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Erfahrungen Team Magic E5 HX+ 4S

Philotech

Mitglied
Mich freut das immer wieder wenn teile hier gezeigt werden, wo ich an der entwicklung beteiligt war.

Denke das dieses Teil auch wirklich sehr sinnvoll ist an dem Auto.
Definitiv! Die Skid Plate gegen Heckabriss habe ich auch gerade bei Metz bestellt und die Dachskid auch, obwohl ich eigentlich weniger in Skateparks und auf Asphalt fahren wollte. Aber nachdem die Karos für den E5 über 60 Euros kosten für diese ca. 7,3 Gramm Plastik wollte ich lieber spätere Reue vermeiden.
 

Martin87

Mitglied
Definitiv! Die Skid Plate gegen Heckabriss habe ich auch gerade bei Metz bestellt und die Dachskid auch, obwohl ich eigentlich weniger in Skateparks und auf Asphalt fahren wollte. Aber nachdem die Karos für den E5 über 60 Euros kosten für diese ca. 7,3 Gramm Plastik wollte ich lieber spätere Reue vermeiden.
Ich hab diese Teile beim Ali bestellt. Nicht gerade billig, aber gerade der Käfig hat mir sehr gut gefallen. Nichtsdestotrotz habe ich auch bei Metz die POS Teile bestellt. Die kommen auf meinen zweiten e5 der hier gerade in Einzelteilen rum liegt.
 

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Philotech

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[9er Ritzel]
Das ist tatsächlich sehr kurz!

Das ist für den Motor auch nicht optimal wenn er ständig sehr hoch ohne Last dreht!

Ich würde mal testen, ob der etwas länger übersetzt, nicht kühler bleibt.
Natürlich regelmäßig die Temperatur überprüfen!
Der Beitrag ist zwar quasi schon total alt, aber ich wollte doch noch mal nachfragen, ob auch zu niedrige Untersetzung den Motor heißlaufen lassen kann. Normalerweise sagt man ja, bei längerer Untersetzung hat der Motor mehr zu arbeiten, muss also mehr Strom ziehen und wird daher heißer.
Jetzt soll auf einmal auch eine kurze Untersetzung zu Hitze führen? Das kann doch nur stimmen, wenn man annimmt, dass man jeweils gleich schnell fährt (zB im 9er Ritzel die ca. 50km/h, die er dann macht) und mit 14er Ritzel dann nicht etwa 75, sondern auch nur 50. Da der Motor dann nur mit 66% der Drehzahl dreht, KANN das temperaturmäßig günstiger sein, wenn der Motor sich sozusagen im Teillastbereich bewegt.
In der Summe glaube ich aber trotzdem nicht an diese Überlegungen, denn jedenfalls beim Beschleunigen wird der länger übersetzte Motor immer schwerer arbeiten müssen und daher tendenziell mehr Hitze produzieren.

Wobei ich nicht sicher bin, ob das nicht ohnehin alles jedenfalls in der Theorie falsche Überlegungen sind: um ein Auto eines bestimmten Gewichts von einem bestimmten Motor zu beschleunigen oder in einer bestimmten Geschwindigkeit zu fahren, sollte er doch immer gleich viel Watt benötigen und damit gleich viel Abwärme produzieren. Nur einmal eben bei niedrigerer Drehzahl (dann mit weniger Volt und mehr Ampere) und einmal mit höherer (dann mit mehr Volt und weniger Ampere).
 

KevinMagiera

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Nach der regen Beteiligung ist es aber gerade sehr still :LOL: zu den Fragen von philotech gibt‘s hier ja auch schon diverse Antworten, die mehr oder weniger Erklärungen enthalten. Zudem ist auch die frei verfügbare Informationslage echt dünn.
ob auch zu niedrige Untersetzung den Motor heißlaufen lassen kann.
Die Antwort muss definitiv erstmal ja sein; Begründung dafür ist m. M. nach allein schon die Tatsache, dass ein bldc-Motor ja schon durch den Leerlaufstrom warm, bzw über einen längeren Zeitraum heiß wird.


KANN das temperaturmäßig günstiger sein, wenn der Motor sich sozusagen im Teillastbereich bewegt.
Bei der Aussage geht es wohl genauer gesagt um die beste Effizienz! Die Ritzelung muss den ‚besten‘ Bereich treffen, in dem der Motor bei minimaler Stromaufnahme die höchste Leistung abgeben kann, denn in diesem Bereich wird die ‚anfallende‘ Wärme (als Nebenprodukt) ein prozentuales Minimum sein.
um ein Auto eines bestimmten Gewichts von einem bestimmten Motor zu beschleunigen oder in einer bestimmten Geschwindigkeit zu fahren, sollte er doch immer gleich viel Watt benötigen und damit gleich viel Abwärme produzieren.
Selbst diese Aussage ist a) noch nicht zu Ende definiert und b) zu komplex um einfach mit ja oder nein beantwortet werden zu können.
Ich denke, dass man als erstes hier Motor und Regler in der Einheit betrachten muss! Die Erklärung dafür haben wir alle bem Fahren in der Hand. Wenn wir ein Fahrzeug mit sensiblem Gasfinger an der Haftungsgrenze der Reifen beschleunigen, wird der Regler mehr Schaltvorgänge ausführen müssen und dadurch wärmer ‚laufen‘. Fährt man sehr häufig gleich Volllast los, lässt der Regler die volle Spannung zum Motor durch und dieser produziert ‚eigentlich‘ für diesen Zeitraum zu viel Leistung als nötig, wovon dann auch ein größerer Teil als Wärme verpufft.
Ich bin und bleibe auf der Suche nach dem erforderlichen Material, um den gesamten physikalischen Hintergrund dazu zu liefern, habe aber bisher nur Bausteine dazu gefunden. Ob es irgendwann auch zu einer ‚einfachen‘ Antwort führt, wage ich allerdings auch noch zu bezweifeln.
 

KevinMagiera

Mitglied
Teste mal einen Motor mit mehr kv und gleicher Untersetzung und miß mal mit dem Logger was besser beschleunigt ;)
Diese Aussage, des auch von mir sehr geschätzten Verfassers, würde ich an der Stelle auch gerne noch mal aufgreifen.
Ich finde es nämlich durchaus sehr streitbar!
Belegen soll sie ja im ursprünglichen Zusammenhang, dass die Mehrleistung eines Motors mit höherem kv ein Fahrzeug schneller beschleunigt. Das wird, so man sich in einem angemessenen Rahmen bewegt, auch zutreffen. Übertreibt man es aber und nimmt z. B. einen Motor mit doppelter kv ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass es in fürchterlichem cogging, oder sogar komplettem Ausfall des Vortriebs endet. Der zweite Faktor, der den Beweis verwäscht, ob es nun wirklich durch die Mehrleistung schneller beschleunigt, ist die sofort höhere Raddrehzahl, die automatisch resultiert. Zu welchen Teilen sind nun also Leistung und höhere Raddrehzahl (mit dem Nebeneffekt, dass die Reifen auch schneller höhere Temperatur und damit in den meisten Fällen auch mehr Grip haben) an der schnelleren Beschleunigung beteiligt?
 

Speed t3

Mitglied
Diese Aussage, des auch von mir sehr geschätzten Verfassers, würde ich an der Stelle auch gerne noch mal aufgreifen.
Ich finde es nämlich durchaus sehr streitbar!
Belegen soll sie ja im ursprünglichen Zusammenhang, dass die Mehrleistung eines Motors mit höherem kv ein Fahrzeug schneller beschleunigt. Das wird, so man sich in einem angemessenen Rahmen bewegt, auch zutreffen. Übertreibt man es aber und nimmt z. B. einen Motor mit doppelter kv ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass es in fürchterlichem cogging, oder sogar komplettem Ausfall des Vortriebs endet. Der zweite Faktor, der den Beweis verwäscht, ob es nun wirklich durch die Mehrleistung schneller beschleunigt, ist die sofort höhere Raddrehzahl, die automatisch resultiert. Zu welchen Teilen sind nun also Leistung und höhere Raddrehzahl (mit dem Nebeneffekt, dass die Reifen auch schneller höhere Temperatur und damit in den meisten Fällen auch mehr Grip haben) an der schnelleren Beschleunigung beteiligt?
Danke Dir!
Ich behaupte mal beim Elektro-Motor kommt "Leistung durch Last" d.h. nur wenn der Motor belastet/gefordert wird bringt er Leistung. Die Drehzahl spielt da meiner Meinung nach eher eine Nebenrolle.
Da spielt die Übersetzung und der Grip maßgeblich mit rein! Der Lipo muß natürlich entsprechend Strom liefern, und der Regler diesen Strom verkraften.
 

Philotech

Mitglied
Danke Dir!
Ich behaupte mal beim Elektro-Motor kommt "Leistung durch Last" d.h. nur wenn der Motor belastet/gefordert wird bringt er Leistung. Die Drehzahl spielt da meiner Meinung nach eher eine Nebenrolle.
Da spielt die Übersetzung und der Grip maßgeblich mit rein! Der Lipo muß natürlich entsprechend Strom liefern, und der Regler diesen Strom verkraften.
Mein Verständnis war bisher immer (ich bin erst seit ein paar Monaten mit diesem Hobby zugange), dass ein schnellerer Motor (mehr KV) weniger Windungen (u.ä.) hat und daher weniger Drehmoment auf die Straße bringt. In der Gesamtleistung (Drehzahl mal Drehmoment) sollten beide Motoren bei jeweiliger Höchstdrehzahl aber gleichauf liegen (bei gleicher Größe etc.). Es kann natürlich sein, dass am Ende das Drehmoment nicht linear sinkt mit den Anstieg der KV, so dass am Ende der Motor mit mehr KV auch (etwas) mehr Leistung hat.
Trotzdem sollte bis x% der Maximaldrehzahl der Motor mit weniger KV dem Wagen eine bessere Beschleunigung verschaffen, wenn die Übersetzung dieselbe ist. Wenn die Übersetzung so angepasst ist, dass die Endgeschwindigkeit gleich bleibt, sollte dann auch die Beschleunigung gleich sein (es sei denn, der Motor mit höherer KV hat doch etwas mehr Gesamtleistung).
 

Speed t3

Mitglied
Mein Verständnis war bisher immer (ich bin erst seit ein paar Monaten mit diesem Hobby zugange), dass ein schnellerer Motor (mehr KV) weniger Windungen (u.ä.) hat und daher weniger Drehmoment auf die Straße bringt. In der Gesamtleistung (Drehzahl mal Drehmoment) sollten beide Motoren bei jeweiliger Höchstdrehzahl aber gleichauf liegen (bei gleicher Größe etc.). Es kann natürlich sein, dass am Ende das Drehmoment nicht linear sinkt mit den Anstieg der KV, so dass am Ende der Motor mit mehr KV auch (etwas) mehr Leistung hat.
Trotzdem sollte bis x% der Maximaldrehzahl der Motor mit weniger KV dem Wagen eine bessere Beschleunigung verschaffen, wenn die Übersetzung dieselbe ist. Wenn die Übersetzung so angepasst ist, dass die Endgeschwindigkeit gleich bleibt, sollte dann auch die Beschleunigung gleich sein (es sei denn, der Motor mit höherer KV hat doch etwas mehr Gesamtleistung).
Wenn das Ergebnis der Beschleunigung und Endgeschwindigkeit bei passender Untersetzung gleich wäre, wären unterschiedliche KV/Wicklungszahlen wohl unnötig ;)

Grundsätzlich ist der Widerstand bei geringerer Wicklungszahl geringer, also fließt mehr Strom. Dadurch resultiert mehr Leistung, natürlich verbunden mit mehr Wärme/Verlustleistung!
 

Etosch

Moderator
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MomoZeitlos

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Hallo,
heute hab ich die Skids und andere Teile zum Schutz der Karo gezeichnet. Alles schön auf einem Blatt zusammengefasst, so kann ich es bei Bedarf einfach auf Etikettenpapier kopieren und dieses dann als Schablone auf das gewünschte Material aufkleben, die Teile ausschneiden und bohren, bisschen Kanten bearbeiten und gut ist.

 

MomoZeitlos

Mitglied
Aus welchem Material möchtest du das machen?
Die Skids mach ich aus PE-HD, die Gegenstücke für innen auch. Für die "Ladefläche" und das T nehm ich Lexan im Carbonlook, das wird aufgeklebt. Das T wird es recht schnell entweder abreissen, oder abschleifen, ist der erste Versuch PE-HD mit spezial Kleber zu verkleben. Von daher bin ich gespannt, ob die Verklebung hält.
 

MomoZeitlos

Mitglied
Heute habe ich die Skid fürs Dach fertig gemacht und montiert. Ist soweit gut geworden, aber nächstes Mal werde ich das T aus schwarzem PE-HD machen anstatt aus Lexan mit Dekor. Beim abreiß Test hat der Kleber gehalten, aber das Dekor hat sich vom Lexan gelöst. Na ja, habs nochmal drangeklebt, sieht eh nicht lange schön aus, nach den ersten Dachlandungen. Aber die Farbwechsel Led unter dem T kommt ganz gut, bisschen show and shine muss schon sein :cool:



 

MomoZeitlos

Mitglied
Vor 2 Tagen hab ich passende 4S Hardcase Akkus bei CNHL gefunden und bestellt, heute sind sie gekommen. Passen perfekt ins Akkufach des E5-HX, 138 X 47 X 37 mm, 479 g. Wenn die einigermassen halten was sie versprechen, bin ich zufrieden. Preis war 54€ pro Stück im Angebot, heute kosten sie 79€ pro Stück. Bei CNHL sollte man immer auf Angebote warten, die machen ja ständig irgendwelche "Sales", die sogenannten Normalpreise, sind dort nach meiner Meinung meistens Mondpreise...
54€ pro Stück ist nicht billig aber recht günstig, wenn man mal die Preise von anderen Akkus vergleicht, die eine ähnliche Kapazität bei der Akkugröße bieten. Mal schauen was die Dinger taugen.
Ich muss noch auf XT90 umlöten, dann kann am Wochenende getestet werden.



 

Philotech

Mitglied
Das sind eine Menge mAh für die Abmessungen und Hardase. Ich glaube meine Softcase von CNHL haben nur 5000 bei ziemlich identischer Größe..
 

MomoZeitlos

Mitglied
Das sind eine Menge mAh für die Abmessungen und Hardase.
Das dachte ich auch, sie entsprechen aber in etwa den angegebenen Werten und Abmessungen der von @Etosch auf Seite 3 verlinkten Akkus, scheint also nicht ganz unrealistisch zu sein, da auch andere Firmen entsprechende Akkus anbieten. Bin aber sehr gespannt was die Akkus so leisten. Da ich bisher mit CNHL Akkus gute Erfahrungen gemacht hab, bin ich aber guter Dinge, dass sie meinen Ansprüchen genügen werden.
 
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