Samson
Mitglied
Moin,
ich hatte vor einigen Jahren schon mal wieder anfangen wollen mit RC, damals kam was dazwischen... (siehe auch hier). Und jetzt ist die Zeit günstig - Geld ist angespart, Freizeit passt, und auch die bessere Hälfte hat begriffen, dass Geld auf MEINEM Hobbykonto nicht für IHRE Hobbys vorgesehen ist. Also kann ich wieder loslegen.
Was ich möchte:
Die Gretchenfrage - wie ich es mit den Finanzen halte - sei ganz einfach beantwortet: damit wir die 2k€ überschreiten dürfen, muss es schon was ganz exquisit tolles sein, aber der Bereich 1.500€ schockiert mich nicht. In diesem Budget muss aber alles reinpassen, also auch (große) Akkus, gutes Ladegerät, Fernbedienung Sender (gerne einer, der mit Akkupack bestückt werden kann) und Empfänger, Servos, Schutztaschen für die Akkus und was man sonst noch alles dazukauft. Vorhanden ist - außer einer gut sortierten Kellerwerkstatt - ansonsten nichts.
Ich habe mir den Markt mal etwas angesehen und finde, ohne dass ich zu den Herstellern und Modellen irgendetwas weiß oder sie gar vergleichen kann, eine für mich undurchschaubare Vielfalt (deutlich mehr los auf dem Markt als 2013). Das geht los mit den immer noch verfügbaren FG Modellen (etwas in die Jahre gekommen) mit einem Schlenker über HPI, Carson und Reely über Traxxas und Arrma als neue Platzhirsche in (A)RTR (so scheint es mir) bis hin zu Präzisionswerkzeugen von MCD und Hörmann... aber ich weiß nicht genug darüber, um mir ein Urteil zu erlauben. Nachvollziehbare Vergleiche zwischen den Herstellern und Modellen sind schwer zu finden, daher hoffe ich mal auf die Schwarmintelligenz.
Ich danke schon mal vorab und grüße aus dem Norden
Steffen
ich hatte vor einigen Jahren schon mal wieder anfangen wollen mit RC, damals kam was dazwischen... (siehe auch hier). Und jetzt ist die Zeit günstig - Geld ist angespart, Freizeit passt, und auch die bessere Hälfte hat begriffen, dass Geld auf MEINEM Hobbykonto nicht für IHRE Hobbys vorgesehen ist. Also kann ich wieder loslegen.
Was ich möchte:
- einfach wieder offroad fahren, aber nicht wettbewerbsmäßig oder auf Höchstleistungen bei Sprüngen usw. ausgelegt (war 2013 mit dem ersten HPI Baja 5B ganz zufrieden, war damit unter zig FGs ziemlich alleine)
- ein Großmodell, Bauform Buggy, Stadium Truck oder so, aber eher nicht Monster Truck wegen des Schwerpunkts - an der Karosse soll es bei ansonsten identischer Technik aber nicht liegen
- irgendwas, mit dem ich eher schnell denn ultrapräzise auf Sand, Gras und Schotter unterwegs sein kann (kein Interesse an Crawler oder Funktionsmodellbau)
- elektrisch fahren (Verbrenner hatte ich, sowohl 1:8 Nitro als auch 1:5 23/30ccm Zweitakter, aber der "Lärm" schränkt Fahrgelände deutlich ein und gerade die Nitros waren dauernd nachzujustieren)
- tendenziell lieber 4WD als 2WD, aber das ist kein Showstopper sondern "nur" persönliche Präferenz, bin mit dem Baja ja auch meistens zufrieden gewesen
- tendenziell lieber die von vornherein besser ausgestattete Variante als eine Dauer-Nachrüstbaustelle
- EDIT: sehr gut erhaltenes gebrauchtes Modell, das qualitativ besser ist, geht vor neu und "sexy"
- vor und nach jedem Einsatz viel friggelig schrauben und einstellen (technisch geht das, Werkzeug und Platz habe ich, aber ich will lieber fahren als schrauben) - mir ist da ein zuverlässiges Setup der Kategorie "gut genug" lieber als die Primadonna aus dem Wettbewerbsbereich, die je nach Sandkorngröße und Luftfeuchtigkeit andere Stoßdämpferöle braucht
- Karosserie selber lackieren - das sieht dann aus wie hingekotzt und macht, obwohl es eigentlich ja nichts am Fahrverhalten ändert, den Spaß etwas kaputt
- empfindliche Technik, die nach jeder Pfützendurchfahrt sofort eine Kernsanierung erfordert (ich will keine Tauchfähigkeit, aber wenn Wasser spritzt soll das gleich nicht das Fahrzeug oder die Elektrik killen)... dass ich nach dem Einsatz das Fahrzeug zu reinigen habe, insbesondere wenn Wasser im Spiel war, ist klar
- absolute Exoten, deren Ersatzteile von Preis und der Lieferzeit her anscheinend erst von einem Zen-Meister meditativ aus dem vollen Block handgefräst und anschließend mit einem Ruderboot über den Ozean angeliefert werden (das war anfänglich beim HPI Baja 5B so - Teile mussten aus den USA bestellt werden, also wurde auf Vorrat bestellt und das, was ich dann beim nächsten Schaden brauchte, war eben nie dabei)
- ein Fahrzeug, das vom Einstandspreis sehr günstig positioniert ist und dann durch zwingend erforderliche Ersatzteile ("Sollbruchstellen" nicht zum Schutz des Materials sondern zur Gewährleistung ständiger Defekte), Nachrüstungen (zur Vermeidung besagter Sollbruchstellen) und "Pflichtzubehör" (wie - Du willst Räder dazu? das kostet extra) sehr sehr teuer im Betrieb wird
Die Gretchenfrage - wie ich es mit den Finanzen halte - sei ganz einfach beantwortet: damit wir die 2k€ überschreiten dürfen, muss es schon was ganz exquisit tolles sein, aber der Bereich 1.500€ schockiert mich nicht. In diesem Budget muss aber alles reinpassen, also auch (große) Akkus, gutes Ladegerät, Fernbedienung Sender (gerne einer, der mit Akkupack bestückt werden kann) und Empfänger, Servos, Schutztaschen für die Akkus und was man sonst noch alles dazukauft. Vorhanden ist - außer einer gut sortierten Kellerwerkstatt - ansonsten nichts.
Ich habe mir den Markt mal etwas angesehen und finde, ohne dass ich zu den Herstellern und Modellen irgendetwas weiß oder sie gar vergleichen kann, eine für mich undurchschaubare Vielfalt (deutlich mehr los auf dem Markt als 2013). Das geht los mit den immer noch verfügbaren FG Modellen (etwas in die Jahre gekommen) mit einem Schlenker über HPI, Carson und Reely über Traxxas und Arrma als neue Platzhirsche in (A)RTR (so scheint es mir) bis hin zu Präzisionswerkzeugen von MCD und Hörmann... aber ich weiß nicht genug darüber, um mir ein Urteil zu erlauben. Nachvollziehbare Vergleiche zwischen den Herstellern und Modellen sind schwer zu finden, daher hoffe ich mal auf die Schwarmintelligenz.
Ich danke schon mal vorab und grüße aus dem Norden
Steffen
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