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Regler TSky 120A Regler Problem

UnknownUser69

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Also, ich habe folgendes Problem wobei ich hoffe, dass ihr mir helfen könnt. Ich habe soeben einen TSky 120A Regler passend verlötet und zum ersten Mal angeschlossen. Natürlich habe ich den Regler dann erstmal an die Funke angelernt. Daraufhin hat er auch funktioniert...zumindest bis ich einmal den Rückwärtsgang testen wollte, ab da an ging plötzlich nichts mehr, auch kein Vorwärtsgang mehr. Sobald ich den Regler jetzt anschalte hat er ein leicht wahrnehmbares Fiepen (weiß nicht, ob es beim ersten Anschalten auch schon da war) und wenn ich dann Gas gebe ist das Fiepen nicht mehr durchgehend, sondernd es ist immer ein kleiner Fiepser im gleichen zeitlichen Abstand. Wenn ich den Rotor des Motors dabei zwischen zwei Pole positioniere, dann ruckelt dieser auch in genau dem gleichen Rythmus (allerdings nur so wenig, dass er das nicht mehr macht, sobald man die Welle auch nur ein wenig berührt). Wenn er bei einem Pol positioniert ist macht er das nicht, da reicht die Kraft für das Ruckeln wohl nicht mehr aus.
Jetzt die große Frage an euch: habe ich tatsächlich meinen Regler durchgebraten, weil ich einmal nach 20s in den Rückwärtsgang gehen wollte oder gibts vielleicht auch noch ne andere Erklärung die nichts mit "Reglertot" zu tun hat?
Achso, am Empfänger liegt es auch nicht, den habe ich schon gewechselt und der Motor ist auch nagelneu und fühlt sich vom Magnetfeld noch genau so an wie vorher...

Edit: Der Motor ist übrigens ein Gens Ace 8T 4500kv
 
Zuletzt bearbeitet:

yoshi

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Es hört sich aber nach einem Hardwaredefekt an. Ob du das hören möchtest oder auch nicht.

Ich vermute mal eine der Phasen ist ausgefallen. Also die Transistoren dieser Phase funktionieren nicht mehr. Warum auch immer!
 

UnknownUser69

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Tjoa, sau ärgerlich halt, aber kann man ja nichts dran machen... Ich fänds ja nichtmal so schlimm eigentlich, kostet ja jetzt nicht soo viel das Teil, aber ich habe da stundenlang dran rumgelötet und obendrein wars auch noch ein Geschenk von meinem Kumpel, da ist das natürlich doppelt ärgerlich...
 

jagged

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Einzige Chance: verändere Mal die Trimmung in kleinen Schritten. Die Regler brauchen manchmal den perfekten Nullpunkt.
 

UnknownUser69

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Bringt leider auch nichts. Der Regler bekommt aber auch die richtigen Gassignale (zu erkennen an der LED). Dann wird der wohl wirklich "abgeraucht" sein. Wobei ich ohne umlöten momentan aber leider auch keinen anderen Motor zum testen zur Verfügung habe, so oder so muss ich alles an Steckern umlöten... grmpf...
 

yoshi

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Hattest du auch direkt am Regler gelötet? Denn dauert das zu lange, dann können auch Lötpunkte im Regler wieder flüssig geworden sein.
 

UnknownUser69

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Ne, direkt am Regler war ich nicht dran, nur am Stecker zum Akku hin, aber der ist so weit entfernt, unten am Regler war das Kabel da nur lauwarm...
 

UnknownUser69

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Mh, wenn ich mich jetzt mal so im Internet umschaue ist das wohl ein recht bekanntes Problem... Genau das hier (nur bei mir funktioniert die LED noch vernünftig):
 

geheim5000

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Das ist ja echt pech, hab 4 Stück ohne Probleme im Einsatz. Teilweise auch umgelötet.

ein Tipp wenn du dir den gleichen nochmal holst, flash den auf die hobbywing software um, läuft meiner Meinung nach damit besser.
 

UnknownUser69

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Den gleichen werde ich mir vorerst nicht nochmal kaufen, da ich eigentlich eh nen Hobbywing 60A-SL gekauft hatte und mein Kumpel mich dann mit dem Tsky überrascht hat (unwissend, dass ich auch schon nen Hobbywing liegen hatte). Dann wollte ich aber natürlich erstmal den TSky testen, hauptsächlich wegen den 120A statt 60A. Tja, jetzt müssen vorerst mal doch erst die 60A reichen, mal gucken ob das gut geht mit dem Motor...
 

yoshi

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Das kommt auf die Übersetzung und die Betriebsspannung an.

Bei 2s und kurzer Übersetzung wird das kein Problem sein. Bei 3s oder langer Übersetzung kann das schon kritisch werden.

Ansonsten testen und in kurzen Abständen die Temperaturen messen.
 

UnknownUser69

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Nochmal kurz zur Ergänzung und zur Sicherstellung, dass es wirklich ein hardwareseitiger Defekt ist: ich habe grade mal "aus Spaß" den Regler aufgeschraubt und da kam mir direkt ein beißender Gestank entgegen, da war eigentlich schon alles klar... als ich den Regler nochmal ein wenig begutachtete (zum Durchmessen fehlen mir momentan leider die Geräte) fiel mir dann auch die Plastikhalterung von 2-3 Pins auf welche angeschmolzen war. Aus welchem Grund auch immer muss also so ein hoher Strom geflossen sein, dass sich sogar das Plastik bis zum Schmelzen erhitzt hat. Tja, genau werde ich es wohl nie wissen....
 

yoshi

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Ein Strom, der Kunststoff schmolzen läßt, fließt dort auch unter Normalbedingungen. Es ist eher eine Frage des Widerstands in den stromführenden Leitungen und Teilen.

Löst sich z.B. die Lötverbindung eines Transistors, macht sie das nicht unbedingt sofort, sondern eher als Prozess. Eine schlechte Lötverbindung hat einen höheren Übergangswiderstand. An einem höheren Widerstand gibt es einen höheren Leistungsfall. Ein Leistungsfall erzeugt Wärme. Die Wärme löst weiter die Lötverbindung. ... Irgendwann brennt sich die Lötstelle frei. Oder noch schlimmer, das Lot erzeugt einen Kurzschluss.
 

yoshi

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Die Kupferinlays der Motoranschlüsse waren ca. 1,5 mm dick und wirklich zäh zu löten. Für einen Anfänger also eine echt knackige Hürde.

Beide mitgeschickten Regler funktionieren jetzt mit dem Motor.
 
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