nur symmetrisch also erzeugen keinen
Auftrieb durch pure Drehung .

Geflogen wurde auch mit Mehrblattrotorköpfen ab 1400 mm Durchmesser und Verbrenner , Elektro kam ein bissel
später dazu .
Und in dem Atemzug schrumpfte die Heligröße gewaltig , was auch die Konstruktionen schon fast in die Spielzeugecke brachte .


Gruß Franz
 
D

Deleted member 46

Gast
Wie ist das denn dann, um mal einen Vergleich bzw. Anhaltspunkt zu haben, mit meinem Commander V911?
Da hatte ich erstmal einige zeitlang Mühe, den überhaupt in die Luft zu bekommen. Ich habe ihn zu Beginn über den Boden schleifen lassen :confused:
Nach und nach bekam ich dann halbwegs die Kontrolle darüber. Der wesentliche Punkt ist erstmal, daß diese Minihelikopter fast ausschließlich für drinnen zu gebrauchen sind. In einer Halle hätte ich damit deutlich weniger Schwierigkeiten gehabt, hier im Wohnzimmer ist im Grunde überhaupt kein Platz dafür :D
Das gab bisher an die 100 Einschläge in Wände, Türen, Möbel und Pflanzen...da mußte ich dann halt durch. Inzwischen klappt es mit Rundflügen, zumindest links herum :D Abstürze kommen kaum noch vor, und der Heli macht auch fast alles mit (der Heckmotor geht schonmal kaputt, das Landegestell konnte ich wieder befestigen, und bisher habe ich einen Satz neue Rotorblätter gebraucht.
Ein Stabilisierungssystem arbeitet m W auch darin. Ich kann mir also vorstellen, auch einen größeren Helikopter im Freien in der Luft zu halten und in beliebige Richtungen zu steuern, nur, mit welcher Art Modell wäre das vergleichbar zum V911?
Ziemlich agil und auch schnell kann der 911 werden, das habe ich schon gemerkt :)
 

uboot

Mitglied
Das ist der V912 :)
Ein selten gutmütiger und so crash-resistenter wie leicht zu reparierender Heli.
Ich habe den selbst und mit der originalen FS und feigewuchtetem Hauptrotor im Wohnzimmer auf einem Bierdeckel zu landender Heli.
Er ist ein Ausnahmemodell unter den FP-Helis; das geht soweit mir bekannt ist, nur noch mit dem V977 oder dem XK K110.
Für's Wohnzimmer zu schade, aber soll zeigen, wie exakt der sich steuern läßt.
Klare Empfehlung.:thumbsup:

Für den V912 gibt es tolle kleine Spielereien wie den Förderkorb, oder eine "gatling gun", die auf Einzelfeuer oder Dauerfeuer umgeschaltet werden kann - alles im Schweben. Das ist auch eine gute Schwebeübung.
 

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Deleted member 46

Gast
Oh, der ist echt geil.
Leider wird das in den nächsten Jahren nichts für mich, zumal ich bereits mit vielen Teilen für den 911 ausgestattet bin.
Mit dem mache ich weiter, im Wohnzimmer, und bei Windstille vielleicht auch mal draußen, um besser üben zu können.
Das kann sich ja alles auch noch entwickeln, ich habe Zeit :)
 

rolandk

Mitglied
Hallo zusammen,
nachdem dieses Thema wohl auch durch meine Frage "Helibausatz für Anfänger" zustandekam, möchte ich mich zunächst bei Euch bedanken für die ganzen Diskussionsbeiträge, die für mich sehr hilfreich waren.
Ich für meinen Teil habe mich jetzt entschieden, einen 500ér oder 550´er mit einem Brain 2 oder Spirit FBL mit Rettungsfunktion als nächsten Heli in Angriff zu nehmen.
Das Rettungssystem deshalb, weil es mir nach meines Erachtens anfängerbedingten Crash´s mit dem 230S und 250CFX unterbewußt ein besseres Gefühl gibt. Ausserdem würde ich mir bei einem Crash ohne ReFu immer sagen, dass ich diesen Absturz möglicherweise hätte vermeiden können.

Offen ist noch die Frage, welcher Heli kommen wird.
Beim Raptor 550 habe ich auch Bedenken gegen die Esatzteilversorgung (auch wenn der Vertrieb nun über Graupner läuft), dasselbe gilt beim Protos 500.
Ich liebäugele deshalb mit einem T Rex, obwohl dieser möglicherweise schon etwas teurer ist.
Was das FBL System betrifft, habe ich mir überlegt, ob man damit nicht auch probehalber den Blade 230S bzw 250CFX mit Spectrum Satelit ausrüsten könnte, dann könnte man sich vorab schon mal in die Programmierung eines Systems stürzen(ist möglicherweise eine blöde Idee aus der Unkenntnis des Anfängers heraus geboren).

Jedenfalls noch mal vielen Dank für die Tipps und Eintscheidungshilfen, ich bin mir allerdings aber auch sicher, dass ich beim Zusammenbau des Helis noch öfter auf die Hilfe der Forumgemeinde zurückgreifen muss.

Viele Grüße
Roland
 

uboot

Mitglied
Roland, achte auch auf den Heckantrieb. Anfangs rate ich Dir zu einem Riemenantrieb, weil er nicht so empfindlich auf eine Bodenberührung reagiert wie möglicherweise der Starrantrieb. Da hast Du 2 Umlenkgetriebe, die nicht so reparaturfreundlich sind wie ein Riementrieb. Ist kein "Muß", aber Du solltest es wissen.
Wie kommst Du zu der Auffassung, daß es beim Protos Engpässe geben könnte?
 

Hubipilot

Autor
Beim Raptor 550 habe ich auch Bedenken gegen die Esatzteilversorgung (auch wenn der Vertrieb nun über Graupner läuft)
Als ich mir im Herbst 15 den MT e325 V2 geholt habe, hieß es, das der 700er, der 550er und der 360er bleiben. Der e360 unterscheidet sich von meinem e325 V2 nur durch das längere Heck. Als ich dann im Frühjahr 16 den Heli eingelocht habe, mußte ich feststellen, das der e360 doch eingestellt wurde.
Deswegen baue ich den Backup Heli auf, von dem ich ein zusätzliches Kit in reserve habe.
Aber nochmal TT, ich glaube nicht.
 

BAXL

Admin
Mitarbeiter
Ist irgendwo eine Preisfrage, wenn ich aufs Geld nicht sonderlich gucken muss würde es ein Diabolo 550 oder ein Mikado. Beim T-Rex ist es mit Ersatzteilen auch nicht immer einfach, weil bei denen sehr schnell die Modelle wechseln.
 

rolandk

Mitglied
Das mit den Ersatzteilen des Protos muss ich wohl revidieren. War eine voreilige und wohl falsche Schlussfolgerung auf die Ersatzteile von mir, nachdem ich keinen Combobausatz mit Servos/Regler/Motor gefunden habe. Sorry, sollte so nicht vorkommen.
Was die Erstzteilversorgung des Raptor 550 betrifft, so sind mir eben auch bei Graupner zu viele Ersatzteile mit "rot" als nicht lieferbar markiert.
Das mit dem Riemenantrieb habe ich jetzt auf dem Schirm, danke für den Tip, Wolfgang.
 
D

Deleted member 17

Gast
Das mit den Ersatzteilen des Protos muss ich wohl revidieren. War eine voreilige und wohl falsche Schlussfolgerung auf die Ersatzteile von mir, nachdem ich keinen Combobausatz mit Servos/Regler/Motor gefunden habe. Sorry, sollte so nicht vorkommen.
Kann ja mal vorkommen.:)
Meine Combo bestand vor drei Jahren aus
Carbonkit, Motor/Regler Haupt.- und Heckrotorblättern.
Allerdings noch als Paddler.
Fazit, Kit sehr gut, Scorpionmotor sehr gut, YGE- Regler
BEC 3 A etwas Schach auf der Brust für die Servos,
Hauptrotorblätter sehr gut SAB gewuchtet.
Preis damals knapp 330 €.

Acrowood war zumindest früher sehr flexibel,
kann sein, dass Du da auch eine Wunschcombo
zusammengestellt bekommst.

Vielleicht in der heutigen Zeit auch noch ein Kriterium
abflugfertig klar unter 2 Kilo.
 
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