Hier entsteht mein Baubericht zum Team Durango DETC410. Der Baubericht wird sehr viele Bilder enthalten und vermutlich auch sehr aussagekräftig werden.
Hier mal der Inhalt des Pakets, also quasi das "Unboxing".
Ich habe den Zusammenbau nicht in der Reihenfolge der Anleitung begonnen, da ich keine Lust auf das Versiegeln der Carbonteile hatte. Hier im Bericht starte ich aber in der Reihenfolge der Anleitung und werde die auch beibehalten.
Da die Carbonteile sehr sauber gefräst waren, habe ich auf das Schleifen der Kanten verzichtet. Zum Versiegeln habe ich einen Kabelbinder, eine der vielen Tüten aus dem Bausatz und eine Flasche WIKO SGB 20 verwendet. Eine kleine Menge des Klebers habe ich in die Tüte gefüllt und mit dem Kabelbinder auf die Carbonteile aufgetragen und verstrichen.
Man sollte auf jeden Fall schon vorher eine Ablagefläche für die frisch versiegelten Teile zum Trocknen bereitstellen.
Das ist mein aktueller Stand und ich schreibe hier wärend ich darauf warte, dass die Teile trocknen.
Als nächstes werden Diff und Spool zusammengebaut.
Der Spool ist schnell gemacht. Der besteht nur aus zehn Teilen. Den Ring auf die Riemenscheibe aufgeklebt, Lager und Shimscheiben aufgesteckt und die Spoolausgänge angeschraubt. Das wars.
Das Diff ist da wesentlich komplizierter aufgebaut, aber auch nur im Vergleich. Die beengten Platzverhältnisse im Inneren sind aber etwas nervig. Das Anbringen des Stifts und des E-Clips in dem Diffausgang ist etwas fummelig.
Kleiner Tipp: Wenn U-Scheiben oder Shimscheiben auf die Dichtungen kommen, dann immer die abgerundete Seite der Scheiben auf die Dichtung legen. Der Stanzgrat kann sonst die Dichtung beschädigen.
Die andere Seite ist im Grunde genau so aufgebaut, aber sehr viel besser zu erreichen.
Lustigerweise gibt Team Durango das Befüllen des Diffs nach Gewicht vor. Leider habe ich keine Waage, die im Zehntel-Gramm-Bereich anzeigt. Also habe ich das nach Gefühl mit einem 10.000 CPS Öl von Ansmann gemacht.
Trotz meiner anfänglichen Skepsis ist mir das Diff sehr gut gelungen und die Qualität ist ganz hervorragend. Nach Anleitung montiert, nach Gefühl befüllt und ein perfektes Ergebnis. Das Diff ist absolut spielfrei und leichtgängig und das ohne auch nur eine Shimscheibe zu verwenden.
Ein großer Unterschied zwischen Spool und Diff sind die Ausgänge. Das Diff hat Ausgänge aus Stahl, die durch die Lager passen. Ein Lagerwechsel ist so also ohne Zerlegen des Diffs möglich. Der Spool hat Ausgänge aus Kunststoff, die bei einem Lagerwechsel erst demontiert werden müssen. Was aber nicht wirklich schlimm ist.
Einen Tipp habe ich noch zur Montage des Diffs. Die Schrauben zum Verschließen des Diffs lassen sich nur schwer in die Löcher drehen. Diese Löcher am besten vorher leicht ansenken. Das geht mit einem Kegelsenker oder einem Karosseriebohrer.
Dazu habe ich noch ein Foto bearbeitet. Dadurch sollte klarer sein welche Löcher gemeint sind.
Hier mal der Inhalt des Pakets, also quasi das "Unboxing".
Ich habe den Zusammenbau nicht in der Reihenfolge der Anleitung begonnen, da ich keine Lust auf das Versiegeln der Carbonteile hatte. Hier im Bericht starte ich aber in der Reihenfolge der Anleitung und werde die auch beibehalten.
Da die Carbonteile sehr sauber gefräst waren, habe ich auf das Schleifen der Kanten verzichtet. Zum Versiegeln habe ich einen Kabelbinder, eine der vielen Tüten aus dem Bausatz und eine Flasche WIKO SGB 20 verwendet. Eine kleine Menge des Klebers habe ich in die Tüte gefüllt und mit dem Kabelbinder auf die Carbonteile aufgetragen und verstrichen.
Man sollte auf jeden Fall schon vorher eine Ablagefläche für die frisch versiegelten Teile zum Trocknen bereitstellen.
Das ist mein aktueller Stand und ich schreibe hier wärend ich darauf warte, dass die Teile trocknen.
Als nächstes werden Diff und Spool zusammengebaut.
Der Spool ist schnell gemacht. Der besteht nur aus zehn Teilen. Den Ring auf die Riemenscheibe aufgeklebt, Lager und Shimscheiben aufgesteckt und die Spoolausgänge angeschraubt. Das wars.
Das Diff ist da wesentlich komplizierter aufgebaut, aber auch nur im Vergleich. Die beengten Platzverhältnisse im Inneren sind aber etwas nervig. Das Anbringen des Stifts und des E-Clips in dem Diffausgang ist etwas fummelig.
Kleiner Tipp: Wenn U-Scheiben oder Shimscheiben auf die Dichtungen kommen, dann immer die abgerundete Seite der Scheiben auf die Dichtung legen. Der Stanzgrat kann sonst die Dichtung beschädigen.
Die andere Seite ist im Grunde genau so aufgebaut, aber sehr viel besser zu erreichen.
Lustigerweise gibt Team Durango das Befüllen des Diffs nach Gewicht vor. Leider habe ich keine Waage, die im Zehntel-Gramm-Bereich anzeigt. Also habe ich das nach Gefühl mit einem 10.000 CPS Öl von Ansmann gemacht.
Trotz meiner anfänglichen Skepsis ist mir das Diff sehr gut gelungen und die Qualität ist ganz hervorragend. Nach Anleitung montiert, nach Gefühl befüllt und ein perfektes Ergebnis. Das Diff ist absolut spielfrei und leichtgängig und das ohne auch nur eine Shimscheibe zu verwenden.
Ein großer Unterschied zwischen Spool und Diff sind die Ausgänge. Das Diff hat Ausgänge aus Stahl, die durch die Lager passen. Ein Lagerwechsel ist so also ohne Zerlegen des Diffs möglich. Der Spool hat Ausgänge aus Kunststoff, die bei einem Lagerwechsel erst demontiert werden müssen. Was aber nicht wirklich schlimm ist.
Einen Tipp habe ich noch zur Montage des Diffs. Die Schrauben zum Verschließen des Diffs lassen sich nur schwer in die Löcher drehen. Diese Löcher am besten vorher leicht ansenken. Das geht mit einem Kegelsenker oder einem Karosseriebohrer.
Dazu habe ich noch ein Foto bearbeitet. Dadurch sollte klarer sein welche Löcher gemeint sind.
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